Immer in den Ferien: Kinder-Camps für Reiten und Kunst auf Gut Seeburg!
Sobald die Ferien anbrechen, zieht es Kinder zwischen 7 und 14 Jahren, die Pferde lieben, auf den Champagnerberg vom Gut Seeburg. Hier finden immer in den Ferien Reiter-Camps statt, in denen die Kinder tagsüber betreut werden, Reitstunden bekommen, gemeinsam zu Mittag essen und neue Freunde finden. Zu den bereits etablierten Reiter-Camps kommen ab den Sommerferien nun auch Kunst-Camps mit dazu. (ANZEIGE)
Den ganzen Tag in der Nähe der Pferde verbringen, gleichgesinnte neue Freunde kennenlernen, Reitstunden erhalten und auf dem riesigen Gelände vom Gut Seeburg toben: Seit 2006 bietet Wolfgang Weiss die Reiter-Camps passend zu seiner Reitschule an. Er sagt: “Vor 17 Jahren habe ich selbst aktiv mit dem Polosport aufgehört und meine Pferde alle in die Reitschule gegeben. Die Reiter-Camps sind seitdem zu einer unverzichtbaren Veranstaltung in unserem Pferdesportbetrieb geworden. Sie finden immer nur in den Ferien statt. Eltern können das Camp für ihre Kinder durchbuchen. Es ist aber auch möglich, nur einzelne Tage zu nutzen. Eben so, wie es die eigene Ferienplanung gerade verlangt. Die Kinder werden bei uns verlässlich betreut. Sie erhalten auch ein warmes Mittagessen und reichlich Getränke.”
Meist sind es um die 20 Kinder, die gemeinsam über die Anlage toben, ihre Reitstunden wahrnehmen und sich um die Pferde kümmern. Da kommt immer so etwas wie Klassenfahrtstimmung auf.
Beginnend mit den Sommerferien startet in diesem Jahr eine zweite Camp-Schiene im Gut Seeburg. Dann wird es erstmals auch Kunst-Camps für Kinder ab sechs Jahren geben. Wolfgang Weiss: “Die Kunst-Camps sind genauso strukturiert wie die Reiter-Camps. Sie finden nur in den Ferien statt und bieten etwa zehn Kindern die Möglichkeit, sich kreativ in unserem Atelier auszutoben. Ganz besonders versierte Künstler und Kunstlehrer stehen bereit, um das Potenzial der Kinder zu entfesseln. Auch hier wird es viel Raum zum Toben zwischen den Kunsteinheiten geben.”
Dass das Thema Kunst auf dem Gut Seeburg nun immer wichtiger wird, hat einen Grund. Wolfgang Weiss: “Wir haben zwölf Jahre lang eine eigene Kunstschule in Berlin-Schöneberg betrieben. Sie zieht nun nach Brandenburg um – zu uns aufs Gut. Hier wird es abgesehen vom Montag an jedem Tag in der Woche Kurstage und Workshops geben, die sich von den Eltern für ihre Kinder buchen lassen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele schüchterne Kinder bei den Kunst-Workshops nicht nur ihre schlummernde Begabung gefunden haben, sondern auch eine klare Stimme und viele neue Freunde. Ich stelle immer wieder fest, dass die Kurse die Kinder für unsere Gesellschaft öffnen. Über die Kunst bauen sie Hemmungen ab und üben sich in der Kommunikation.”
Die täglichen Kunstangebote, die nicht an ein Ferien-Camp gebunden sind, sollen ab dem ersten Mai starten. Wolfgang Weiss: “Ich kenne das noch aus Schöneberg: Insbesondere die beiden Kunstthemen Manga und Comic kommen bei den Kindern besonders gut an. In Schöneberg war das auch immer wieder völkerverbindend, da wir auch immer viele Kinder aus Elternhäusern mit Migrationshintergrund hatten. Es war schön zu sehen, wie nah sich Kinder aus unterschiedlichen Kultur- und Religionskreisen kommen, wenn sie feststellen, dass sie die gleichen Interessen haben.”
Kinder, die sich für einen Kunstblock einschreiben, sind völlig frei in ihrer Entfaltung. Da kann es vor Ort etwa auch um eine neue Spachteltechnik oder um Colorierungsmethoden gehen. (Text/Foto: CS)
Info: Gut Seeburg, Scholle 4, 14624 Dallgow OT Seeburg, Tel.: 033201-21295, www.gut-seeburg.de
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 206 (5/2023).
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