Elstal: Wer gewinnt die 1. Tannenbaum-Weitwurf-Meisterschaft bei Karls?
Im Karls Erlebnis-Dorf in Elstal standen Anfang Januar noch die Weihnachtsbäume als dekorative Elemente an den Wegrändern. Mit den Bäumchen müsste man doch noch etwas Kreatives anfangen können? Kurzerhand rief Karls am 13. Januar die “1. Tannenbaum-Weitwurf-Meisterschaft” aus. Von 13 bis 15 Uhr konnten sich alle Besucher einen bereitgestellten Baum schnappen, um zu versuchen, ihn so weit wie möglich zu schleudern. So viel sei verraten: Bei diesem Sportdebut wurden einige erste Rekorde aufgestellt.
Spaß und Sport – das lässt sich doch bestens miteinander verbinden. Am 13. Januar ging in allen fünf Karls-Erlebnis-Dörfern (www.karls.de) ein neuer Wettbewerb an den Start: Wer wirft die Tanne am weitesten?
Nadja Schriever, Leitung Events & Shows bei Karls: “Wir hatten bereits vor einigen Jahren von einem Handy-Weitwurf gehört. Das fanden wir spannend, aber nicht besonders nachhaltig. Uns kam nun die Idee, statt Handys lieber Tannenbäume zu verwenden. Zum einen, weil die entsprechenden Bäume als Dekoration eh schon auf dem Karls -Gelände verhanden waren. Und zum anderen, weil wir für die Winterzeit noch nach einem lustigen Event gesucht hatten.”
In Elstal nahm die neue Sportart um 13 Uhr seinen Anfang. Das Karls-Team hatte auf dem breiten Weg zur neuen Wetterwelt 2.0 einen Parcours abgekordelt und auf dem Trottoir mit Straßenkreiden eine rote Wurflinie aufgezeichnet, die nicht überschritten werden durfte. Eine Skala gab auf dem Boden Meter für Meter die mögliche Wurfstrecke vor, maximal 12 Meter waren auf diese Weise abgedeckt.
Jeder Karls-Besucher, der Lust darauf hatte, einen ausgedienten Tannenbaum mit größtmöglicher Kraft zu schleudern, konnte sich mit seinem Namen beim Wettbewerbs-Team anmelden.
Nadja Schriever: “Wir haben unterschieden in Frauen, Männer, große Kinder (7-12 Jahre) und kleine Kinder (3-6 Jahre). Für die einzelnen Wertungsklassen hatten wir Tannenbäume in unterschiedlichen Größen vorbereitet. Wer wollte, konnte sich vorbereitete Handschuhe überstreifen. Jeder Teilnehmer hatte einen Probeversuch, der zweite Baumwurf wurde gewertet. Ich habe alle Wurfweiten mit dem Meterband nachgemessen. Das Ergebnis wurde von uns notiert. Eine Auswertung gab es um 15 Uhr. Um 14:45 Uhr haben wir deswegen den Wettbewerb gestoppt, damit wir den Termin mit der Siegerehrung einhalten konnten.”
Bei klirrender Kälte fanden sich überraschend viele Erwachsene und Kinder vor Ort ein, um den nadelnden Baum durch die Luft fliegen zu lassen. Die Regeln waren klar: Es durfte beim Abwurf kein Anlauf genommen werden. Und man durfte sich nicht wie beim Hammerwerfen im Kreis drehen, um Schwung zu holen.
Nadja Schriever: “In Elstal waren sehr viele Teilnehmer am Start, an den anderen Standorten war es übrigens ähnlich. Unsere Fans hatten große Lust darauf, ihr Können zu präsentieren und sie hatten alle einen Riesenspaß dabei.”
Am Ende konnten im Karls Erlebnis-Dorf in Elstal sehr stolze Ergebnisse präsentiert werden. Die Männer haben es geschafft, ihre recht große Tanne 11,08 Meter weit zu schleudern. Bei den Frauen liegt der allererste protokollierte Rekord nun bei 6,97 Meter. Die großen Kinder warfen ihre kleinere Tanne 9,10 Meter weit, die kleinen Kinder ließen ihren Tannenzweig sogar 11,64 Meter weit fliegen.
Nadja Schriever: “Diese Rekorde sind nun in Stein gemeisselt – bis zum nächsten Jahr, denn das Event wird definitiv in Serie gehen. 2025 wird es demnach die zweite Karls Tannenbaum-Weitwurf-Meisterschaft geben.”
Die Besten der Besten durften sich über Dreierpacks mit Karls-Marmelade, über Bonbons und Plüsch-Karlchen freuen. Auf die Top-3-Werfer in jeder Kategorie warteten außerdem Urkunden. (Text/Fotos: CS)
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 215 (2/2024).
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