Der Wilde Westen. Damals, als Menschen aus allen Ländern der Erde nach Amerika strömten, um voller Hoffnung im unbesiedelten Westen das Glück zu suchen, das war sicherlich so etwas wie das letzte ganz große Abenteuer auf diesem Planeten. Viele große Kinofilme wurden aber rechts und links am Siedlertreck vorbei gedreht. mehr
Seit dem Ende der großen Thanos-Bedrohung im letzten Avengers-Film stolpert das “Marvel Cinema Universe” etwas angeschlagen durch die internationalen Kinos. Die letzten Superhelden-Filme verknüpften exorbitant hohe Ausgaben mit müden Geschichten und schlecht umgesetzter CGI-Massenware. Wirkliche Emotionen kamen in der Folge nicht auf. Das erfolgsverwöhnte Disney musste einige Flops in Folge in Kauf nehmen, die Fachpresse sprach bereits vom Ende der Superhelden-Filme. mehr
Am 20. Juli 1969 landete Apollo 11 auf dem Mond. Zum ersten Mal betraten Menschen den Erdtrabanten. Wer zu dieser Zeit bereits gelebt hat, wird selbst jetzt noch ganz genau wissen, was er an diesem besonderen Tag gerade getan hat. Es war schon ein wahrlich großer Moment für die Menschheit. mehr
1996 wirbelte der Kinofilm “Twister” in die Kinos auf der ganzen Welt. Helen Hunt und Bill Paxton jagten gemeinsam den Tornados hinterher, um eine neue Erfindung zu testen, die einen solchen Wirbelsturm stoppen könnte. Der Katastrophenfilm schockierte mit aufregenden Sturmbildern, langweilte aber mit einer mies geschriebenen Story. mehr
“Liebesbriefe aus Nizza” ist endlich einmal ein Film nicht für die ganze Familie samt Kindern, sondern vorrangig für die Senioren und älteren Semester unter uns. Die süffisante Sommerkomödie von Ivan Calbérac (“Frühstück bei Monsieur Henri”) nimmt uns mit auf eine ganz besondere Liebesreise, eine “Revanche à trois”. mehr
Riley ist wieder da. Vor neun Jahren schickten die Pixar Animation Studios den Animationsfilm “Alles steht Kopf” ins Rennen. Hier lernte man die kleine Riley kennen, in deren Kopf die einzelnen Emotionen miteinander um die Kontrolle von Rileys Verhalten rangeln. Freude, Kummer, Wut, Angst und Ekel bekamen hier plötzlich ein Aussehen: Der Film setzte sie als bunte Figuren an die Schaltknüppel von Rileys Kommandozentrale im Kopf. mehr
Solche Geschichten liebt Hollywood. 2011 veröffentlicht die amerikanische Autorin Jamie McGuire die humorvolle Romanze “Beautiful Desaster” – zunächst noch ganz bescheiden im Eigenverlag. Die Nachfrage der Leser war allerdings so groß, dass sich am Ende doch noch ein professioneller Verleger gefunden hat. In der Folge wurde das Buch in über 50 Sprachen übersetzt – ein echter Bestseller war geboren. mehr
1980 kam “Mad Max” in die deutschen Kinos. Das war ein australischer Action-Film, in dem Bikerbanden marodierend durch ein postatomares Australien einer dunklen Zukunft bretterten – nur gejagt von Mel Gibson alias Mad Max, der in dieser Rolle den Durchbruch schaffte. 1982 folgte “Mad Max II – Der Vollstrecker”, dann ging es 1985 mit “Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel” auch schon wieder dem Ende entgegen. mehr
Ohhh, wie niedlich. Wer den bunten, lustigen und flauschigen Trailer von “IF: Imaginäre Freunde” gesehen hat, möchte sofort ins Kino eilen, um den zweieinhalb Meter großen plüschigen Zottel Blue ins Herz zu schließen. Im Kino selbst ist die Überraschung aber groß: Der Film geht in eine ganz andere Richtung und bietet anstatt purem Spaß, viel Schabernack, ungeschicktem Slapstick und dummen Sprüchen doch eine große Portion Ernsthaftigkeit. mehr
“Dune Part Two” und “Furiosa: A Mad Max Saga” sind bislang die beiden großen Actionfilme im Jahr 2024. Da wir bereits Juni haben, ist das ganz schön dünn. In den Adern der Action-Junkies wartet das cineastische Adrenalin bereits darauf, in Mengen ausgeschüttet und zum Kochen gebracht zu werden. Wie gut, dass da die “Bad Boys” mit ordentlich PS unter der Motorhaube wieder über den Ocean Drive in Miami Beach brettern. Das Action-Franchise war in der Vergangenheit schon immer gut für gestochen scharfe Explosionen, viele coole Macho-Sprüche und jede Menge Buddy-Bromance. mehr
Godzilla, die destruktive Echse in der Größe eines Hochhauses, krabbelt seit über 70 Jahren über die Erde – und reißt mit dem Schwanz ein, was sie zuvor mit den Armen verschont hat. Die Japaner haben rund um Godzilla eine ganze Schar an riesigen Monstern erschaffen. Darunter eine gigantische Motte namens Mothra. In Amerika hat man sich mehr auf die Affen konzentriert. King Kong krabbelte vor 90 Jahren auf das Empire State Building – und fand Gefallen an einer kleinen blonden Frau. mehr
China ist für Hollywood ein Zuschauermarkt, der zunehmend wichtiger wird: Hier werden viele Dollars verdient. Inzwischen kommen aber auch eigene Filme aus dem Reich der Mitte. Eins der größten Filmprojekte ist die Trilogie “Creation of the Gods”. Hier möchte man mit “Herr der Ringe” konkurrieren. Damit das belingt, haben die Verantwortlichen um Regisseur Wuershan 410 Millionen Dollar in die Hand genommen. mehr
Hollywood-Schauspieler Mark Wahlberg hat es sich in den letzten Jahren zur Aufgabe gemacht, “wahre Geschichten” auf die Kinoleinwand zu bringen. So hat er in “Deepwater Horizon” die Ölkatastrophe von 2010 im Golf von Mexiko visualisiert – und nahm sich in “Boston” das Attentat auf den Boston Marathon aus dem Jahre 2013 vor. mehr
Acht Jahre hat es gedauert, um den vierten Teil von “Kung Fu Panda” ins Kino zu bringen. Der erste Teil der Animationsserie um einen gemütlichen Pandabären, der sich zum Martial-Arts-Kämpfer entwickelt, wurde bereits 2008 ins Kino gebracht. Der schräge Hau-drauf-Spaß wurde damals für einen Oscar nominiert und entwickelte sich zu einem der umsatzstärksten Animationsfilme von DreamWorks Animation. Bislang haben die ersten drei Filme weltweit über 1,8 Milliarden Euro in die Kassen der Lichtspielhäuser gespült. mehr
Was wissen wir eigentlich über den Zweiten Weltkrieg? Erstaunlich wenig. Das Biopic “One Life” schickt sich an, eine klaffende Wissenslücke zu schließen. Denn das, was im Film erzählt wird, das ist tatsächlich so passiert. mehr
Ach, wie war das schön. In den 80er Jahren kam mit den beiden “Ghostbusters”-Filmen ein schleimig-grüner Geisterschabernack in die Kinos. Mit viel Ulk, kindischem Humor und schrägen Sprüchen eroberten die wehrhaften Parapsychologen Dr. Peter Venkman (Bill Murray), Dr. Raymond „Ray“ Stantz (Dan Aykroyd) und Dr. Egon Spengler (Harold Ramis) schnell die Herzen der meist minderjährigen Zuschauer. mehr
Für Superhelden ist das gerade eine schlimme Zeit. Die Fans des Marvel Cinematic Universe (MCU) wurden zuletzt von vielen schlechten Drehbüchern verschreckt, sie zeigen sich an der Kinokasse Superhelden-müde. Das letzte Epos – “The Marvels” – schmierte gnadenlos ab. Kein Wunder, dass im MCU in diesem Jahr nur ein einziger Film erscheint: “Deadpool 3”. mehr
Vergessen Sie blutige Kriegsfilme, actionreiche Superheldendramen, schnulzige Liebesschmonzetten und laserzersetzte Science-Fiction-Schlachten. Mit “Kleine schmutzige Briefe” schleicht sich ein Film ins Kino, der einmal eine komplett neue Richtung einschlägt – und antritt, um den Zuschauern den Glauben an das Kino zurückzugeben. mehr
Phylicia Rashad kennen die Älteren unter uns alle noch sehr gut – sie war die Claire Huxtable in der US-Sitcom “Die Bill Cosby Show”. Im neuen Action-Knaller “The Beekeeper” von Jason Statham spielt sie eine liebe Großmutter, die es zulässt, dass sich der schweigsame Mr. Clay (Jason Statham) auf ihrem Grundstück um seine Bienen kümmert. mehr
Cady (Angourie Rice) ist in Kenia aufgewachsen, ihre Mutter hat sie Zuhause unterrichtet. Zurück in den USA wartet deswegen der ultimative Schock auf den Teenager: Sie muss in die Schule gehen. Und so eine High School kann schlimmer sein als das hart umkämpfteste Wasserloch im Dschungel. Cady blitzt als Neuling sofort ab und wird von allen ignoriert. Nur die wirklich nerdigen (und natürlich lesbisch-schwulen und sehr obskur geschminkten) Außenseiter Janis (Auliʻi Cravalho) und Damian (Jaquel Spivey) nehmen sich ihrer an. mehr
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