Die Maul- und Klauenseuche ist in Brandenburg ausgebrochen: Zuletzt war sie in Deutschland vor über 37 Jahren ein Thema. Die Seuche wird von einem winzigen Virus hervorgerufen, das hochgradig ansteckend ist. Einmal infizierte Tierbestände müssen komplett getötet werden und sind für die Landwirte verloren. Die “MKS” gilt deswegen als wirtschaftlich schwerwiegendste Tiererkrankung überhaupt. Zurzeit wird alles versucht, um die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern. mehr
Sie leben an vielen Orten auf der Welt. Oft versteckt, scheu, krank. Straßenkatzen ohne ein Zuhause bei einem Frauchen oder Herrchen gibt es aber nicht nur in Südeuropa, sondern auch bei uns im Havelland. Die Tiere vermehren sich unkontrolliert, die Kitten sterben in der Regel jung. Der “Tierschutzverein Falkensee – Osthavelland e.V.” kümmert sich um das Katzenleid und fordert seit langem eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Freigängerkatzen. mehr
In Falkensee wird noch immer nach Kräften gebaut. Vor allem im Zentrum schießen zurzeit gleich mehrere Wohnhäuser in die Luft. Die BUWOG errichtet gleich neben dem famila-Markt ein komplettes Quartier, das am Ende 473 Wohnungen und 20 Gewerbeeinheiten aufweisen wird. Am 23. November lud die Stadt Falkensee zu einer Baustellenführung durch das neue Merlin-Quartier ein. Über einhundert Interessierte folgten der Einladung. mehr
Der Geschäftsvorgang ist eigentlich ein ganz einfacher. Jemand besitzt ein Grundstück mit oder ohne Haus und möchte es an eine andere Person verkaufen. In diesem Fall kann die betroffene Gemeinde oder Stadt ein sogenanntes Vorkaufsrecht geltend machen – und selbst zum Käufer werden. Aber keine Angst: So etwas passiert nur sehr selten und eigentlich nur dann, wenn der Grundstückskauf besonders wichtig für die Allgemeinheit ist. Etwa, wenn an dieser Stelle eine Schule gebaut werden soll. mehr
Falkensee wächst, immer mehr Familien ziehen in die Gartenstadt. Da ist es doch klar, dass vor Ort auch zunehmend mehr Müll und Abfall anfällt. Was nicht in die Mülltonne passt, lässt sich zum Glück im Wertstoffhof Falkensee abgeben – zum großen Teil kostenfrei, zu einem kleinen Teil gebührenpflichtig. Der Wertstoffhof wurde in den letzten Monaten von seiner Fläche her stark erweitert und dabei gleich neu strukturiert, um einen schnelleren Ablauf der Wertstoffannahme zu ermöglichen. Am 15. November wurde die neue Anlage feierlich eingeweiht. mehr
Der Aufschrei ist groß: Im Herbst entdecken ganze Wildschweinrotten die gepflegten Gärten und Vorgärten der Havelländer – und zerlegen die liebevoll angelegten Rasenflächen und Beete oft über Nacht vollständig. Was suchen die Schweine ausgerecht jetzt in den Gärten? Und warum sind es so viele? Falkensees Tierbeauftragter Philipp Fricke weiß es. mehr
Zwei Mal Bronze, einmal Silber, zwei Mal Gold: Als Kanusportler hat Ronald Rauhe aus Falkensee wirklich alles gewonnen, was nur geht. Inzwischen hat er das Paddel an den Nagel gehängt und setzt sich nun – auch in seinem Buch “In einem Boot” – für mehr Wertschätzung für den Leistungssport in Deutschland ein. Am 26. September hielt Ronald Rauhe seine allererste Lesung ab – im Bettenhaus Schmitt in Zehlendorf-Mitte. mehr
Falkensee ist nicht einfach nur eine grüne Gartenstadt im Schatten von Berlin. Es ist ein Ort voller Geschichte mit vielen Geheimnissen und Geschehnissen, die es wert sind, dass man noch einmal über sie berichtet. Viele ehrenamtliche “Historiker” heften sich jedes Jahr aufs Neue auf die Fährte der Vergangenheit und erzählen spannende Geschichten über lang Vergessenes. Ihre Texte sind Jahr für Jahr im “Heimatjahrbuch für Falkensee und Umgebung” nachzulesen. Das 162 Seiten dicke Büchlein für 2025 ist gerade erschienen. mehr
An vielen Stellen in Falkensee stehen noch Schlehen-Büsche, so etwa im Geschichtspark. Oft stehen sie in dichten Hecken zusammen. Die stacheligen Büsche bleiben das ganze Jahr über unauffällig. Erst im Winter stechen sie einem plötzlich ins Auge. Das Laub ist von den Ästen gefallen – und Hunderte blauer Früchte in Murmelgröße bleiben übrig. Die meisten Menschen gehen achtlos und unwissend an den Früchten vorbei. Dabei lassen sich aus diesem Geschenk der Natur leckere Lebensmittel zubereiten – wie etwa der berühmte Schlehengeist. mehr
Der Landkreis Havelland muss die Geflüchteten, die das Land Brandenburg ihm zuweist, auch unterbringen. Aus diesem Grund wurde in diesem Jahr in Falkensee eine dritte “Unterkunft für Geflüchtete” gebaut – mitten auf der grünen Wiese neben der Shell-Tankstelle an der Spandauer Straße. 400 Personen fasst die neue Container-Anlage, am 12. Dezember sind die ersten Flüchtlinge eingezogen. mehr
Schule vor 50 Jahren. Damals gab es noch keine Computer, das Internet war reine Zukunftsmusik. Schüler, die für ein Referat etwas nachschlagen wollten, mussten in die Bibliothek gehen. Seitdem hat sich vieles geändert. Damit die Schulen sich den “modernen, digitalen Zeiten” aber auf Augenhöhe öffnen können, musste viel Geld investiert werden. Die Stadt Falkensee hat 2,34 Millionen Euro aus dem “DigitalPakt Schulen” erhalten – und noch einmal 658.000 Euro aus eigenen Mitteln oben draufgepackt. Die Maßnahme ist nun abgeschlossen. mehr
Wir leben im digitalen Zeitalter. Der Bedarf an Speicherplatz und Rechenleistung steigt auch in Deutschland extrem an – vor allem dank des neuen Betätigungsfeldes “Künstliche Intelligenz”. Drei riesige Rechenzentren sollen schon bald in Nauen, Brieselang und Wustermark entstehen. Zumindest das Projekt in Wustermark nimmt nun langsam an Fahrt auf. Vor Zeestow entsteht im Gewerbegebiet Wustermark Nord um das geplante Rechenzentrum herum der neue Gewerbepark “WU+” – mit viel Platz für weitere Firmenansiedlungen. mehr
Wenn damals zu DDR-Zeiten der Einsatzleiter als erster zum frisch gemeldeten Brandort fahren wollte, um die Lage zu überblicken, dann stieg er in einen roten Wartburg 353. Das Auto gibt es übrigens auch heute noch. Es gehört inzwischen dem Verein zur Förderung der Feuerwehr Einheit Nauen. Es wird als historisches Ausstellungsstück auf aktuellen Veranstaltungen eingesetzt. Feuerwehrmann Rico Lenz weiß mehr. mehr
In der damaligen DDR durften bereits die 15-jährigen mit einer Simson über die Landstraße brettern. Die Mopeds der Firma Simson sind auch heute noch sehr begehrt. Zum einen, weil sie einfach Kult sind. Aber auch, weil sie bis zu 60 Stundenkilometer schnell fahren dürfen. Stephan Peger aus Brieselang fährt auch heute noch eine Simson – eine Simson S51 Enduro. mehr
Brandenburg hat gewählt. Am 22. September fanden im ganzen Bundesland die Wahlen zum Landtag statt – wie zuvor bereits in Thüringen und Sachsen. Das Ergebnis der Wahl – in Teilen unerwartet. Fakt ist auf jeden Fall, dass nun im Landtag nur noch vier Parteien vertreten sind. Die Grünen, die FDP und auch die Linken können in der neuen Legislaturperiode nur noch “von außen” zuschauen, wie in Brandenburg Politik gemacht wird. mehr
Elstal wächst mit Sieben-Meilen-Schritten. Nicht nur in der Eisenbahnersiedlung und im ehemaligen Olympischen Dorf entstehen viele neue Wohnungen, sondern nun auch vis à vis zum Karls Erlebnis-Dorf an der “Heidesiedlung”. Hinter dem Kreisverkehr sollen drei neue Gebäude mit zusammen 50 Wohnungen gebaut werden. Die Erdarbeiten haben bereits begonnen. mehr
Bei einem Spaziergang durch Falkensee darf man sich wundern: Unter den Platanen liegt ein ganzer Teppich aus handtellergroßen Borkenteilen, die offenbar von den Bäumen abgestreift wurden. Warum fahren die Platanen so aus der Haut, warum fällt ihnen die Borke wie Schuppen aus den Kronen? Geht es den Bäumen schlecht? Mitnichten: Das mitunter sogar hörbare Schauspiel wiederholt sich alle paar Jahre. mehr
Oft wird in der Region über die Senioren gesprochen. Viel wichtiger ist es aber, sie selbst zu Wort kommen zu lassen. Was läuft ihrer Meinung nach richtig gut im Havelland? Und was fehlt vielleicht noch, was dringend nachgerüstet werden sollte? Wir haben einmal nachgefragt. mehr
Seit dem 1. August 2024 ist Falkensees Kämmerer Ralf Haase nicht mehr da – er wechselte als Amtsdirektor nach Friesack. Bereits am 17. Juli wurde Stephanie Saß zur neuen Kämmerin der Gartenstadt bestellt. Carsten Scheibe von “Unser Havelland” begrüßte die neue Amtsinhaberin zum Arbeitsantritt – mit einem bunten Strauß neugieriger Fragen. mehr
Die OWA ist als “Osthavelländische Trinkwasserversorgung und Abwasserbehandlung GmbH” dafür verantwortlich, dass jedes Mal sauberes Trinkwasser aus der Leitung kommt, sobald ein Wasserhahn vor allem im östlichen Havelland aufgedreht wird. Sechs Wasserwerke gibt es, die das kostbare Nass aus dem Boden holen. Die größten stehen in Staaken und in Hennigsdorf. Eher ein ganz kleines Wasserwerk ist in Pausin zu finden! Und das schaute sich Landrat Roger Lewandowski am 8. Oktober bei einem Besuch an. mehr
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