Wohnmobilvermietung Eichler aus Falkensee bietet ein Verreisen auf vier Rädern – im gemieteten Wohnmobil!
In Falkensee kümmert sich die Kfz-Meisterwerkstatt Michael Eichler um die Reparatur von Fahrzeugen aller Art. Familie Eichler hat den eigenen Wirkungsbereich rund ums Auto aber noch einmal erweitert – um eine Wohnmobilvermietung. Damit bedient sie einen echten Trend: Immer mehr Havelländer möchten gern mit dem Wohnmobil verreisen, damit sie ihren eigenen Schlafplatz immer mit dabei haben. (ANZEIGE)
Wer Wohnmobile verleiht, kann seine Kunden natürlich viel besser beraten, wenn er selbst eigene Erfahrungen auf dem Gebiet, mit einer rollenden Wohnung in den Urlaub zu fahren, mitbringt. Ist das so? Michael Eichler: “Ja, na klar. Ich kenne das Urlauben mit Wohnwagen und Wohnmobilen schon aus meiner Vergangenheit. Kurz vor Corona hat es uns nun erneut gepackt und wir haben für uns privat ein eigenes Wohnmobil angeschafft, das muss so 2021 gewesen sein. Seitdem sind wir voll infiziert. Wir haben sogar eine Whats-App-Gruppe mit Leuten aus unserem Bekanntenkreis. Da trifft man sich gern spontan mit unseren Wohnmobilen für ein Wochenende in Werder oder in Potsdam, das macht viel Spaß. Mit unseren Wohnmobilen sind wir sehr oft unterwegs – auch im eigentlichen Urlaub. Das gilt auch für unseren Sohn Sebastian, der diese Art zu Verreisen auch zu schätzen weiß.”
Was ist eigentlich das Tolle daran, mit dem Wohnmobil zu verreisen? Michael Eichler: “Der Urlaub beginnt bereits beim Einsteigen ins Wohnmobil. Man fährt los – und alleine das Fahren ist schon der Urlaub. Man fährt gemütlich über Bundes- und Landstraßen, schaut aus dem Fenster und genießt die Landschaft. Den nächsten Halt hat man sich vorher schon im Internet ausgeguckt und weißt genau, wo man hinfahren muss. Am Ziel angekommen, bleibt man für ein paar Tage – und zieht weiter, wenn man alles gesehen hat. Man ist einfach unglaublich flexibel. Sollte es einem an einem Standort so gar nicht gefallen, zieht man einfach wieder die Keile unter den Rädern weg – und fährt weiter.”
Wohin sind denn die Eichlers in der Vergangenheit besonders gern gefahren? Michael Eichler: “Wir sind nicht nur in Deutschland unterwegs, sondern in ganz Europa. Wir waren in den letzten Jahren bereits mehrfach in Dänemark, aber auch in Schweden, in Italien und in Österreich. Als nächstes haben wir uns Frankreich vorgenommen. Richtig gut gefallen hat es mir auf einem Campingplatz in Polen an der Ostsee. Das war richtig top. Das hätte ich nicht erwartet.”
Geht man sich in der Enge des Wohnmobils nicht viel zu schnell gegenseitig auf die Nerven? Michael Eichler: “Nein, das Enge ist doch das Gemütliche, man geht sich nicht auf die Nerven. Und: Wer sich im Wohnmobil verträgt, verträgt sich auch überall sonst ohne Probleme. Ich wusste selbst nicht, ob meine Frau dafür geschaffen ist. Also haben wir uns erst ein Wohnmobil gemietet, um zu schauen, ob diese Art Urlaub etwas für sie ist. Was ist passiert? Wir sind aus dem Urlaub gekommen, haben sofort nach einem eigenen Wohnmobil geschaut und gleich eins gekauft. Es hat ihr also gefallen. Mittlerweile haben wir jetzt schon das zweite Wohnmobil angeschafft, weil mir das erste fast schon zu klein war. Unser neues Modell ist 7,30 Meter lang.”
Just in diesem Zusammenhang kam die Idee auf, 2022 zwei weitere Wohnmobile anzuschaffen, diese dann aber gezielt nur an Dritte zu vermieten. Michael Eichler: “In unserer ersten Saison 2023 haben wir die Wohnmobile recht gut vermietet, sodass sie sich von den laufenden Kosten her gut selbst getragen haben. Über den Winter haben wir sie nicht vermietet, da haben wir sie zugedeckt und eingemottet. Unsere Saison beginnt jetzt im März wieder. Für beide Wohnmobile haben wir bereits die ersten Buchungen für 2024 bekommen. Freie Buchungstermine lassen sich immer aktuell auf unserer Homepage einsehen, sodass man jederzeit mit der eigenen Planung beginnen kann.”
Kunden können sich gern für einen Advantec V644 mit zwei Schlafplätzen oder einen Bürstner 1595 mit drei Schlafplätzen entscheiden. Alle Spezifikationen lassen sich ebenfalls auf der Homepage nachlesen. Insbesondere in der Hauptsaison sollten die Mobile besser gleich wochenweise gebucht werden.
Michael Eichler: “Das eine Wohnmobil ist mit 5,99 Meter Gesamtlänge recht kurz. Das ist wichtig, wenn man die Fähre nimmt, weil ab sechs Meter kostet der Platz auf der Fähre mehr Geld.”
Alle Kunden sind vollkaskoversichert – allerdings mit 1.000 Euro Selbstbeteiligung. Michael Eichler: “Alle Kunden bekommen eine umfangreiche Einweisung, die bis zu eine Stunde lang sein kann. Man braucht keine Angst davor zu haben, so ein Wohnmobil zu steuern, das ist alles wirklich sehr einfach. Wer noch nie gefahren ist, dem zeigen wir gern, worauf es beim Fahren und Manövrieren ankommt. Wichtig ist es natürlich immer, ganz genau zu erklären, wie man heizt, wie man Wasser nachtankt und wie man den Fäkalientank leert. Ich rate gern dazu, den Frischwassertank immer nur halb voll zu machen und den Abwassertank stets leer zu haben. Das wirkt sich nämlich auch auf den Kraftstoffverbrauch aus. Die Autos haben zwar eine Rückfahrkamera. Ich bitte aber sehr darum, dass immer jemand aussteigt und von hinten sichert. Da hatten wir bereits zwei Unfälle, das muss ja nicht sein. Ansonsten gehen unsere Kunden sehr pfleglich mit den Autos um. So sparen sie sich mitunter auch die Innenreinigung.”
Handtücher und Bettwäsche müssen die Mieter selbst mitbringen, Töpfe, Teller und Besteck gibt es bereits. Michael Eichler: “Auch ein gewisses Bordwerkzeug, die Auffahrkeile zum Geradestellen des Wohnmobils, die Toilettenchemie und eine 11-Kilo-Flasche Gas sind bereits im Wohnmobil vorhanden.”
Steigt die Nachfrage nach den Wohnmobilen weiter, könnte das Geschäft der Eichlers auch noch wachsen, dann könnte auch ein drittes oder viertes Wohnmobil zum Fuhrpark hinzukommen. Michael Eichler: “Uns fehlt noch ein Mobil für Familien mit zwei Kindern. Da brauchen wir bereits vier Betten.” (Text/Fotos: CS / Wohnmobilbilder: Eichler)
Info: Wohnmobilvermietung Eichler, Nauener Str. 107, 14612 Falkensee, Tel.: 0179-4288059, www.wohnmobilvermietung-eichler.de
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 216 (3/2024).
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