Schau doch mal! Heike Eppelmann von Augenwelten feierte ihr 25-jähriges Jubiläum im Falkenseer Capitol!
Am 19. April verwandelte sich das Capitol kurzerhand in eine Brillenausstellung mit Party-Charakter. Das Falkenseer und Dallgower Unternehmen Augenwelten feierte vor Ort das 25-jährige Jubiläum – und lud die Stammkunden erst zu einer Brillenmesse und dann zu einer tanzfreudigen Sause mit “ZWO – Deine Wohnzimmerband” ein. (ANZEIGE)
Zum 25-jährigen Jubiläum gab es vom stetig wachsenden Augenwelten-Team eine glutenfreie Mottotorte und viele warme Worte. Anschließend durfte im Finkenkruger Capitol ordentlich gefeiert werden.
Am Nachmittag stand auf der Tanzfläche zunächst noch eine Brillenausstellung mit Gestellen aus Dänemark, Frankreich, Italien und Deutschland an, sodass man neue Brillen aufsetzen und ausprobieren konnte. Am Abend wurde alles beiseitegeräumt – und “ZWO – Deine Wohnzimmerband” sorgte für Live-Musik. Da gab es sogar den spontan gedichteten Augenwelten-Song zu hören.
Zwischendurch blieb Zeit für ein schnelles Interview. Die Frage nach all den Jahren: Wie entscheidet man sich eigentlich dazu, Augenoptikerin zu werden?
Heike Eppelmann: “Tatsächlich feiere ich in diesem Jahr nicht nur das 25-jährige Jubiläum von Augenwelten, sondern ich bin auch seit 45 Jahren Augenoptikerin, längst sogar mit Meistertitel. Ich muss sagen, dass mir das Handwerkliche schon immer sehr gelegen hat. Damals habe ich eine einzige Bewerbung geschrieben – und wurde gleich genommen. Es hätte also auch etwas anderes als Brillen werden können. Aber ich tue das, was ich täglich mache, mit großer Leidenschaft. Auch nach 45 Jahren ist mir nichts anderes eingefallen, was ich lieber arbeiten würde. Es gab für mich auch keine langen Überlegungen, mich selbstständig zu machen. Meine Eltern sind auch selbstständig, da lag der Gedanke nicht fern.”
Augenwelten ist aber nicht in Falkensee entstanden?
Heike Eppelmann: “Nein, Augenwelten wurde in Spandau gegründet. Vor 19 Jahren bin ich dann nach Falkensee gewechselt und habe Spandau aufgegeben. Unser erstes Geschäft hatten wir in Finkenkrug neben dem Capitol, dann haben wir den Optiker Brandt in der Bahnhofstraße übernommen und zum Schluss unser Geschäft neben dem Bahnhof in Dallgow-Döberitz aufgemacht. Die drei Läden reichen aber auch, mehr werden es nicht. Sonst wäre ich nur noch mit Verwalten beschäftigt und könnte nicht mehr die Arbeit machen, die ich liebe.”
Bekommt man in 25 Jahren eine besondere Beziehung zu den Kunden? Heike Eppelmann: “Natürlich. Stammkunden zu haben ist das größte Geschenk, was man nur bekommen kann. Das ist eine tolle Bestätigung dafür, was man tut. Ich bin längst auch privat ins Havelland gezogen und lebe sehr gern in der Nauener Altstadt. Die Havelländer sind durchaus entspannter und auch heimatverbundener als die Berliner.”
Mit der Falkenseher-Kollektion gibt es ja inzwischen auch eigene Brillengestelle. War das eine gute Idee? Heike Eppelmann: “Auf jeden Fall. Die Kunden haben erst in der Beratung und dann in der Ausführung etwas ganz Individuelles bekommen.” (Text/Fotos: CS)
Info: Augenwelten Heike Eppelmann Augenoptik, Karl-Marx-Straße 62, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-1289197, www.augenwelten.de
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 218 (5/2024).
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