Daniela Gatz freut sich: Ihr REWE-Markt in Falkensee erstrahlt im neuen Glanz!
Es ist vollbracht: Der REWE-Markt in Falkensee war zuletzt etwas in die Jahre gekommen. Er wurde von Grund auf erneuert und modernisiert. Vom 5. Januar bis zum 21. März wurden deswegen alle Schotten dicht gemacht. Hinter den verschlossenen Türen wurde jeder Stein auf links gedreht und jedes Regal abgeschraubt und durch ein neues ersetzt. Das Warten hat sich gelohnt: Chefin Daniela Gatz lud “Unser Havelland” zu einem Rundgang ein – einen Tag vor der Neueröffnung. (ANZEIGE)
Zunächst einmal: Leider war es bei der Renovierung vom REWE-Markt im Falkenseer Akazienhof nicht möglich, auch noch einen Anbau zu realisieren. Nur so wäre es machbar gewesen, nach dem Umbau auch noch eine von vielen Kunden und auch von der Chefin Daniela Gatz selbst gewünschte Frischetheke für Wurst, Käse und Fleisch zu präsentieren.
Aber in den über zwei Monaten Umbauphase hat sich trotzdem unfassbar viel im Markt getan. Daniela Gatz: “Wir haben alle Regale ausgetauscht und neu angeordnet – mit dem Erfolg, dass wir nun deutlich mehr Artikel anbieten können, als dies vor der Modernisierung der Fall war. Trotzdem bekommen die Besucher den Eindruck, dass wir nun mehr Platz als vorher haben. Unsere Stammkunden müssen sich bei ihrem ersten Besuch neu orientieren. Wir haben die Waren komplett neu angeordnet. Bei ihrem Weg durch die Gänge entdecken die Kunden nun alle Waren in der Abfolge, die sie durch ihren Tag bringt. Das beginnt beim Frühstück – und hört beim Abendessen auf.”
Aber gehen wir doch der Reihenfolge nach vor. Dort, wo früher die Thonke Backstube zu finden war, gibt es nun eine REWE-Abholstation. Kunden, die nicht so viel Zeit für ihren Einkauf haben, bestellen ihre Artikel einfach Zuhause in der REWE-App, verabreden ein Zeitfenster und holen sich anschließend einfach eine vorbereitete Kiste mit ihrem Einkauf ab. Sie müssen nicht einmal in den Markt hineingehen, sie klingeln einfach an der Außenfront. Ein Mitarbeiter kommt und öffnet den Kunden eine separate Tür, auf dass sie schnell bezahlen und die Kiste ins Auto einladen können.
Der Kunde, der den neuen REWE-Markt durch die ganz normale Eingangspforte betritt, findet auf der linken Seite gleich die komplett neu gestaltete Kundentoilette samt Wickeltisch vor. Ab sofort gibt es hier statt zwei Automaten zur Rückgabe von Leergut nun gleich drei neue Maschinen, die laut Daniela Gatz auch deutlich einfacher zu bedienen sind. Komplett neu ist der Coinstar-Automat, der Münzen schluckt, die von den Kunden Zuhause gesammelt wurden. Er spuckt nach Abzug von 9,99 Prozent einen Gutschein aus, der sich an der Kasse mit dem Einkauf verrechnen oder in bar auszahlen lässt.
Wer in den Markt aufbricht, um seinen Einkauf zu erledigen, hat die Möglichkeit, ab sofort ganz modern mit Scan & Go zu shoppen. Zu diesem Zweck nimmt man sich als Kunde entweder einen der bereitliegenden Scanner mit in den Markt oder verwendet das eigene Smartphone zusammen mit der REWE-App. Nachdem man sich digital in den Markt “eingewählt” hat, lassen sich alle Einkäufe ganz simpel einscannen und gleich ordentlich in der Einkaufskiste oder in den Taschen verstauen. An der Kasse muss nur noch bezahlt werden – fertig.
Im Markt fallen sofort die neuen vollgrafischen digitalen Preisschilder auf, die sogar mit roter Farbe auf Schnäppchen hinweisen und beim Wein tatsächlich verraten, zu welchem Essen ein edler Tropfen am besten passt.
Da Thonke nun nicht mehr zu REWE Falkensee dazugehört, ist die eigene Brot-Abteilung deutlich vergrößert worden. Sie wurde ganz nach vorn an den Eingang verschoben. Daniela Gatz: “Das Angebot an selbst produzierten Brötchen und Broten hat sich mehr als verdoppelt. Bei uns bekommt man nun auch abends noch warmes Brot frisch aus dem Ofen.”
Hinter der ganz besonders umfangreichen und sehr frischen Obst- und Gemüsetheke wartet weiterhin eine Salatbar zur Selbstbedienung auf die Kunden. Neu ist ein “eat happy” Store im Markt, der ständig frisch zubereitete Sushi-Speisen, Salate, fernöstliches Streetfoot und süße Mochis anbietet.
Daniela Gatz: “Unser eigenes Team mit inzwischen 49 Kolleginnen und Kollegen, das nach dem Umzug noch einmal um sieben Neuzugänge gewachsen ist, bereitet außerdem täglich frische Salate, Frischkäsevariationen sowie Fleisch- und Eiersalate zu, die sich an einer besonders gekennzeichneten Frischetheke auswählen lassen. Passend dazu werden wir Verkostungen im Ladengeschäft anbieten.”
Was auffällt: Die Auswahl an Bioprodukten, an vegetarischen und veganen Speisen sowie an regionalen Angeboten hat noch einmal deutlich zugenommen.
Zu den klassischen Kassen sind nach dem Umbau mehrere Selbstbedienungskassen hinzugekommen – ganz im Dienst der Kunden, die so deutlich schneller mit der Bezahlung fertig sein können, als wenn es nur einige wenige Kassen gibt.
Ist denn mit dem Umbau alles glattgegangen? Daniela Gatz: “Es ist wie beim Hausbau, es läuft nie alles rund. Nun ist aber alles geschafft, wir sind sehr aufgeregt und freuen uns sehr darauf, unsere Kunden wiederzusehen.” (Text/Fotos: CS)
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 217 (4/2024).
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