Neujahrsempfang 2012 in Falkensee
Das hat in Falkensee bereits Tradition. Im Januar lädt Bürgermeister Heiko Müller zum Neujahrsempfang in das Rathaus ein. Geladen werden Vertreter der Medien, der Schulen, der Verbände, der Wirtschaft, der Politik, des Sports und der Stadt. Dieses Mal traf sich das „Who is Who“ aus Falkensee am 20. Januar im Rathaussitzungssaal.
Als besonderer Gast wurde „unser“ Olympiasieger Ronald Rauge begrüßt. Der 13-fache Weltmeister, 14-fache Europameister und 42-fache Deutsche Meister im Kanu-Rennsport kommt aus unserer Stadt.
Der Bürgermeister ließ es sich nicht nehmen, alle Gäste persönlich zu grüßen, um bei einem Gläschen Sekt erste Worte zu wechseln. Viel Zeit bleib anschließend aber nicht mehr, denn unser „Stadtchef“ hält bei jedem Neujahrsempfang eine lange Rede. Hier zieht Heiko Müller immer Bilanz, lässt das vergangene Jahr Revue passieren und bietet einen ersten Ausblick auf das aktuelle Jahr.
So war es auch an diesem Nachmittag, der unter dem Motto „Familien in Falkensee“ stand. Beim Rückblick standen natürlich die Feierlichkeiten zu “50 Jahre Stadtrecht“ im Vordergrund. In der Tat war 2011 ganz schön etwas los in der Stadt. Erinnerungswürdig in dieser Hinsicht nicht nur die Feiern, sondern auch die Filmpremiere von Heide Gauerts „Falkensee – Eine Stadt zwischen Gestern und Morgen“. Ein Film, der alles über Falkensee sagt und Alteingesessene und Neuzugezogene gleichermaßen einfängt.
Heiko Müller skizzierte auch in Bezug auf das Motto des Empfangs, dass Falkensee eine echte Familienstadt ist, die das gemütliche Wohnen vor den Toren der großen Stadt Berlin gestattet. Zugleich machte er einen Wandel der Familien aus – es gibt immer mehr Patchwork-Familien. Damit die Familien mehr Zeit miteinander verbringen, gab‘s auch noch ein Geschenk für alle Anwesenden: einen Falkensee-Beutel mit Falkensee-Schriftzug-Autoaufkleber und kleinen Gesellschaftsspielen – damit die Familien wieder mehr Grund dafür haben, Zeit miteinander zu verbringen.
2012 wird in Falkensee munter weitergebaut, so ist zu hören. Das Bürgeramt wird fertiggestellt, die Europaschule verliert ihre Baracken, das Haus am Anger wird um ein Tonstudio und eine Videowerkstatt erweitert und wir kriegen eine neue Campushalle und eine neue Feuerwache. 70 Millionen Euro werden investiert. Und – endlich – 2012 soll das Jahr des Breitbandausbaus werden. Ein schnelles Internet für alle: Zeit wird‘s.
Fotos: Yvonne Zychla
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