Kurze Nachrichten aus dem Havelland – Februar 2024 (wird ständig ergänzt)
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Jeden Tag erhält die Redaktion von „Unser Havelland“ interessante Pressemeldungen zur Verwertung in unserem Landkreis-Magazin. Die ausführlichen Pressemitteilungen wurden bislang bereits auf unserer Homepage veröffentlicht, während die kurzen Texte nur auf Facebook gepostet wurden. Ab sofort sammeln wir die kürzeren Texte zusätzlich in diesem Sammel-Artikel, der den ganzen Monat über immer wieder aktualisiert wird. Die Pressetexte werden von uns unverändert zur schnellen Information der Bürger übernommen.
Falkensee: Zerstörte Fensterscheiben an der Oberschule – Stadt bittet um Mithilfe der Bevölkerung (27. Februar 2024)
Seit Mitte Februar 2024 sind an der Oberschule Falkensee im Poetenweg insgesamt sieben Fensterscheiben zerstört worden. Die Scheiben wurden von außen eingeschlagen. Selbstverständlich bringt die Stadt Falkensee jeden Vorfall des Vandalismus zur Anzeige. Zukünftig werden im Bereich der Oberschule regelmäßige Kontrollen stattfinden. Die Stadtverwaltung bittet auch die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe und sucht Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können. Sie sind gebeten sich bei der Polizeiinspektion Havelland unter der Rufnummer 03322 2750 zu melden oder in Fällen von Vandalismus direkt die Polizei unter 110 zu rufen. (Info: Stadt Falkensee)
Falkensee – Achtung Vollsperrung: Deckensanierung in der Humboldtallee auf kompletter Länge (27. Februar 2024)
Aufgrund des schlechten Fahrbahnzustandes in der Humboldtallee wird diese im Zeitraum vom 4. März bis 22. März 2024 auf kompletter Länge saniert. Im Zuge der Baumaßnahme wird unter anderem die Asphaltdeckschicht abgefräst und erneuert. Weiterhin werden im Bereich zwischen Keplerstraße und Fröbelstraße die Versackungen der Fahrbahn instandgesetzt wie auch der Fahrbahnbereich verbreitert. Die Arbeiten werden unter Vollsperrung der Humboldtallee durchgeführt. Die angrenzende Haydnallee sowie die Fröbelstraße werden im Bauzeitraum jeweils als Sackgasse ausgeschildert. Für die Dauer der Sperrung erfolgt für Anliegende rund um das Gebiet der Beethovenallee/Haydnallee eine Umleitung über die Schönwalder Straße – Falkenhagener Straße – Spandauer Straße. Für Anliegende und um den Bereich der Fröbelstraße erfolgt eine Umleitung über die Pestalozzistraße – Spandauer Straße. Der Verkehr für die direkten Anliegenden in der Humboldtallee wird, mit kleineren Einschränkungen, im Bauzeitraum gewährleistet. Die Anwohnenden der östlichen Berliner Straße, Schopenhauer Straße und Fichtestraße sind ebenfalls von der Baumaßnahme betroffen. Zur Sicherstellung der Erreichbarkeit dieser Grundstücke wird für die Dauer der Baumaßnahme eine provisorische Überfahrt im Bereich der nördlichen Schopenhauer Straße zwischen dem Wendehammer und dem Parkplatz eingerichtet. Anliegende der Humboldtallee, der östlichen Berliner Straße, der Schopenhauer Straße und der Fichtestraße erhalten durch das ausführende Bauunternehmen eine separate Information zum Bauablauf sowie zu den Zeiträumen der eingeschränkten Erreichbarkeit der Grundstücke.
Die Buslinie 652 der Havelbus Verkehrsgesellschaft wird – bis auf den Tag des Asphaltdeckschichteinbaus – von der Baumaßnahme nicht eingeschränkt.
Link zur Umleitungsbeschilderung. (Quelle: Stadt Falkensee)
Mit der Glasfaser durch Zeit und Raum – Stadtwerke Schwedt erobern das Havelland (26. Februar 2024)
Bereits Albert Einstein hinterließ durch seine Präsenz im Sommerhaus von Caputh großen Eindruck im Havelland. Die Stadtwerke Schwedt möchten ebenso beeindrucken – und das mit gigantischen Geschwindigkeiten. Das Schlüsselwort lautet Glasfaser.
Im Bereich Internetgeschwindigkeit sind die Angebote revolutionär, denn bislang gibt es im Havelland keine vergleichbaren Produkte. Ermöglicht durch den Ausbau der e.discom Telekommunikation GmbH nutzen die Stadtwerke Schwedt als aufstrebendes Telekommunikationsunternehmen aus dem Nordosten Brandenburgs das symmetrische Netz und können bis zu 1000 Mbit/s bereitstellen.
Mit „tio“ wird eine Produktpalette geboten, die optimal die Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzergruppen abdeckt – vom Singlehaushalt über Familien bis hin zu Geschäftskunden. „Unser Fokus liegt auf innovativen Telekommunikationslösungen wie IPTV – also Fernsehen über Internet sowie ultraschnelle Glasfaserprodukte, die im Down- und Upload symmetrische Geschwindigkeiten garantieren“, so Stefan Döring, Leiter des Bereichs Telekommunikation bei den Stadtwerken Schwedt.
Der große Vorteil: Der Anbieter kommt aus dem eigenen Bundesland, ist transparent und stellt bis hin zum Mobilfunkprodukt im 4- und 5G-Netz alles aus einer Hand zur Verfügung. Um den Zugang zu den Produkten zu erleichtern, sind über die Webseite www.glasfaser-sws.de bequeme Online-Bestellungen möglich.
Bei Produktkombinationen kann sogar bares Geld gespart werden. Je mehr Produkte gewählt werden, desto attraktiver sind die Vorteile. „Wir sind stolz darauf, unseren Kunden nicht nur umfassende Lösungen, sondern auch finanzielle Anreize bieten zu können“, berichtet Stefan Döring. Zusätzlich werden Kunden, die neue Kunden werben, mit Prämien belohnt.
Das durchweg positive Feedback aus den Landkreisen Uckermark und Märkisch-Oderland hat das Unternehmen motiviert, im Havelland genauso erstklassige Telekommunikationslösungen anzubieten. „Unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit der e.discom hat uns gezeigt, dass Kundenzufriedenheit an erster Stelle steht, und wir setzen alles daran, diese Tradition auch hier fortzuführen“, betont Döring.
Die Stadtwerke Schwedt GmbH ist ein führender Anbieter von Telekommunikationsprodukten und TV über Internet in der Uckermark. Mit einer umfassenden Produktpalette, darunter IPTV, ultraschnelle Internetverbindungen und Mobilfunkprodukte, streben die Stadtwerke-Mitarbeiter danach, für alle Kundinnen und Kunden innovative Lösungen zu finden und mit erstklassigem Service zu punkten. (Quelle: Stadtwerke Schwedt)
Kultur, Sport und Tourismus zum Wunschtermin: Online-Terminierung nun auch in der Musik- und Kunstschule Havelland möglich (26. Februar 2024)
Sie haben Fragen zur Sportförderung? Sie sind in einem Verein aktiv und wollen von der Förderung „Stärkung von Vereinen und gemeinnützigen Trägern im Landkreis Havelland“ (ehemals 100-Stellen-Programm) profitieren. Sie wollen sich bei der Musik- und Kunstschule über Möglichkeiten und Angebote persönlich informieren? Termine bei Mitarbeiter des Referates Kultur, Sport und Tourismus sowie bei der Musik- und Kunstschule Havelland und dem Medienzentrum Havelland mit seiner Kreisbibliothek und dem Schulmedienportal können ab sofort online gebucht werden.
In der App MeinHVL gelangen Sie im Service-Bereich bequem zur Termin-Vergabe auch des Referats Kultur, Sport und Tourismus. Auf der Internetseite www.havelland.de/freizeit-kultur/kultur-sport-tourismus/ finden Sie zudem den Link zur Online-Termin-Buchung. (Quelle: LANDKREIS HAVELLAND)
Beliebteste Vornamen des Jahres 2023 in Falkensee. (23. Februar 2024)
270 Babys von Falkenseer Eltern erblickten im Jahr 2023 das Licht der Welt. Mit 130 neugeborenen Jungen und 140 geborenen Mädchen war das Geschlechterverhältnis nahezu ausgeglichen. In der Namensgebung setzten die Eltern wie bereits in den Vorjahren vor allem auf klassische kurze Namen, häufig auch in Verbindung mit klangvollen Zweitnamen. Es finden sich jedoch auch wieder viele ausgefallene Namen, die Falkenseer Kinder fortan tragen. Anhand der vielfältigen Namensauswahl wird auch deutlich, dass in Falkensee 112 Nationen vertreten sind.
Unter den Mädchennamen gibt es einen absoluten Spitzenreiter: Fünfmal vergaben Falkenseer Eltern im vergangenen Jahr den Namen „Emilie/Emily“ an ihren Nachwuchs. Bereits im Jahr 2021 belegte der klangvolle Vorname den ersten Platz der Falkenseer Hitliste. Die Klassiker „Charlotte“, „Emilia“, „Frieda“ und „Lea“ zählen ebenfalls zu den beliebtesten Vornamen im Jahr 2023. Sie wurden jeweils dreimal vergeben.
Auf der Vornamen-Hitliste für die Jungen besetzen gleich mehrere Namen den ersten Platz. Besonders beliebt waren die Namen „Elias“, „Jonas“ und „Liam“ sowie „Matheo“ (auch in der Schreibweise „Mateo/Matteo“) und „Raphael“ (auch in der Schreibweise „Rafael/Raffael“). Sie wurden jeweils dreimal ausgewählt. Wobei die Namen „Matheo“ und „Raphael“ bereits in den Jahren 2021 und 2022 zu den Favoriten der Falkenseer Eltern zählten.
Viele Eltern waren in der Namensgebung sehr kreativ und wählten seltene Vornamen für ihren Nachwuchs. Mit Namen wie „Elissa“, „Jola“ oder „Tori“ wird es in den kommenden Jahren viele außergewöhnliche Mädchennamen auf den Falkenseer Spielplätzen zu hören geben. Auch bei den Jungen konnten sich zum Beispiel „Tomte“, „Lion“ oder „Valerian“ über besonders ausgefallene Vornamen freuen.
Die Zahl der mit dem Hauptwohnsitz in Falkensee gemeldeten Einwohnerinnen und Einwohner belief sich am 31. Dezember 2022 auf 45.400 und stieg bis 31. Dezember 2023 auf 45.589 an. Davon sind 23.176 Personen Frauen und 22.413 Männer. (Info: Stadt Falkensee)
Falkensee: Bürgermeister-Tour durch die städtischen Kindertageseinrichtungen abgeschlossen (23. Februar 2024)
Kurz nach seinem Amtsantritt im November des vergangenen Jahres begab sich Bürgermeister Heiko Richter persönlich auf eine Tour durch die Kindertageseinrichtungen in städtischer Trägerschaft. Im Rahmen dessen suchte Richter das Gespräch mit den Leitungen sowie den Erzieherinnen und Erziehern und verschaffte sich vor Ort einen ersten Eindruck von den Einrichtungen und ihren unterschiedlichen Ausrichtungen. Die Vielfalt an Herausforderungen, die es in den Kitas und Horten zu meistern gilt, ist immens. Das spüren die pädagogischen und auch technischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit. Einen Hinweis aus den Gesprächen konnte Richter bereits in der Planungsrunde zu einem weiteren Kitaneubau einbringen. Dieser findet sich mittlerweile in den Plänen wieder. Hierbei geht es um Sanitärbereiche, die von den im Garten spielenden Kinder auf direktem Wege erreichbar sein werden. „Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für den freundlichen Empfang und den konstruktiven und vor allem offenen Austausch miteinander. Ich habe viele Ideen, Hinweise und einige Problemstellungen aus den interessanten Gesprächen mitgenommen und schaue nun mit meiner Verwaltung, inwieweit wir diese auch umsetzen können oder möglicherweise eine Kompromisslösung finden werden“, so Richter.
Eine erste Beratung mit Bildungsdezernentin Luise Janssen und Schulamtsleiterin Margot Reeck hat dazu bereits stattgefunden. Ein Austausch im Rahmen der regelmäßigen Kitaleitungssitzungen wird dazu beitragen, gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten und eine Zusammenarbeit weiter zu stärken. Bürgermeister Heiko Richter indes zeigte sich auch von dem Engagement der Eltern in den einzelnen Einrichtungen beeindruckt. „Ob im Förderverein, bei Arbeitseinsätzen, im Kitaausschuss oder in den einzelnen Kindergruppen – das Engagement unserer Eltern in den Kitas und Horten ist einfach großartig! Sie ermöglichen viele tolle Projekte und sorgen so für strahlende Kinderaugen. Dafür möchte ich allen an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aussprechen. Es ist ermutigend zu sehen, wie verschiedene Akteure gemeinsam daran arbeiten, das Beste für unsere Kinder zu erreichen.“ Eine enge Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Stadtverordnetenversammlung, Bildungseinrichtungen und Eltern ist entscheidend, um eine positive Entwicklungsumgebung für die Kinder zu schaffen. (Info: Stadt Falkensee)
Informationsschreiben des Beirates für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung Falkensee zum Tag der seltenen Erkrankungen am 29.02.2024 (22. Februar 2024)
Der Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung Falkensee setzt sich für die Belange und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen ein.
Unser Anliegen ist es, auch auf nicht sichtbare Behinderungen und Erkrankungen aufmerksam zu machen, da für diese häufig wenig Sensibilität in der Gesellschaft vorhanden ist.
Diesem Missstand bekommen ganz besonders diejenigen Menschen zu spüren, die von seltenen Erkrankungen betroffen sind. Ihnen ist seit 2008 der letzte Tag im Februar als „Internationaler Tag der seltenen Erkrankungen“ gewidmet. In diesem Jahr fällt er passenderweise auf einen seltenen Tag, den 29.02.2024 und steht unter dem Motto „Teilt Eure Farben“.
Ca. fünf Prozent der Bevölkerung sind von einer der tausenden seltenen Erkrankungen betroffen, auf Falkensee umgerechnet also weit über 2000 Menschen.
Sie sind mit ihrer Erkrankung in der Gesellschaft kaum sichtbar, stehen einem unwissenden Gesundheits- und Sozialwesen gegenüber und stoßen sogar im direkten Umfeld auf Unverständnis für die oft schweren Einschränkungen, die mit ihrer Erkrankung einhergehen.
Forschungsgelder für Therapien und Medikamente stehen kaum zur Verfügung, da durch die jeweils geringe Zahl Betroffener keine Gewinnaussicht für die Hersteller besteht. Auch politisch erfahren seltene Erkrankungen nicht die erforderliche Aufmerksamkeit, da ihre Seltenheit mit Unbedeutsamkeit gleichgestellt wird. So sind eine korrekte Diagnose und wirksame Therapien nur unter erheblichem Kraftaufwand und finanziellen Belastungen der Betroffenen möglich.
Inklusion wird auch in Falkensee zu verkürzt gedacht. Die Vielfalt an Einschränkungen, mit denen Menschen in unserer Stadt leben, erfordert mehr als Aufzüge und Rampen – und nicht einmal die gibt es in ausreichender Zahl.
Wir möchten Betroffene ermutigen, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten in das politische Leben unserer Stadt einzubringen und sich bei Bedarf an Beratungsstellen bzw. an den Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung Falkensee zu wenden. Auch freuen wir uns immer über Interessierte, die den Beirat unterstützen möchten. Das nächste Treffen des Beirates findet am 19.03.24 statt. (Info: Angelika Falkner-Musial)
Falkensee: Anhaltende Regenfälle sorgen für Herausforderungen (19. Februar 2024)
Es regnet und regnet. Der anhaltende Dauerregen der letzten Wochen und Monate bringt einige Herausforderungen mit sich, insbesondere in Bezug auf die Entwässerungsgräben und den Grundwasserpegel. Die Böden sind feucht und die Entwässerungsgräben im gesamten Stadtgebiet gut gefüllt. Durch den lang anhaltenden Regen steigt der Grundwasserpegel und dazu kommt noch das Sickerwasser, so dass viele Falkenseer Haushalte von Wasser in ihren Kellern betroffen sind. Um die vorhandene Grabenstruktur langfristig funktionsfähig und vor allem offen zu halten, sind regelmäßige Pflegearbeiten entscheidend, um eine ordnungsgemäße Entwässerung zu gewährleisten. Ansonsten drohen die Gräben zu verschlammen und zu verlanden. Diese Arbeiten liegen in der Zuständigkeit des Wasser- und Bodenverbandes „Großer Havelländischer Hauptkanal – Havelkanal – Havelseen“. Das Betreten einiger Anliegergrundstücke bleibt bei diesen Arbeiten ebenfalls nicht aus. Dabei bitten der Verband und die Stadt Falkensee regelmäßig um Unterstützung derer, die Grundstücke an Gräben haben, und die damit verbundene vorübergehende Nutzung ihrer Grundstücke im Bedarfsfall zuzulassen. Unabhängig von der Verbandsarbeit sind aber auch die Falkenseerinnen und Falkenseer um ihre Unterstützung gefragt. Sollen die Entwässerungsgräben und auch die Entwässerungsmulden funktionieren, sind diese in erster Linie freizuhalten und nicht mit Laub oder anderen Gartenabfällen aufzufüllen. Auch Regenwasser aus anliegenden Grundstücken darf nicht in die Gräben geleitet werden. Regenwasser, das auf den Grundstücken anfällt ist auf diesen auch in geeigneter Form zur Versickerung zu bringen. Der Fachbereich Grünflächen der Stadtverwaltung Falkensee nimmt sachdienliche Hinweise unter gruenflaechen@falkensee.de an, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen. (Info: Stadt Falkensee)
Falkensee – Selbsthilfegruppe Parkinson-Erkrankung gegründet – Nächstes Treffen findet am 26. Februar statt (19. Februar 2024)
Nach langer Zeit gibt es wieder eine Anlaufstelle in Falkensee für Parkinson-Erkrankte und ihre Angehörigen. Initiiert von Martina Lüttjohann, Leiterin der Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit Demenz und deren Angehörige (KBS), fand am 29. Januar 2024 das Gründungstreffen der Selbsthilfegruppe Parkinson-Erkrankung im Mehrgenerationenhaus des ASB statt. Die Teilnehmenden kamen nicht nur aus Falkensee, sondern auch aus einigen umliegenden Gemeinden. Die Treffen sollen dem Austausch über den Alltag mit dieser Erkrankung dienen. Zudem wurden bereits erste Ideen für gemeinsame Aktivitäten und zur Vernetzung mit anderen Gruppen entwickelt.
Auch Juliane Wutta-Lutzmann, Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte der Stadt Falkensee, war der Einladung zur Neugründung der Gruppe gefolgt. „Für die Stadtverwaltung ist es wichtig zu wissen, welche Selbsthilfegruppen es in der Stadt gibt. Regelmäßig kontaktieren uns Bürgerinnen und Bürger, die auf der Suche nach solchen Unterstützungsangeboten sind. Da helfen wir natürlich gern. Aber oft haben wir keine aktuellen Kontaktdaten, da sind wir auf die Unterstützung der Gruppenverantwortlichen angewiesen. Aktuell arbeite ich gemeinsam mit dem Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit an der Erstellung einer neuen Übersicht von Selbsthilfegruppen auf der städtischen Homepage, damit Betroffene und ihre Angehörigen, aber auch Unterstützende aus dem sozialen Umfeld Informationen schnell finden und weitergeben können. Ich freue mich sehr über Informationen zu bestehenden Gruppen per E-Mail an gleichstellung@falkensee.de oder telefonisch unter der Nummer 03322 281 119.“
Der Termin für das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Parkinson-Erkrankung ist der 26. Februar 2024. Die Gruppentreffen finden ab Februar immer am letzten Montag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr im großen Seminarraum des Mehrgenerationenhauses des ASB in der Ruppiner Straße 15 in Falkensee statt. Interessierte Personen sind herzlich dazu eingeladen. Um Anmeldung bei Martina Lüttjohann unter der Telefonnummer 03321 / 74 77 667 oder per E-Mail an luettjohann@beratungsstelle-demenz-havelland.de wird gebeten. (Quelle: Stadt Falkensee)
Seniorengerechte Wohnungen im Merlin-Quartier Falkensee (13. Februar 2024)
Im Herzen von Falkensee entstehen im neuen Merlin-Quartier 145 seniorengerechte Neubauwohnungen. Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Brandenburg-Nordwest wird die Serviceangebote rund um das Servicewohnen übernehmen. Neben einem Conciergedienst werden Unterstützungen im Alltag angeboten.
Der Gebäudekomplex Ecke Schwarzkopfstraße / Dallgower Straße, bietet 1- und 2-Raum-Wohnungen, die entsprechend der eigenen Wünsche eingerichtet werden können. Darüber hinaus zeichnet sich die Anlage durch durch eine Vielzahl von Annehmlichkeiten aus. Im Erdgeschoss erwartet die Bewohner und Bewohnerinnen eine gemütliche Begegnungsstätte, die mit zahlreichen Sitzmöglichkeiten und einer Küche ausgestattet ist. Hier wird Raum für Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten geschaffen. Zudem stehen Räumlichkeiten für Vorträge und Sportangebote zur Verfügung. Eine einladende Bibliothek mit kleinen Sitzecken lädt zum Lesen und Verweilen ein. Der großzügige begrünte Innenhof mit Sitzmöglichkeiten ermöglicht es den Bewohnern und Bewohnerinnen, das Zusammenleben im Sommer ins Freie zu verlagern.
Gemeinsam gegen Vereinsamung
Ein besonderer Fokus liegt auf dem Aspekt, der Vereinsamung entgegenzuwirken. „Seniorengerechte Wohnungen im Merlin-Quartier Falkensee bieten nicht nur eine komfortable Wohnsituation, sondern auch die Möglichkeit, sich aktiv am sozialen Leben zu beteiligen. Gemeinsame Veranstaltungen, die gemütliche Begegnungsstätte und der begrünte Innenhof, der von allen Generationen des Quartiers benutzt wird, schaffen eine Umgebung, in der sich ein generationenübergreifendes Leben entwickeln kann.“, erläutert Steffen Kirchner, Regionalvorstand der Johanniter in Brandenburg-Nordwest.
Bezugsfertig sind die Wohnungen wahrscheinlich im 2. Quartal 2025. Interessenten haben bereits jetzt die Möglichkeit, sich über quartier-falkensee@johanniter.de für weitere Informationen anzumelden und in die Interessentenliste aufgenommen zu werden. (Quelle: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Regionalverband Brandenburg-Nordwest / BIlder: Visualisierung – Copyright BUWOG – Bild Baustelle – Copyright Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.)
Streit unter Nachbarn schlichten? – Stadt Falkensee sucht Schiedspersonen (13. Februar 2024)
Zur Besetzung der Schiedsstellen der Stadt Falkensee ruft die Verwaltung interessierte Bürgerinnen und Bürger auf, sich noch bis zum 1. März 2024 schriftlich für das Ehrenamt der Schiedsperson zu bewerben. Schiedsfrauen und Schiedsmänner führen Klärungen in vor- und außergerichtlichen Rechtsstreitigkeiten herbei. Häufig handelt es sich dabei um „klassische Konflikte am Gartenzaun“ zwischen Nachbarn, wie zum Beispiel Streitigkeiten aufgrund von Überwuchs von Bäumen oder Hecken sowie Lärm. Klemens Wegner ist seit 20 Jahren Schiedsmann in Falkensee. Auch wenn nicht jede Schlichtung einfach ist und mit Erfolg endet, empfindet er viel Freude an der ehrenamtlichen Tätigkeit, die er neben Beruf und Familie ausübt: „Aber das ist der Reiz, weil jede Schlichtung speziell ist. Wichtig für mich ist, dass sich die Nachbarn zusammen an einen Tisch setzen und ich die Schlichtung moderiere. Manchmal spüre ich, dass das eigentliche Problem nicht der jetzige Streit ist, sondern viel tiefer sitzt. Ich gebe dann den Parteien auch die Möglichkeit darüber zu reden. Erfreulich ist es natürlich immer, wenn es am Ende der Schlichtung einen Vergleich gibt und noch besser, wenn die Nachbarn danach wieder miteinander reden.“
Spezielle Vorkenntnisse sind für das Ehrenamt als Schiedsperson nicht erforderlich. Mitzubringen sind gesunde Menschenkenntnis, Lebenserfahrung, Geduld, die Fähigkeit zur Abfassung von schriftlichen Protokollen und Vergleichen sowie die Bereitschaft, an Aus- und Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen. Klemens Wegner erklärt: „Als Schiedsmann bekomme ich natürlich Unterstützung von der Stadt, vom Amtsgericht und vom Bund deutscher Schiedsleute (BDS). Die Stadt stellt mir die Räume und das nötige Material für die Schlichtung und eine Aufwandsentschädigung. Beim Amtsgericht laufen die Fäden aller Schiedsleute des Amtsbezirkes zusammen. Es gibt Dienstberatungen und wir treffen uns auch einmal jährlich zum persönlichen Austausch und Beisammensein. Der Amtsdirektor ist immer offen für Fragen und Anliegen, die bei der Arbeit als Schiedsperson anfallen, besonders, wenn man sich mal bei Schlichtungen unsicher ist. Der BDS führt alle notwendigen Schulungen durch, die man als Schiedsperson benötigt, um eine Schlichtung durchführen zu können. Man muss also kein Anwalt sein oder alle Gesetze kennen. Man wird immer wieder auf den neusten Stand gebracht. Dazu gibt es zweimal jährlich Veranstaltungen vom BDS für alle Schiedsleute.“ Zeitlich empfiehlt der BDS ca. zehn Stunden im Monat für das Ehrenamt einzuplanen.
„Die Arbeit als Schiedsperson ist wichtig, interessant und macht mir auch Spaß. Ich lerne neue Menschen kennen und freue mich, wenn ich ihnen durch meine Arbeit helfen kann. Ich werde immer wieder mit neuen Problemen konfrontiert, die ich selbst vielleicht noch nie so als Problem gesehen habe und deshalb ist es für mich selbstverständlich, jede Anfrage und jedes Problem ernst zu nehmen. Ich finde es gut, dass es die Schiedsstellen in der Stadt und somit die Möglichkeit außergerichtlicher Einigung gibt und ich einen Teil dazu beitragen kann.“
Wollen Sie Streit unter Nachbarn schlichten?
Bewerberinnen und Bewerber für die Wahl zur Schiedsperson müssen das 25. Lebensjahr vollendet haben und in Falkensee wohnen. Die Schiedsperson muss nach ihrer Persönlichkeit und ihren Fähigkeiten für das Amt geeignet sein. Schiedsperson kann nicht sein, wer die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt oder unter Betreuung steht. Die Bewerbungen sind bis zum 1. März 2024 an die Stadtverwaltung Falkensee, Fachbereich Recht, Falkenhagener Straße 43/49 in 14612 Falkensee zu senden. Anzugeben sind Vorname, Name, Geburtsdatum, Wohnanschrift sowie die berufliche Tätigkeit. Sollten sich bezüglich der Bewerbung noch Fragen ergeben, steht Ute Menke vom Fachbereich Recht der Stadtverwaltung Falkensee (Telefon: 03322/281-132) gern als Ansprechperson zur Verfügung.
Die Schiedsperson wird von der Gemeindevertretung auf fünf Jahre gewählt und anschließend durch den Direktor des Amtsgerichtes in das Amt berufen. Als Aufwandsentschädigung wird ein pauschalierter Auslagenersatz in Höhe von 40,90 Euro pro Monat gezahlt. Zusätzlich erhält die Schiedsperson die Hälfte der anfallenden Gebühren je Schlichtungsfall. Für jeden Schlichtungsfall sind mindestens 15 Euro zu erheben. Außerdem werden von der Stadt Falkensee die notwendigen Sach- und Schulungskosten getragen. (Info: Stadt Falkensee)
Pressemitteilung der BISF zum Landes-Mobilitätsgesetz und den Folgen für Falkensee (13. Februar 2024)
Die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) begrüßt den Beschluss des Brandenburger Landtags für ein zukunftsorientiertes Mobilitätsgesetz. Mit diesem Gesetz, das ursprünglich von einer Volksinitiative gefordert und mit ihr zusammen entwickelt wurde, läutet Brandenburg eine Verkehrswende ein, die aus verkehrspolitischen, ökologischen und klimapolitischen Gründen dringend benötigt wird. Der öffentliche Verkehr soll gestärkt werden, bis 2030 sollen 60 Prozent aller Wege in Brandenburg mit dem Umweltverbund zurückgelegt werden, also zu Fuß, mit dem Rad oder mit Bus und Bahn. Ein landesweites verknüpftes Netz von Bus und Bahn soll entstehen, ebenso ein landesweites Radnetz. Im Gegenzug soll der Individualverkehr auf der Straße reduziert werden.
Die BISF erwartet, dass all diese Vorstellungen auch auf die Gartenstadt Falkensee übertragen werden. Schon seit langem fordert sie bessere Angebote im ÖPNV, mehr Geh- und Radwege. Marc-Oliver Wille, Verkehrsexperte der Bürgerinitiative, stellt fest: „Im Prinzip ist damit der Falkenseer Verkehrsentwicklungsplan überholt. Das Gesetz gilt auch hier. Aus unserer Sicht ist mehr Tempo bei den Maßnahmen erforderlich, damit sich Fußgänger und Radfahrer in unserer Stadt wohler fühlen.“
Mit dem Mobilitätsgesetz wurde auch der schon bei der letzten Fortschreibung kritisierte Landesstraßenbedarfsplan ersatzlos gestrichen. Neubauplanungen von Landesstraßen gehören nach dem aktuellen Beschluss der Vergangenheit an. Demnach soll nur noch in den Unterhalt bestehender Straßen investiert werden.
Damit gibt es aus Sicht der BISF keine Grundlage mehr für die Falkenseer Nordumfahrung, ein Streitpunkt in der Stadt seit 25 Jahren. Die Planung war seit langem überholt – teuer, umweltschädlich und verkehrlich kaum sinnvoll. Durch das Mitschleppen im Landesstraßenbedarfsplan wurden Gebiete entlang der Trasse mit einer Veränderungssperre belegt, die die wirtschaftliche und infrastrukturelle Entwicklung in Falkensee blockierte. Etwa, als es um die Ausweitung des Gewerbegebietes Nord für die Galafa GmbH ging oder um den maroden Zustand der Humboldtallee an der Südspitze des Falkenhagener Sees. Auch die seit langem fällige Sanierung von Falkenhagener und Nauener Straße – der Landesstraße, für die der Landesbetrieb Straßenwesen zuständig ist – fehlt immer noch.
Nach Ansicht der BISF steht die Nordumfahrung damit vor dem endgültigen „Aus“. Das Planfeststellungsverfahren ruht ohnehin schon seit 15 Jahren. Wie aus gut informierten Kreisen inzwischen zu erfahren war, bestätigt auch das zuständige Ministerium, dass mit der Veröffentlichung des Mobilitätsgesetzes das Planfeststellungsverfahren zur Nordumfahrung beendet sein müsste. Aber: Nach Recherchen der Bürgerinitiative ist mit dem Wegfall des Landesstraßenbedarfsplans das Planverfahren nicht automatisch beendet. Hier sind noch weitere finale Schritte erforderlich. Die BISF appelliert an den neuen Falkenseer Bürgermeister Heiko Richter und die Stadtverwaltung, sich beim Landesbetrieb für den schnellen formalen Abschluss des Verfahrens einzusetzen.
Zur Erinnerung: Seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts plante der Landesbetrieb Straßenwesen den Neubau der Landesstraße 201 im Norden der Stadt. Die geplante Trasse würde unter anderem ein europäisch festgelegtes Gebiet für Natur- und Artenschutz durchschneiden, worauf schon Rechtsanwälte und Umweltvereinigungen hingewiesen hatten. Außer den schädlichen Auswirkungen auf Umwelt und Klima konnte in vielen tausend Einwendungen von Vereinen, Verbänden, Betroffenen, Nachbargemeinden und Verkehrsexperten nachgewiesen werden, dass der verkehrliche Nutzen äußerst gering gewesen wäre, da nur vergleichsweise wenige Fahrzeuge nach den Prognosen die Umfahrung genutzt hätten und viele Fahrzeuge weiterhin durch bzw. in die Stadt gefahren wären. Die Verkehrsprognosen waren ein Paradebeispiel für die bekannte These „Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten“.
Günter Chodzinski, Vorsitzender der BISF, stellt nun fest: „Es ist schon ein Armutszeugnis, dass der Landesbetrieb Straßenwesen nicht schon seit langem das Verfahren von selbst eingestellt hat. So mussten nun erst die Verantwortlichen in der Politik im Brandenburger Landtag den Schlussstrich ziehen. Ohne den Landesstraßenbedarfsplan besteht keine gesetzliche Grundlage mehr, diese von Anbeginn höchst umstrittene und umweltschädliche Umfahrungsplanung weiter aufrecht zu erhalten.“
Marc-Oliver Wille ergänzt: „Mit dem bevorstehenden Aus der Nordumfahrung werden für die Stadt Falkensee auch alle Beschränkungen durch die freigehaltene Trasse entfallen. So kann dann endlich die seit Jahren immer wieder verschobene fahrradfreundliche Sanierung der Ost-West-Durchfahrt durch die Stadt angegangen werden. Eine wachsende Schar von Radfahrenden würde sich ebenso sehr auf den Lückenschluss des Radwegs am Bahnübergang Nauener Chaussee freuen. Ich hoffe, dass die Stadtverwaltung und der neue Bürgermeister die neuen Chancen für die Entwicklung Falkensees ergreifen.“ (Marc-Oliver Wille)
Karls Erlebnis-Dorf in Elstal lädt zum Job-Tag mit Soforteinstellung am 15. Februar ein (6. Februar 2024)
Karls Erlebnis-Dorf Elstal öffnet am 15. Februar 2024 von 11:00 bis 18:00 Uhr seine Türen für alle Jobinteressierten und lädt herzlich zum Job-Tag mit Soforteinstellung in die California Lounge ein. Neugierige haben die einzigartige Gelegenheit, sich ohne Terminvereinbarung und ohne Bewerbungsmappe direkt vor Ort für eine der mehr als 45 offenen Vollzeit-, Teilzeit- und Aushilfsstellen zu bewerben.
Im Rahmen eines Mini-Bewerber-Parcours à la Karls können die Besucher gemeinsam mit dem Karls-Team Einblicke in die verschiedenen Jobbereiche gewinnen. Von Gastronomie über Handel bis hin zu Erdbeerverkaufsständen und den Karls Manufakturen gibt es vielfältige Möglichkeiten, den passenden Job zu finden.
Das Erlebnis-Dorf bietet nicht nur spannende berufliche Perspektiven, sondern auch attraktive Benefits für die Mitarbeiter, darunter minutengenaue Abrechnung, Sonn- & Feiertagszuschläge, die innovative Karls Cash-Out Funktion, Jahreskarten für die Mitarbeiter, Schulungen in der hauseigenen Academy, Fahrradleasing und vieles mehr.
Datum: 15. Februar 2024 – Uhrzeit: 11:00 – 18:00
Ort: Karls Erlebnis-Dorf, Zur Döberitzer Heide 1, 14641 Wustermark
Weitere Informationen auf www.karls.de/jobs.
(Info: Karls)
Hinweise zu den Abfallgebühren 2024 und der Mindestentleerung (2. Februar 2024)
Nach dem kommunalen Abgabengesetz müssen die Abfallgebühren spätestens alle zwei Jahre überprüft werden. Der öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger hat die Abfallgebühren geprüft und für das Jahr 2024 neu kalkuliert.
Im Ergebnis sind die Gebühren für die privaten Haushaltungen gestiegen, teil das zuständige Umweltamt des Landkreises Havelland mit. Wachsende Entsorgungs- und Energiekosten, verursacht durch das Bundesemissionshandelsgesetz (BEHG) sowie durch die hohe Inflation, sind für die zu sammelnden Abfallfraktionen bestimmend. Trotz rückläufiger Abfallmengen kommt es daher zu einer Erhöhung der Basisgebühr in Höhe von 1,84 EUR pro Einwohner und Jahr.
Für die an die Abfallentsorgung angeschlossenen Gewerbetreibenden steigen die Basis- und Leerungsgebühren für die Großbehälter. Bei den Kleinbehältern reduziert sich der Betrag. Dies resultiert aus dem Gebührenausgleich aus der vorhergehenden Kalkulationsperiode. Die Kostensteigerungen sind, wie schon bei den privaten Hausehalten mitgeteilt, verursacht durch das BEHG und die Inflation.
Nutzt ein Haushalt mehrere Restabfallbehälter, so wird der Behälter mit dem größten Volumen für die Berechnung der Anzahl der Mindestentleerungen herangezogen. Entsorgen mehrere oder alle Haushalte über einen oder mehrere gemeinsam genutzte Abfallbehälter, gelten sie für die Berechnung der Mindestentleerungen als ein Haushalt. Unabhängig davon wird je vorhandenem Behälter ein Mindestleerungsvolumen von 240 l/Jahr berechnet. Jedoch kann bei tatsächlicher Nutzung einer Bioabfalltonne das Mindestentleerungsvolumen je Person und Kalenderjahr auf 120 Liter halbiert werden und somit auch die Anzahl der Mindestentleerungen der Restmülltonne. Denn jeder biologische Abfall, der in der Biotonne und nicht in der Restmülltonne landet, reduziert die Leerungsanzahl dieser und somit die Entsorgungskosten. (Info: Landkreis Havelland)
Bauarbeiten auf der Landesstraße L 161 werden fortgesetzt (1. Februar 2024)
Die Bauarbeiten auf der Landesstraße L 161 bei Bredow (Havelland) werden fortgesetzt. Eigentlich war geplant, ab Mitte Januar weiter zu arbeiten. Dieser Termin wurde unter anderem aus Witterungsgründen verschoben.
Am kommenden Montag, 05.02.2024 wird nun der Abschnitt zwischen der Straße An der Bahn bis zum Kreisverkehr L 201 vollgesperrt. Die Strecken zwischen Bredow bis zur Bundesstraße B 5 und zwischen Bredow und der Kreisstraße K 6303 stehen anschließend auf dem Bauplan. Die genauen Termine werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
Die Umleitung wird über Nauen und die Straßen B 273, L 201 und L161 geführt. Für den Anliegerverkehr von und zur Straße „Kuhdamm“ ist eine temporäre provisorische Zufahrtsmöglichkeit vorgesehen.
Im Oktober vergangenen Jahres begannen die Bauarbeiten. Das Vorhaben beinhaltet die Sanierung der Fahrbahndecke in drei Abschnitten einschließlich der Erneuerung der Bankette, der Fahrzeugrückhaltesysteme, der Fahrbahnmarkierung und der Verkehrszeichen. Die gesamte Baustrecke reicht vom Anschluss der L 161 an die Bundesstraße 5 bis zum Kreisverkehr L 201 / L 161. In der Ortsdurchfahrt Bredow finden keine Bauarbeiten statt. (Info: Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg)
Termine für die Elterngeldstelle online vereinbaren (1. Februar 2024)
Termine für die Elterngeldstelle des Landkreises Havelland können nun auch online vereinbart werden. Seit dem 1. Februar ist dieser Service freigeschaltet. Die Termine können über die Internet-Seite des Landkreises (https://www.havelland.de/landkreis-verwaltung/buergerservice/online-service/) gebucht werden.
Online-Termine werden für dienstags und donnerstags von 9.00 bis 12.00 Uhr vergeben. Am Dienstagnachmittag und Freitagvormittag stehen darüber hinaus offene Sprechzeiten Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung.
Die Elternstelle des Landkreises Havelland sitzt im Haus II der Kreisverwaltung in Rathenow, Friedrich-Ebert-Ring 92 b. (Info: Landkreis Havelland)
Änderungen der Fahrpläne der Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH ab 5. Februar 2024. (1. Februar 2024)
Havelbus-Linie 650 (Nauen – Potsdam):
An Schultagen fährt der Bus um 05:48 Uhr ab Potsdam acht Minuten später (05:56 Uhr) und bedient unterwegs den Bahnhof Wustermark.
Der Bus um 07:26 Uhr ab Paaren in Richtung Nauen hält nun zusätzlich an Ferientagen am Bahnhof Wustermark. Auch auf den Fahrten um 06:50 Uhr und 12:00 Uhr ab Nauen bedienen die Busse den Bahnhof Wustermark.
Havelbus-Linie 658 (Nauen – Ketzin):
Sonntags bis freitags wird die Abfahrtszeit um 23:28 von Nauen nach Etzin um 30 Minuten auf 23:58 Uhr verschoben. Montags bis freitags fahren die Busse um 00.40 Uhr 20 Minuten früher (00:20 Uhr).
Havelbus-Linie 663 (Nauen – Dallgow-Döberitz):
Fahrgäste beachten bitte die neuen Fahrzeiten. Montags bis freitags gibt es zusätzliche Fahrten zwischen Nauen und dem Bahnhof Wustermark.
Havelbus-Linie 642 (Ketzin – Wustermark),
Havelbus-Linie 649 (Wustermark – Brieselang) und
Havelbus-Linie 668 (Elstal, Bahnhof – Zum Erlebnis-Dorf – Designer-Outlet):
Fahrgäste beachten bitte die neuen Fahrzeiten. (Info: Havelbus)
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Titelfoto: Unser Havelland
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