Erste Bauetappe geschafft: Richtfest für Erweiterungsbau der Europaschule
Sie waren fasziniert, wenn sich der große Kran über der Baustelle bewegte, nun konnten sie die stolze Richtkrone auf ihrem neuen Gebäude bewundern: Die Kinder der Europaschule freuten sich am Donnerstag, 29. März 2012, über die erste Etappe, die der Neubau ihres neuen Schul- und Horthauses auf dem Campus Am Gutspark geschafft hat.
Gemeinsam mit Falkensees Bürgermeister Heiko Müller, den Beigeordneten Thomas Zylla und Ines Jesse, dem Architekten des Hauses Georg Bumiller, Bauarbeitern, Lehrern, Horterziehern und Elternvertretern feierten die Mädchen und Jungen das Richtfest des Erweiterungsbaus. „Vom ersten Spatenstich im Juli 2011 bis jetzt habt Ihr verfolgt, wie Euer neues Gebäude wächst.
Noch in diesem Jahr, wir hoffen, spätestens zum Beginn des neuen Schuljahres, wird es fertig und Ihr könnt einziehen“, sagte Heiko Müller, bevor er im Obergeschoss gemeinsam mit dem Polier Dietmar Neise von der Rohbaufirma Berger Bau GmbH den obligatorischen Nagel in einen Holzbalken schlug. Mit einem Schnaps stießen sie auf den fertigen Rohbau an und ließen die Gläser glücksbringend an einer Hauswand zerschellen. Da das Gebäude aus gegossenen Betonteilen besteht und keinen richtigen Dachstuhl besitzt, konnte die Richtfesttradition vom zweiten Stock statt aus schwindelerregender Höhe begangen werden.
Anschließend erklärte Architekt Georg Bumiller, der vor fünf jahren den Wettbewerb zum Bau des Hauses gewann, einige Feinheiten des Gebäudes. Der Erweiterungsbau wird das Campusgelände an einer Seite begrenzen und gemeinsam mit dem sanierten Musiksaalgebäude und später der Campushalle ein harmonisches Bild im Zentrum der Gartenstadt abgeben.
Insgesamt hält das Haus mit einem Grundriss von 67 mal 23 Meter 200 Hortplätze für Kinder der 1. und 2. Klasse bereit. Für die Grundschule sind acht Klassenräume für bis zu 30 Schülerinnen und Schüler eingeplant. In 21 Räumen sowie einer Lehrküche, Toiletten, Aufenthalts- und Lagerräumen spielt sich dann nach Fertigstellung das Schul- und Hortleben ab. Der Bau des Gebäudes kostet einschließlich Nebenkosten 4,1 Millionen Euro.
Die Freude über ihr neues Haus, dass sie nach und nach wachsen sehen, war den Kindern ins Gesicht geschrieben. Voller Inbrunst und mit kleinen Tanzeinlagen dankten die Mädchen und Jungen mit dem gleichnamigen Lied den „fleißigen Handwerkern“. Diese durften anschließend die erste Bauetappe mit Buffet und Getränken in gemütlicher Runde in ihrem Rohbau feiern.
Bildautor: Yvonne Zychla
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