Heute früh brannte in Spandau ein Elektroauto der Marke Tesla. Ein außer Dienst befindlicher Mitarbeiter der Polizei Berlin hatte das brennende Fahrzeug gegen 5 Uhr auf einem Parkplatz an der Straße Am Juliusturm gesehen und die Feuerwehr gerufen. Diese konnte das Auto löschen, ein Ausbrennen jedoch nicht mehr verhindern. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen wegen des Verdachts einer vorsätzlichen Brandstiftung übernahm ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts. (ms)
Ein Fahrer eines Transporters mit Anhänger missachtete gestern Vormittag in Siemensstadt eine rote Ampel und verursachte einen Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten. Nach bisherigen Ermittlungen war der 22-Jährige mit dem Mercedes Sprinter gegen 11:20 Uhr auf dem Siemensdamm in Richtung Nikolaus-Groß-Weg unterwegs. In Höhe eines Technik- und Ingenieurparks soll der 22-Jährige die für ihn geltende rote Ampel an einer Fußgängerfurt missachtet haben und stieß mit dem Lkw eines 60-Jährigen zusammen, der aus einer Grundstücksausfahrt unmittelbar hinter der Fußgängerfurt auf den Siemensdamm fuhr. Durch den Zusammenstoß kam der 22-Jährige mit seinem Transporter und Anhänger nach links von der Fahrbahn ab, überquerte die Mittelbebauung zwischen den Richtungsfahrbahnen und stieß dort mit einem auf der Gegenfahrbahn heranfahrenden Pkw zusammen, der von einem 54-Jährigen gelenkt wurde. Anschließend kollidierte er mit drei weiteren am rechten Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugen. Alle Kraftfahrer wurden von alarmierten Rettungskräften in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Während der 22-Jährige ambulant behandelt wurde, blieben die beiden übrigen zu stationären Behandlungen. An allen beteiligten Fahrzeugen entstanden erhebliche Sachschäden. Die weiteren Ermittlungen führt ein für Verkehrsdelikte zuständiges Kommissariat der Polizeidirektion 2 (West). (mh)
Mitarbeiter eines örtlichen Drogeriemarktes bemerkten, wie sich ein 34-jähriger Mann Sammelkarten einsteckte. Sie hielten ihn noch im Kassenbereich auf und verständigten die Polizei. Polizisten stellten dann die Identität des Mannes fest und durchsuchten ihn nach dem Diebesgut. Hierbei konnte ein Messer mit 15 cm langer Klinge in der Hosentasche des Mannes festgestellt werden. Dieses wurde sichergestellt. Der Mann muss sich nun wegen Diebstahls mit Waffen und dem Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten.
Ein 69-jähriger Autofahrer kam am Donnerstagnachmittag von der Straße ab, fuhr über den Bordstein und kollidierte anschließend einem Zaun. Verletzt wurde hierbei niemand. Ein Zeuge informierte die Polizei, welche kurze Zeit später vor Ort war und den Unfall aufnahm. Während der Unfallaufnahme stellten die Polizisten Alkoholgeruch bei dem Autofahrer fest. Ein Atemalkoholtest ergab 0,3 Promille. Der 69-Jährige musste die Beamten anschließend zwecks einer Blutentnahme ins Krankenhaus begleiten. Weiterhin wurde der Führerschein sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
Am Donnerstagmittag betrat ein ehemaliger Schüler eine Grundschule in Dallgow-Döberitz und fing dort an die Lehrerinnen und Lehrer massiv zu beleidigen. Der Junge wurde dann durch die anwesenden Lehrer aufgefordert, das Grundschulgelände sofort zu verlassen. Dieser Aufforderung kam er jedoch nicht nach. Erst als dessen Vater hinzugerufen wurde, verließ er den Ort und folgten seinem Vater nach Hause. Dort konnte er dann durch die Polizei aufgesucht und zum Sachverhalt befragt werden. Die Polizei führt nun Ermittlungen wegen Beleidung und Hausfriedensbruch gegen den ehemaligen Schüler. Außerdem wurde Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erstattet, weil der ehemalige Schüler, im Rahmen der Auseinandersetzung einen Schlüssel der Schule beschädigt haben soll.
Am Dienstagmittag meldete ein Detektiv eine Ladendiebin und benötigte dafür die Polizei vor Ort. Die 33-jährige Diebin hatte zuvor Schokolade und Brotaufstrich gestohlen. Bei der Überprüfung ihrer Personalien stellte sich heraus, dass sie, aufgrund einer nicht bezahlten Geldstrafe zur Fahndung ausgeschrieben ist. Da die Frau die Geldstrafe jedoch nicht aufbringen konnte, woraufhin sie von den Beamten festgenommen und zum Polizeirevier gebracht wurde. Weiterhin leiteten die Polizisten Ermittlungen wegen Ladendiebstahl ein.
Ein 34-jähriger Autofahrer fuhr am Montagabend auf der Birkenallee durch Brieselang und kollidierte nach derzeitigem Ermittlungsstand dabei mit einem 15-jährigen Radfahrer. Der Radfahrer stürzte dadurch und verletzte sich leicht. Die Polizei kam vor Ort und nahm den Unfall auf. Außerdem wurden gegen den Autofahrer Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Mitarbeiter einer Behörde meldeten sich am Montagmorgen bei der Polizei, um Farbschmierereien anzuzeigen. Bislang unbekannte Täter hatten am zurückliegenden Wochenende an die Außenwand des Gebäudes, in einer Größe von 40x60cm mittels schwarzer Sprühfarbe verfassungsfeindliche Symbole und Worte geschmiert. Außerdem haben die Täter weitere Worte und nicht verfassungsfeindliche Symbole an eine Glaswand bzw. einem geparkten Audi gesprüht. Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen, Spuren gesichert und die Entfernung der Schmierereien veranlasst.
Am Montagmittag entdeckte ein 83-jähriger Wohnungseigentümer, dass in diese eingebrochen wurde. Zudem war die Wohnung durchwühlt. Er meldete sich anschließend bei der Polizei, welche sich der Sache annahm und Kriminaltechniker zum Einsatz brachte. Diese sicherten Spuren und stellten zusammen mit dem Eigentümer fest, dass Bargeld und Schmuck entwendet wurden. Die Polizei führt nun ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schwerem Diebstahls.
Zeugen meldeten dem Rettungsdienst am Montagabend eine starke Rauchentwicklung in einer Tiefgarage in Nauen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich die starke Verrauchung. Personen, die sich im Gebäude über der Tiefgarage befanden wurden schnellstmöglich evakuiert.
Nach ersten Erkenntnissen geriet aus bislang nicht geklärter Ursache ein Motorrad auf seinem Stellplatz in der Garage in Brand. Durch das Feuer wurden offenbar auch Teile der Garagendecke in ihrer Substanz beschädigt. Durch herabgestürzte Deckenverkleidungselemente wurde ein Nissan beschädigt. Nachdem die Feuerwehr die Löscharbeiten abgeschlossen hatte, konnten die Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Nach derzeitigen Stand wurde keine Person verletzt. Am Dienstag waren Brandursachenermittler und Kriminaltechniker am Brandort, um Spuren zu sichern und erste Ermittlungen zum Verdacht eines Brandstiftungsdeliktes durchzuführen. Über die Höhe des Sachschadens liegen bislang noch keine Schätzungen vor.
In der Nacht von Freitag zu Samstag wurde der Polizei in Falkensee ein Wohnungseinbruchsdiebstahl gemeldet. Unbekannte Täter nutzten die kurzzeitige Abwesenheit der Hausbewohner aus und drangen durch ein Fenster in deren Einfamilienhaus ein. Im Haus wurden auf der Suche nach Diebesgut mehrere Zimmer durchwühlt. Die Spurensicherung kam zum Einsatz und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
In der vergangenen Nacht wurde im Ortsteil Siemensstadt ein Mann bei einem Raub verletzt. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand und Zeugenaussagen wurde der 32-Jährige von einem bislang Unbekannten gegen 0 Uhr auf dem Gehweg der Mäckeritzstraße angesprochen. Im weiteren Verlauf sei es dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen. Der Unbekannte soll den 32-Jährigen mehrfach mit einer Faust geschlagen haben, woraufhin dieser zu Fall gekommen sei. Auf dem Boden liegend soll der Angreifer dem Mann weiter gegen den Kopf und die Füße getreten und ihn geschlagen haben. Anschließend habe der Unbekannte in die Hosentasche des 32-Jährigen gegriffen und einen Schlüsselbund entwendet. Als Passanten den Vorfall bemerkten und auf sich aufmerksam machten, floh der Tatverdächtige in Richtung Nonnendammallee. Der 32-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf und am Oberkörper sowie eine Fraktur im Fußbereich, außerdem klagte er über Schmerzen im Unterleib. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten für eine medizinische Behandlung in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen zu dem Raub dauern an und wurden von einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. (kw)
Gestern Mittag soll ein Kind in Wilhelmstadt von einer bislang Unbekannten angegriffen worden sein. Die 13-Jährige erschien in Begleitung dreier Freundinnen und zugleich Zeuginnen auf einem Polizeiabschnitt. Das Mädchen gab an, gegen 13:50 Uhr an der Bushaltestelle Metzer Platz von der Frau auf angebliches Fehlverhalten angesprochen und bedrängt worden zu sein. Zudem habe die Frau ihr das Kopftuch heruntergerissen. An der Haltestelle Brunsbütteler Damm sei die Unbekannte schließlich ausgestiegen. Das Mädchen stand sichtlich unter dem Eindruck des Geschehens und wurde nach Aufnahme des Sachverhalts in die Obhut ihrer Eltern übergeben. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen. (sbm)
Beim Einsteigen in einen bereits gutgefüllten Linienbus kam es am frühen Donnerstagabend an einer Haltestelle in der Nähe eines Freizeitparks zu einer Rangelei zwischen mehreren Fahrgästen. Eine Frau (46) hat sich dadurch offenbar bedrängt gefühlt und wollte einen hinter ihr drängelnden Mann wegdrücken. Dabei schubste sie offenbar das Kind des Mannes, welches dadurch leicht verletzt wurde. Die Frau wurde daraufhin am Arm gezogen und wohl von einer Hand im Gesicht getroffen, woraufhin sie leicht am Mund blutete. Infolge dessen geriet ein Angehöriger des Kindes und weiterer Beteiligter, offenbar wegen der Gesamtsituation (Auslastung des Busses und Menge der potentiellen Fahrgäste) aneinander und bedrohten sich gegenseitig mit dem Leben. Die Polizei konnte den Konflikt beruhigen, Zeugen und Beteiligte befragen und entsprechend mehrere Strafanzeigen wegen Körperverletzung und Bedrohung aufnehmen.
Gestern Vormittag kam es zu einem Wohnungseinbruch in Spandau. Gemäß derzeitigem Ermittlungsstand sollen zwei 36-Jährige und ein 33-Jähriger gegen 10:40 Uhr versucht haben, in der Straße Am Bogen in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses einzubrechen. Dazu wollten sie offenbar die Wohnungstür gewaltsam öffnen. Eine Nachbarin bemerkte das Vorhaben und alarmierte daraufhin die Polizei. Die eingetroffenen Polizeikräfte trafen die mutmaßlichen Einbrecher noch im Treppenhaus des Wohnhauses an, nahmen sie fest und überstellten sie dem Einbruchskommissariat der Polizeidirektion 2 (West). Sie sollen noch heute zwecks Erlasses von Haftbefehlen einem Ermittlungsgericht vorgeführt werden. (sps)
Am Mittwochmorgen führte die Verkehrspolizei der Polizeidirektion West in der Zeit von 04:00 Uhr – 06:00 Uhr Geschwindigkeitsmessungen durch. Aufgrund von Lärmschutz kommt es in dem Bereich in der Nachtzeit zu einer Reduzierung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h. Insgesamt wurden über 400 Kraftfahrzeuge gemessen. Von diesen waren überschritten 200 Kraftfahrzeuge die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Ein Motorrad wurde mit 81 km/h und acht Autos mit über 60 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen.
Den jeweiligen Kraftfahrzeugführern erwartet nun ein Bußgeldverfahren. Um Unfälle im Straßenverkehr zu vermeiden, ist es entscheidend, die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen stets einzuhalten. Die Verkehrspolizei der Polizeidirektion West wird auch weiterhin gegen eine der Hauptunfallursachen – Geschwindigkeit vorgehen und im Bereich der gesamten Polizeidirektion West Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen.
Bislang unbekannte Täter haben in der vergangenen Nacht in Dallgow-Döberitz von einem Grundstück einen schwarzen Audi A6 Avant im Gesamtwert von etwa 125.000 Euro gestohlen.
Wie die Täter den Wagen öffnen und starten konnten, ist unklar. Nach dem derzeitigen Sachstand kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Täter am Wohnhaus des Fahrzeughalters das Funksignal des Fahrzeugschlüssels einfingen, so in das Fahrzeug gelangten und sich anschließend damit entfernen konnten. Die Polizei sicherte am Tatort Spuren, setzte den Audi in Fahndung und leitete Ermittlungen ein.
Kräfte einer Einsatzhundertschaft durchsuchten gestern Abend eine Wohnung in Hakenfelde. Kurz vor 21 Uhr verschafften sich die Polizeikräfte mitsamt einem Durchsuchungsbeschluss Zutritt zu einer in der Mertensstraße gelegenen Wohnung, deren 34-jähriger Mieter in der Vergangenheit bereits mit dem Handel von Betäubungsmitteln in Erscheinung getreten war. Die Durchsuchung führte zum Auffinden diverser betäubungsmittelsuspekter Substanzen, darunter rund zwei Dutzend Cannabispflanzen und Pilze. Außerdem fanden die Polizeikräfte unter anderem einen Baseballschläger, ein Samuraischwert, eine Armbrust und einen Schlagring. All diese Gegenstände wurden beschlagnahmt. Der 34-jährige Mieter kam zwecks erkennungsdienstlicher Behandlung in ein Polizeigewahrsam. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Die weiteren Ermittlungen wurden von einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. (fk)
Im Ortsteil Falkenhagener Feld flüchtete gestern Abend ein Radfahrer vom Unfallort, nachdem er ein Kind angefahren haben soll. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenangaben befuhr der Radfahrer gegen 19:45 Uhr einen Zugangsweg zu Mehrfamilienhäusern im Burbacher Weg und soll den zweijährigen Jungen angefahren haben, der auf dem Gehweg stand. In der Folge kamen der Junge und der Radfahrer zu Fall. Rettungskräfte brachten den Zweijährigen nach dem Verkehrsunfall mit einer Kopfverletzung und einer Bauchverletzung zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Fahrradfahrer stieg nach dem Sturz wieder auf sein Rad und entfernte sich vom Unfallort. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Direktion 2 (West). (kw)
Die Rettungsleitstelle informierte die Polizei am Dienstagnachmittag über einen Waldbrand neben der Ortsverbindungsstraße Seeburg und Engelsfelde. Nach erstem Erkenntnisstand brannten offenbar etwa einem Hektar Wald in voller Ausdehnung. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand schließlich löschen. Im Rahmen erster Ermittlungen konnten wurden Reste eines möglichen Lagerfeuers festgestellt. Ob dieses jedoch brandursächlich war, konnte bislang nicht zweifelsfrei festgestellt werden. Durch den Waldbrand waren weder Personen oder Gebäude in Gefahr. Der Sachschaden wurde auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat Spuren gesichert und Ermittlungen zum Verdacht einer fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet.
Am Dienstagmittag meldete sich eine 31-jährige Frau bei der Polizei, weil ihr die Geldbörse entwendet wurde, als sie sich in einem Einkaufsmarkt in Falkensee aufhielt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde die Frau zuvor in ein Gespräch verwickelt, währenddessen ein weiterer unbekannter Täter die Geldbörse an sich nahm. In der Geldbörse befanden sich neben wichtigen Ausweisdokumenten, auch Gutscheine und Bargeld. Eine entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt.
Am Dienstagnachmittag stahl ein unbekannter Täter einen elektrischen Nagelhammer des Herstellers „NEON“ vom Gelände einer Baustelle in der Graf-Arco-Straße in Nauen. Das Werkzeug hatte einen Wert von etwa 700 Euro. Wie der Täter auf das Baustellengelände gelangt ist, ist derzeit noch nicht bekannt und Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Die Polizei hat am Tatort nach Spuren gesucht. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.
Der Inhaber eines Schmuck-/ und Uhrengeschäfts aus Falkensee informierte am Montagmorgen die Polizei über einen versuchten Einbruch. Bislang unbekannte Täter versuchten in der Nacht zum Montag mittels eines Gegenstandes die rückwärtig gelegene Eingangstür aufzuhebeln. Zudem machten sie sich an den Fenstern zu schaffen. Den Tätern gelang es jedoch nicht, in das Geschäft einzubrechen. Sie entfernten sich und hinterließen einen Sachschaden von zirka 500 Euro. Die Polizei konnte vor Ort Spuren sichern. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.
Eine Hubschrauberbesatzung der Bundespolizei stellte im Rahmen einer Streckenkontrolle mehrere Personen fest, welche sich unberechtigt auf den Abstellgleisen des Elstaler Bahnhofs aufhielten und offensichtlich abgestellte Züge mit Graffiti beschmierten. In Zusammenwirken der Bundespolizei und der zuständigen Polizei der Polizeiinspektion Havelland konnten zwei Tatverdächtige ergriffen werden. Diese führten diverse Graffiti-Utensilien mit. Die Tatverdächtigen wurden nach Feststellung ihrer Identität entlassen, die mitgeführten und szenetypische Gegenstände wurden sichergestellt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Am Freitagabend wurde der Polizei in Falkensee ein Wohnungseinbruchsdiebstahl gemeldet. Unbekannte Täter nutzten die mehrtägige Abwesenheit der Geschädigten und drangen durch Einschlagen eines Kellerfensters in deren Einfamilienhaus ein. Im Haus wurden auf der Suche nach Diebesgut mehrere Zimmer durchwühlt und diverse Schränke durchstöbert. Zum entwendeten Gut können bisher keine abschließenden Angaben gemacht werden. Die Spurensicherung kam zum Einsatz und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Eine Polizeibeamtin der Polizeiinspektion Havelland wurde am Donnerstagvormittag bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Nach vorliegenden Informationen beabsichtigten die Einsatzkräfte ein auf der Landstraße stehendes Fahrzeug zu kontrollieren und abzusichern. Die Beamtin wurde beim Überqueren der Landstraße von einem Kleinbus einer Berliner Familie erfasst und zu Boden geschleudert. Infolge der Kollision wurde die Beamtin schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Berliner Krankenhaus verbracht. Am Unfallort kamen Rettung, Notarzt, Feuerwehr und Notfallseelsorge zum Einsatz. Die Landstraße war zeitweise gesperrt. Angaben zur Sachschadenshöhe liegen derzeit noch nicht vor. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern derzeit noch an und werden durch die Kriminalpolizei weitergeführt.
Um die Mittagszeit wurde der Polizei und Feuerwehr ein brennendes Dach einer Doppelhaushälfte gemeldet. Nachdem der Brand gelöscht wurde, zeigte sich das Ausmaß des Brandes. Der Dachstuhl sowie mehrere Solarmodule wurden durch das Feuer und das Hausinnere durch das Löschwasser stark beschädigt. Durch die Kriminalpolizei und die kriminaltechnische Spurensicherung konnte ein technischer Defekt als Ursache erkannt werden.
Ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes sah einen jungen Mann, welcher ein Schild mit einem Permanentmarker unleserlich beschmierte. Der 16-Jährige konnte durch die Polizei vor Ort angetroffen werden. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und der Jugendliche an einen Erziehungsberechtigten übergeben.
Polizeikräfte nahmen in der vergangenen Nacht einen mutmaßlichen Räuber in Haselhorst fest. Nach derzeitigem Kenntnisstand bedrohten zwei Jugendliche gegen 21:50 Uhr einen 24-jährigen Mann im Gorgasring mit einem Baseballschläger und entwendeten schließlich sein Portemonnaie mit Geld und Papieren sowie sein Handy. Dem bedrohten Mann gelang es, den Angreifern den Baseballschläger abzunehmen. Er soll dann damit auf beide Angreifer eingeschlagen haben. Daraufhin flüchteten sie. Einen der beiden, einen 17-Jährigen, konnte der 24-Jährige festhalten, der von zwischenzeitlich alarmierten Polizeikräften festgenommen wurde. Seinem mutmaßlichen Mittäter gelang die Flucht, er konnte jedoch im Zuge der weiteren Ermittlungen namhaft gemacht werden. Bei dem 16-Jährigen und dem festgenommenen 17-Jährigen erfolgten Wohnungsdurchsuchungen, wobei in der Wohnung des Jüngeren der Führerschein und Personalausweis sowie mutmaßlich das Geld des 24-Jährigen aufgefunden und beschlagnahmt wurde. Er selbst wurde nicht angetroffen. In der Wohnung des Älteren wurde nichts gefunden und er kam nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß. Die weiteren Ermittlungen dauern an und werden durch ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) geführt. (sps)
Polizei und Rettungskräfte wurden gestern Nachmittag zu einem verletzten Mann nach Wilhelmstadt alarmiert. Dem bisherigen Ermittlungsstand zufolge war der 33-Jährige gegen 14:10 Uhr bei einem Familienessen in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Charlottenburger Chaussee mit seinem ein Jahr älteren Schwager in Streit geraten. Im Verlauf des Streits soll der 34-Jährige ein Küchenmesser gezogen und seinen Verwandten damit verletzt haben. Anschließend soll er mit dem Messer aus der Wohnung geflüchtet sein. Der Verletzte kam nach einer Erstversorgung durch Rettungskräfte der Feuerwehr mit mehreren Stich- und Schnittwunden in ein Krankenhaus. Er musste operiert werden. Lebensgefahr soll nicht bestehen. Die Fahndung nach dem 34-jährigen Tatverdächtigen dauert ebenso an wie die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei. (ms)
Der jugendliche Geschädigte meldete sich am Dienstagabend bei der Polizei und gab an in der Nähe des Bahnhofs überfallen worden zu sein. Er sei wohl von zwei ihm unbekannten Männern angesprochen und nach Geld gefragt worden. Als der Geschädigte dann sein Geld vorzeigte, soll einer der beiden Unbekannten an den Jugendlichen herangetreten und Reizgas in seine Richtung gesprüht haben. Dabei haben die Unbekannten ihm dann wohl auch das Geld aus der Hand gerissen und seien in Richtung des Bahnhofs geflüchtet. Die Polizei hat kurz darauf im Nahbereich nach den beschriebenen Tätern gesucht, konnten jedoch keine Personen feststellen, auf die die Personenbeschreibung passte. Der Jugendliche gab an Schmerzen, durch das Reizgas im Gesicht erlitten zu haben. Auf Nachfrage lehnte er Rettungskräfte vor Ort jedoch ab. Die Polizei hat nun Ermittlungen zum Verdacht einer Raubstraftat eingeleitet.
Zunächst erhielt die Polizei am Donnerstagabend Kenntnis zu einem Brand. Es waren etwa 40 Quadratmeter Schilf, nahe des Teiches hinter der Havellandklinik in Brand geraten. Ersten Ermittlungen konnten dort keine Tatverdächtigen festgestellt werden. Kurze Zeit später wurde die Polizei erneut über einen Brand in Kenntnis gesetzt. Unweit des ersten Brandortes, brannte ebenfalls in der Ketziner Straße ein Altkleidercontainer in voller Ausdehnung. Zeugen hatten einen Mann mit Fahrrad wegfahren sehen und in auf Höhe des Nauener Rathauses, bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten können. Bei der Durchsuchung des 39-jährigen Tatverdächtigen konnten Hinweise bekannt gemacht werden, die eine mögliche Tatbeteiligung des Mannes verdichteten. Es wurden Ermittlungen zum Verdacht einer Sachbeschädigung durch Brand eingeleitet. Es wurden Spuren gesichert und Zeugen angehört und Umfeldermittlungen durchgeführt.
In der Nacht zum Donnerstag machten sich unbekannte Täter an mehreren Fahrrädern in Elstal zu schaffen. Es wurde ein Hinterrad, eine Gangschaltung, ein Sattel sowie ein Lenker abmontiert und entwendet. Die angegriffenen Fahrräder befanden sich alle auf einem Privatgelände. Die Polizei konnte Spuren vor Ort sichern. Die Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen.
Die Polizeiberichte werden uns von verschiedenen Polizeidienststellen gemeldet.
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