Bei einem Verkehrsunfall in Spandau wurde am gestrigen Nachmittag ein Senior verletzt. Bisherigen Erkenntnissen zufolge soll der 70-Jährige zusammen mit seinem 20-jährigen Sohn gegen 16 Uhr den Kreuzungsbereich Schönwalder Straße/Kleine Mittelstraße betreten haben, um die Fahrbahn zu überqueren. Ein 78-Jähriger, der seinerseits die Schönwalder Straße in Richtung Schönwalder Allee befahren haben soll, erfasste beide Fußgänger. Bei dem Zusammenstoß wurde der Senior am Rumpf verletzt und von alarmierten Rettungskräften der Feuerwehr zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Sein 20-jähriger Sohn lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernimmt die weiteren Ermittlungen.
Weil er gestern Abend eine Sitzbank in einem U-Bahn-Waggon in Spandau angezündet haben soll, muss sich jetzt ein Mann wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung verantworten. Ein Fahrer eines U-Bahn-Zuges der Linie 7 hatte gegen 20.30 Uhr in der Kehranlage des Bahnhofs Rathaus Spandau einen 56-jährigen Fahrgast bemerkt, der in einem ansonsten leeren Waggon des Zuges eine Sitzbank anzündete. Wie der Zugführer bei der Sachverhaltsaufnahme angab, sei er eingeschritten und habe das Feuer mit einem Pulverlöscher löschen können. So sei lediglich ein Sitz leicht beschädigt worden. Alarmierte Einsatzkräfte der Polizeidirektion 2 (West) nahmen den tatverdächtigen Mann fest und brachten ihn in einen Polizeigewahrsam. Von dort wurde er dem ermittlungsführenden Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übergeben. In dem Waggon stellten die Einsatzkräfte unter anderem ein Feuerzeug als Beweismittel sicher. Der Zugverkehr war für eine halbe Stunde unterbrochen. Der betroffene Zug blieb fahrbereit. Die Ermittlungen dauern an. (ms)
Am Donnerstagabend wurde der Polizei in Falkensee vier Einbrüche in Wohnhäuser gemeldet. In drei Fällen verschafften sich bislang unbekannte Täter, durch Aufhebeln oder Einwerfen der Terrassentüren gewaltsamen Zutritt zu den Gebäuden. Im Gebäude durchsuchten die Täter dann sämtliche Räume nach wertintensiven Gegenständen. Dabei durchwühlten sie auch Schränke und Schubladen. Nach einem ersten Überblick hatten es die Täter auf Uhren, Schmuck und Bargeld abgesehen.
In einem vierten Fall sind die Täter über einen Wintergarten in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses eingebrochen, haben in der Wohnung ebenfalls alle Räume und Schränke durchsucht und dann zwei hochwertige Markenuhren entwendet. Kriminalisten haben in allen Fällen Spuren gesichert. Es wurden Strafanzeigen aufgenommen und Ermittlungen eingeleitet.
Der Fahrer eines PKW fuhr am Donnerstagnachmittag auf der Bundesstraße 5. Aufgrund von Stauerscheinungen kam es zu stockenden Verkehr, wobei eine vor ihm anfahrende 68-jährige Frau mit ihrem PKW zurückrollte und gegen den PKW des Mannes stieß. Kurz darauf entfernte sich die Unfallverursacherin mit ihrem PKW. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 300 Euro. Die Polizeibeamten nahmen eine Strafanzeige auf.
Am Montagabend wurden der Polizei in Falkensee Einbrüche in drei Wohnhäuser im Falkenseeer Stadtgebiet gemeldet . In allen drei Fällen verschafften sich bislang unbekannte Täter, durch Aufhebeln der Terrassentüren gewaltsamen Zutritt zu den Gebäuden. In den Gebäuden durchsuchten die Täter dann sämtliche Räume nach wertintensiven Gegenständen. Dabei durchwühlten sie auch Schränke und Schubladen. Während im Rahmen der Anzeigenaufnahme bei zwei Einbrüchen in Finkenkruger Einfamilienhäusern nicht klar war ob etwas entwendet wurde, konnte in dem dritten Fall bereits festgestellt werden, dass die Täter Bargeld entwendet haben. Über die Gesamtschadenshöhe lagen aktuell noch keine Informationen vor. Diese wird aber wohl mehrere Tausend Euro betragen. Die Polizei hat vor Ort Spuren gesichert Strafanzeigen aufgenommen und Ermittlungen eingeleitet.
Der Fahrer eines Pkw Toyota touchierte beim Ausparken einen ebenfalls dort geparkten Mitsubishi. Infolgedessen entstand Sachschaden von ca. 1.500 Euro. Beide Fahrzeuge blieben weiter fahrbereit. Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen.
Der Halter eines Seat Ibiza parkte diesen am Dienstagmorgen auf dem Parkplatz eines Bäckers in der Freimuthstraße. Als er nacheiner Abwesenheit von etwa zehn Minuten zu seinem Fahrzeug zurückkam, musste er feststellen, ein bislang Unbekannter mit einem PKW gegen den geparkten Seat geprallt war und sich anschließend entfernt hat, ohne seine Beteiligung anzuzeigen oder zu warten. Die Schadenshöhe beträgt ca. 1.000 Euro. Der PKW blieb weiter fahrbereit. Es wurden eine Unfallanzeige aufgenommen, Spuren gesichert und Ermittlungen nach dem Unfallverursacher eingeleitet.
Unbekannte Tatverdächtige hebelten während der Abwesenheit der Eigentümerin die Kellertür eines Einfamilienhauses auf. Auf der Suche nach wertintensiven Gegenständen, durchsuchten diese die Räumlichkeiten und entwendeten Gegenstände im Wert von ca. 1.000 Euro. Die Kriminaltechnik führte die Spurensicherung am Tatort durch. Die Anzeigenaufnahme erfolgte durch die Polizeibeamten vor Ort.
Am Sonntagabend parkte der 24-Jährige Geschädigte seinen Mercedes im öffentlichen Verkehrsraum Brieselangs. Als er nach drei Stunden zurückkehrte, stellte er fest, dass in der Zwischenzeit unbekannte Täter die hintere Tür seines Fahrzeuges zerkratzt haben. Es entstand Sachschaden von ca. 2.000 Euro. Polizeibeamte nahmen eine Strafanzeige auf und sicherten Spuren.
Sonntagmorgen wurde bei der Polizei der Einbruch in den Keller eines Mehrfamilienhauses in Falkensee gemeldet. Bislang unbekannte Täter haben dort das Vorhängeschloss eines Kellerabteils aufgebrochen und dann mehrere Gegenstände sowie elektrisches Werkzeug aus dem Keller entwendet. Es entstand ein Schaden von ca. 1.500 Euro. Die Anzeigenaufnahme und Spurensicherung erfolgte durch Polizeibeamte vor Ort.
Der 24-Jährige Geschädigte parkte seinen VW Golf am Samstagabend auf dem Parkplatz des Nauener Güterbahnhofes ab. Als der Mann am Sonntagmittag zum Fahrzeug zurückkehrte, stellte er fest, dass unbekannte Täter die vordere und hintere Kennzeichentafel entwendet haben. Es entstand ein Schaden von ca. 100 Euro. Die Polizeibeamten nahmen eine Strafanzeige auf.
Samstagmorgen stellten Polizeibeamte in Falkensee einen 27-jährigen Autofahrer fest und kontrollierten diesen. Hierbei stellte sich heraus, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Er musste die Beamten daher zu einer Blutentnahme begleiten und anschließend seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Ihn erwartet nun ein empfindliches Ordnungswidrigkeitenverfahren mit Fahrverbot.
Am Donnerstagmorgen wurde bei der Polizei gemeldet, dass unbekannte Täter das umfriedete Grundstück des Geschädigten betraten und einen dort abgestellten Audi e-tron entwendeten. Im Fahrzeuge befand sich der Transponder für das Gartentor, wodurch die Täter im Anschluss die Möglichkeit hatten mit dem Fahrzeug zu flüchteten. Polizeibeamte sicherten Spuren, nahmen eine Strafanzeige auf und leiteten die Fahndung ein. Es entstand ein Schaden von ca. 65.000 Euro.
Durch eine Mieterin wurde bei der Polizei am Donnerstag gemeldet, dass unbekannte Täter die Fensterscheibe ihrer Wohnung in einem Mehrfahmilienhaus in Nauen beschädigt haben. Offenbar hatten die Täter das Fenster mit einem Pflasterstein beworfen, wodurch dann der Schaden von ca. 600 Euro entstanden ist. Die Anzeigenaufnahme und Spurensicherung erfolgte durch die Polizeibeamten vor Ort.
Durch den Mitarbeiter eines Supermarktes wurde ein 48-jähriger Mann dabei beobachtet, wie er eine Packung Kaugummis in seine Jackentasche gesteckt und anschließend versucht hat das Geschäft, ohne die Kaugummis zu bezahlen zu verlassen. Wegen eines Werts von knapp zwei Euro wurden nun Ermittlungen gegen den Mann eingeleitet.
Bei einem Verkehrsunfall, der sich gestern Mittag in Wilhelmstadt ereignete, erlitt eine Seniorin Verletzungen am Kopf. Als die Frau gegen 12.15 Uhr die Fahrbahn der Ruhlebener Straße in Richtung Teltower Straße bei grünem Ampellicht überquerte, stieß ein aus Richtung An den Freiheitswiesen kommender LKW-Fahrer beim Rechtsabbiegen mit dem Rollator der 91-Jährigen zusammen. In der Folge stürzte die Seniorin und erlitt dabei eine Kopfplatzwunde. Die Besatzung eines in unmittelbarer Nähe befindlichen Einsatzwagens des Polizeiabschnitts 22 übernahm die Erstversorgung der Dame, die kurze Zeit später zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus kam. Der 43-jährige Lastkraftwagenfahrer blieb unverletzt. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) hat die weiteren Ermittlungen zum Unfallgeschehen übernommen.
Gestern Vormittag wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Staaken alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 50-jähriger Autofahrer gegen 11.45 Uhr versucht haben, von seinem Grundstück nach links in den Seegefelder Weg einzubiegen. Dabei habe er den von links kommenden 81-jährigen Kradfahrer übersehen. Es kam zur Kollision, wobei der Senior sich Verletzungen an Kopf und Rumpf zuzog. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. (sb)
Eine Frau lernte den männlichen Täter über das Internet kennen. Der 33-Jährige forderte dann im Laufe der Bekanntschaft Geld für seine Einreise nach Deutschland, welches die Frau diesem dann auch, über einen längeren Zeitraum hinweg zahlte. Zur Einreise des Mannes kam es jedoch nie. Der Frau entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Polizeibeamte nahmen eine Strafanzeige auf und sicherten digitale Spuren.
Der Fahrer eines Pkw fuhr am Mittwoch auf der Kreisstraße 6305 bei Wustermark, als plötzlich ein Reh unvermittelt die Fahrbahn querte. Infolgedessen kam es zur Kollision mit dem Tier. Das Reh flüchtete vom Unfallort in das angrenzende Waldgebiet. Der Pkw blieb trotz dessen weiter fahrbereit. Es entstand Sachschaden von ca. 500 Euro. Ein Jagdpächter wurde informiert und die Polizeibeamten nahmen den Unfall auf.
Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte nach Wilhelmstadt alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen kam es gegen 17 Uhr zu Streitigkeiten zwischen einem 58-jährigen Radfahrer und einem 56-jährigen Autofahrer, der mit seinem Wagen von einem Tankstellengelände in der Heerstraße fuhr. Im Zuge des Streits soll der Radfahrer gegen das Auto getreten und den Fahrer fremdenfeindlich und rassistisch beleidigt haben. Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 23 nahmen den Tatverdächtigen fest. Nach Abschluss der Maßnahmen durfte er seines Weges gehen. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin übernommen. (mw)
Gleich drei Festnahmen nach Diebstahl von Fahrzeugen in Haselhorst und Wilhelmstadt hat das Fachkommissariat der Direktion 2 (West) für Kfz-Delikte von gestern Abend übernommen. Ein Zeuge alarmierte gegen 20.15 Uhr die Polizei in die Straße Lünette, da dort mindestens vier Personen einen Porsche am Heck eines Transportes mit einer Seilwinde befestigten und versuchten, den Porsche rückwärts über Metallrampen auf die offene Ladefläche des Transporters zu ziehen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde der 44-jährige Fahrer des Transporters festgenommen. Alle anderen Tatverdächtigen flüchteten.
Gegen 22.20 Uhr beobachteten Einsatzkräfte in Zivil einen Nissan in der Sandstraße, der auffällig langsam und suchend die dortigen Straßen der Wohnsiedlung und Mieterparkplätze befuhr. Der Beifahrer stieg aus dem Wagen aus und leuchtete in ein hochwertiges Auto, das in der Sandstraße auf einem Parkplatz parkte. Kurze Zeit später erschien ein weiteres Fahrzeug, ein Hyundai. Auf der Heerstraße kam es zu einem Insassentausch beider Fahrzeuge und sie entfernten sich gemeinsam mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Hakenfelde. Die Insassen des Nissans wurden in der Riensbergstraße festgenommen. Hierbei handelt es sich um zwei Männer im Alter von 42 und 47 Jahren. Der Hyundai wurde geparkt auf einem Parkplatz festgestellt. Die beiden anderen Tatverdächtigen flüchteten. Ermittlungen ergaben, dass der Hyundai unmittelbar zuvor von einem Parkplatz aus der Gruberzeile gestohlen wurde.
Die insgesamt drei Festgenommenen wurden in einen Polizeigewahrsam gebracht, erkennungsdienstlich behandelt und für ein Fachkommissariat eingeliefert. Im Laufe des heutigen Tages wird der 44-Jährige einem Bereitschaftsgericht zwecks Erlass eines Haftbefehls vorgeführt. Die 42 und 47 Jahre alten Tatverdächtigen wurden entlassen. Inwieweit die beiden Taten im Zusammenhang stehen, ist derzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Dienstagmorgen kam es auf der Landesstraße 161 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Reh. Der PKW war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit, das Reh verendete am Unfallort. Es entstand Sachschaden von ca. 2.000 Euro. Ein Jagdpächter wurde informiert. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Polizeibeamte vor Ort.
Am späten Montagabend hebelten bislang unbekannte Täter die Tankdeckel von zwei Fahrzeugen auf. Aus den Fahrzeugen wurden ca. 100 Liter Kraftstoff entwendet. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 500 Euro. Die Polizeibeamten vor Ort sicherten Spuren und nahmen eine Strafanzeige auf.
Am Montagabend wurde bei der Polizei bekannt, dass unbekannte Täter die Terrassentür eines Einfamilienhauses aufgebrochen und sich so unbefugt Zutritt zum Inneren verschafft haben. Auf der Suche nach wertintensiven Gegenständen, durchsuchten die Täter die Räumlichkeiten und entwendeten wertintensive Gegenstände. Kriminaltechniker sicherten Spuren, Polizeibeamte des Wachdienstes nahmen eine Strafanzeige auf.
Eine besorgte Mutter erschien in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag im Polizeirevier Nauen, um ihre minderjährige Tochter als vermisst zu melden. Das Mädchen war nicht zur vereinbarten Zeit nach Hause zurückgekehrt und ihr derzeitiger Aufenthaltsort war unbekannt. Nach mehrstündiger erfolgloser Suche nach dem Mädchen und der Überprüfung mehrerer möglicher Aufenthaltsorte erhielt die Polizei schließlich einen Anruf der Mutter, indem sie mitteilte, dass das Kind selbständig und wohlauf wieder nach Hause zurückgekehrt ist.
In einer Arbeiterunterkunft trafen am Samstagabend mehrere ausländische Bewohner aufeinander, um einen Vorfall vergangener Tage zu klären. Im weiteren Verlauf geriet sie Situation dann außer Kontrolle. Zwischen drei beteiligten Männern eskalierte dann der Streit. Nach ersten Erkenntnissen habe eine ebenfalls anwesende Frau einem 33-jährigen Mann, mit einem Cuttermesser die Hand verletzt. Dabei wurde der 33-Jährige so schwer verletzt, dass er kurze Zeit später von Rettungskräften in ein Berliner Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen werden musste. Im Rahmen erster Befragungen der Beteiligten wurde jedoch bekannt, dass nicht die Frau, sondern ein bislang unbekannter Mann und ein 36-Jähriger im Rahmen des Streites mit dem Cuttermesser in Richtung des Verletzten gestoßen haben sollen. Dabei soll der Geschädigte dann durch eine Abwehrbewegung an der Hand verletzt worden sein. Die Polizei hat Ermittlungen zu einer gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.
Der Fahrer eines Pkw fuhr am Sonntagabend auf der Bundestraße 5, als plötzlich ein Wildtier unvermittelt die Fahrbahn querte. Um einen Zusammenstoß mit dem Tier zu vermeiden, wich der Fahrer diesem aus und stieß anschließend leicht gegen die dortige Leitplanke. Der Pkw blieb weiterhin fahrbereit. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro. Die Polizeibeamten nahmen den Unfall vor Ort auf.
In der vergangenen Nacht alarmierten Zeugen Polizei und Feuerwehr zu einem Brand nach Gatow. Nach ersten Erkenntnissen soll eine Anwohnerin des Uetzer Steiges gegen 3.30 Uhr Flammen an drei E-Scootern auf einem benachbarten Grundstück bemerkt und die Feuerwehr alarmiert haben. Beim Eintreffen der Brandbekämpfer hatten die Flammen auf einen Carport, zwei geparkte Autos sowie eine Mülltonne übergegriffen. Das Feuer konnte vollständig gelöscht werden. Personen wurden nicht verletzt. Der Uetzer Steig wurde zwischen Havelmannsteig und Krielower Weg für die Dauer der Maßnahmen gesperrt. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung übernommen. (sb)
In der Zeit von Freitagmorgen bis Samstagabend wurden der Polizeiinspektion Havelland insgesamt acht Wohnungseinbruchsdiebstähle gemeldet. Am Freitag zwischen 09:00 Uhr und 21:10 Uhr griffen unbekannte Täter insgesamt drei Einfamilienhäuser im Premnitzer Stadtgebiet an. In zwei Fällen gelangten sie über ein Fenster und in einem anderen Fall über eine Terrassentür in die Häuser.
Am Samstag, in der Zeit von 08:00 Uhr bis 21:30 Uhr drangen unbekannte Täter gewaltsam in drei Einfamilienhäuser in Falkensee und in zwei weitere in Dallgow und Wustermark ein. Auch hier verschafften sich die Täter Zugang über Fenster und Terrassentüren.
Zu dem entwendeten Gut können bisher keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Gestern Abend verstarb ein Fußgänger in Folge eines Verkehrsunfalls in Spandau. Nach ersten Erkenntnissen soll der 42-Jährige gegen 21 Uhr die Klosterstraße aus Richtung Altstädter Ring bei für ihn roter Ampel überquert haben, als eine Autofahrerin an der Kreuzung die Straße Stabholzgarten in Richtung Seegefelder Straße fuhr und den Fußgänger anfuhr. Der 42-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und verstarb noch am Unfallort. Die Unfallstelle Altstädter Ring/ Klosterstraße/Seegefelder Straße/Stabholzgarten war für die Dauer der Unfallaufnahme bis etwa 1 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die weiteren Ermittlungen hat der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. (jbe)
Gestern Mittag wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Haselhorst gerufen. Nach den bisherigen Erkenntnissen war eine 87-jährige Autofahrerin gegen 12.40 Uhr auf der Riensbergstraße in Richtung Saatwinkler Damm unterwegs. Als sie nach links in eine Grundstücksauffahrt einbog, übersah sie offenbar eine 75-jährige Fußgängerin, die sich in diesem Moment auf dem Gehweg befand, und fuhr sie an. Die Fußgängerin fiel zu Boden und zog sich Verletzungen am Kopf, an einem Bein und an der Hüfte zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. (sbm)
Der Nutzer eines Citroën Firmentransporters meldete der Polizei am Donnerstag den Einbruch in sein Fahrzeug. Das Fahrzeug war zuvor im öffentlichen Verkehrsraum in einer Parktasche abgestellt worden. Bislang unbekannte Täter brachen das Türschloss der Hecktür gewaltsam aus der Vorrichtung, sodass sie die Ladefläche betreten konnten. Augenscheinlich wurden aus dem Fahrzeuginneren jedoch keine Gegenstände entwendet. Es entstand etwa 500 Euro Sachschaden. Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen und im Fahrzeug nach Spuren gesucht.
Durch einen bislang unbekannten Mann wurde am Mittwochmittag ein Geschäft im Outlet Center betreten. In weiterer Folge nahm dieser dann Ware im Geschäft an sich und verließ den Laden, ohne jedoch die Ware zu bezahlen. Ein Mitarbeiter des Ladens beobachtete den Täter dabei, konnte diesem aber nicht mehr habhaft werden. Es entstand ein Schaden von ca. 1.500 Euro. Die Anzeigenaufnahme erfolgte durch die Polizeibeamten vor Ort. Es wurden Spuren gesichert.
Gestern Abend wurde ein Zigarettenautomat in Siemensstadt gesprengt. Nach bisherigen Erkenntnissen vernahmen Zeugen gegen 20.30 Uhr einen lauten Knall und entdeckten kurz darauf einen gesprengten Automaten an der Kreuzung Rohrdamm Ecke Buolstraße, der durch die Detonation gänzlich zerstört wurde. Umherfliegende Trümmerteile beschädigten ein in der Nähe geparktes Auto. Alarmierte Einsatzkräfte der Polizei konnten in der nahen Umgebung drei männliche Tatverdächtige im Alter von 15, 17 und 18 Jahren vorläufig festnehmen. Die drei Personen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen bzw. den Erziehungsberechtigten übergeben. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen werden von einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) geführt.
Gestern Abend griff ein Mann in einem Supermarkt in Wilhelmstadt einen Polizisten an. Der 54-Jährige habe gegen 20.30 Uhr im Kassenbereich des Marktes in der Pichelsdorfer Straße Kunden verbal belästigt und diese bedrängt. Die Kassiererin habe ihn daraufhin aufgefordert, das Geschäft zu verlassen. Dieser Aufforderung kam der mutmaßliche Störer nicht nach. Er habe sich weiterhin verbal aggressiv gezeigt und Münzgeld in Richtung der Kasse geworfen. Daraufhin versetzte sich ein außer Dienst befindlicher Polizeibeamter in den Dienst und wies sich gegenüber dem 54-Jährigen mit dem Dienstausweis aus, um ihn aufzufordern, den Discounter zu verlassen. Unvermittelt schlug der Tatverdächtige den Polizisten mit der Faust ins Gesicht und beleidigte ihn. Der Polizeibeamte hielt den Mann nach kurzer körperlicher Auseinandersetzung fest und wartete auf das Eintreffen alarmierter Polizeikräfte. Eine freiwillige Atemalkoholmessung bei dem Tatverdächtigen ergab einen Wert von 0,73 Promille. Laut Zeugenaussagen soll der Tatverdächtige bereits eine Stunde zuvor in dem Markt gewesen sein und gestört haben. Außerdem drohte er an, nach den polizeilichen Maßnahmen erneut zum Supermarkt zu gehen, um Leute zu belästigen. Deshalb brachten die Polizeikräfte ihn bis heute 8 Uhr in einen Polizeigewahrsam, aus dem er mittlerweile wieder entlassen wurde. Der Polizist erlitt durch den Schlag Schmerzen im Gesicht, lehnte eine ärztliche Versorgung jedoch ab. Der Tatverdächtige muss sich jetzt wegen des Verdachtes des Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten. Die Ermittlungen dauern an. (jbe)
Unbekannte Täter hebelten am vergangenen Wochenende das Holztor der Einrichtung auf. Dazu nutzten die Täten einen unbekannten Gegenstand. Sie verschafften sich dadurch unbefugt Zutritt zum Inneren des Objekts und durchsuchten die Räume nach wertintensiven Gegenständen. Sie wurden offenbar auch fündig, entwendeten Werkzeuge und Zubehör im Wert von etwa 5.000 Euro. Polizeibeamte nahmen eine Strafanzeige auf und sicherten Spuren.
Bislang unbekannte Täter brachen in ein auf einer Baustelle in Brieselang abgestelltes Fahrzeug ein. Auf der Suche nach wertvollen Dingen durchsuchten sie dieses und entwendeten schließlich Zubehör im Wert von ca. 4.000 Euro. Die Polizeibeamten nahmen eine Strafanzeige auf und sicherten Spuren.
Die 32-jährige Eigentümerin schloss ihr E-Bike „Pegasus“ am Montagmorgen vor ihrer Haustür an. Dabei sicherte sie jedoch „nur“ das Vorderrad am Fahrradständer. Im Laufen des Tages demontierten unbekannte Täter Vorderrad und entwendeten den Rest des E-Bikes. Durch die Frau konnte dann lediglich das noch am Fahrradständer angeschlossene Vorderrad festgestellt werden. Es entstand Sachschaden von ca. 2.000 Euro. Die Polizeibeamten nahmen eine Strafanzeige auf.
Montagmorgen führten Polizeibeamte im Rahmen ihrer Streifentätigkeit in Dallgow-Döberitz eine Verkehrskontrolle bei dem Fahrer eines PKW durch. Ein dabei durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf die Einnahme berauschender Mittel, so dass bei dem 28-jährigen Fahrer eine Blutprobe angeordnet und in einem Krankenhaus entnommen werden musste. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt, so dass er seinen Weg zu Fuß fortsetzen musste. Eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wurde durch die Polizeibeamten gefertigt.
Am Montagnachmittag kam es im Bereich Nauen bis in den Abend hinein zu insgesamt fünf Telefonanrufen von bislang unbekannten männlichen Tätern. Diese gaben sich dabei als Polizeibeamte aus und erfragten persönliche Daten, sowie das Vorhandensein von Wertgegenständen. Der Versuch zu betrügen wurde jedoch durch alle Beteiligten erkannt. Die Angerufenen legten auf und informierten daraufhin die Polizei. Zu einem Schadenseintritt kam es nicht. Polizeibeamte vor Ort nahmen Strafanzeigen auf. Besonders verwerflich an dieser Betrugsmasche ist, dass sich die Täter als Polizisten ausgeben, um sich durch die vermeintliche Seriosität das Vertrauen zu erschleichen.
Die Polizei rät sich niemals auf solche oder ähnliche dubiosen Geldforderungen, von wem auch immer und unter welchem Vorwand auch immer einzulassen. Die Polizei fordert Bürger auf niemals am Telefon ihre finanzielle Situation zu schildern oder ihre Geldverstecke zu verraten.
Im Zweifelsfall beenden Sie das Telefonat! …und rufen sie anschließend ihre örtliche Polizeidienststelle unter der öffentlich bekannten oder im Telefonbuch eingetragen Telefonnummer an.
Hier noch ein paar Verhaltensweisen im Überblick:
Lassen Sie sich am Telefon nicht ausfragen! Geben sie keine Details Ihrer familiären oder finanziellen Verhältnisse preis!
Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen! Vereinbaren Sie einen späteren Gesprächstermin, damit Sie in der Zwischenzeit die Angaben z.B. durch einen Anruf bei Ihren Verwandten oder einem Rückruf bei der örtlichen Polizei überprüfen können.
Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich bitte an die Telekom.
Rufen Sie die Polizei zurück. Verwenden Sie dazu aber unbedingt die öffentlich bekannte Telefonnummer – ABER NICHT die Nummer, die Ihnen die Anrufer möglicherweise gegeben haben bzw. die Telefonnummer, die Ihnen auf dem Telefondisplay angezeigt wurde!
Notieren Sie sich die eventuell auf dem Sichtfeld Ihres Telefons angezeigte Telefonnummer des Anrufers!
Bevor Sie jemanden ihr Geld geben wollen: Besprechen Sie die Angelegenheit mit einer Person Ihres Vertrauens. Wenn Ihnen die Sache „nicht geheuer ist“, informieren Sie bitte ihre örtliche Polizeidienststelle!
Übergeben Sie kein Geld an Personen, die Ihnen nicht persönlich bekannt sind AUCH NICHT DER „vermeintlichen“ POLIZEI!
Haben sie bereits eine Geldübergabe vereinbart? Informieren Sie noch vor dem Übergabetermin die Polizei. Sie erreichen sie unter der Nummer 110!
Unbekannte Täter schlugen am vergangenen Wochenende die Fensterscheibe vom Wintergarten eines Einfamilienhauses ein und hebelten anschließend die Tür auf. Das Einfamilienhaus und der Wintergarten sind durch eine weitere Tür getrennt, diese blieb unbeschädigt. Folglich konnte das Innere des Hauses durch die Täter nicht betreten. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 500 Euro. Die Polizeibeamten sicherten die Spuren und nahmen eine Strafanzeige auf.
Am Sonntagmorgen befuhr der Fahrer eines PKW die Landstraße 204. Plötzlich und unvermittelt wechselte Rehwild die Fahrbahn, infolgedessen es zur Kollision mit dem PKW durch. Während der PKW weiter fahrbereit blieb, verendete das Reh am Unfallort. Es wurde später durch einen Jagdpächter versorgt. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 100 Euro. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die eingesetzten Polizeibeamten vor Ort.
Die Polizei wurde am Samstagmorgen zu einem defekten LKW auf der B5 zwischen den Auffahrten Rohrbeck und Elstal gerufen. Aufgrund eines technischen Defektes trat aus dem LNG-Tank des LKW Flüssiggas aus. Während der Fahrt nahm der Fahrer des LKW am Fahrzeugheck eine Nebelschwade wahr. Die Feuerwehr kam zum Einsatz. Personen wurden nicht verletzt. Die Fahrbahn in Richtung Nauen wurde für zwei Stunden voll gesperrt. Ein Abschleppdienst zog den LKW von der B5. Der Verkehr wurde zuvor über Rohrbeck abgeleitet.
Am Samstagabend wurden der Polizei zwei Einbrüche in Einfamilienhäuser in Dallgow-Döberitz und Falkensee -Ortsteil Falkenhain- gemeldet. In beiden Fällen verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu den Häusern und durchsuchten die Räumlichkeiten nach wertintensiven Gegenständen.
Die unbekannten Täter flüchteten letztendlich mit Schmuck und Bargeld. Die Kriminaltechnik kam zum Einsatz und sicherte diverse Spuren. Die weitere Bearbeitung der aufgenommenen Strafanzeigen übernimmt nun die Kriminalpolizei.
Am späten Samstagabend fiel Polizeibeamten auf der B5 aus Berlin kommend ein polnischer PKW Mercedes mit einer unsicheren Fahrweise auf. Der 42-jährige Fahrer konnte gestoppt und auf einem nahegelegenen Tankstellengelände kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,73 Promille. Es folgte eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus.
Der Führerschein wurde beschlagnahmt und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Am Freitagvormittag wurde der Polizei eine Schmierei im Geschichtspark Falkensee angezeigt. Unbekannte Täter beschmierten zuvor mehrere Infotafeln, Fundamente und ein Mahnmal in blauer Sprühfarbe mit offenbar szenetypischen Schmierereien. Eine politische Motivation war zunächst nicht erkennbar, wird aber in Rahmen der weiteren Sachbearbeitung geprüft. Über die Höhe des Sachschadens liegen bislang keine Informationen vor. Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen, Spuren gesichert und erste Ermittlungen eingeleitet.
Gestern Abend wurden im Ortsteil Falkenhagener Feld mehrere Motorroller und ein Auto durch eine mutmaßliche Brandstiftung beschädigt. Nach ersten Erkenntnissen bemerkte eine Zeugin gegen 21.15 Uhr zwei Jugendliche in der Wasserwerkstraße, die einen Feuerwerkskörper unter einen Motorroller geworfen haben sollen. Dieser explodierte und setzte den Roller in Brand. Als die alarmierten Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 21 eintrafen, hatte das Feuer bereits auf drei weitere Motorroller und ein Auto übergegriffen. Die Berliner Feuerwehr löschte die Flammen. Personen kamen nicht zu Schaden. Die weiteren Ermittlungen wegen Brandstiftung führt ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes. (mw)
Bislang unbekannte Täter brachen am Donnerstag die hintere Seitenscheibe des PKW der 57-jährigen Halterin auf und durchsuchten anschließend das Innere nach wertintensiven Gegenständen. Zudem öffneten die Täter den Sicherungskasten und die Motorhaube, bevor sie vom Fahrzeug abließen und unerkannt verschwanden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro. Die Anzeigenaufnahme und Spurensicherung am PKW, erfolgte durch die Polizeibeamten vor Ort.
Im Rahmen ihrer Streifentätigkeit stellten Polizeibeamte in Nauen einen E-Scooter fest, an dem sich kein Versicherungskennzeichen befand. Daraufhin führten die Polizisten eine Verkehrskontrolle durch und bemerkten sofort, dass der 20-jährige Fahrer offenbar zuvor Alkohol konsumiert hatte. Ein Atemalkoholtest mit dem 20-Jährigen ergab einen Wert von über 1,5 Promille. Die Polizeibeamten ordneten eine Blutprobe an und brachten ihn dafür in ein Krankenhaus. Es wurde eine Verkehrsstrafanzeige aufgenommen und die Weiterfahrt untersagt.
In der vergangenen Nacht gegen 22.25 Uhr wurde in Berlin-Spandau in einer Grünanlage an der Borkzeile ein bisher noch nicht identifizierter Mann mit mehreren Stichverletzungen aufgefunden. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht, in dem er trotz Notoperation verstarb. Etwa zeitgleich wurde in der Straße An der Kappe in Berlin-Spandau ein weiterer Mann, der ebenfalls Stichverletzungen aufwies, aufgefunden. Er wurde ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert und musste operiert werden. Lebensgefahr soll nicht bestanden haben. Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist Gegenstand der Ermittlungen. Im Nahbereich der Auffindeorte kam es zu mehreren Festnahmen. Die weiteren Ermittlungen dazu dauern derzeit noch an und werden von der 1. Mordkommission geführt.
Ein 43-jähriger Tatverdächtiger ließ sich, unter Vorlage gefälschter Rezepte mehrere Male unberechtigt Arzneimittel aus der Apotheke herausgeben. Aufgrund der ungewöhnliche hohen Menge an Medikamenten, zweifelte ein Mitarbeiter an der Richtigkeit der Menge und stellte die Herausgabe in Frage. Im weiteren Verlauf stellte der Mitarbeiter dann auch Ungereimtheiten auf den von dem Mann übergebenen Rezepten fest. Die Polizei nahm Strafanzeigen auf, stellte die Rezepte sicher und leitete Ermittlungen ein.
Am Mittwochvormittag stellte ein 44-jähriger Mann Beschädigungen am Fenster seines Einfamilienhauses fest. Dort hatten bislang unbekannte Täter, mittels eines Werkzeuges versucht ins Innere des Hauses zu gelangen. Dies gelang ihnen jedoch nicht. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 300 Euro. Anzeigenaufnahme und Spurensicherung erfolgte durch die Polizeibeamten vor Ort.
Am Dienstagmittag stellte die 58-jährige Eigentümerin fest, dass unbekannte Täter während ihrer Abwesenheit in ihr Einfamilienhaus eingebrochen sind. Die Täter hebelten dazu ein Fenster im rückwärtigen Bereich auf, um sich dadurch Zutritt zum Inneren zu verschaffen. Dort durchsuchten sie sämtliche Räumlichkeiten und Schränke nach wertintensiven Gegenständen ab. Ob etwas entwendet wurde, muss die Geschädigte nun prüfen. Dazu lagen bislang noch keine Informationen vor. Die spurensichernden Maßnahmen am Tatort, wurden durch Kriminaltechniker durchgeführt.
Der Halter eines PKW parkte sein Fahrzeug am Montagabend im öffentlichen Verkehrsraum in Nauen ab. Als er dann am darauffolgenden Tag zu seinem PKW zurückkehrte, musste er feststellen, dass unbekannte Täter die hintere Kennzeichentafel samt Halterung entwendet haben. Die Polizeibeamten vor Ort nahmen eine Strafanzeige auf.
Ein 49-Jähriger Mann hing am Montagnachmittag seine Jacke samt Portemonnaie an den Kleiderständer eines Geschäfts im Outlet Center. Kurz darauf wurde er dann offenbar durch andere Kunden abgelenkt, was dann bislang unbekannte Täter ausnutzten und ihm das Portemonnaie aus seiner Jacke entwendeten. Es entstand ein Schaden von 200 Euro. Die Anzeigenaufnahme erfolgte durch die Polizeibeamten vor Ort. Es wurden zudem Hinweise erlangt und Spuren gesichert.
Der Geschädigte brachte seinen PKW am Freitagmittag zur Reparatur in eine Werkstatt. Als er es dann am Montagvormittag wieder abholen wollte, stellte er fest, dass unbekannte Täter mit einem spitzen Gegenstand zwei Kratzer in die Motorhaube des PKWs geritzt haben. Es entstand Sachschaden von etwa 1.000 Euro. Die Polizeibeamten nahmen eine Strafanzeige auf und sicherten Spuren.
Gestern Abend kam es in Spandau zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen. Nach bisherigen Erkenntnissen soll es im Münsinger Park gegen 20.20 Uhr zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen den Gruppen, bestehend aus etwa 20 und 40 Personen, und anschließend zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. In der Folge erlitt ein 17-Jähriger Schnittverletzungen am Hinterkopf sowie am Rücken. Der Verletzte soll dann eigenständig mit der U-Bahn zum Bahnhof Zitadelle gefahren sein, wo er schließlich zusammenbrach und von alarmierten Polizeieinsatzkräften bis zum Eintreffen von Rettungskräften der Feuerwehr erstversorgt wurde. Die Rettungskräfte brachten den 17-Jährigen in ein Krankenhaus, wo er operiert werden musste. Lebensgefahr soll nicht bestehen.
Zwei Tatverdächtige im Alter von 18 Jahren und ein 21-Jähriger, die an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein sollen, wurden festgenommen. Nach erkennungsdienstlichen Behandlungen kamen sie wieder auf freien Fuß. Während der Einsatzmaßnahmen blieben die U-Bahnhöfe der Linie U7 Zitadelle, Altstadt Spandau und Rathaus Spandau in der Zeit von etwa 21.25 Uhr bis 22.35 Uhr komplett gesperrt. Die weiteren Ermittlungen dauern an und werden von der Kriminalpolizei der Direktion 2 (West) geführt. (mw)
Der Halter eines Kia parkte sein Fahrzeug am Samstagabend vor seiner Haustür in Elstal ab. Am Sonntagvormittag musste er dann aber feststellen, dass sein Fahrzeug in der Zwischenzeit von unbekannten Tätern entwendet wurde. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 40.000 Euro. Die Polizeibeamten nahmen eine Strafanzeige auf und leiteten die Fahndung ein.
Am Sonntagabend wurde der Polizei gemeldet, dass unbekannte Täter das Kellerfenster eines Einfamilienhauses aufgebrochen und sich so unbefugt Zutritt zum Inneren verschafft haben. Auf der Suche nach wertintensiven Gegenständen, durchsuchten die Täter die Räumlichkeiten und entwendeten Gegenstände im Wert von über 10.000 Euro. Kriminaltechniker sicherten Spuren am Tatort. Die Polizeibeamten nahmen eine Strafanzeige auf und leiteten erste Ermittlungen ein.
Am Donnerstagmorgen meldete sich der Eigentümer eines PKW, nachdem er feststellte, dass unbekannte Personen seinen BMW entwendeten. Die eingeleiteten Suchmaßnahmen führten nicht zum Auffinden des Fahrzeuges. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Das Fahrzeug wurde zur Fahndung ausgeschrieben. Die Schadenshöhe beläuft sich auf 50.000€.
Durch den 55-Jährigen Geschädigten wurde bei der Polizei am Donnerstagabend bekannt, dass sich bislang unbekannte Täter mit einem Fahrrad dessen Einfamilienhaus näherten und bei ihm klingelten. Kurz darauf warfen die Personen dann einen unbekannten Gegenstand gegen die Scheibe der Hauseingangstür, welche daraufhin beschädigt wurde. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.500 Euro. Die Polizeibeamten nahmen vor Ort eine Strafanzeige auf, sicherten Spuren und leiteten erste Ermittlungen ein.
Am Donnerstagvormittag wurden Polizeibeamte zur Aufnahme eines Verkehrsunfalls nach Nauen gerufen. Die Unfallbeteiligten konnten sich vor Ort nicht selbstständig über die Unfallursache einigen. Vor Ort klärten das die Polizeibeamten und stellten fest, dass ein Pkw-Fahrer seine Sorgfaltspflicht verletzte und infolgedessen gegen das andere Fahrzeug gefahren ist. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit. Infolge des Unfalls entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.
Zeugen informierten am Freitagvormittag die Polizei über eine etwa 30-jährige Frau, die wohl mit einer Pistole in der Hand durch die Nauener Innenstadt lief. Entsprechend der gemeldeten Gefahrenlage machten sich unter anderem auch speziell ausgestattete Polizeieinsatzkräfte auf dem Weg. Die zeitnah eintreffenden Einsatzkräfte der Polizei suchten kurz darauf die beschriebenen Straßen und Orte in Nauen ab, an der die Zeugen die Frau gesehen hatten, bis sie sie dann in der Kirchgasse antreffen und festhalten konnten. Eine Pistole hatte die Frau nicht mehr in der Hand. Diese wurde jedoch in ihren Sachen aufgefunden. Es handelte sich um eine sogn. Anscheinswaffe. Eine Spielzeugpistole, die einer echten Pistole täuschend ähnlich sieht. Außerdem fanden die Beamten zwei Tütchen mit Betäubungsmitteln bei der frau auf und stellten alles sicher.
Aufgrund des anzunehmenden psychischen Ausnahmezustandes der Frau wurden Rettungskräfte hinzugezogen. Nachdem ein Notarzt die Einweisung verfügt hat, wurde die Frau kurze Zeit später in eine Klinik gebracht. Die Polizei hat Strafanzeigen wegen Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz aufgenommen. Für die Bevölkerung bestand, bezugnehmend der beschriebenen Einsatzlage zu keinem Zeitpunkt eine konkrete Gefahr.
Die Nutzerin eines PKWs Audi hat sich am Freitagabend bei der Polizei gemeldet, nachdem sie den Diebstahl des Autos festgestellt hat. Den PKW hatte die Melderin einige Tage zuvor auf einem Parkplatz in der Schillerstraße in Brieselang abgestellt. Offenbar haben unbekannte Personen diesen Zeitraum ausgenutzt und den Audi entwendet. Durch die Polizei wurde eine Diebstahlsanzeige aufgenommen und das Fahrzeug in Fahndung gesetzt. Die weitere Bearbeitung übernimmt die Kriminalpolizei.
Freitagnacht haben Polizeibeamte in der Rudolf-Breitscheid-Straße in Falkensee einen PKW Mercedes angehalten und kontrolliert. Bei der Überprüfung des Fahrers nahmen die Beamten Alkoholgeruch wahr. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab 1,19 Promille. Anschließend begleitete der Fahrer die Polizisten in ein Krankenhaus, wo eine Blutprobenentnahme beim 32-Jährigen durchgeführt wurde. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und dieser anschließend aus der Maßnahme entlassen.
Die Polizeiberichte werden uns von verschiedenen Polizeidienststellen gemeldet.
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