Gestern Mittag kam es zu einem Verkehrsunfall in Gatow, bei dem eine Autofahrerin verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine 71-Jährige gegen 14.30 Uhr mit ihrem Kia die Potsdamer Chaussee in Richtung Ritterfelddamm. Hinter der Maximilian-Kolbe-Straße soll die Seniorin in die entgegenkommende Fahrbahn geraten und dann gegen einen Baum gefahren sein. Rettungskräfte eines am Unfallort vorbeifahrenden Krankentransporters leisteten Erste Hilfe und alarmierten weitere Rettungskräfte zur Unterstützung. Nach der Versorgung am Ort wurde die 71-Jährige mit einem Rettungshubschrauber zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus geflogen. Für die Dauer der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Unfallstelle gesperrt. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Direktion 2 (West). (jbä)
Die Polizei wurde in der Nacht zum Freitag über Mülltonnenbrände im Ortsteil Seegefeld informiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass insgesamt acht Mülltonnen bzw. Müllcontainer in der Heckmannstraße, Arcostraße, Döberitzer Straße, Röntgenstraße und Löwestraße in Brand gesetzt wurden. Zum Teil wurden die Brände durch die Anwohner, der Feuerwehr und den eingesetzten Beamten gelöscht.
Im Zuge der Nahbereichsfahndung haben Polizisten dann einen 27-jährigen Mann in unmittelbarer Tatortnähe festgestellt. Dieser flüchtete bei Erkennen der Polizei in einen Feldweg in unbekannte Richtung. Daraufhin hat die Polizei einen den Polizeihubschrauber eingesetzt, was dazu führte, dass sich der Mann kurze Zeit später der Polizei stellte, jedoch eine Beteiligung an den Sachbeschädigungen bestritt. Die Polizei sicherte Beweise und Spuren und nahm den 27-Jährigen dazu auch kurzzeitig ins Polizeigewahrsam. Nun ermittelt die Kriminalpolizei zu den Sachbeschädigungen.
Eine Gruppe unbekannter Jugendlicher hielt sich in der Nacht zum Donnerstag am Bahnhof in Dallgow-Döberitz auf. Die Jugendlichen sprachen dort eine 16-Jährige an und fragten sie nach ihrer Telefonnummer. Als die Jugendliche dann aufstand und sich von der Gruppe entfernte, zog einer der unbekannten Personen ihr das Handy aus der Hosentasche und fuhr damit anschließend in der Gruppe auf E-Rollern davon. Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen und Ermittlungen eingeleitet.
Durch unbekannte Täter wurden im Tatzeitraum drei Reifen des im Goetheweg geparkten VW Golf einer Senioren beschädigt. Hinweise zum Tatmittel sind derzeit nicht bekannt. Die Schadenshöhe beträgt ca. 200 Euro. Die Anzeigenaufnahme und Spurensicherung erfolgte durch die Polizeibeamten vor Ort.
Ein Zeuge informierte die Polizei am Mittwoch über den Hausfriedensbruch. Dort hatte sich eine 33-jährige Frau in einem unbewohnten Wohnwagen auf dem Privatgrundstück schlafen gelegt. Beim Versuch die Frau zu wecken, reagierte sie mit einer Schlagbewegung in Richtung des Polizeibeamten, der dadurch Schmerzen erlitt. Er blieb jedoch dienstfähig. Die Frau konnte keine Personaldokumente vorweisen und wurde daher zur Feststellung ihrer Identität ins Polizeirevier gebracht. Nachdem dies erfolgreich geschehen und die Personalien zweifelsfrei geklärt wurden, wurde sie aus den polizeilichen Maßnahme entlassen. Durch die Polizei wurden in der Folge mehrere Anlaufstellen für obdachlose Menschen geprüft – dies blieb jedoch ohne Erfolg.
Der 21-jährige Fahrer eines PKW Ford touchierte am Donnerstagabend, beim Einparken den parkenden PKW der Anruferin und entfernte sich daraufhin vom Unfallort. Im Zuge der Nahbereichsfahndung konnte das unfallverursachende Fahrzeug durch die Beamten festgestellt werden. Bei einem darauffolgenden Gespräch mit dem Fahrzeughalter, konnte der verursachende Fahrzeugführer namentlich bekannt und gegen ihn Ermittlungen eingeleitet werden. Die Polizisten nahmen eine Verkehrsunfallanzeige auf und sicherten Spuren.
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwochmorgen im Kreuzungsbereich der Falkenhagener Straße in Falkensee. Nach ersten Erkenntnissen übersah der 55-jährige LKW-Fahrer beim Abbiegen von der Schönwalder Straße in die Falkenhagener Straße einen 69-jährigen Radfahrer und überrollte ihn in weiterer Folge.
Der Radfahrer wurde schwer verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Neben zahlreichen Kräften der Polizei und des Rettungsdienstes kam auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang werden durch die Kriminalpolizei geführt. Während der Maßnahmen vor Ort wurde die Falkenhagener Straße im Kreuzungsbereich Schönwalder Straße/Bahnhofsstraße vollständig gesperrt.
Ein Ehepaar aus Brieselang kehrte am Dienstag aus dem Urlaub zurück und stellte beim Auspacken fest, dass während ihrer Abwesenheit unbefugterweise eine Person in ihr Einfamilienhaus eingedrungen war.
Der unbekannte Täter hatte Lebensmittel konsumiert und offenbar auch dort übernachtet. Zuvor hatte er sich durch das Aufhebeln der Eingangstür gewaltsam Zutritt zu der Wohnung verschafft. Polizeibeamte nahmen eine Strafanzeige auf und sicherten Spuren. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.
Nach einem Verkehrsunfall im Ortsteil Falkenhagener Feld kam gestern Abend ein Kleinkraftradfahrer zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Den bisherigen Ermittlungen zufolge fuhr ein 37-Jähriger gegen 21 Uhr mit einem Audi vom rechten Fahrbahnrand der Falkenseer Chaussee an und wendete dann an der Einmündung Beerwinkel am dortigen Mittelstreifendurchbruch, um die Fahrt in der Falkenseer Chaussee in Richtung Stadtrandstraße fortzusetzen. Hierbei übersah er offenbar den von hinten kommenden 35-jährigen Zweiradfahrer, der mit seinem Kleinkraftrad die Falkenseer Chaussee in Richtung Wasserwerkstraße befuhr. In der Folge kam es zu einem Zusammenstoß der beiden Beteiligten und der 35-Jährige stürzte. Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in eine Klinik. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 (West).
Eine unbekannte Person mit einem PKW Dacia fuhr beim Ausparken gegen den parkenden PKW Chevrolet. Daraufhin entfernte sich der Fahrzeugführer in unbekannte Richtung vom Unfallort.
Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4.000 Euro. Der parkende PKW ist infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die eingesetzten Polizeibeamten vor Ort.
Polizeikräfte wurden gestern Nachmittag zu einem Verkehrsunfall nach Wilhelmstadt alarmiert. Ersten Erkenntnissen nach befuhr ein 58-Jähriger gegen 16.45 Uhr mit seiner BMW die Gatower Straße in Richtung der Straße Alt-Gatow. An der Gatower Straße Ecke Sandheideweg wollte er links einen verkehrsbedingt wartenden Porsche überholen, mit dem zuvor ein 48-Jähriger in gleicher Richtung unterwegs war. Als der Motorradfahrer in Höhe des Autos war, bog der Fahrer mit dem Porsche nach links ab, um seine Fahrt im Sandheideweg fortzusetzen. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Motorradfahrer unter anderem am Kopf und Oberkörper verletzt wurde. Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 2 (West).
Am Montagmorgen meldete sich ein Verantwortlicher bei der Polizei. Unbekannte Täter brachen mehrere Verteilerkästen und Container einer Baustelle gewaltsam auf und entwendeten Baumaterialien aus diesen. Die Schadenshöhe beträgt ca. 10.000 Euro. Eingesetzte Polizeibeamte sicherten Spuren am Tatort und nahmen eine Strafanzeige auf.
Unbekannte Täter warfen einen Stein gegen die Fensterscheibe der Wohnung einer Frau. Infolgedessen ist die Fensterscheibe beschädigt worden. Der Schaden beläuft sich auf ca. 100 Euro. Die Anzeigenaufnahme erfolgte durch die Polizeibeamten vor Ort.
Am Sonntagmorgen wurde durch einen Spaziergänger ein aufgebrochener PKW Mercedes festgestellt. Unbekannte Täter schlugen die Scheibe der Beifahrerseite ein und verschafften sich dadurch unbefugt Zutritt zum Innenraum des PKW.
Infolgedessen entwendeten diese Gegenstände im Wert von ca. 400 Euro. Der Verantwortliche für den PKW wurde informiert und begab sich ebenfalls zum Tatort. Die Polizeibeamten vor Ort nahmen eine Strafanzeige auf.
Der Eigentümer eines PKW hat sich bei der Polizei gemeldet, nachdem er festgestellt hatte, dass unbekannte Personen in seinem Fahrzeug gewesen waren. Den PKW hatte der Mann gegen 18:00 Uhr auf einem Parkplatz abgestellt.
Als er circa eine Stunde später wieder am Fahrzeug ankam, fehlten diverse persönliche Dinge aus dem Innenraum. Wie genau die Personen in das Auto gelangt waren, ist bislang noch ungeklärt. Die Polizei sicherte die vorhandenen Spuren und nahm eine entsprechende Anzeige auf. Die weitere Bearbeitung übernimmt die Kriminalpolizei.
In einen im Rohrbecker Damm in Dallgow-Döberitz geparkten Kleintransporter drangen bislang unbekannte in der Nacht zum Donnerstag ein. Im Inneren wurden mehrere Sitze ausgebaut und gestohlen. Wie genau die Einbrecher in das Auto gelangten muss noch ermittelt werden. Die am Morgen durch den Fahrzeugbesitzer verständigten Polizisten suchten nach Spuren und nahmen Strafanzeige auf. Mit etwa 500 Euro wird der entstandene Schaden beziffert.
Der Bewohner eines Hauses im Schönwalder Ortsteil Wansdorf rief am Donnerstagnachmittag die Polizei, nachdem er einen Einbrecher auf frischer Tat ertappt hatte. Durch ein Geräusch in einem Nebenraum war dieser gegen 16:40 Uhr aufmerksam geworden und hatte eine Person festgestellt, welche offensichtlich gerade ein Fenster aufbrechen wollte. Daraufhin war der Unbekannte geflüchtet. Trotz der sofort eingeleiteten Suche durch Polizisten in der Umgebung, konnten keine verdächtigen Personen mehr angetroffen werden. Ein Kriminaltechniker übernahm die Suche und Sicherung von Spuren. Der am Fenster entstandene Schaden wird auf ca. 100 Euro geschätzt.
Am Abend meldete sich ein weiterer Anwohner aus Wansdorf, als er den Einbruch in sein Wohnhaus feststellen musste. Die Einbrecher hatten sämtliche Räume durchsucht, nachdem diese im Laufe des Donnerstages durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster ins Innere gelangt waren. Was genau entwendet wurde, konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht gesagt werden. Auch in diesem Fall kam ein Kriminaltechniker zum Sichern von Spuren zum Einsatz. Über die genaue Höhe der angerichteten Schäden liegen noch keine Angaben vor.
Das Verschwinden ihres Pkw mussten dessen Besitzer am Donnerstagmorgen feststellen. Anschließend wurde das Polizeirevier Falkensee aufgesucht, um den Diebstahl zu melden. Nach Angaben des Melders, wurde der Ford am Mittwochabend ordnungsgemäß verschlossen im öffentlichen Verkehrsraum des Wustermarkers Ortsteiles Dyrotz abgestellt und im Laufe der Nacht gestohlen. Eine Strafanzeige wurde aufgenommen und die Fahndung nach dem Pkw im Wert von ungefähr 26.000 Euro eingeleitet.
Bereits eineinhalb Stunden später konnte die Fahndung nach dem Fahrzeug wieder beendet werden. Der Anzeigenerstatter meldete sich erneut bei der Polizei und teilte mit, dass er den Pkw nur wenige Meter vom Diebstahlsort entfernt wieder aufgefunden habe. Das Auto war verschlossen und aus dem Inneren wurde offenbar nichts gestohlen. Spuren am Fahrzeug wurden gesichert. Weitere Ermittlungen übernimmt nun die Kriminalpolizei.
Durch den Mitarbeiter eines Baumarktes die Polizei über einen Ladendieb informiert. Dieser versuchte zuvor diverse Kupferteile aus der Sanitärabteilung des Baumarktes zu entwenden, in dem er diese in seinen mitgeführten Rucksack verstaute. In weiterer Folge wurde er dann durch den Mitarbeiter angesprochen, woraufhin es zu einer verbalen und weiterführend körperlichen Diskrepanz, in Form von Schlägen des Ladendiebes kam. Die Schläge trafen jedoch nicht ihr Ziel, so dass der Mitarbeiter den Dieb daraufhin zu Boden bringen und ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhalten konnte. Dabei erlitt der Mitarbeiter leichte Verletzungen, die jedoch keiner medizinischen Betreuung bedurften. Die Polizei hat die Identität des Ladendiebes festgestellt und Ermittlungen wegen des versuchten räuberischen Diebstahls eingeleitet. Die Ware verblieb im Markt.
Ein Mitarbeiter der zuständigen Hausverwaltung eines Gewerbekomplexes in der Spandauer Straße in Falkensee meldete am Mittwochmorgen mehrere Farbschmierereien an Gebäuden. Bislang unbekannte Täter hatten im Zeitraum seit vergangenen Freitag insgesamt drei Hauswände großflächig mit hauptsächlich lilafarbenen Schriftzügen besprüht. Das größte Graffiti befand sich auf einer Fläche von 6,50 x 2 Meter. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf mindestens 1.500 Euro. Eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung wurde aufgenommen.
Aufgrund eines Vorfahrtsfehlers kam es am Mittwochmorgen in Schönwalde-Glien in der Falkenseer Straße Ecke Fehrbelliner Straße zum Zusammenstoß zweier Pkw. Der Fahrer eines Mercedes hatte einen vorfahrtsberechtigten Suzuki übersehen. Die Beteiligten blieben unverletzt und konnten nach der Unfallaufnahme sogar ihre Fahrt fortsetzen. Der entstandene Gesamtschaden an den Fahrzeugen beläuft sich nach erster Schätzung auf etwa 10.000 Euro.
Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 21 zu einem Verkehrsunfall im Ortsteil Falkenhagener Feld alarmiert. Den bisherigen Ermittlungen zufolge befuhr ein 54-jähriger Motorradfahrer gegen 15.15 Uhr die Falkenseer Chaussee in Richtung Falkenseer Damm. An der Falkenseer Chaussee Ecke Stadtrandstraße kollidierte er mit dem Transporter eines ihm entgegenkommenden 59-jährigen Fahrers, der von der Falkenseer Chaussee nach links in die Stadtrandstraße abbog. Durch den Zusammenstoß zog sich der Motorradfahrer Verletzungen an seinen Armen zu. Er kam für eine stationäre Behandlung in ein Krankenhaus. Der Transporterfahrer blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen übernahm ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West).
Die Fahrerin eines PKW fuhr am Dienstagmorgen auf dem Zeestower Weg, als plötzlich ein Reh unvermittelt die Fahrbahn kreuzte. Infolgedessen kam es zur Kollision zwischen dem PKW und dem Reh. Während Der PKW weiterhin fahrbereit blieb, flüchtete das Reh in den angrenzenden Wald. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeibeamten vor Ort.
Zwei bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum Montag, durch Aufhebeln der Hauseingangstür unberechtigt Zutritt zu einem Einfamilienhaus im Falkenseer Stadtgebiet. Im Haus suchten die Täter die Räumlichkeiten dann offensichtlich nach wertintensiven Gegenständen ab, wodurch die Bewohner wach wurden und die Unbekannten daraufhin die Flucht ergriffen. Die Polizei hat vor Ort Spuren gesichert und erste Ermittlungen im Umfeld eingeleitet. Es wurde eine Strafanzeige aufgenommen und diese für die weitere Bearbeitung an die Kriminalpolizei übergeben.
Der männliche Täter wurde dabei beobachtet, wie er einen angeschlossenen E-Roller entwendete. Infolgedessen stieg der Täter mit diesem in einen Zug, woraufhin ihn die Bundespolizei im weiteren Verlauf antreffen konnte. Gegen den 35-jährige Mann wird nun wegen Fahrzeugdiebstahl ermittelt. Der Eigentümer konnte sich seinen E-Roller bei der Polizei in Falkensee wieder abholen.
Feuerwehr und Polizei wurden in der Nacht zum Sonntag über starke Rauchbildung in einem Haus- und Treppenflur des Mehrfamilienhauses informiert. Durch die Rauchentwicklung wurde ein Bewohner des Hauses aufmerksam, informierte seine Nachbarn und die Rettungskräfte. Dadurch erlitt dieser eine Rauchgasintoxikation und wurde zur weiteren Behandlung mit dem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Am Gebäude selbst entstand kein Schaden, weiterhin bestand auch keine Gefahr eines Gebäudebrandes. Die das Wohnhaus musste nicht evakuiert werden und war nach kurzer Lüftung weiter bewohnbar. Nach ersten Erkenntnissen konnten drei beschädigte Fahrräder im Treppenflur festgestellt werden, diese wurden offenbar in Brand gesetzt und somit beschädigt. Die Polizei hat im Umfeld ermittelt, Spuren gesichert und Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung durch Brand und gefährliche Körperverletzung aufgenommen. Der Sachschaden wurde vorläufig auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
In den frühen Samstagmorgenstunden wollte die Polizei einen Opel Corsa kontrollieren. Dieser gab vor dem Anhalten Gas und flüchtete vor der Polizei in Richtung Berlin. Im Bezirk Spandau blieb der 26-jährige Fahrer stehen und versuchte zu Fuß wegzurennen. Die Brandenburger Polizei konnte ihn jedoch fassen und festhalten. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und unter dem Einfluss von Drogen das Auto lenkte. Nach der sich anschließenden Blutentnahme in einer Klinik konnte der Fahrer zu Fuß seinen Weg fortsetzen. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.
Der Fahrer des PKW fuhr auf der Bundesstraße 273, als plötzlich ein Wildschwein unvermittelt die Fahrbahn kreuzte. Infolgedessen kam es zur Kollision zwischen dem PKW und dem Wildschwein. Das Wildschwein flüchtete daraufhin vom Unfallort. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Der PKW des Melders blieb fahrbereit. Ein Jagdpächter wurde informiert. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeibeamten vor Ort.
Einsatzkräfte der Havelländer Polizei beabsichtigen in der Falkenhagener Straße einen Pkw zu kontrollieren. Dessen Fahrer entzog sich jedoch der Kontrolle, fuhr in einem Kreisverkehr gegen einen Poller und entfernte sich weiter in Richtung Berlin. Dort hielt er an und flüchtete weiter zu Fuß. In Rahmen der weiteren Nacheile drohten die Beamten mit der Anwendung des Distanzelektroimpulsgerätes (umgangssprachlich Taser) und wandten dieses auch an, wodurch den Flüchtende schließlich gestellt werden konnte. Grund der Flucht war offenbar, dass er in seinem Fahrzeug verschiedene Betäubungsmittel, Bargeld in szenetypischer Stückelung und weiterer Utensilien mitführte. Diese wurden durch die Beamten dann auch aufgefunden und beschlagnahmt. Die Polizei hat eine Blutprobe angeordnet und Ermittlungsverfahren wegen Durchführung eines verbotenen Straßenrennens, Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Kurz vor Mitternacht rief ein besorgter Bürger die Polizei an, weil er aus einem Haus heraus im Nauener Stadtgebiet Qualm riechen konnte. Mit der hinzugerufenen Feuerwehr konnte der Geruchsherd ausgemacht werden. Ein Bewohner vergaß seinen Herd, sodass es zum Brandgeruch kam. Nach einer Durchlüftung des Hauses konnten die Beteiligten schlafen gehen und die Einsatzkräfte rückten wieder ab.
Drei Fahrzeuge wurden am Donnerstagmorgen bei einem Verkehrsunfall im Havelländer Weg Ecke Nauener Straße in Falkensee beschädigt. Ein Pkw war aufgrund von Unaufmerksamkeit des Fahrers auf ein am Kreisverkehr wartendes Auto aufgefahren und hatte dieses durch die Wucht des Aufpralls noch auf einen vor diesem stehenden Pkw geschoben. Alle Beteiligten kamen ohne Verletzungen davon und konnten ihre Fahrt nach der Unfallaufnahme fortsetzen. Die Höhe des Gesamtschadens wird mit etwa 3.500 Euro beziffert.
Zeugen informierten die Polizei am Donnerstagabend über mehrere aggressive Personen. Die Zeugen hatten zuvor außerdem laute Hilfeschreie aus Richtung eines Spielplatzes wahrgenommen und einen leicht bekleideten Mann entlang der Rotkehlchenstraße laufen sehen. Als die Polizei dann vor Ort eintraf stellte sich heraus, dass der leicht bekleidete Mann offenbar den Außenspiegel eines dort parkenden Fahrzeuges abgetreten hatte und durch Zeugen, die den Vorfall beobachteten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten wurde. Dabei kam es zu den verbalen Rufen und Schreie nach der Polizei. Außerdem hatte sich der Tatverdächtige mit Tritten versucht zu befreien und sich der Strafverfolgung zu entziehen. Dabei erlitt der Zeuge leichte Schürfwunden, die jedoch nicht weiter medizinisch betreut werden mussten. Die Polizei hat zwei Strafanzeigen gegen den Mann aufgenommen und Ermittlungen eingeleitet.
In der Nacht zum Mittwoch verschafften sich Einbrecher Zutritt zu einem Firmengelände im Gewerbegebiet in Zeestow. Die Unbekannten hatten zunächst gewaltsam die Umzäunung des Grundstückes überwunden und anschließend einen Baucontainer aufgehebelt sowie eine Fensterscheibe eines auf dem Gelände befindlichen Gebäudes eingeschlagen. Ob die Eindringlinge ins Innere gelangt waren, ist aber noch unklar. Nach dem ersten Überblick wurde aus Baucontainer und Gebäude nichts entwendet. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Am Morgen durch einen Mitarbeiter informierte Polizisten sicherten Spuren und nahmen Strafanzeige auf.
Mit einem am Straßenrand Unter den Kiefern in Elstal geparkten Fahrzeug kollidierte ein Pkw im Vorbeifahren am Mittwochnachmittag. Eine Zeugin hatte beobachtet, dass sich das Auto danach sofort vom Unfallort entfernte und auf einem nahegelegenen Parkplatz abgestellt wurde. Die daraufhin zum Ort gerufenen Polizisten konnten den Pkw und zwei Personen feststellen. Beide Männer gaben an das Fahrzeug geführt zu haben, waren aber jeweils nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Um eine Weiterfahrt zu verhindern, stellten die Beamten den Fahrzeugschlüssel sicher. Weitere Ermittlungen wegen des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurden eingeleitet. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf ungefähr 6.000 Euro.
Durch eine unbeteiligte Zeugin wurde die Polizei am Mittwochnachmittag über einen Verkehrsunfall informiert. Ein Pkw war von der Fahrbahn der Hamburger Chaussee in Dallgow-Döberitz abgekommen und in der Böschung gelandet. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Pkw von einem Fahrzeug abgeschleppt wurde und aufgrund eines Fehlers beim Lenken außer Kontrolle geriet. Personen wurden nicht verletzt. Um die Bergung des Autos kümmerte sich der Fahrer selbst. Mit etwa 2.000 Euro wird der entstandene Gesamtschaden beziffert.
Zu einem Verkehrsunfall zwischen einen Linienbus und einem Lkw kam es am Dienstagmittag in der Elsterstraße in Falkensee. Die Fahrzeuge waren sich entgegengekommen und auf Höhe des Elsterplatzes jeweils mit den Außenspiegeln zusammengestoßen. Personen wurden dabei nicht verletzt. Nach der Unfallaufnahme durch die zum Ort gerufene Polizisten konnten Linienbus und Lastwagen ihre Fahrt fortsetzen. Die Fahrgäste wurden zwischenzeitlich mit einem Ersatzbus weitertransportiert. Auf ungefähr 4.000 Euro wird der an den Fahrzeugen entstandene Gesamtschaden geschätzt.
Unbekannte beschädigten am Montagmorgen einen im Nauener Stadtgebiet geparkten Pkw. Dessen Fahrer hatte einen Kratzer im Lack der Fahrertür feststellen müssen, welcher offenbar mittels eines spitzen Gegenstandes absichtlich verursacht wurde. Daraufhin zum Ort gerufene Polizisten nahmen eine Strafanzeige auf. Mit ungefähr 500 Euro wird die Höhe des angerichteten Schadens beziffert.
Ermittlungen wegen des Unerlaubten Entfernens von einem Unfallort in Dallgow-Döberitz leiteten Polizisten am Montagmittag ein, nachdem diese durch einen Anwohner der Johannesstraße über Beschädigungen an dessen Grundstückszaun informiert wurden. Vermutlich war ein Fahrzeug beim Rangieren gegen einen der Zaunpfeiler gestoßen. Der Verursacher hatte sich aber nicht beim Geschädigten gemeldet. Die Höhe des entstandenen Schadens wird auf etwa 600 Euro geschätzt.
Fahrzeugteile entwendeten Unbekannte im Laufe des vergangenen Wochenendes aus einem in der Rotkehlchenstraße in Falkensee geparkten Pkw. Die Diebe hatten eine Tür des Autos gewaltsam geöffnet und waren so ins Innere gelangt. Dort hatten die Einbrecher dann Teile des Fahrzeuges ausgebaut und waren mit diesen verschwunden. Am Montagvormittag durch den Besitzer zum Ort gerufene Polizisten sicherten Spuren und nahmen Strafanzeige auf. Die Höhe des angerichteten Schadens wird mit ungefähr 4.000 Euro beziffert.
Auf der Landstraße 16 zwischen dem Abzweig nach Wansdorf und Schönwalde-Glien stieß am Montagmorgen ein Pkw mit einem Reh zusammen. Das Tier war plötzlich auf die Fahrbahn gelaufen und der Fahrzeugführer hatte nicht mehr rechtzeitig bremsen können. Personen wurde bei dem Aufprall nicht verletzt. Das Wildtier verendete am Unfallort. Am Auto entstanden Schäden in Höhe von etwa 4.000 Euro. Polizisten nahmen den Unfall auf und kümmerten sich um das Informieren des zuständigen Jagdpächters.
Der Polizei wurde in der Nacht zum Sonntag ein lauter Knall, ausgelöst vermutlich von Pyrotechnik in Schönwalde-Dorf gemeldet. Infolge dessen prüften Polizisten die Örtlichkeit und trafen einen möglichen Verursacher an. Im Zuge dessen sollte bei dem Tatverdächtigen die Identität festgestellt werden. Dabei zeigte sich der Mann jedoch absolut unkooperativ und folgte keinerlei Anweisungen der Beamten. In weiterer Folge schubste der Beschuldigte einen der eingesetzten Beamten und leistete Widerstand. Die Polizisten reagierten daraufhin mit einfacher körperlicher Gewalt, um den Mann am Boden zu fixieren. Dabei erlitt er leichte Verletzungen, die jedoch auf eigenen Wunsch keiner medizinischen Behandlung bedurften. Im Streifenwagen dann kontaktierte der Mann, trotz Fixierung, unvermittelt und grundlos den Notruf der Polizei. Nach erfolgreicher Feststellung seiner Identität konnte der Mann dann an seiner Wohnanschrift aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen werden. Es wurden nun Ermittlungen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Missbrauch von Notrufen eingeleitet.
In der Nacht zu Samstag sind Polizeibeamte zu einem Unfall in Falkensee in die Elsterstraße gerufen worden. Die eingesetzten Polizisten stellten vor Ort einen leichtverletzten Fahrradfahrer fest, der offenbar in den Unfall involviert war. Nach ersten Erkenntnissen kam es zur Kollision zwischen dem Radfahrer und einem am Straßenrand geparkten Fahrzeug. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch beim Radfahrer fest. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab 1,54 Promille. Der verletzte Radfahrer wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gefahren. Aufgrund der begangenen Verkehrsstraftat wurde dem Mann, im Beisein der Beamten, im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahme wurde dem Radfahrer die Weiterfahrt untersagt. Die weitere Bearbeitung übernimmt die Kriminalpolizei.
Durch den Mitarbeiter eines Dienstleisters wurde am Donnerstagmorgen, über den Notruf der Polizei nachfolgender Sachverhalt bekannt. Bislang unbekannte Täter entfernten, eine an einem Bahnwagon angebrachte Plombe, welche zur Sicherung des Wagoninhaltes diente. Die Täter öffneten sodann den Bahnwagon und entwendeten in weiterer Folge drei Geschirrspülmaschinen. Wo sich die Tat genau ereignet hat, konnten bislang nicht bekannt gemacht werden, da die Öffnung erst in Nauen auffiel. Das Schienenfahrzeug befuhr zuvor die Strecke von Polen nach Nauen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen und Spuren gesichert.
Über die Rettungsleitstelle erhielt die Polizei die Information zum Vollbrand eines Bungalows in Brieselang. Nach derzeitigem Erkenntnisstand schraubte ein Angehöriger des Eigentümers unter einem an den Bungalow grenzenden Carport an einem Motorrad. Dazu soll er, nach eigenen Angaben auch flüssige Chemikalien benutzt haben. Aus noch zu ermittelnden Gründen kam es dann offenbar zu einer Verpuffung, welches den Brand auslöste. Die so entstandenen Flammen weiteten sich schließlich auf den angrenzenden Bungalow aus. Der dort allein wohnende Geschädigte wurde durch seinen Angehörigen aus dem Haus gebracht. Beide blieben unverletzt. Bei Ankunft der Polizei war Einsatzkräfte der Feuerwehr bereits mit der Brandbekämpfung beschäftigt, konnten jedoch nicht mehr verhindern, dass der Bungalow vollständig abbrannte. Die Polizei hat den Brandort abgesperrt und wird zeitnah Brandursachenermittler zur Spurensicherung einsetzen. Es wurden Ermittlung zu einer fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet. Über die Höhe des Sachschadens liegen aktuell keine Informationen vor.
Zeugen informierten die Polizei über einen Verkehrsunfall in Wustermark, bei dem offenbar Motorradfahrer verletzt wurden. Diese fuhr zuvor auf der Berliner Chaussee, als im gleichen Moment ein Lkw mit Auflieger von einem Firmengelände auf die Berliner Chaussee einbog. Während der Fahrer eines Motorrades es noch schaffte anzuhalten, touchierte der Fahrer des zweiten Motorrades im Bremsvorgang das andere Krad, verlor daraufhin die Kontrolle übers Motorrad, geriet ins Schleudern und fuhr hinten in den Sattelauflieger. Während der erste Kradfahrer kurze Zeit später von Rettungskräften untersucht und leicht verletzt in die Havellandklinik nach Nauen gebracht wurde, musste der Zweite schwer, aber nach aktuellem Stand nicht lebensbedrohlich verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Berliner Krankenhaus geflogen werden. Die Berliner Chaussee musste für die Rettungs- und Bergemaßnahmen für etwa zwei Stunden voll gesperrt bleiben. Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen und Ermittlungen zur Unfallursache eingeleitet.
Polizisten wurden in den Abendstunden des 08.08.2024 in die Hamburger Straße gerufen. Zeugen beobachteten zwei Personen beim Sprühen an einer Hauswand. Noch vor Eintreffen der Polizei flüchteten die Personen mit Fahrrädern. Die Beamten veranlassten im Mitwirken des Ordnungsamtes die Beseitigung der Schmierereien. Wer sich da betätigte und welche Motivation diejenigen hatten, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Gestern Abend wurden Einsatzkräfte zu einer gefährlichen Körperverletzung nach Spandau alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen sollen mehrere Personen an der Bushaltestelle Nauener Straße/Brunsbütteler Damm gegen 23.50 Uhr in einen Streit geraten sein. Im Zuge dessen soll ein 45-Jähriger von einem anderen Mann mit einem Messer am Oberarm verletzt worden sein. Der Tatverdächtige flüchtete nach der Tat. Der 45-Jährige wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West).
Ein PKW Suzuki befuhr am Mittwochabend die L86 in Richtung Nauen. Kurz vor dem Ortseingang Markee wechselte Rehwild die Fahrbahn, welchem er im weiteren Verlauf nicht mehr ausweichen konnte und es zur Kollision kam. Es entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro. Es wurden keine Personen verletzt, das Fahrzeug blieb fahrbereit. Der zuständige Jagdpächter wurde verständigt, da das Reh verendet im Seitengraben zurückblieb.
In einer Linkskurve verlor am Mittwochabend der 19-jährige Fahrer eines Seat Toledo die Kontrolle über sein Fahrzeug. Offenbar aufgrund überhöhter Geschwindigkeit kam der junger Fahrer von der Fahrbahn ab, prallte in weiterer Folge gegen einen Straßenbaum und kam unmittelbar darauf in einem angrenzenden Maisfeld zum Stillstand. Durch den Aufprall wurde der Fahrzeugführer leicht verletzt. Rettungskräfte kümmerten sich um den Mann und brachten ihn kurze Zeit später in ein umliegendes Krankenhaus. Der Seat war nicht weiter fahrbereit und wurde später von Angehörigen geborgen. Die Schadenshöhe wurde auf über 1.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen und ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Ein PKW Mazda befuhr die Schönwalder Straße, L20, in Fahrtrichtung Schönwalde. Hierbei kam ihm im ein Reh auf die Fahrbahn gelaufen, welchem er im weiteren Verlauf nicht mehr ausweichen konnte. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro. Es wurden keine Personen verletzt, das Fahrzeug blieb fahrbereit. Das Reh verschwand in den angrenzenden Wald. Der zuständige Jagdpächter wurde verständigt, um nach dem vermutlich verletzten Reh zu sehen. Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen.
Am Dienstagvormittag meldete ein Mitarbeiter der geschädigten Baufirma, dass in der Nacht zuvor von einem umfriedeten Baugrundstück insgesamt 13 EU-Paletten entwendet wurden. Der Mitarbeiter stellte diese dann aber auf dem Nachbargrundstück fest. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme erschien dann auch ein Tatverdächtiger (51), der den Diebstahl der EU-Paletten auch einräumte. Im weiteren Verlauf wurde auf der Baustelle ein offenstehender Baucontainer festgestellt. Dort war das Vorhängeschloss nicht mehr vorhanden. Aus diesem fehlten zwei Akkuschrauber. Ob der Tatverdächtige damit ebenfalls in Zusammenhang gebracht werden kann, konnte vor Ort nicht zweifelsfrei festgestellt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 300 Euro. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.
In der Nacht auf Sonntag kontrollierte die Polizei im Falkenseer Stadtgebiet einen PKW BMW. Hierbei fiel den Beamten auf, dass augenscheinlich alle drei Insassen erheblich alkoholisiert sind. Der Fahrer unterzog sich freiwillig einem Atemalkoholtest, der einen Wert von 1,4 Promille ergab. Der 61-jähre Fahrer musste nun eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Sein Führerschein wurde einbehalten und die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
Anwohner des Wohngebiets Falkenhorst informierten am Samstagmorgen die Polizei über einen auf dem Gehweg der Coburger Straße liegenden verletzten Fuchs. Das Tier musste aufgrund seiner schweren Verletzungen mit einem Schuss aus der Dienstwaffe von seinen Qualen erlöst werden. Der zuständige Jagdpächter wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.
Wie der Polizei am Sonntagnachmittag durch den 33-jährigen Geschädigten mitgeteilt wurde, kam es am Samstagnachmittag zum einer Körperverletzung in Nauen. An der Bushaltestelle in der Berliner Straße stand der Geschädigte, gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin, als er unverhofft einen Knall und folgend ein zischendes Geräusch, aus Richtung des gegenüberliegenden Wohnobjekts wahrnahm. In Folge dessen spürte er Schmerzen an seiner Schulter, woraus sich wenig später ein kleines Hämatom bildete. Nach Würdigung der Gesamtumstände könnte der Mann offenbar vom Geschoss einer Luftdruckpistole getroffen worden sein. Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen und Ermittlungen zu einem Körperverletzungsdelikt eingeleitet. Hinweise, die zu möglichen Verursachern vorliegen werden nun durch Kriminalpolizei geprüft.
Am Samstagabend wurde der Polizei gemeldet, dass bislang unbekannte Täter einen E-Roller entwendet haben. Dieser wurde zuvor von der Eigentümerin (45) am Elstaler Bahnhof abgestellt und mittels Schloss gesichert. Dennoch haben die Täter mittels unbekanntem Tatwerkzeug das Schloss geöffnet und schließlich Roller entwendet. Es entstand Sachschaden von zirka 500 Euro. Eine Anzeige wegen Diebstahls wurde durch die Polizei aufgenommen und Spuren gesichert. Eine Fahndung nach dem E-Roller wurde eingeleitet.
Am Freitag wurden mindestens vier Seniorinnen bzw. Senioren von falschen Polizisten angerufen. Mit der typischen Masche gaukelten die Betrüger ihren Opfern vor, dass ein naher Angehöriger einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem ein anderer Mensch tödlich verletzt wurde. Um ihren Angehörigen nun eine vermeintliche Gefängnisstrafe zu ersparen, drangen die Betrüger zur Zahlung einer Kaution von mehreren Tausend Euro. Während in drei Fällen die Angerufenen die Masche als Betrug durchschauten und genau richtig handelten, weil sie einfach auflegten. Kam es in einem Fall leider dazu, dass eine Frau 5.000 Euro an eine Abholerin übergab. Die Polizei hat in allen Fällen Ermittlungen wegen Betruges eingeleitet
Aus bislang ungeklärter Ursache hat ein Toyota-Fahrer am Freitagvormittag die Kontrolle übers Fahrzeug verloren und ist dadurch nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. In weiterer Folge prallte er gegen zwei am Straßenrand geparkte Fahrzeuge. Rettungskräfte kümmerten sich kurze Zeit später um den Toyota-Fahrer, konnten ihn aber nach ambulanter Behandlung wieder entlassen. Durch den Aufprall waren der Toyota des Unfallverursachers und ein geparkter Skoda nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen. Der Sachschaden wurde auf über 25.000 Euro geschätzt.
Bislang unbekannte Täter schlugen in der Nacht zum Donnerstag das Seitenfenster, der Fahrerseite eines PKW Skoda Yeti ein und machten sich an die Fahrzeugelektronik zu schaffen. Letztlich demontierten sie das fest verbaute Navigationsgerät sowie die Klimaanlageneinheit und entwendeten beides. Die Schadenshöhe beträgt etwa 2.000 Euro. Die Polizeibeamten vor Ort nahmen eine Strafanzeige auf und sicherten Spuren.
Die Polizei war am Donnerstagabend gegen 22:00 Uhr am Bahnhofsvorplatz Brieselang-Süd im Einsatz. Zeugen hatten beobachtet, wie ein junger Mann zuvor einen dortigen Flaggenmast hochkletterte, eine dort angebrachte Regenbogenflagge abriss und sich schließlich damit entfernte. Ein Zeuge beobachtete den Vorfall und folgte dem Täter. Kurze Zeit später konnte dieser den Täter stellen und bis Eintreffen der Polizei vor Ort festhalten. Die gestohlene Flagge konnte dann Mitarbeitern des Ordnungsamtes vor Ort wieder zurückgegeben werden. Es wurde eine Strafanzeige wegen Diebstahls aufgenommen. Der Sachschaden wurde auf 200 Euro geschätzt. Ebenfalls erstattete der 20-jährige Tatverdächtige eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen den Zeugen (37), weil dieser wohl während der Flucht auf ihn so einwirkte, dass er dadurch zu Fall kam leicht verletzt wurde. Seine Verletzungen bedurften jedoch keiner weiteren medizinischen Versorgung. Zu beiden Sachverhalten ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Im Havelland kam es am Donnerstag um die Mittagszeit zu drei versuchten Betrugsdelikten. In allen drei Fällen hat eine unbekannte männliche Person bei den Geschädigten angerufen, sich als Polizist ausgegeben und den Angerufenen suggeriert, dass ein naher Angehöriger einen Verkehrsunfall mit Todesfolge verursacht habe. In einem Fall kam es sogar zu einer Geldforderung von 50.000 Euro, welche als Kaution von einem Zivilpolizisten abgeholt werden sollte. Man könne damit eine Gefängnisstrafe umgehen, so die Behauptung der Täter.
In allen Fällen erkannten die Angerufenen jedoch den Anruf als Betrugsversuch und handelten genau richtig, indem sie einfach auflegten. Es ist kein Schaden eingetreten.
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle kontrollierten Polizeibeamte am Donnerstagmittag einen 58-jährigen VW-Fahrer. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert über 0,5 Promille, sodass der Betroffene im Anschluss zur Nauener Polizeiwache gebracht wurde. Dort haben die Beamten dann einen gerichtsverwertbaren Atemalkoholtest durchgeführt, der die Ordnungswidrigkeit schließlich bestätigte. Die Weiterfahrt wurde dem Betroffenen vorerst untersagt. Die Polizeibeamten leiteten ein Bußgeldverfahren ein.
Im Falkenseer Stadtgebiet sind in der Nacht zum Donnerstag bislang unbekannte Täter in zwei Skoda-Fahrzeuge eingebrochen und haben aus diesen Fahrzeugteile ausgebaut. Sowohl in der Adornostraße als auch in der Horkheimerstraße haben die Täter, bei denen im öffentlichen Verkehrsraum abgestellten Skoda die Seitenscheibe eingeschlagen, um dadurch ins Fahrzeuginnere zu gelangen. Dort drin demontierten die Täter dann jeweils die Navigations- und Klimaeinheiten der Fahrzeuge aus und entwendeten diese. In beiden Fällen entstand Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Die Polizei hat Strafanzeigen aufgenommen, Spuren gesichert und erste Ermittlungen im Umfeld getätigt.
Zeugen informierten am Donnerstagnachmittag die Polizei, dass sie einen VW Transporter vor sich hätten, der ständig Schlangenlinie fahren würde und es schon fast zu einem Unfall gekommen sei. Zusätzlich gaben die Zeugen an, dass der Transporter-Fahrer auch Bierflasche in der Hand halten würde.
Wenig später erhielt die Polizei die Information, dass der Transporter ohne erkennbaren Grund gebremst und ein nachfolgendes Fahrzeug aufgefahren sei. Durch den Aufprall wurde die Mitfahrerin (23) des auffahrenden Fahrzeuges leicht verletzt. Rettungskräfte brachten die Frau kurze Zeit später in ein umliegendes Krankenhaus. Wie sich dann herausstellte, war der Fahrer des Transporters (52) tatsächlich alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest wies einen Wert von 1,4 Promille auf. Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen und sowohl Ermittlungen zur Unfallursache als auch zur Trunkenheit und dem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr eingeleitet. Während der VW-Transporter weiter fahrtüchtig blieb, musste der auffahrende Mercedes Sprinter abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe wird 10.000 Euro wohl übersteigen.
Die Polizeiberichte werden uns von verschiedenen Polizeidienststellen gemeldet.
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