Gestern Abend wurde die Polizei aufgrund von Schussabgaben nach Spandau alarmiert. Bisherigen Ermittlungen zufolge soll es in der Metzer Straße gegen 18.30 Uhr zu verbalen Streitigkeiten zwischen einem 40-jährigen Mann, der auf dem Balkon seiner Wohnung stand, und drei Personen, die sich auch dem Gehweg vor dem Mehrfamilienhaus befanden, gekommen sein. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung zog ein Mann aus der Gruppe eine Schusswaffe und gab mehrere scharfe Schüsse in Richtung des Balkons ab. Der 40-Jährige flüchtete in seine Wohnung und blieb unverletzt. Die Personengruppe entfernte sich vor dem Eintreffen der Polizei in unbekannte Richtung. Die derzeit noch laufenden Ermittlungen konzentrieren sich unter anderem auf einen namenhaft gemachten 28-jährigen Tatverdächtigen und werden von einem Fachkommissariat der Direktion 2 (West) geführt.

Unbekannte Täter verschafften sich auf unbekannte Art und Weise unbefugt Zutritt zu dem vollständig umfriedeten Gelände der Baustelle. Im Zuge dessen brachen diese den dortigen Stromkasten auf und durchtrennten die Stromzufuhr. Dadurch konnten sie sowohl diverse Utensilien der Baustelle als auch mehrere hundert Meter Stromkabel entwenden. Die Schadenshöhe beträgt wohl über 20.000 Euro. Die Polizeibeamten vor Ort nahmen eine Strafanzeige auf, sicherte Spuren und leitete Ermittlungen ein.

Der Fahrer eines PKW fuhr auf der Bundesstraße 5, als plötzlich ein Reh unvermittelt die Fahrbahn kreuzte. Infolgedessen kam es zur Kollision zwischen dem PKW und dem Reh. Das Reh flüchtete anschließend in den angrenzenden Wald, der PKW war wiederum nicht weiter fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro. Der Jagdpächter wurde informiert. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeibeamten vor Ort.

Bislang unbekannte Täter brachen am vergangenen Wochenende gewaltsam die Tür eines Einfamilienhauses auf und gelangten so ins Innere des Gebäudes. Dort durchsuchten die Täter sämtliche Räume nach wertintensiven Gegenständen. Im Zuge dessen entwendeten die Unbekannten Gegenstände und Bargeld im Wert von über 10.000 Euro. Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen. Kriminalisten haben Spuren gesichert und Ermittlungen eingeleitet.

Durch den Melder wurde der Polizei am Sonntagabend bekannt, dass ein unbekannter Unfallverursacher beim Ausparken gegen seinen parkenden PKW gefahren ist. Zeugen hatten mitgeteilt, dass sich der der Unfallverursacher anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hat, ohne jedoch seine Beteiligung bekannt zu geben oder die Polizei zu informieren. Es entstand Sachschaden von etwa 100 Euro. Beide PKW blieben weiterhin fahrbereit. Die Polizei nahm vor Ort eine Strafanzeige auf und sicherten Spuren und leiteten Ermittlungen ein.

Am Samstagvormittag alarmierte die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Nauener Karl-Bernau-Straße die Polizei wegen eines Kellereinbruchs. Bislang unbekannte Täter hatten in den Nachtstunden insgesamt sieben private Kellerverschläge aufgebrochen. Die Ermittlungen zum Diebesgut und zum entstandenen Schaden dauern noch an. Die Kriminalpolizei hat die Sachbearbeitung übernommen.

Die Polizei im Havelland wurde in der Nacht zum Sonntag darüber informiert, dass mehrere Fahrzeuge, welche offensichtlich der Tuningszene zuzuordnen seien auf den Parkdecks eines Havelländer Einkaufscenters gefahren sind, obwohl diese Parkflächen durch Absperrungen gesperrt waren. Auf den Parkflächen führten mehrere Fahrzeugführer vereinzelt sogenannte „Poser- bzw. Showfahrten“ durch. Des Weiteren wurde offenbar auch Pyrotechnik gezündet. Die Polizei hat kurz darauf Kontrollstellen an den Zu- und Abfahrten der Parkflächen eingerichtet. Letztlich konnten über 50 Fahrzeuge und 127 Personen kontrolliert werden. Gegen jede der unberechtigt anwesenden Personen wird nun wegen Hausfriedenbruchs ermittelt. Einige wenige Fahrzeughalter müssen zudem Mängel an ihren Fahrzeugen beheben. Es wurden außerdem sechs Ordnungswidrigkeiten geahndet.

Unbekannte Täter nutzten in den frühen Freitagabendstunden die Abwesenheit der
Eigentümer, um gewaltsam in deren Haus einzudringen. Hierzu schlugen sie die Scheibe eines Fensters ein und öffneten dieses. Aus bisher nicht bekannten Gründen ließen der oder die Täter dann aber von ihrem Vorhaben ab und flüchteten unerkannt.

Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum Donnerstag und in Abwesenheit der Eigentümer, unter zu Hilfenahme einer Leiter Zugang zum rückwärtig gelegenen Balkon eines Einfamilienhauses. Dort schlugen die Täter eine Fensterscheibe ein, um anschließend ins Objekt zu gelangen. Im Inneren dann wurden mehrere Zimmer durchsucht und Schränke durchwühlt. Hierbei lösten die Täter dann offenbar eine Alarmanlage aus, was sie wohl aufschrecken und flüchteten ließ. Ob etwas entwendet wurde ist bislang nicht bekannt. Die Polizeibeamten vor Ort nahmen eine Strafanzeige auf und brachten Kriminalisten zur Spurensicherung in den Einsatz.

Polizei und Rettungsdienst sind in der Nacht zum Donnerstag, aufgrund einer starken Rauchentwicklung ins südliche Wustermark gerufen worden. Dort war nach bisherigen Erkenntnissen ein Brand in der Küche eines Einfamilienhauses ausgebrochen. Die Anwohner wurden wohl aufgrund eines Knalls geweckt und konnten alle unverletzt das Haus verlassen. Das Feuer breitete sich jedoch auf weitere Wohnräume im Gebäude aus. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten sogar Teile des Daches entfernen, um weiteres Übergreifen der Flammen zu verhindern. Gegen 04:00 Uhr schließlich konnte der Brand durch die Feuerwehr gelöscht werden. Es ist von einer hohen Schadenssumme auszugehen. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Dessen Anwohner konnten aber vorerst bei Freunden unterkommen. Zur Brandursache konnten bislang noch keine Erkenntnisse erlangt werden. Dazu werden Brandursachenermittler demnächst am Brandort die Spurensuche durchführen. Die Polizei ermittelt zum Verdacht einer fahrlässigen Brandstiftung.

Durch den unbekannten Unfallverursacher wurde beim Ausparken der parkende PKW des Melders beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich daraufhin unerlaubt vom Unfallort. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. Der PKW des Melders blieb weiterhin fahrbereit. Die Polizeibeamten vor Ort nahmen eine Strafanzeige auf und sicherten Spuren.

Unbekannte Täter betraten das Gelände des Friedhofs und hebelten den dortigen Münzautomaten auf. Daraus entwendeten diese, die darin befindliche Geldkassette. Der Gesamtsachschaden wurde auf etwa 200 Euro geschätzt. Eine Strafanzeige wurde durch die Polizeibeamten vor Ort aufgenommen, Spuren wurden gesichert.

Zeugen meldeten am Mittwoch der Polizei, dass auf dem Gelände des Geschichtsparks Falkensee mehrere Informationstafeln beschmiert wurden. Polizeibeamte fuhren unmittelbar darauf zu dem Gelände und stellte fest, dass in den vergangenen zwei Tagen insgesamt zehn Informations- bzw. Hinweistafeln mit schwarzer Farbe beschmiert wurden. Ein politisch motivierter Inhalt konnte aus den Schmierereien jedoch nicht erkannt werden. Der Träger der Gedenkstätte wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt, Spuren gesichert und eine Strafanzeige aufgenommen.

Der 53-jährige Melder teilte der Polizei mit, dass sein grauer PKW Renault Kadjar entwendet wurde. Diesen hatte er zuvor im öffentlichen Straßenverkehr in der Feldstraße geparkt. Es folgte die Anzeigenaufnahmen durch die Polizeibeamten vor Ort. Außerdem wurde die Fahndung nach dem gestohlenen Renault eingeleitet. Es entstand ein Sachschaden in Höhe etwa 34.000 Euro.

Durch den Mitarbeiter eines Geschäfts wurde mitgeteilt, dass ein 37-jähriger Mann dabei beobachtet wurde, wie dieser Ware aus dem Geschäft einsteckte und jenes Geschäft verlassen wollte ohne die Ware zu bezahlen. Die Ware hat einen Wert in Höhe von etwa 900 Euro. Die Polizeibeamten vor Ort nahmen eine Strafanzeige auf.

Über die Rettungsleitstelle wurden Polizei und Feuerwehr am Dienstagvormittag über eine starke Rauchentwicklung in Nauen informiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte im Waldemardamm stellte sich heraus, das kürzlich angeliefertes Baumaterial auf einer Baustelle in Brand geraten ist. Das Feuer breitete sich recht schnell aus und beschädigte dabei auch die unweit entfernte Fassade des im Bau befindlichen Gebäudes. Durch Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte der Brand dann schnell unter Kontrolle gebracht und schließlich gelöscht werden. Obwohl während des Brandausbruchs Bauarbeiten stattfanden wurden keine Personen verletzt. Die Polizei hat Ermittlungen zum Verdacht einer fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet.
Update: 24.07.2024 Brandursachenermittler waren vor Ort mit der Spurensicherung betraut. Auch nach bisherigen Erkenntnissen ist die Brandursache zunächst unklar, weshalb die Begutachtung eines Sachverständigen geprüft wird. Obwohl die Statik des Gebäudes nicht beeinträchtigt worden und Schaden an der Fassade ausschließlich durch starke Verrußung entstanden sein soll könnte der Sachschaden über 200.000 Euro liegen.

Ein 83-jähriger Senior versuchte am Dienstagvormittag, mit Lebensmitteln im Wert von zirka 40 Euro in Falkensee Einkaufsmarkt zu verlassen, ohne die Artikel zu bezahlen. Dabei wurde dieser von einem Mitarbeiter beobachtet und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Die Polizeibeamten vor Ort nahmen eine Strafanzeige wegen Ladendiebstahl auf.

Eine Seniorin erhielt am Montagnachmittag einen Anruf, wobei sich eine ihr unbekannte Frau als Polizeibeamtin ausgab. Im Zuge dessen teilte die angebliche Polizisten der Melderin mit, dass es zuvor zu einem Verkehrsunfall durch ihre Tochter gekommen sei. Aus diesem Grund solle die Seniorin 100.000 Euro zahlen, damit gewährleistet ist, dass ihre Tochter nicht ins Gefängnis kommt. Es kam zu keiner Geldzahlung, da die Frau den Trick durchschaute, auflegte und die Polizei anrief. Die Polizeibeamten nahmen vor Ort eine Strafanzeige auf.

Beamte der Polizeiinspektion Havelland kontrollierten in der Nacht zum Sonntag einen 64-jährigen Motorradfahrer. Der BMW-Fahrer stand unter Alkoholeinwirkung, ein Vortest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,12 Promille. Eine Blutprobe wurde angeordnet, die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein sichergestellt. Den Mann erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

Im Rahmen der Streifentätigkeit unterzogen die Polizeibeamten einen 18-jährigen Fahrer eines Elektrorollers einer Verkehrskontrolle. Ein durchgeführter Drogenschnelltest schlug positiv an. Eine Blutprobe wurde im Krankenhaus entnommen. Nach der Untersagung der Weiterfahrt wurde der junge Mann aus den Maßnahmen entlassen. Ihn erwartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.

Am Freitag stellte der Besitzer einer Simson S51 fest, dass ihm diese in der letzten Woche aus der Tiefgarage entwendet wurde. Die Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.

Der 53-jährige Anrufer stellte am Freitagabend einen ihm unbekannten Mann auf seinem Grundstück fest, der gerade dabei war sein nicht angeschlossenes Fahrrad zu entwendet. Als der Unbekannte dann mit dem gestohlenen Rad davonfuhr, folgte ihm der Geschädigte zu Fuß. Dies bemerkte schließlich auch der Täter, ließ daraufhin das Fahrrad zurück und flüchtete weiter. Die Anzeigenaufnahme erfolgte durch die Polizeibeamten vor Ort.

Polizei und Rettungsdient wurden in der Nacht zum Donnerstag von Zeugen zu einem Verkehrsunfall gerufen. Aus bislang ungeklärter Ursache hatte zuvor der 20-jährige Fahrer eines Hyundai die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, war in weiterer Folge nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und schließlich gegen eine Straßenlaterne geprallt. Dadurch kippte die Laterne auf die Fahrbahn und war nicht mehr funktionstüchtig. Der Unfallverursacher war unterdessen in dem Mietwagen eingeklemmt und musste durch Einsatzkräfte der Feuerwehr befreit werden. Rettungskräfte untersuchten den augenscheinlich nichtverletzten Mann, brachten ihn kurze Zeit später aber doch in ein umliegendes Krankenhaus. Ein Alkohol- und Drogentest ergab, keine Hinweise auf die Einnahme berauschender Getränke oder Mittel. Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen und ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Der Sachschaden wurde auf über 15.000 Euro geschätzt.

Obwohl dieser zu Hause war, versuchten sich bislang unbekannte Täter durch Eintreten der Wohnungseingangstür unberechtigt Zutritt zur Wohnung des 37-Jährigen Mieters zu verschaffen. Als die Wohnungseingangstür schließlich aufsprang und die Täter den Mieter bemerkten, flüchteten sie vom Ort. Es wurde eine Strafanzeige aufgenommen und Spuren gesichert.

Der Anrufer stellte auf dem Weg zur Arbeit fest, dass ein von ihm zuvor abgestelltes Firmenfahrzeug nicht mehr in der Pappelallee parkte. Offensichtlich haben bislang unbekannte Täter den verschlossenen silbernen Kleintransporter Mercedes Sprinter entwendet. Zusätzlich haben die Täter auch das im Fahrzeug gelagerte Firmenwerkzeug mitentwendet. Der Sachschaden beträgt über 20.000 Euro. Die Polizeibeamten vor Ort nahmen eine Strafanzeige auf und leiteten die Fahndung ein.

In der vergangenen Nacht soll ein Mann im Ortsteil Falkenhagener Feld mit einer Eisenstange angegriffen und verletzt worden sein. Zwei bislang Unbekannte sollen den 46-Jährigen gegen 0.40 Uhr in der Straße Im Spektefeld angesprochen haben. Es soll dann zu einer zunächst verbalen Auseinandersetzung gekommen sein. Im weiteren Verlauf soll einer der beiden Unbekannten dem 46-Jährigen mit einer Eisenstange ins Gesicht geschlagen haben, anschließend sollen sie ihn weiter mit Fäusten traktiert haben und dann in Richtung Stadtrandstraße geflüchtet sein. Durch den Angriff wurde das Jochbein des 46-Jährigen zertrümmert. Außerdem erlitt er eine Kopfplatzwunde und eine Schnittverletzung an der Hand. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Mann zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung führt ein Fachkommissariat der Direktion 2 (West). (sbm)

Mitarbeiter eines gemeinnützigen Vereins stellten am Mittwochmorgen an einem ihrer Fahrzeuge fest, dass bislang Unbekannte einen Schaden an einem Ford Tourneo verursacht und sich in weiterer Folge offenbar unerlaubt vom Unfallort entfernt haben. Die Schadenshöhe beträgt nach ersten Schätzungen etwa 2.000 Euro. Der PKW blieb trotz des Schadens weiter fahr- und einsatzbereit. Die Polizeibeamten nahmen vor Ort eine Strafanzeige auf, sicherten Spuren und führten Umfeldermittlungen durch.

Bislang unbekannte Täter nutzten die Abwesenheit der Eigentümer und versuchten in der Nacht zum Mittwoch die Terrassentür eines Einfamilienhauses in Schönwalde-Glien aufzuhebeln. Mehrmaliges ansetzen eines Hebelwerkzeuges sorgte schließlich dafür, dass eine Alarmanlage ansprang und die Täter, unverrichteter Dinge in die Flucht schlug. Es entstand Sachschaden an der Terrassentür von zirka 500 Euro. Polizisten nahmen eine Strafanzeige auf und sicherten Spuren.

Der 20-jährige Tatverdächtige wurde am Dienstagvormittag festgestellt, als dieser einen Linienbus ohne gültigen Fahrschein nutzte. Im Rahmen einer Kontrolle zeigte der Mann stattdessen ein Dokument vor, welches erstens bereits abgelaufen und zweitens nicht auf dessen Namen ausgestellt war. Es wurde eine Strafanzeige wegen des Erschleichens von Leistungen aufgenommen.

Gestern Mittag ist ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall in Wilhelmstadt verletzt worden. Gemäß Zeugenangaben befuhr ein 31-Jähriger gegen 12.30 Uhr mit einem Seat die Heerstraße in Richtung Pichelsdorfer Straße. Kurz vor der Kreuzung Heerstraße/ Pichelsdorfer Straße wechselte der Fahrer mit dem Wagen von der linken in die rechte Fahrspur und stieß dabei gegen den 63-jährigen Motorradfahrer, der in derselben Richtung unterwegs war. Durch den Aufprall fiel der Motorradfahrer von der Maschine und erlitt Verletzungen an der Schulter, am Becken sowie an den Beinen. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus, in dem er stationär aufgenommen wurde. Der Autofahrer blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen führt der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 (West). (jbe)

Gestern Abend wurde eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall mit einem Autofahrer in Wilhelmstadt verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 28-jährige Autofahrer gegen 18 Uhr den Seeburger Weg in Richtung Blasewitzer Ring, als eine 14-jährige Fußgängerin die Fahrbahn betrat und von dem Auto angefahren wurde. Die Jugendliche erlitt durch den Zusammenstoß eine Kopf- und eine Armverletzung. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus, in dem sie stationär aufgenommen wurde. Die Mutter war ebenfalls am Unfallort und begleitete die Tochter in die Klinik. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. (jbe)

In der vergangenen Nacht kam es in Staaken zu einem verbotenen Autorennen und einem anschließenden Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte. Polizeikräfte stellten einen 28-Jährigen kurz nach 3 Uhr mit seinem Auto fest, der im verkehrsberuhigten Bereich der Richard-Münch-Straße in Fahrtrichtung Cosmarstraße mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Als die Polizeikräfte das Martinshorn und das Blaulicht einschalteten, um den Fahrer anzuhalten, beschleunigte der Mercedes-Fahrer sein Fahrzeug und überquerte die dortige Kreuzung trotz roter Ampel. Im weiteren Verlauf der Fahrt kam es zu zwei Gefährdungen von weiteren eingesetzten Polizeikräften, die sich ihm mit dem Funkwagen in den Weg stellten, um eine Weiterfahrt zu verhindern. Die Fahrt führte bis nach Brandenburg über die Bundesstraße 5 nach Falkensee, die Bundesautobahn 10 über Brieselang nach Seeburg. In Brieselang kam es zu einer erneuten Gefährdung eines Motorradfahrers, dem der Mercedes-Fahrer in der Erich-Mühsam-Straße die Vorfahrt beim Linksabbiegen nahm. Berliner und Brandenburger Einsatzkräfte konnten das flüchtende Fahrzeug dann in einem Waldgebiet bei Seeburg stoppen. Der Fahrer und sein Beifahrer verließen den Mercedes Am Spandauer Sandweg und flüchteten zu Fuß. Die Polizeikräfte stoppten ihre Fahrzeuge ebenfalls, rannten den Männern hinterher und nahmen beide fest. Bei der Festnahme des 26-jährigen Beifahrers versteifte dieser seine Arme derart, dass es den Polizeikräften nur mit erheblicher Kraftanstrengung gelang, ihm die Handfesseln anzulegen. Im Anschluss klagte der 26-Jährige über Unwohlsein und wurde durch Rettungskräfte in eine Klinik gebracht. Der mutmaßliche Raser gab bei seiner Festnahme an, Drogen genommen zu haben. Bei einer freiwilligen Atemalkoholmessung wies er einen Wert von etwa 0,6 Promille auf. Einen Führerschein konnte er nicht vorweisen. Die Einsatzkräfte brachten den Fahrer für erkennungsdienstliche Maßnahmen und zur Blutentnahme auf eine Polizeidienststelle. Im Anschluss durfte er seinen Weg fortsetzen. Der Mercedes wurde beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen werden von einem Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. (jbe)

Noch im Berliner Stadtteil Spandau entzog sich in der Nacht zum Montag der Fahrer eines Mercedes einer Verkehrskontrolle der Berliner Polizei. Es folgte eine Nacheile über die Bundesstraße 5 nach Falkensee, die Bundesautobahn 10 über Brieselang und zurück nach Seeburg. Berliner und Brandenburger Einsatzkräfte konnten das flüchtende Fahrzeug dann in einem Waldgebiet bei Seeburg stoppen. Zunächst flüchteten die Täter, konnten aber zeitnah gestellt und gefesselt werden. Nicht nur, dass der Fahrzeugführer (27) einen Atemalkoholwert von 0,61 Promille aufwies und zusätzlich stand unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand, war er außerdem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Es wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Zu einem Schaden oder Unfall ist es nicht gekommen. Der Beschuldigte wurde nach Identitätsfeststellung und der Blutprobenentnahme aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Das Fahrzeug wurde zum Eigentumsschutz sichergestellt. Die Berliner Polizei hat dazu nun die Ermittlungen eingeleitet.

Die Unfallverursacherin fuhr mit ihrem PKW beim Ausparken gegen einen parkenden PKW und flüchtete daraufhin vom Unfallort. Durch den geschädigten Unfallbeteiligten konnte dies beobachtet werden, wodurch die 22-jährige Unfallverursacherin im Nachgang ermittelt und zum Sachverhalt befragt werden konnte.
Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 200 Euro. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit. Die Polizeibeamten nahmen eine Strafanzeige auf.

Unbekannte schlugen am Montagvormittag die hintere Seitenscheibe eines PKW ein. Aus dem Fahrzeug wurde nichts entwendet.
Es entstand allerdings ein Schaden in Höhe von 500 Euro. Polizeibeamte vor Ort nahmen eine Strafanzeige auf.

Die Halter eines Wohnmobils stellte bei der Rückkehr zu ihrem Fahrzeug fest, dass Unbekannte dieses aufgebrochen und das Innere nach wertintensiven Gegenständen durchsucht hatten.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von geschätzt etwa 500 Euro. Polizeibeamte kamen vor Ort und nahmen eine entsprechende Strafanzeige auf.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag führten die eingesetzten Polizeibeamten im Innenstadtbereich Nauen mehrere verdachtsunabhängige Verkehrskontrollen durch. Dabei konnte ein 19-jähriger Fahranfänger fahrend mit seinem PKW festgestellt werden. Dieser hatte Alkohol konsumiert und somit einen Wert im Ordnungswidrigkeitenbereich erreicht. Zur Gewährleistung des beweissicheren Verfahrens wurde der Betroffene in das Polizeirevier Nauen verbracht. Im Anschluss wurde ihm die Weiterfahrt bis zur vollständigen Nüchternheit untersagt.

Am Sonntagmittag fuhr ein 66-jähriger Suzuki-Fahrer mit seinem Motorrad auf der Bundesstraße 5 in Richtung Selbelang. Im Gegenverkehr kam ihm ein Toyota entgegen, dessen Fahrerin (59) nach links auf einen Feldweg abbiegen wollte. Dabei missachtete sie jedoch den Vorrang des Motorradfahrers und kollidierte mit diesem. Der Motorradfahrer verlor dadurch die Kontrolle übers Krad, stürzte und wurde in weiterer Folge schwer verletzt. Zunächst kümmerten sich Rettungskräfte im den verletzten Mann, der wenig später mit einem Rettungshubschrauber in ein Berliner Unfallkrankenhaus geflogen wurde. Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen. Ein unabhängiger Unfallgutachter wurde mit der Rekonstruktion des Verkehrsunfalls beauftragt. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden sichergestellt. Die Bundesstraße musste für den Zeitraum von etwa zwei 2 Stunden voll gesperrt bleiben. Der Sachschaden wurde zunächst auf über 10.000 Euro beziffert.

Durch unbekannte Täter wurde in der Nacht zum Samstag mit silberner Farbe Silber die Leistikowstraße in Falkensee besprüht. Bei dem Motiv handelt es sich um einen Buchstaben. Die Polizei hat eine Strafanzeige vor Ort aufgenommen und Spuren gesichert.

Eine 32-jährige Frau teilte der Polizei am Samstagnachmittag mit, dass ihr durch unbekannte Täter die Tasche in einem Outlet-Center entwendet wurde. In der Tasche haben sich ihre soeben gekauften Kleidungsstücke befunden. Es entstand ein Sachschaden von zirka 300 Euro. Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen und im Umfeld ermittelt.

Als ein Mann am Donnerstag zu seinem geparkten PKW zurückkehrte, musste dieser einen Unfallschaden feststellen. Ein unbekanntes Fahrzeug hatte dieses offenbar beim Vorbeifahren beschädigt.
Von dem Unfallverursacher fehlte jede Spur. Die Schadenshöhe beträgt ca. 500 Euro. Es wurde eine Strafanzeige durch die Polizeibeamten vor Ort aufgenommen.

Am Donnerstagmittag wurde bekannt, dass ein auf einem Parkplatz beim Bahnhofsvorplatz geparkter PKW Audi in der Farbe schwarz durch unbekannte Täter entwendet wurde.
Die Polizeibeamten vor Ort nahmen eine Strafanzeige auf. Weitere polizeiliche Maßnahmen wurden eingeleitet.

Am Mittwochnachmittag verursachte der Fahrer eines Mercedes im Brieselanger Zentrum einen Verkehrsunfall. Beim Einparken kollidierte dieser mit einem parkenden Audi. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeibeamten vor Ort. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 1.000 Euro. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit.

Ein 44-jähriger E-Bike-Fahrer fuhr am Mittwochnachmittag entlang der Käthe-Kollwitz-Straße durch Falkensee. Bei der Querung des Rohrbecker Weges beachtete er jedoch den bevorrechtigten Renault nicht und kollidierte infolgedessen seitlich mit dessen Fahrzeugfront. Dadurch verlor der Radfahrer die Kontrolle und prallte mit dem Oberkörper in die Windschutzscheibe des Fahrzeuges, bevor er schließlich auf der Fahrbahn zum Liegen kam. Weil er dazu keinen Fahrradhelm trug erlitt der Radfahrer schwere Kopfverletzungen, um die sich kurze Zeit später Rettungskräfte kümmerten. Er musste für weitere Behandlungen in einem umliegenden Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Der Fahrer des Renault erlitt einen Schock und musste im Nauener Krankenhaus behandelt werden. Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen und Ermittlungen eingeleitet. Beide Fahrzeuge waren nicht weiter fahrbereit.

In der Nacht zu Dienstag führten Polizeibeamte im Rahmen ihrer Streifentätigkeit eine Verkehrskontrolle im Falkenseer Stadtgebiet durch. Im Zuge dessen wurde auch der 21-jährige Führer eines PKW kontrolliert. Im Rahmen der Fahrtauglichkeitsüberprüfung wurde ein Drogenvortest durchgeführt. Dessen Ergebnis verlief dann positiv auf die Einnahme auf Betäubungsmittel. Bei dem Fahrer wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und die Weiterfahrt untersagt. Die Polizeibeamten leiteten ein Ordnungswidrigkeitsverfahren ein.

Bislang unbekannte Täter hebelten die Hauseingangstür eines Einfamilienhauses im Falkenseer Stadtgebiet auf und verschafften sich so unberechtigt Zutritt zu diesem. Auf der Suche nach wertintensiven Gegenständen durchwühlten die Täter die inneren Räumlichkeiten. Auch ein auf dem Grundstück stehender Wohnwagen blieb durch die Täter nicht unberührt. Gewaltsam öffnen sie auch hier das die Eingangstür und durchsuchten das Innere. Die Spurensicherung erfolgte durch Kriminaltechniker. Polizeibeamte nahmen vor Ort eine Strafanzeige auf.

An den Folgen eines Verkehrsunfalls verstarb gestern Nachmittag ein Radfahrer in einem Krankenhaus. Derzeitigen Ermittlungen zufolge ist der 74-Jährige am Freitag, den 28. Juni 2024, mit seinem Elektrofahrrad in Siemensstadt unterwegs gewesen. Kurz vor Mitternacht soll der Senior auf der Tegeler Brücke gegen ein Verkehrszeichen gefahren und gestürzt sein. Dabei erlitt er Kopfverletzungen. Nach medizinischer Erstversorgung brachten alarmierte Rettungskräfte den Verletzten in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zum Unfallhergang führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd). (ök)

Die Polizei wurde am Montagnachmittag zu einem Verkehrsunfall gerufen. Zuvor war dort ein siebenjähriges Kind hinter einem Kleinbus auf die Fahrbahn getreten, offenbar ohne jedoch auf den fließenden Verkehr zu achten. Im gleichen Moment näherte sich eine 28-jährige Golffahrerin, wohl mit gemäßigter Geschwindigkeit dem Kleinbus. Als das Kind dann plötzlich auf die Fahrbahn trat versuchte die Golffahrerin noch den Zusammenstoß durch eine Gefahrenbremsung zu verhindern, schaffte es jedoch nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand zu kommen. Durch den Aufprall kam das Kind zu Fall und wurde leicht verletzt. Rettungskräfte kümmerten sich kurze Zeit später um das verletzte Kind und brachten es für weitere Untersuchungen in ein umliegendes Krankenhaus. Am Fahrzeug entstand kein Sachschaden. Es blieb weiter fahrbereit. Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen und Ermittlungen zur Unfallursache eingeleitet.

Beim Rückwärtsausparken verursachte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer am Montagabend auf dem Parkplatz eines Erlebnishofes einen Unfallschaden an einem parkenden PKW. Ohne sich jedoch als Unfallbeteiligter zu melden entfernte sich dieser von der Unfallstelle. Zeugen beobachteten aber den Vorfall und meldeten dies der der Polizei. Es war leichter Sachschaden entstanden. Die Polizisten sicherten vor Ort Spuren und nahmen eine Verkehrsstrafanzeige auf.

In Wilhelmstadt brannten in der vergangenen Nacht mehrere Fahrzeuge. Eine aufmerksame Anwohnerin rief die Feuerwehr gegen 1 Uhr, nachdem sie einen lauten Knall wahrgenommen hatte und ein geparktes Auto in der Betckestraße in Flammen bemerkte. Das Feuer breitete sich im weiteren Verlauf auf zwei weitere Pkw aus. Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr löschten den Brand. Verletzt wurde niemand. Ein Kia brannte vollständig aus. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen führt ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt. (jbä)

Während der Streifenfahrt am Sonntagmorgen haben Polizeibeamte einen E-Rollerfahrer und dessen Fahrzeug angehalten und kontrolliert. Bei der Überprüfung des Fahrers, machte dieser den Anschein alkoholisiert gewesen zu sein, weshalb ein Alkoholtest bei dem 20-jährigen Fahrer durchgeführt wurde. Der Test ergab 0,63 Promille, weshalb gegen den jungen Mann ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wurde. Anschließend wurde er aus der Maßnahme entlassen und ihm die Weiterfahrt untersagt.

Am Samstagvormittag hat sich ein Eigentümer eines Einfamilienhauses bei der Polizei gemeldet, nachdem er Einbruchspuren an seinem Haus festgestellt hat. Offenbar drangen unbekannte Personen in das Objekt ein und suchten im Inneren nach wertintensiven Gegenständen. Sie entkamen mit Schmuck und Bargeld im niedrigen fünfstelligen Bereich. Die Polizei nahm eine Anzeige auf und sicherte die vorhandenen Spuren. Die weitere Bearbeitung übernimmt die Kriminalpolizei.

Durch Mitarbeiter eines Betriebs in Brieselang ist die Polizei am Samstagmorgen über einen Einbruch informiert worden. Offenbar drangen unbekannte Personen gewaltsam in die Büroräume ein und suchten nach wertintensiven Gegenständen. Nach derzeitigen Erkenntnissen flüchteten die Personen ohne Beute. Die eingesetzten Beamten nahmen eine entsprechende Anzeige auf und sicherten die vorhandenen Spuren. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.

Zeugen informierten in der Nacht zum Freitag die Polizei über einen gegenwärtigen Einbruch in eine Tankstelle. Polizisten eilten daraufhin unmittelbar zum Ereignisort. Nach ersten Erkenntnissen verschafften sich die Täter Zutritt über den rückwärtigen Bereich der Tankstelle und flüchteten anschließend mit einem Kleinwagen.
Noch auf der Anfahrt zum Tatort konnten weitere Polizisten jenen beschriebenen Kleinwagen feststellen und kontrollieren. Im Fahrzeug befanden sich neben drei tatverdächtigen Personen auch Spuren, die den Verdacht erhärteten, dass sie im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten. Daher wurde das mutmaßliche Tatfahrzeug beschlagnahmt. Zusätzlich nahmen die Polizisten Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers (33) wahr. Da ein Atemalkoholtest schließlich einen Wert über einem Promille ergab, wurde eine Blutprobe angeordnet und in einem umliegenden Krankenhaus entnommen.
In der Tankstelle kamen Kriminalisten zum Einsatz. Sie führten Umfeldermittlungen durch und sicherten Spuren. Die 25-33 Jahre alten Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und ins Gewahrsam der Polizeiinspektion nach Falkensee gebracht. Gegen einen der Männer lag zusätzlich bereits ein Haftbefehl vor. Dort dauern die Ermittlungen aktuell noch an. Über die Höhe des Sachschadens lagen bislang noch keine Erkenntnisse vor.

Gestern durchsuchten Ermittlerinnen und Ermittler des Fachkommissariats für Trickdiebstahl beim Landeskriminalamt die Wohnanschrift eines 28 Jahre alten Mitarbeiters des Zentralen Objektschutzes, der im Verdacht steht, am 1. Juli an einem Trickdiebstahl in Spandau tatunterstützend beteiligt gewesen zu sein. Dabei soll eine 83-jährige Frau von einem falschen Polizeibeamten aufgefordert worden sein, Bargeld, Wertpapiere und Goldbarren zu übergeben. Vorausgegangen waren Ermittlungen der Polizei Bielefeld gegen den 20-jährigen Bruder des Mitarbeiters und einen weiteren Mann im Alter von 23 Jahren. (sb)

In der vergangenen Nacht wurde in Haselhorst ein Geldautomat gesprengt. Ein Anwohner und ein Passant hatten gegen 3 Uhr einen lauten Knall gehört und daraufhin die Polizei in ein Geschäft in die Gartenfelder Straße gerufen. Dort stellten die Einsatzkräfte den gesprengten Geldautomaten sowie Schäden an den Fensterfronten und in den Innenbereichen mehrerer umliegender Geschäfte fest. Ob und gegebenenfalls wie viel Geld entwendet wurde, ist noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Nach den Tätern, die bislang unerkannt entkommen konnten, fahndet nun ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes. (sbm)

Durch bislang unbekannte Täter erhielt eine 71-jährige Frau eine Nachricht übers Telefon, dass ihr „Sohn“ ein neues Telefon benötigen würde. Die Frau sollte daraufhin einen Betrag in Höhe von etwa 2.000 Euro überweisen, was sie – ohne die Sache weiter zu hinterfragen – dann auch tat. Kurze Zeit später realisierte sie jedoch, dass die Nachricht gar nicht von ihrem Sohn versendet worden sein kann. Umgehend informierte die Frau die Polizei und ihre Bank. Dort konnte die Überweisung dann im letzten Moment noch storniert werden, bevor schließlich die Anzeigenaufnahme im Nauener Polizeirevier erfolgte.

Gestern Nachmittag kam es im Ortsteil Falkenhagener Feld zu einem Tötungsdelikt. Zeugen alarmierten gegen 16.20 Uhr den Notruf, nachdem sie Schreie aus einer Wohnung in der Zeppelinstraße vernommen hatten. Eine 40-jährige Frau öffnete den Einsatzkräften die Tür. In den Räumlichkeiten konnte ein 61-jähriger Mann mit diversen Stich- und Schnittverletzungen leblos aufgefunden werden. Die Frau wurde festgenommen und für die fünfte Mordkommission des Landeskriminalamts eingeliefert. Die Ermittlungen dauern an. (sb)

Der unbekannte Fahrer eines unfallverursachenden Fahrzeuges fuhr am Dienstagnachmittag im Falkenseer Stadtgebiet gegen den Anhänger des Melders. Nachdem der Geschädigte den Unfallverursacher ansprach und diesen bat bis zum Eintreffen der Polizei am Unfallort zu verbleiben, entfernte dieser jedoch sich unerlaubt. Es wurden eine Strafanzeige aufgenommen und Ermittlungen gegen den Unfallverursacher eingeleitet.

Durch bislang unbekannte Täter wurde am späten Dienstagnachmittag ein mittels Schloss gesichertes E-Bike entwendet. Der Schaden beträgt 3.000 Euro. Es wurden Spuren gesichert und eine Strafanzeige aufgenommen.

Im Rahmen der Streifenfahrt führten die Polizeibeamten eine Verkehrskontrolle mit der Fahrerin eines PKW Nissan durch. Im Zuge dieser reagierte ein durchgeführter Drogenvortest positiv auf die Einnahme von Betäubungsmitteln. Bei der 32-jährigen Fahrerin wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und diese daraufhin aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Die eingesetzten Polizeibeamten fertigten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Durch unbekannte Täter wurde in der Nacht zum Montag im Falkenseer Stadtgebiet ein E-Bike entwendet. Dieses war zuvor in einem nicht verschlossenen Schuppen, auf dem Grundstück des Geschädigten untergestellt. Polizeibeamte sicherten Spuren, leiteten Ermittlungen wegen Diebstahls ein und nahmen vor Ort eine weitere Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch auf. Es entstand Sachschaden, der auf etwa 2.000 Euro geschätzt wurde.

Die Anruferin erhielt am Montagnachmittag die Mitteilung, dass es auf ihren Computer einen Virenangriff gegeben hätte. Dabei wurde digital auf eine Telefonhotline verwiesen, bei derer sie mit Hilfe von „Experten“ ihren Computer wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand zurücksetzen lassen könne. Dem folgte die Geschädigte, wodurch sich unbekannte Täter in weiterer Folge einen Fernzugriff auf den Computer der 47-jährigen Melderin verschafften. Im Laufe des Gespräches erlangten die Täter zudem die Kontodaten der Geschädigten – angeblich, um die Sicherheit des Bankkontos zu prüfen. Infolgedessen wurden schließlich 3.000 Euro unberechtigt von ihrem Konto abgebucht. Es erfolgte eine Anzeigenaufnahme durch die Polizei.

Am Montagvormittag meldete sich ein 65-jähriger Mann auf dem Nauener Polizeirevier, um einen Telefonbetrug anzuzeigen. Bereits im Mai erhielt der Geschädigte den Anruf einer ihm unbekannten Person. Dabei wurde ihm vermittelt, dass Bitcoins im Wert von über 30.000 Euro auf seinem Konto zur Verfügung stünden, diese jedoch nur ausgezahlt werden können, wenn er einige wenige, unkomplizierte Transaktionen durchführen würde. In den darauffolgenden Tagen überwies der Geschädigte dann nach Anweisung immer wieder Geldbeträge auf ausländische Konten. Kurzzeitig soll sogar ein hoher fünfstelliger Betrag seinem Konto gutgeschrieben worden sein, was die Vorfreude auf den unverhofften Geldsegen steigen und die Masche der Betrüger weiter im gutem Licht dastehen ließ. Letztlich war es seine Bank, die den Geschädigten auf die ungewöhnlichen Geldbewegungen aufmerksam machte, das Bankkonto sperrte und so dem Spuk ein Ende bereitete. Natürlich verschwand die hohe Gutschrift wieder von seinem Konto und die überwiesenen Geldbeträge, die sich nunmehr auf mehrere Tausend Euro summierten waren auch nicht mehr zurückholbar. Die Polizei hat Strafanzeigen aufgenommen und Ermittlungen wegen Betruges und dem Verdacht der Geldwäsche eingeleitet.