Gestern Abend wurde ein Kind im Ortsteil Falkenhagener Feld bei einem Verkehrsunfall verletzt. Nach den Angaben von Zeuginnen und Zeugen befuhr ein 27-jähriger Motorradfahrer die Straße 600 in Richtung Am Finkenherd, auf der mehrere Menschen beidseitig auf der Fahrbahn liefen. Als er sich der Personengruppe näherte, ging diese beiseite, um ihn langsam durchfahren zu lassen. Als er die Personengruppe mit Schrittgeschwindigkeit passierte, wechselte das 4-jährige Kind plötzlich die Straßenseite. Der Motorradfahrer machte sofort eine Vollbremsung, konnte jedoch einen Zusammenstoß mit dem Kind nicht verhindern. Durch den Aufprall und den Sturz erlitt der Junge Kopfverletzungen. Er wurde von alarmierten Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Mutter erschien ebenfalls im Krankenhaus. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. (jbe)
Gestern Vormittag ereignete sich in Spandau ein Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin verletzt wurde. Nach bisherigem Kenntnisstand befuhr ein 57-Jähriger gegen 11.15 Uhr mit einem Auto die Klosterstraße aus Richtung Altstädter Ring kommend und bog dann nach links in die Ruhlebener Straße ab. Dabei fuhr er die 81-Jährige an, die die Ruhlebener Straße an der dortigen Fußgängerfurt überquerte. Sie erlitt Verletzungen am Rumpf sowie an einem Bein und kam mit einem alarmierten Rettungswagen in ein Krankenhaus, wo sie zur Behandlung stationär aufgenommen wurde. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 übernommen. (sps)
Heute Morgen kam es in Spandau zu einem schweren Straßenraub, bei dem ein Mann verletzt wurde. Nach bisherigem Ermittlungsstand und Zeugenaussagen ging ein 69 Jahre alter Mann gegen 8 Uhr auf dem Gehweg der Straße Freiheit, als er von einem schwarzen SUV angefahren wurde und zu Boden stürzte. Aus dem Wagen soll ein bisher noch unbekannter Mann ausgestiegen sein und dem 69-Jährigen Reizgas ins Gesicht gesprüht und danach seine Umhängetasche entrissen haben. Anschließend floh der Tatverdächtige mit dem BMW in Richtung Altstadt Spandau. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Überfallenen für eine ambulante Behandlung in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen zu dem schweren Raub dauern an und wurden von einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. (kw)
Bei der Polizei- und Rettungsleitstelle gingen mehrere Meldungen eines gegenwärtig stattfindenden Messerangriffes in der Nähe des Gesundheitszentrums in Falkensee ein. Nach derzeitigen Erkenntnissen fügte ein 44- jähriger Mann (Nat. Georgien) einem 34- jährigem Landsmann Stichverletzungen mit einem Messer zu und ergriff die Flucht. Kurz nach der Tat wurde der tatverdächtige Mann durch Polizeibeamte in Tatortnähe gestellt und konnte vorläufig festgenommen werden. Andere Personen wurden nicht verletzt. Der verletzte Mann wurde mit schweren Verletzungen (keine Lebensgefahr) in eine Klinik eingeliefert. Die Staatsanwaltschaft Potsdam leitete wegen des Verdachts des versuchten Totschlags ein Ermittlungsverfahren ein. Die Ermittlungen führt die Mordkommission der Polizeidirektion West.
Der Bereich um den Tatort wurde weiträumig abgesperrt und eine umfangreiche Spurensicherung durchgeführt. Aufgrund dessen kam es in dem Bereich auch zu Verkehrseinschränkungen. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft wurde der Täter am Samstag einem Richter vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl erließ. Anschließend wurde der Mann einer Justizvollzugsanstalt zugeführt. Die Mordkommission der Polizeidirektion West führt die weiteren Ermittlungen.
Im Falkenhagener Feld wurden in der vergangenen Nacht mehrere Autos und Motorräder von derzeit noch Unbekannten in Brand gesetzt. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen bemerkte eine 33-jährige Anwohnerin gegen 1.40 Uhr auf einem Parkplatz an der Kisselnallee mehrere brennende Fahrzeuge und alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Die Brandbekämpfer löschten zwar die sieben Autos und zwei Motorräder, konnten jedoch nicht verhindern, dass die Fahrzeuge vollständig ausbrannten. Es wurden keine Personen verletzt. Während der Löscharbeiten war die Kisselnallee zwischen Radelandstraße und Pionierstraße bis 4 Uhr gesperrt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen. (mw)
Gestern Vormittag erlitten drei Frauen bei einem Verkehrsunfall in Wilhelmstadt Verletzungen. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 37-Jähriger mit einem Linienbus der BVG gegen 9.55 Uhr die Seeburger Straße in Richtung Schmidt-Knobelsdorf-Straße, als eine vor ihm fahrende 48-jährige Autofahrerin kurz vor der Einmündung zur Päwesiner Weg plötzlich abbremste, um zu wenden. Der Busfahrer führte daraufhin zur Vermeidung einer Kollision eine Gefahrenbremsung durch, infolgedessen drei Insassinnen des Busses zu Boden stürzten und verletzt wurden. Über Kopfschmerzen klagte nach dem Sturz eine 78-Jährige, lehnte eine medizinische Erstversorgung jedoch ab. Eine 74-Jährige erlitt ein Hämatom im Gesicht und verlor Teile ihrer Zähne, sodass Rettungskräfte die Seniorin zur ambulanten Behandlung in eine Zahnklinik brachten. Eine weitere 74-jährige Seniorin wurde mit einer Platzwunde am Kopf von der Feuerwehr in ein Krankenhaus transportiert und verblieb dort zur stationären Behandlung. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West). (mw)
Gestern Abend wurde in Spandau ein mutmaßlicher Räuber festgenommen. Kurz nach 20 Uhr soll der 27-jährige Tatverdächtige eine 23 Jahre alte Angestellte einer Drogerie in einem Einkaufszentrum in der Klosterstraße mit einem Messer bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert haben. Dieses soll er schließlich selbst aus der Kasse entnommen haben und anschließend aus dem Einkaufszentrum geflüchtet sein. Die Angestellte blieb unverletzt. Einsatzkräfte konnten den Tatverdächtigen kurze Zeit später in der Nähe ausfindig machen und festnehmen. Er soll heute einem Richter vorgeführt werden, der den Erlass eines Haftbefehls prüfen wird. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) führt die weiteren Ermittlungen. (sbm)
Ein mutmaßlicher Trickbetrüger wurde gestern Abend in Hakenfelde festgenommen. Gegen 21.15 Uhr hatte ein 85 Jahre alter Mann einen Anruf von einem vermeintlichen verdeckten Ermittler erhalten, der ankündigt haben soll, den häuslichen Bargeldbestand des Seniors prüfen zu wollen. Zur Begründung sagte er, es sei Falschgeld im Umlauf. Als der Mann dann an der Adresse des Seniors erschien, stellten der 85-Jährige und sein Sohn den 50-jährigen mutmaßlichen Trickbetrüger zur Rede. Daraufhin flüchtete der Mann. Alarmierte Einsatzkräfte konnten ihn jedoch kurze Zeit später in der Nähe festnehmen. Er wurde an ein Betrugskommissariat des Landeskriminalamtes überstellt, das nun weiter ermittelt. (sbm)
In Wilhelmstadt stürzten gestern Vormittag mehrere Fahrgäste eines BVG-Busses, nachdem der Fahrer abrupt gebremst hatte. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll gegen 11.20 Uhr ein Pkw die Busspur in der Klosterstraße in Richtung Wilhelmstraße vor dem Bus der Linie M36 befahren haben. Auf Höhe der Seeburger Straße wollte der Fahrer des Pkw nach rechts in die Seeburger Straße abbiegen und hielt dafür sein Fahrzeug verkehrsbedingt an. Der 44-jährige Busfahrer musste daraufhin ebenfalls stark bremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Im Bus stürzten drei Fahrgäste. Alarmierte Rettungskräfte brachten eine 32-jährige, schwangere Frau in ein Krankenhaus, in dem sie stationär aufgenommen wurde. Ein 91-Jähriger und ein Unbekannter wurden vor Ort ambulant behandelt. Weitere Fahrgäste wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen dauern an. (jbä)
Zu einem Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Einsatzfahrzeuges der Polizei Berlin kam es gestern Mittag in Staaken. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine Polizistin gegen 12.30 Uhr mit dem Funkwagen mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn den Magistratsweg in Richtung Heerstraße. An der Maulbeerallee soll die Polizistin mit dem Einsatzwagen bei Rot in die Kreuzung eingefahren sein. Dabei stieß sie mit einem von rechts kommenden Volvo zusammen, mit dem ein 53-Jähriger im Pillnitzer Weg in Richtung Maulbeerallee unterwegs war. Während der 53-jährige Autofahrer unverletzt blieb, erlitt die Fahrerin des Funkwagens Verletzungen am Kopf und den Händen. Alarmierte Rettungskräfte brachten die Polizeibeamtin zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, in dem sie ihren Dienst beendete. Die beiden Polizeibeamten, die ebenfalls im Einsatzwagen mitfuhren, blieben unverletzt. Das Einsatzfahrzeug und der andere Wagen waren nicht mehr fahrfähig. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West). (jbe)
Gestern Mittag wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Spandau gerufen. Nach ersten Erkenntnissen fuhr eine 40-jährige Autofahrerin gegen 13.15 Uhr mit ihrem Wagen aus der Ausfahrt eines Parkhauses in der Straße Am Bahnhof Spandau. Beim Herausfahren kam es zum Zusammenstoß mit einem 66-jährigen Fahrradfahrer, der auf dem dortigen Gehweg fuhr. Der Radfahrer zog sich Verletzungen im Kopf- und Nackenbereich zu. Er wurde von hinzualarmierten Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. (jbe)
Am Montagabend wurde durch eine Mitarbeiterin eines Geschäfts bekannt, dass es zu einem Ladendiebstahl gekommen sein soll. Die 34-jährige Täterin versuchte mehrere Kleidungsstücke zu entwenden, wobei diese beobachtet wurde. Die Kleidungsstücke konnten an das Geschäft zurückgegeben werden, eine polizeiliche Anzeigenaufnahme erfolgte.
Im Rahmen der Streifentätigkeit führten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Havelland bei dem Fahrer eines E-Rollers eine Verkehrskontrolle durch. Der 26- jährige Fahrer stimmte einem Drogenvortest zu, welcher positiv ausfiel. Daraufhin fand eine ärztliche Blutprobenentnahme statt. Dem Fahrer des E-Rollers wurde die Weiterfahrt untersagt, woraufhin er seinen Weg zu Fuß fortsetzen musste. Es wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgenommen.
Gestern Mittag wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls in den Ortsteil Falkenhagener Feld alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll eine 62-jährige Frau gegen 12.30 Uhr gemeinsam mit ihrer 25-jährigen Beifahrerin sowie deren Baby einen Wagen auf dem Gelände eines Klinikums an der Stadtrandstraße bestiegen haben. Als die Frau den Wagen starten wollte, sei dieser losgefahren, ohne dass zuvor das Gaspedal betätigt wurde. Anschließend kollidierte das Auto mit der Fassade des Klinikums. Die Frauen und der Säugling verließen das Fahrzeug und begaben sich eigenständig in die dortige Rettungsstelle. Dort wurden Sie zur stationären Behandlung aufgenommen. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. (sb)
Heute Vormittag wurde in Spandau eine Frau rassistisch und fremdenfeindlich beleidigt. Gegen 9.30 Uhr soll die 33-Jährige an einem Haus in der Borkzeile vorbeigelaufen sein. Eine 55-jährige Bewohnerin soll sie aus einem Fenster heraus beschimpft haben, woraufhin die 33-Jährige die Polizei alarmierte. Derartige Beleidigungen soll die 55-Jährige in der Vergangenheit bereits mehrfach geäußert haben. Die Einsatzkräfte stellten die Personalien der Tatverdächtigen fest. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen. (ök)
In der Nacht von Freitag auf Samstag haben Polizeibeamte in Nauen einen PKW Golf angehalten und kontrolliert. Bei der Überprüfung des 26-jährigen Fahrers, erweckte der Mann bei den Beamten den Eindruck unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Ein durchgeführter Drogentest bestätigte den Verdacht und schlug positiv an. Anschließend musste der Mann die Beamten zur Blutprobenentnahme ins Krankenhaus begleiten. Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt und ein Bußgeldverfahren gegen ihn eingeleitet.
Am Samstagvormittag wurde bei der Polizei bekannt, dass Unbekannte die Windschutzscheibe eines PKWs mit einem Stein beschädigt haben. Durch die Polizeibeamten erfolgte eine Anzeigenaufnahme. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 400 Euro.
Unbekannte T‰ter nutzten in Schönwalde-Siedlung am Freitagnachmittag die Abwesenheit der Bewohner und brachen in ihr Einfamilienhaus ein. Nachdem sich die Täter gewaltsam Zutritt zum Objekt verschafft hatten, durchwühlten sie diverse Räumlichkeiten. Eingetroffene Polizeibeamte sicherten den Tatort und nahmen eine Strafanzeige auf. Zur qualifizierten Spurensicherung wurden Spezialisten der Kriminaltechnik, welche umfangreiches Spurenmaterial sicherten, eingesetzt. Die konkrete Tatbegehung und der entstandene Sachschaden sind Gegenstand weiterer Ermittlungen, welche durch die Kriminalpolizei geführt werden.
Gestern Mittag wurden Einsatzkräfte wegen eines Wurfes eines Betonklotzes aus einem Wohnhaus im Ortsteil Falkenhagener Feld alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen sollen mehrere, bislang unbekannte Tatverdächtige gegen 13.20 Uhr einen massiven Gegenstand aus Beton aus einem freizugänglichen Balkon einer höhergelegenen Etage eines 15-stöckigen Mehrfamilienhaus am Hainleitweg geworfen haben. Der Gegenstand schlug auf dem darunter verlaufenden Gehweg ein und verfehlte nur knapp eine 62-jährige Anwohnerin. Die Tatverdächtigen verließen kurz nach dem Wurf des Gegenstandes fluchtartig das Gebäude. Die Anwohnerin alarmierte über ihre Hausverwaltung die Polizei. Die 62-Jährige stand deutlich unter dem Eindruck des Geschehenen, lehnte jedoch eine medizinische Behandlung ab. Die 4. Mordkommission des Landeskriminalamtes und die Staatsanwaltschaft Berlin haben die weiteren, noch andauernden Ermittlungen wegen versuchten Mordes übernommen. (kw)
Gestern Abend kurz vor 22 Uhr alarmierte ein Mann die Feuerwehr und die Polizei in den Ortsteil Falkenhagener Feld, nachdem er den Brandmelder und Hilfeschreie aus einer Nachbarwohnung gehört hatte. Bei den Löscharbeiten in der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Westerwaldstraße fanden die Brandbekämpfer der Berliner Feuerwehr die 78-jährige Bewohnerin tot vor. Ihren 84-jährigen Ehemann konnten die Feuerwehrleute retten; er kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Weitere Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses wurden nicht verletzt, mussten jedoch evakuiert werden. Die Brandwohnung und eine weitere Wohnung des Hauses sind vorerst unbewohnbar, auch die Haussubstanz wurde angegriffen. Während der Löscharbeiten musste die Westerwaldstraße kurzzeitig voll gesperrt werden. Nach bisherigem Kenntnisstand gehen die Ermittlerinnen und Ermittler des zuständigen Brandkommissariats des Landeskriminalamts von fahrlässiger Brandstiftung aus. (sbm)
In Wilhelmstadt wurde gestern Abend ein Kradfahrer bei einem Verkehrsunfall lebensbedrohlich verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen befuhr ein 43-jähriger Autofahrer gegen 21.10 Uhr die Gatower Straße in Richtung Heerstraße. Als er nach links auf die Heerstraße habe abbiegen wollen, kollidierte er mit dem 55-jährigen Motorradfahrer, der die Gatower Straße in Fahrtrichtung Pfälzische Straße befahren haben soll. Der Kradfahrer stürzte auf die Fahrbahn und zog sich lebensbedrohliche Verletzungen zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Mann mit Kopf- und Gesichtsverletzungen zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus. Der Unfallort blieb wegen der Unfallaufnahme von ungefähr 21.30 Uhr bis etwa 1.45 Uhr gesperrt. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Direktion 2 (West). (mw)
Am Mittwochmorgen befuhr ein LKW Scania die Hamburger Chaussee. An der Kreuzung Hamburger Chaussee – Wilhelmstraße ordnete sich der LKW in die Linksabbiegerspur ein und musste verkehrsbedingt warten. Als der LKW nun nach links abbiegen konnte scherte er soweit aus, dass es zur Kollision mit einem neben ihm befindlichen PKW Daimler kam. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit, es entstand ein Sachschaden von ca. 3.000 an den Fahrzeugen.
Gestern Mittag wurde in Hakenfelde eine Frau von einem noch unbekannten Täter beraubt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand klingelte der mutmaßliche Räuber gegen 13.50 Uhr an der Wohnungstür der 78-jährigen Seniorin und sprühte dieser, nachdem sie geöffnet hatte, mit einem Reizstoffsprühgerät ins Gesicht. Anschließend soll der Täter den Kopf der Frau mehrfach auf den Boden geschlagen und ihr die Halskette vom Hals gerissen haben. Der mutmaßliche Räuber soll danach aus dem Mehrfamilienhaus in unbekannte Richtung geflohen sein. Die 78-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf und am Rumpf. Hinzualarmierte Rettungskräfte brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die noch andauernden Ermittlungen hat das Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. (mw)
Am Montag wurde durch den Geschädigten bei der Polizei bekannt, dass Unbekannte in der Zeit von Samstagmittag bis Montagmittag seinen Anhänger entwendet haben. Der Anhänger war zuvor auf einem öffentlichen Parkplatz abgestellt worden. Polizeibeamte kamen zum Ort und nahmen eine Strafanzeige auf.
Am frühen Montagabend wurde die Polizei auf die Bundesstraße 5 in Dallgow-Döberitz zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW gerufen, wobei sich der mutmaßliche Unfallverursacher unerlaubt vom Unfallort entfernt hatte. Die Melderin gab an, von einem Kleintransporter nach einem Überholmanöver geschnitten worden zu sein, woraufhin sie mit ihrem Fahrzeug beim Ausweichen mit der Leiplanke kollidierte. Der andere Fahrer fuhr daraufhin weiter. Es entstand Sachschaden in Höhe von 7000 Euro. Polizisten erhoben die Personalien der Melderin und leiteten ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.
Am Dienstagabend wurde die Polizei der Polizeiinspektion Havelland durch einen aufmerksamen Verkehrsteilnehmer in die Falkenseer Straße in Schönwalde-Glien gerufen, da dieser dort einen PKW beobachtet hat, welcher starke Schlangenlinien fährt. Die Polizisten konnten den PKW VW und die 57-jährige Fahrerin feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte die Beobachtung des Anrufers mit einem Wert von 1,87 Promille. Es erfolgte eine ärztliche Blutprobenentnahme. Die Fahrzeugführerin musste ihren Weg zu Fuß fortsetzen. Die Weiterfahrt wurde ihr untersagt. Eine Anzeige wurde durch die Polizei gefertigt.
Der Geschädigte informierte die Polizei über einen Einbruch in sein Einfamilienhaus am Dienstagvormittag. Unbekannte nutzten die Abwesenheit des Eigentümers aus und brachen gewaltsam in das Objekt ein. Polizeibeamte waren vor Ort, um Spuren zu sichern und den Geschädigten zu befragen. Die Kriminalpolizei führt derzeit Ermittlungen durch, um einen möglichen Tatverdächtigen zu identifizieren und das gestohlene Gut zu ermitteln.
Am Sonntagvormittag wurde bei der Polizei bekannt, dass es zwischen zwei Personen auf einem Parkplatz zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen ist. Grund für die Auseinandersetzung war offenbar eine Staubwolke, welche eine der beiden Männer beim Vorbeifahren durch seinen PKW verursacht hatte. Im Zuge des Streits drohte ein Beteiligter dem anderen, welcher wiederum eine Beleidigung äußerte. Der Sachverhalt konnte durch die Polizei geklärt und entsprechende Anzeigen aufgenommen werden.
Heute Morgen kam es in Siemensstadt zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer verletzt wurde. Nach den bisherigen Erkenntnissen prallte der 28-Jährige mit seinem Motorrad gegen 7.10 Uhr an der Kreuzung Nonnendammallee/Rohrdamm gegen die Beifahrerseite des Autos eines 42-Jährigen. Dabei verletzte sich der Motorradfahrer am Kopf, am Oberkörper und an den Beinen. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Sein Motorrad ist nicht mehr fahrfähig. Der Fahrer des Pkw entfernte sich zunächst vom Unfallort. Ein Zeuge, der auch die Polizei alarmierte, verfolgte den Fahrer, wodurch ihn die Einsatzkräfte im Anschluss ausfindig machen konnten. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der Autofahrer nicht über eine gültige Fahrerlaubnis verfügt. Er muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) hat die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen, ein Unfallgutachter wurde hinzugezogen. (sbm)
Am Freitagmorgen wurde der Polizei mitgeteilt, dass ein PKW offenbar auf Grund mangelnder Sicherungen einen Wohnwagen verlor, welcher in der Folge im Maisfeld neben der Fahrbahn verblieb. Der PKW fuhr anschließend weiter. Im Zuge der Überprüfung des Wohnwagens, konnte durch die Polizeibeamten dann festgestellt werden, dass dieser zuvor gestohlen worden war. Der Halter wurde entsprechend informiert. Die Schadenshöhe beläuft sich auf 2500 Euro. Die Polizei hat eine Diebstahls- sowie eine Verkehrsunfallanzeige aufgenommen.
Am Donnerstagnachmittag wurde bei der Polizei bekannt, dass zwei unbekannte männliche Täter die Trinkgeldkasse eines Geschäfts entwendet haben. Dabei hat einer der Täter die Kassiererin abgelenkt, während der Andere die Gelegenheit nutzte und die Kasse entwendete. Beide verließen das Geschäft und konnten trotz einer Absuche des Nahbereichs durch die Polizeibeamten nicht mehr angetroffen werden. Durch die Polizei erfolgte eine Anzeigenaufnahme.
Gestern Abend wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Wilhelmstadt alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll eine 61-jährige Fußgängerin gegen 22 Uhr die Gatower Straße in Richtung BVG-Betriebshof überquert und dabei den Fahrzeugverkehr missachtet haben. Es kam zum Zusammenstoß mit einer 29-jährigen Motorradfahrerin, die in Richtung Wilhelmstraße unterwegs war. Durch die Kollision prallte das Motorrad gegen ein am rechten Fahrbahnrand stehendes Auto, welches dadurch ein weiteres Fahrzeug touchierte. Die beiden Frauen wurden zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West). (sb)
Am Mittwochmorgen kontrollierten Polizeibeamte auf der B5 in Nauen einen PKW. Im Rahmen der Verkehrskontrolle wurde mit dem Fahrzeugführer ein freiwilliger Drogenvortest durchgeführt, welcher positiv reagierte. Der 19-jährige Fahrer musste sich daraufhin einer ärztlichen Blutprobenentnahme unterziehen und den weiteren Weg zu Fuß fortsetzen. Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde durch die Polizei eingeleitet.
Am Dienstagmorgen kontrollierten Polizeibeamte in Wustermark einen PKW. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass die Fahrzeugführerin vor Fahrtantritt Betäubungsmittel konsumiert hatte. Die 49-jährige Fahrerin musste sich daraufhin einer ärztlichen Blutprobenentnahme unterziehen und ihren Weg zu Fuß weiter fortsetzen. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde durch die Polizei eingeleitet.
Am Dienstagvormittag wurde bei der Polizei bekannt, dass der Ladendetektiv eines Geschäftes einen Ladendieb festgestellt habe. Die unbekannte männliche Person schob einen mit Lebensmittel befüllten Einkaufswagen aus dem Geschäft, ohne zu bezahlen und fuhr daraufhin mit dem PKW davon. Eine genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Durch die Polizei erfolgte eine Anzeigenaufnahme.
Gestern Nachmittag wurde ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall mit einem Autofahrer in Haselhorst verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte der 52-jährige Autofahrer gegen 17.20 Uhr im Zitadellenweg Richtung Am Juliusturm wenden, als der 66-jährige Fußgänger die Fahrbahn betrat und hierdurch mit dem Pkw zusammenstieß. Der Senior erlitt durch den Zusammenstoß eine Kopf- und eine Handverletzung. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus, in dem er stationär aufgenommen wurde. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. (mw)
Die Polizeiinspektion Havelland wurde durch das Wachsschutzunternehmen darüber informiert, dass in einer gewerblichen Einrichtung ein Einbruchsalarm ausgelöst wurde. Durch eine Zeugin wurde beobachtet, wie sich eine männliche Person aus Richtung des Objektes entfernt hat. Durch die eingesetzten Polizeibeamten wurde in der Folge ein eingeschlagenes Fenster festgestellt. Dem Täter gelang es augenscheinlich nicht, das Objekt zu betreten. Die Polizeibeamten nahmen eine Strafanzeige auf und sicherten die vorhandenen Spuren. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 300 Euro.
Am frühen Freitagabend wurde die Polizei durch den Ladendetektiv über eine männliche Person informiert, welche Ware aus einem Geschäft gestohlen hat. Nach Angaben des Zeugen soll sich die Person die Ware im Wert von etwa 50 Euro in die Tasche gesteckt und daraufhin den Kassenbereich passiert haben, ohne zu bezahlen. Im weiteren Verlauf konnte die Identität des Mannes geklärt und dieser, nach erfolgter Anzeigenaufnahme, aus der polizeilichen Maßnahme entlassen werden.
Ein bereits polizeibekannter Mehrfachtäter ging der Kriminalpolizei der Direktion 1 (Nord) gestern Abend nach einem mutmaßlichen Autodiebstahl in Spandau ins Netz. Ein 43-Jähriger hatte seinen Pkw gegen 19.50 Uhr unverschlossen und mit steckendem Schlüssel in der Straße Freiheit abgestellt, um kurz etwas aus einem Geschäft zu holen. Er konnte gerade noch sehen, wie ein fremder junger Mann in das Auto stieg und damit wegfuhr. Gegen 3.30 Uhr sah der Besitzer sein Auto dann am Spandauer Damm wieder, nahm die Verfolgung auf und alarmierte die Polizei. Einsatzkräfte des Abschnitts 22 konnten den Wagen schließlich an der Kreuzung Osloer Straße/Koloniestraße stoppen. Inzwischen waren an dem Wagen neue Kennzeichen angebracht worden, die vor einigen Tagen ebenfalls entwendet worden waren. Der 19-jährige mutmaßliche Dieb, der nicht über eine Fahrerlaubnis verfügt, wurde in Gewahrsam genommen, erkennungsdienstlich behandelt und an ein Fachkommissariat der Direktion 1 (Nord) überstellt, das die weiteren Ermittlungen führt. (sbm)
Unbekannte Täter schlugen gewaltsam die Fensterscheiben zweier geparkter Fahrzeuge ein. Aus einem der Fahrzeuge wurde ein Mobiltelefon entwendet. Polizeibeamte untersuchten die Fahrzeuge auf Hinweise zu dem oder den Tätern und sicherten diverses Spurenmaterial. Es wurden Strafanzeigen wegen Diebstahls in besonders schweren Fällen aufgenommen, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.
In den frühen Morgenstunden des Sonntags wurde die Polizei über einen Einbruch in einen Baucontainer informiert. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten 2 Personen am Ort feststellen, welche zunächst flüchteten, jedoch nach kurzer Nacheile gestellt und festgenommen wurden. Im Transporter der Täter konnte Diebesgut aufgefunden werden. Die Kriminaltechnik kam zum Einsatz, ein Strafverfahren wurde eröffnet. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurden die Täter wieder entlassen.
Am Samstagmittag wollte ein Opel- Fahrer aus der Hebelstraße nach links in Richtung Falkensee abbiegen. Ein vorfahrtsberechtigter Pkw, welcher aus Richtung Falkensee kam und seinerseits nach rechts in die Hebelstraße abbiegen wollte, zeigte dies rechtzeig an, so dass der Opelfahrer auf die Landstraße einbog. In diesen Moment überholte ein Krad- Fahrer den abbiegenden Pkw trotz Überholverbots und Sperrfläche, stieß mit dem Opel zusammen. In weiterer Folge stürzte der Krad- Fahrer und verletzte sich. Er wurde zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der Führerschein des Krad- Fahrers wurde beschlagnahmt. Da beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, kam ein Abschlepper zum Einsatz. Während des Einsatzes kam es zu Verkehrseinschränkungen.
Nach einer Auseinandersetzung in einem Bus wurde vergangene Nacht in Spandau ein Mann festgenommen, der einen anderen gefährlich verletzt haben soll. Gegen 22.25 Uhr soll es in einem BVG-Bus der Linie M32, der den Brunsbütteler Damm befuhr, zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen einem 43-jährigen Fahrgast und dem 25-jährigen Busfahrer gekommen sein, woraufhin der Busfahrer dem 43-Jährigen die Weiterfahrt untersagt haben soll. Zeugenaussagen zufolge versuchte der 43-Jährige daraufhin vergeblich, die Tür mit Schutzverglasung zum Busfahrer zu öffnen, um den Busfahrer anzugreifen. Ein weiterer Fahrgast soll in Schlichtungsabsicht dazwischen gegangen sein und soll den mutmaßlichen Angreifer aus dem Bus begleitet haben. Außerhalb des Busses soll der 43-Jährige dann dem 54-Jährigen mit der Faust in das Gesicht geschlagen haben. Dadurch soll der 54-Jährige zu Boden gegangen sein. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn mit Verdacht einer Hirnblutung zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, wo er operiert werden musste. Zum derzeitigen Zeitpunkt soll keine Lebensgefahr bestehen. Der Tatverdächtige entfernte sich zu Fuß vom Ort, wurde durch Polizeieinsatzkräfte aber noch in der Nähe, am Brunsbütteler Damm Ecke Prisdorfer Straße, festgenommen. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle bei dem 43-Jährigen, der indes angab, über mehrere Jahre Kampfsporterfahrung zu haben, ergab einen Wert von etwas mehr als 1,3 Promille. Die Einsatzkräfte brachten den Tatverdächtigen in einen Polizeigewahrsam. Dort erfolgten eine erkennungsdienstliche Behandlung und eine Blutentnahme. Nach Übergabe an die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 2 (West) wurde der 43-Jährige nach den weiteren Maßnahmen wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Er muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. (ök)
Am Samstagmittag wollte ein Opel- Fahrer aus der Hebelstraße nach links in Richtung Falkensee abbiegen. Ein vorfahrtsberechtigter Pkw, welcher aus Richtung Falkensee kam und seinerseits nach rechts in die Hebelstraße abbiegen wollte, zeigte dies rechtzeig an, so dass der Opelfahrer auf die Landstraße einbog. In diesen Moment überholte ein Krad- Fahrer den abbiegenden Pkw trotz Überholverbots und Sperrfläche, stieß mit dem Opel zusammen. In weiterer Folge stürzte der Krad- Fahrer und verletzte sich. Er wurde zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der Führerschein des Krad- Fahrers wurde beschlagnahmt. Da beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, kam ein Abschlepper zum Einsatz. Während des Einsatzes kam es zu Verkehrseinschränkungen.
Der Fahrer eines Lastwagens mit Anhänger übersah am Donnerstagmittag auf der Landstraße 202 auf Höhe der Auffahrt zur BAB 10 einen vorfahrtsberechtigten Pkw und stieß mit diesem zusammen. Alle Beteiligten überstanden den Zusammenstoß ohne Verletzungen. Die Fahrbahn musste durch Feuerwehrleute beräumt werden. Auto und das Lkw-Gespann blieben aber fahrbereit. Durch eine Beteiligte zum Ort gerufene Polizisten nahmen den Unfall auf. Nach erster Einschätzung wird der entstandene Gesamtschaden mit ungefähr 15.000 Euro beziffert.
Ermittlungen wegen Einbrüchen in vier Kellerabteile eines Mehrfamilienhauses in der Coburger Straße in Falkensee leiteten Polizisten am Donnerstagvormittag ein. Unbekannte hatten sich jeweils gewaltsam Zutritt verschafft und unter anderem Lebensmittel gestohlen. Einen genauen Überblick zu weiteren Diebesgut und der Höhe der angerichteten Schäden gibt es noch nicht, da zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht alle Nutzer der aufgebrochenen Kellerräume bekannt waren.
Bei einem Verkehrsunfall im Ortsteil Wilhelmstadt wurde eine 25-jährige Kradfahrerin gestern Nachmittag verletzt. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand befuhr die Fahrschülerin gegen 16.50 Uhr die Schmidt-Knobelsdorf-Straße in Richtung Melanchthonplatz. Ihr Fahrlehrer folgte ihr mit einem separaten Fahrzeug. Im Kreuzungsbereich Schmidt-Knobelsdorf-Straße/Melanchthonplatz/Wilhelmstraße kam der Kradfahrerin ein 61 Jahre alter Autofahrer entgegen, der vom Melanchthonplatz nach links in die Wilhelmstraße abbiegen wollte, dabei die geradeaus fahrende 25-Jährige übersah und sie anfuhr. Die Fahrschülerin kam nach einer medizinischen Erstversorgung am Unfallort zur weiteren Behandlung ihrer Verletzungen – unter anderem an den Beinen – ins Krankenhaus. Dort wurde sie stationär aufgenommen. Der Autofahrer blieb unverletzt. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernahm die weiteren Ermittlungen. (ms)
Bei dem Versuch ein E-Bike zu stehlen ertappte die Besitzerin des Zweirades einen Mann am Mittwochnachmittag am Bahnhof in Falkensee. Der Dieb hatte die Flucht ergriffen, nachdem er von der Frau angesprochen wurde. Daraufhin sofort informierte Polizisten suchten in der Umgebung nach dem Flüchtigen, konnten diesen aber nicht mehr feststellen. Ein vom Dieb am Tatort zurückgelassenes Fahrrad und weitere persönliche Gegenstände sowie das Tatwerkzeug wurden sichergestellt. Am E-Bike wurden durch den Versuch des Diebstahls Schäden in Höhe von ungefähr 500 Euro angerichtet. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Ein Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang hat sich am Mittwochmorgen auf der Hertefelder Chaussee, kurz hinter der Ortschaft Nauen ereignet. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll ein 78-jähriger PKW-Fahrer bei einem Überholvorgang mit seinem Fahrzeug ins Schleudern geraten und von der Fahrbahn abgekommen sein. Der PKW, besetzt mit drei Personen, kollidierte in weiterer Folge mit einem Baum. Sofort alarmierte Rettungskräfte konnten dem Fahrer nicht mehr helfen, er verstarb noch an der Unfallstelle. Die 52-jährige Beifahrerin wurde schwerletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht, ebenso wie die 19-jährige Insassin des Fahrzeuges. Die Fahrbahn war für den Zeitraum der Unfallaufnahme vollgesperrt. Der PKW wurde abgeschleppt. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache führt die Kriminalpolizei.
Mehrere elektrische Werkzeuge stahlen unbekannte Einbrecher aus einem Geschäft im Gewerbegebiet in Nauen. Am Mittwochmorgen hatte der Inhaber eine aufgehebelte Eingangstür vorgefunden und die Polizei gerufen. Aus dem Inneren hatten die Diebe die Waren entwendet und weitere Beschädigungen verursacht. Einen genauen Überblick zu den gestohlenen Gegenständen und zur Höhe des angerichteten Schadens gibt es noch nicht. Polizisten sicherten Spuren am Tatort und leiteten weitere Ermittlungen ein.
Mit einem in der Schillerstraße in Dallgow-Döberitz geparkten Pkw verschwanden unbekannte Diebe in der Nacht zum Mittwoch. Die Fahrerin hatte den Volkswagen am Abend gegen 20:00 Uhr abgestellt und musste am Morgen das Fehlen des Autos feststellen. Polizisten nahmen Strafanzeige auf und leiteten die Fahndung nach dem gestohlenen Fahrzeug ein. Mit ca. 10.000 Euro wird der entstandene Schaden beziffert.
Mit zur Blutprobe mussten zwei Autofahrerinnen am Montagmittag. In der Otto-Heese-Straße in Nauen hatten Polizisten gegen 11:20 Uhr einen Pkw gestoppt und kontrolliert. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, dass die Fahrzeugführerin unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Um 11:50 Uhr fiel der Drogentest bei einer jungen Fahrerin ebenfalls positiv aus, deren Auto Polizisten in der Dorfstraße in Warsow im Rahmen einer Verkehrskontrolle angehalten hatten. In beiden Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt und weitere Ermittlungen eingeleitet.
Am frühen Montagnachmittag meldete sich ein Lastwagenfahrer bei der Polizei und teilte eine Unfallflucht mit. In der Markauer Hauptstrauße in Markee hatte ein Pkw bei einem Überholvorgang seinen Lkw gestreift und war nach dem Zusammenstoß ohne anzuhalten und die Feststellung seiner Personalien zu ermöglichen weitergefahren. Der Unfall wurde aufgenommen und Ermittlungen wegen des Unerlaubten Verlassens der Unfallstelle eingeleitet. Am Lastwagen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro.
Den Diebstahl seines Motorrades musste dessen Fahrer am Montagnachmittag feststellen. Unbekannte waren mit der Yamaha verschwunden, welche für etwa 45 Minuten an einem Eingang zur Döberitzer Heide in Dallgow-Döberitz geparkt war. Polzisten nahmen Strafanzeige auf und leiteten die Fahndung nach dem Zweirad ein. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 3.800 Euro.
Gestern Mittag wurde ein Mann bei einem Verkehrsunfall in Staaken verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen habe der 56-Jährige gegen 13.15 Uhr auf der Heerstraße laufend den Döberitzer Weg überqueren wollen und sei dabei von einer 66-Jährigen, die vorher verkehrsbedingt auf dem Döberitzer Weg gehalten hatte und wieder losgefahren war, mit ihrem Wagen angefahren worden. Der Mann erlitt bei dem Zusammenstoß eine Platzwunde an der Stirn und wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an und wurden von einem Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. (mw)
Anwohner des Nauener Ortsteiles Börnicke riefen am Sonntagmorgen die Polizei, nachdem sie einen Einbruchsversuch festgestellt hatten. Unbekannte hatten vermutlich in den Nachtstunden ein Fenster gewaltsam geöffnet. Offenbar wurden die Einbrecher aber gestört und ergriffen die Flucht, bevor das Innere des Hauses betreten werden konnte. Polizisten suchten nach Spuren und nahmen Strafanzeige auf. Der entstandene Sachschaden am Fenster beläuft sich auf ca. 100 Euro.
Drei in der Triftstraße in Dallgow-Döberitz geparkte Lastwagen waren am vergangenen Wochenende das Ziel von Dieben. Die Unbekannten hatten sich bei einem der Fahrzeuge gewaltsam Zugang zur Ladefläche verschafft und diverse Werkzeuge entwendet. Außerdem wurde aus dem Tank des Lkw Kraftstoff in nicht geringer Menge abgezapft. Von einem weiteren Auflieger fehlt Bauzubehör. Beim dritten Fahrzeug scheiterte der Versuch gewaltsam einzudringen. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens wird auf etwa 1.700 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt.
In Spandau endete in der vergangenen Nacht die Flucht eines Motorradfahrers vor der Polizei mit einer Festnahme. Gegen 22.20 Uhr wurden Kräfte der Autobahnpolizei an der Charlottenburger Chaussee auf einen Motorradfahrer aufmerksam, der eine rote Ampel missachtete, weshalb sie sich entschlossen, die Verfolgung aufzunehmen und den Verkehrsverstoß zu ahnden. Der 22-Jährige ignorierte sämtliche Anhaltesignale der Einsatzkräfte und ergriff die Flucht unter starker Beschleunigung seines Motorrades, mit dem er die Straßen An den Freiheitswiesen, Am Schlangengraben und Freiheit unter Missachtung einer weiteren roten Ampel passierte. Die Einsatzkräfte konnten den Flüchtenden am Eingangsbereich des S-Bahnhof Stresow letztendlich stellen und festnehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung des Mannes fanden die Einsatzkräfte 16 Mikroreagenzgefäße mit augenscheinlichem Betäubungsmittel, Bargeld sowie ein Springmesser und beschlagnahmten alles. Zudem ermittelten die Einsatzkräfte, dass der Tatverdächtige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und das Motorrad von seinem Vater ohne dessen Einverständnis benutzt haben soll. Sie stellten es deshalb zum Zwecke der Eigentumssicherung sicher. Einsatzkräfte brachten den mutmaßlichen Drogenhändler in einen Polizeigewahrsam, in dem ein freiwilliger Drogenvortest positiv ausfiel. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und einer Blutentnahme wurde der 22-Jährige aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Er muss sich nun wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Führens eines Fahrzeuges im Verkehr unter berauschenden Mitteln, wegen unbefugten Gebrauchs eines Kraftrads, unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln, illegalen Umgangs mit verbotenen Waffen und zwei Verkehrsordnungswidrigkeiten verantworten. Hierzu ermitteln die jeweils zuständigen Fachkommissariate der Polizeidirektion 2 (West). (ök)
Am frühen Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr und Polizei zu einem brennenden PKW auf der L20 in Richtung Falkensee gerufen. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der PKW Mercedes während der Fahrt aufgrund eines technischen Defekts in Brand. Die Insassen konnten frühzeitig das Fahrzeug verlassen und den angebrachten Pferdeanhänger zeitnah abhängen. Die beteiligten Personen sowie die beiden Pferde wurden bei dem Brand nicht verletzt. Das Fahrzeug brannte vollständig aus und wurde in weiterer Folge von einem Abschleppdienst geborgen. Die Straßenmeisterei kam zum Einsatz und die Fahrbahn ist wieder befahrbar. Während des Einsatzes kam es zu Verkehrseinschränkungen.
In den Morgenstunden am Sonntag kontrollierten die Beamten einen Fahrradfahrer im Falkenseer Gewerbegebiet. Der männliche Radfahrer war sichtbar alkoholisiert. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte einen Wert im Straftatenbereich. In einem Krankenhaus wurde durch einen Arzt die Blutprobenentnahme für ein beweissicheres Strafverfahren durchgeführt. Im Anschluss wurde der Beschuldigte aus der polizeilichen Maßnahme entlassen und ihm die Weiterfahrt untersagt.
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