Nach der Tötung eines 18-Jährigen in Spandau am 6. Mai 2024 konnten nach intensiven Ermittlungen der 6. Mordkommission und der Staatsanwaltschaft Berlin gestern Nachmittag ein 17- und ein 21-Jähriger festgenommen werden. Die beiden Tatverdächtigen wurden aufgrund von durch die Staatsanwaltschaft Berlin in Zusammenarbeit mit der Generalstaatsanwaltschaft Berlin erwirkten europäischen Haftbefehlen in der Schweiz festgenommen und befinden sich derzeit dort in Haft. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Nach einem Verkehrsunfall gestern Vormittag in Staaken mussten zwei Senioren zur Behandlung ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 63 Jahre alter Mann gegen 11.45 Uhr mit seinem VW den Klosterbuschweg in Richtung Am Kiesteich. An der Kreuzung Seegefelder Weg/Klosterbuschweg/Am Kiesteich bog er links in den Seegefelder Weg ab und stieß dabei mit einem entgegenkommenden, vorfahrtsberechtigten Ford zusammen, mit dem eine 71-Jährige in der Straße Am Kiesteich in Richtung Klosterbuschweg unterwegs war. Zum Zeitpunkt des Unfalls saß ein 80 Jahre alter Mann mit im Ford. Während der 63-Jährige unverletzt blieb, brachten alarmierte Rettungskräfte die beiden älteren Menschen mit Rumpfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Im Zuge der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war der Kreuzungsbereich kurzfristig gesperrt, wovon auch der Öffentliche Personennahverkehr betroffen war. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Gestern Abend haben Polizeikräfte einen Mann festgenommen, der in Hakenfelde einen anderen Mann beleidigt und im Anschluss den Hitlergruß gerufen haben soll. Nach bisherigen Erkenntnissen habe der 39-jährige Tatverdächtige gegen 17 Uhr in einer Bar in der Frieda-Arnheim-Promenade den Angestellten im Alter von 35 Jahren beleidigt. Im Anschluss habe er laut „Heil Hitler“ gerufen. Die Polizeikräfte konnten ihn zur Sachverhaltsaufnahme nicht befragen, da er stark alkoholisiert war. Rettungskräfte brachten ihn deshalb in eine Klinik. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin übernommen. (jbe)
Eine Geldbörse erbeutete ein Dieb am Montagnachmittag in der Waldemarstraße in Nauen aus einem Lastwagen. Während der Fahrer mit dem Entladen von Waren beschäftigt war, drang der Unbekannte in das unverschlossene Führerhaus ein und konnte wieder verschwinden ohne bemerkt zu werden. Als der Besitzer das Fehlen der Geldbörse samt Bargeld und persönlichen Dokumenten feststellen musste, informierte er die Polizei. Ein Strafverfahren und weitere Ermittlungen wurden eingeleitet.
Aufgrund eines Vorfahrtsfehlers kam es am Montagnachmittag in Falkensee an der Kreuzung Barkhausenstraße Ecke Potsdamer Straße zu einem Verkehrsunfall. Die Insassen der drei beteiligten Fahrzeuge wurden bei dem Zusammenstoß nicht verletzt. Alle Autos blieben fahrbereit, so dass die Fahrt nach der Unfallaufnahme durch die von einem Zeugen zum Ort gerufenen Polizisten fortgesetzt werden konnte. Der entstandene Gesamtschaden an den Fahrzeugen wird mit etwa 8.000 Euro beziffert.
In der Nacht zum Sonntag wurden zwei Männer in der unmittelbaren Nähe des Nauener Stadtparks von unbekannten Tatverdächtigen angegriffen. Nach ersten Erkenntnissen sollen die beiden männlichen 24- und 25-jährigen Männer im Stadtpark auf eine größere Personengruppe getroffen sein. Die Unbekannten sollen sich durch ein Fußballtrikot, welches einer der späteren Geschädigten trug, provoziert gefühlt haben. Nach verbalen Übergriffen soll der 24-jährige Fußballfan in der Folge durch Personen aus der Gruppe zu Boden gestoßen worden sein und anschließend soll ihm das Trikot gewaltsam entrissen worden sein. Der 25-jährige Begleiter und in der Folge zweite Geschädigte versuchte die Gesamtsituation zu schlichten, soll dann jedoch durch zwei der unbekannten Tatverdächtigen mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden sein. Im weiteren Verlauf flüchteten die Unbekannten. Die geschädigten Männer folgten der Personengruppe, bis der 25-jährige Mann erneut mehrfach durch zwei Personen mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden sein soll. Die Tatverdächtigen flüchteten sodann in unbekannte Richtung. Die Männer verblieben leicht verletzt zurück. Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten nicht zum Auffinden der Personen. Die Polizei fertigte Strafanzeigen. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.
Gegen eine Leitplanke der Bundesstraße 5 prallte ein Pkw am Sonntagabend. Warum der Autofahrer zwischen den Abfahrten Havelpark und Dallgow-Döberitz die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und von der Fahrbahn abkam, ist noch nicht bekannt. Personen wurden nicht verletzt. Auch zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Auf ca. 5.000 Euro wird der entstandene Gesamtschaden geschätzt.
In der Nacht von Freitag auf Samstag riefen gleich mehrere Personen den Notruf der Polizei an. Eine augenscheinlich alkoholisierte Person versuchte mit seinem Fahrzeug auf dem Parkplatz des dortigen Havelparks auszuparken und loszufahren. Nachdem der männliche Fahrer bereits ausparkte und sein Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr führte, konnte dieser glücklicherweise durch die vor Ort befindlichen Personen an der Weiterfahrt gehindert werden. Die eingesetzten Beamten stellten bei dem Beschuldigten einen Atemalkoholwert im Straftatenbereich fest. Zur Gewährleistung eines beweissicheren Strafverfahrens wurde beim dem Fahrzeugführer in der weiteren Folge eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Im Anschluss wurde der Führerschein sichergestellt, die Weiterfahrt untersagt und die Person wieder entlassen. Es wurde weder jemand verletzt, noch entstand Sachschaden.
Beim Ausparken Am Sportplatz im Nauener Ortsteil Kienberg verursachte ein Autofahrer am Donnerstagabend einen Verkehrsunfall. Anschließend hatte er die Unfallstelle verlassen ohne die Feststellung seiner Personalien zu ermöglichen, konnte aber durch den geschädigten Fahrzeugführer gestellt werden. Ein durch die zum Ort gerufenen Polizisten durchgeführter Atemalkoholtest beim Unfallverursacher, ergab einen Wert von 2 Promille. Der Mann musste eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben. Ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und der Trunkenheit im Straßenverkehr wurde eingeleitet. Der entstandene Gesamtschaden wird mit ca. 5.000 Euro beziffert.
Ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein, war ein junger Mann am Donnerstagabend in einem Pkw im Stadtgebiet von Falkensee unterwegs. In der Spandauer Straße hatten Polizisten das Auto gestoppt und kontrolliert. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Das Fahrzeug übernahm dessen Besitzerin.
Die Polizei ist am Donnerstagnachmittag über einen schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn informiert worden. Nach derzeitigem Kenntnisstand übersah ein 42-jähriger Autofahrer offenbar einen langsamer fahrenden PKW vor ihm und es kam zum Auffahrunfall. Beide Autofahrer wurden schwer verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 25.000 Euro. Die Polizei hat den Unfall aufgenommen.
Ein Verkehrsunfall hat sich am späten Donnerstagabend auf der BAB 10 zwischen der Anschlussstelle Falkensee und dem Autobahndreieck Havelland ereignet. Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein 37-jähriger LKW-Fahrer mit seinem Fahrzeug, das Bier verladen hatte, von der Fahrbahn ab. In der Folge kippte der LKW um. Der Fahrer wurde leicht verletzt und durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Bei einer ersten Befragung durch die Polizei nahmen die Beamten Alkoholgeruch bei dem Mann wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,09 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet. Der LKW muss geborgen werden. Während der Maßnahmen vor Ort, die derzeit noch andauern, kam bzw. kommt es zu Sperrungen der Richtungsfahrbahn bzw. einzelner Fahrstreifen. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat eine Unfallanzeige aufgenommen. (Stand: 08:25 Uhr)
Einige Getränke erbeuteten Unbekannte bei einem Einbruch auf dem Gelände einer öffentlichen Einrichtung im Nauener Stadtgebiet. Vermutlich in den Nachtstunden zum Donnerstag hatten sich die Einbrecher zunächst Zutritt zum Grundstück verschafft und waren dann gewaltsam in ein Nebengebäude eingedrungen. Am Morgen hatte ein Mitarbeiter den Einbruch festgestellt und die Polizei gerufen. Zur Höhe des angerichteten Schadens konnten zu diesem Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden. Eine Strafanzeige wurde aufgenommen und weitere Ermittlungen eingeleitet.
Mit einem Linienbus stieß ein Pkw am Mittwochmittag in der Bahnhofstraße in Falkensee zusammen. Die Autofahrerin wollte an dem auf Höhe des Gutsparks anhaltenden Bus vorbeifahren, wobei sie diesen aufgrund zu geringen Abstands seitlich streifte. Zum Zeitpunkt des Unfalles befanden sich etwa 10 Fahrgäste im Linienbus. Alle Insassen und auch die Pkw-Fahrerin überstanden den Aufprall ohne Verletzungen. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit. Der entstandene Gesamtschaden wird auf eine Höhe von ungefähr 2.500 Euro geschätzt.
In Kladow brannten in der vergangenen Nacht drei Fahrzeuge. Gegen 0 Uhr hatte ein Anwohner die Feuerwehr alarmiert, da er durch einen lauten Knall auf zwei brennende Motorroller auf einem Parkplatz im Kladower Damm aufmerksam wurde. Das Feuer beschädigte ein weiteres Fahrzeug, welches in unmittelbarer Nähe der Motorroller parkte. Die Feuerwehr löschte die Flammen an den Fahrzeugen. Es wurde niemand verletzt. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung. (jbä)
Bisher unbekannte Täter versuchten sich im benannten Tatzeitraum gewaltsam Zutritt in eine Falkenseer Arztpraxis zu verschaffen. Die Einbrecher ließen aber aus nicht bekannten Gründen von ihrem Vorhaben ab, bevor es ihnen gelang die Tür zu öffnen. Polizisten sicherten Spuren und nahmen eine Strafanzeige auf. Mit etwa 500 Euro wird die Höhe des entstandenen Schadens beziffert.
Am Dienstagvormittag kam es auf der Bundstraße 273 zum Zusammenstoß zweier Personenkraftwagen. Bei dem Unfall fuhr der Unfallverursacher mit seinem Pkw auf Grund von Unachtsamkeit auf den vorrausfahrenden Pkw auf. Beide Fahrzeuge blieben nach dem Unfall fahrbereit, es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 3000,- Euro.
Der Fahrer eines Wohnmobils befuhr die Bundesstraße 5, als plötzlich ein Reh über die Straße schnellte. Ein Zusammenstoß war nicht mehr zu verhindern. Polizeibeamte führten eine Unfallaufnahme durch. Das Reh flüchtete in ein angrenzendes Waldstück, ein Jagdpächter wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt, am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von etwa 100,- Euro.
Polizeibeamte der Polizeiinspektion Havelland wurden am Montagnachmittag in den Stadtteil Seegefeld gerufen. Bislang unbekannte Täter beschädigten den Lack eines dortig abgestellten PKW Hyundai. Der Schaden wurde dokumentiert und ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet. Der Schaden beläuft sich auf etwa 3.500,- Euro.
Heute Morgen kam es in Spandau zu einem Verkehrsunfall, bei dem mehrere Insassen eines Linienbusses verletzt wurden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand bog eine 53-Jährige gegen 8.35 Uhr mit ihrem Wagen vom Altstädter Ring in die Moritzstraße ein, ohne dabei auf einen auf der Busspur fahrenden Linienbus zu achten. Obwohl der 46 Jahre alte Busfahrer eine sofortige Bremsung einleitete, kam es zum Zusammenstoß. Der Busfahrer erlitt eine Verletzung. Mehrere Fahrgäste stürzten im Bus und verletzten sich dabei ebenfalls. Sie wurden von alarmierten Rettungskräften in Krankenhäuser gebracht. Der Busfahrer und fünf Frauen im Alter zwischen 33 und 85 Jahren konnten die Krankenhäuser nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Eine 37-jährige, die am Bein verletzt wurde, sowie eine 41-jährige, die Fuß-, Hüft- und Kopfverletzungen davongetragen hatte, mussten stationär im Krankenhaus verbleiben. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West). (sbm)
Gestern Nachmittag wurden zwei junge Männer in Staaken von bisher Unbekannten homophob beleidigt, mit Reizgas besprüht und geschlagen. Nach bisherigem Kenntnisstand waren ein 17- und ein 18-Jähriger gegen 16.15 Uhr in einer Parkanlage am Magistratsweg unterwegs, als sie aus einer sechsköpfigen Gruppe heraus von zwei Unbekannten zunächst homophob beleidigt wurden. Als der Jüngere daraufhin Filmaufnahmen von den beiden Personen machen wollte, kamen die beiden mutmaßlichen Beleidiger auf sie zu und einer besprühte sie mit Reizgas. Als die Angegriffenen aus der Situation flüchten wollten, schlug der andere des Duos dem 18-Jährigen mit der Faust in das Gesicht. Anschließend flüchteten die Unbekannten. Der 17- und der 18-Jährige erlitten durch das Reizgas Schmerzen im Gesicht und Sehbeeinträchtigungen. Der Ältere klagte durch den Faustschlag zudem über Übelkeit und Kopfschmerzen. Beide kamen mit einem alarmierten Rettungswagen in ein Krankenhaus, wo sie ambulant behandelt wurden. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen. (sps)
In Schönwalde-Siedlung wurde die Zeit der Abwesenheit des Bewohners genutzt und in dessen Einfamilienhaus eingebrochen. In dem Haus standen mehrere Schränke offen und das gesamte Haus wurde augenscheinlich nach Diebesgut durchsucht. Die Kriminaltechnik kam zum Einsatz. Was entwendet wurde ist derzeit noch unklar. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, stellten unabhängige Zeugen einen verunfallten Personenkraftwagen auf der B5 zwischen der Abfahrt Rohrbeck und Elstal/ Olympisches Dorf in Fahrtrichtung Nauen fest. Das Fahrzeug selbst kollidierte mehrmals mit der rechten Leitplanke der Fahrbahn in Fahrtrichtung Nauen. Vor Ort wurde ein 44-Jähriger Mann festgestellt. Der Herr gab an, dass der vermeintliche Fahrzeugführer und ein weiterer Mitfahrer abgängig seien. Nach Fahndungsmaßnahmen wurden diese in unmittelbarer Nähe festgestellt. Aufgrund widersprüchlicher Aussagen der angetroffenen Personen, wurde der Pkw zur weiteren Beweissicherung beschlagnahmt.
Gestern Mittag gerieten in Spandau zwei Grundschüler in Streit. Gegen 13.50 Uhr schubsten sich die beiden 7 und 8 Jahre alten Jungen zunächst. Dann schnitt der Achtjährige dem Siebenjährigen mit der Klinge eines Bleistiftanspitzers den Unterarm auf. Der Kleine wurde zunächst von einer Horterzieherin erstversorgt, alarmierte Rettungskräften brachten ihn dann zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, wo die Wunde genäht werden musste. Der Achtjährige wurde seinen Eltern übergeben. Weder er noch seine Eltern zeigten bei der Klärung des Sachverhalts Reue. Der Junge wurde zunächst für mehrere Tage vom Unterricht suspendiert. Die Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Direktion 2 (West). (sbm)
In Wilhelmstadt wurden gestern Nachmittag zwei Polizisten von einem alkoholisierten Mann angegriffen und verletzt. Nachdem ein 28-jähriger Mann bereits zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit gegen 17.10 Uhr ein Lokal in der Pichelsdorfer Straße verlassen sollte, wurde er durch zwei alarmierte Beamte des Polizeiabschnitts 23 nach draußen begleitet. Vor der Bar griff der 28-Jährige plötzlich die beiden Polizisten mit Faustschlägen an und verletzte beide am Kopf und im Gesicht. Mit Hilfe von Zeugen wurde der Angreifer zu Boden gebracht und festgenommen. Die verletzten Einsatzkräfte mussten ihren Dienst beenden und wurden durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Ein Polizist konnte dieses nach ambulanter Behandlung wieder verlassen, sein Kollege wurde stationär aufgenommen. Bei einer Atemalkoholkontrolle wurde bei dem Festgenommenen ein Wert von fast einem Promille festgestellt. Er wurde an das zuständige Abschnittskommissariat überstellt, welches die weiteren Ermittlungen übernommen hat. Diese dauern an. (pb)
Gestern Nachmittag kam es in Hakenfelde zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Kind und einem Autofahrer. Nach den bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 86-Jähriger gegen 17.30 Uhr mit einem VW die Hugo-Cassirer-Straße in Richtung Spandauer-See-Brücke, als ein elfjähriges Kind zwischen geparkten Fahrzeugen auf die Fahrbahn getreten sein soll. Der Senior soll noch gebremst haben, fuhr das Kind allerdings dennoch mit dem Auto an. Das Mädchen erlitt Verletzungen an einem Arm und wurde von Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Mutter war ebenfalls am Ort und begleitete ihre Tochter. Der 86-Jährige blieb unverletzt. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Hugo-Cassirer-Straße zwischen Pohleseestraße und Spandauer-See-Brücke komplett gesperrt, wovon auch die Buslinie M 36 betroffen war. Die weiteren Ermittlungen wurden von einem Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. (rh)
Am Donnerstagnachmittag ist es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Bus in der Beethovenallee in Falkensee gekommen. Beim aneinander Vorbeifahren kollidierten die Fahrzeuge miteinander. Die Polizei wurde hinzugerufen und nahm den Verkehrsunfall auf. Durch den Zusammenstoß wurde Niemand verletzt. Der Schaden beläuft sich auf 1000 Euro.
Einen Anruf ihres vermeintlichen Sohnes erhielt eine 80-jährige Frau am Mittwochnachmittag in Dallgow-Döberitz. Der Anrufer teilte im Gespräch mit, dass er einen schweren Verkehrsunfall verursacht und hierbei eine schwangere Frau schwer verletzt habe. Die Polizei habe ihn festgenommen und er müsste eine Kaution in sechsstelliger Höhe bezahlen, um nicht ins Gefängnis zu müssen. Der Anrufer würde einen Freund zur Geldabholung vorbeischicken. Von den vermeintlichen Tatsachen überrascht, kam es gegen 15:30 Uhr dann tatsächlich zu der vorher verabredeten Geldübergabe. Die Polizei nahm eine Strafanzeige auf, die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.
Am Mittwochnachmittag musste ein Fahrzeugbesitzer Schäden an seinem im Gartenweg im Schönwalder Ortsteil Pausin geparkten Pkw feststellen. Offenbar hatte ein vorbeifahrendes Fahrzeug das im ruhenden Verkehr stehende Auto gestreift und war anschließend weitergefahren. Durch den Geschädigten zum Ort gerufene Polizisten sicherten Spuren und leiteten weitere Ermittlungen wegen des unerlaubten Verlassens des Unfallortes ein. Die Höhe des entstandenen Schadens wird mit ungefähr 1.000 Euro beziffert.
Über einen versuchten Einbruch wurde die Polizei am Mittwochvormittag informiert. Unbekannte wollten sich vermutlich in der vergangenen Nacht gewaltsam Zutritt zu einem Geschäft in der Falkenhagener Straße in Falkensee verschaffen, gelangten aber nicht ins Innere. Am Morgen hatte ein Mitarbeiter Beschädigungen an einer Tür bemerkt. Spuren wurden gesichert und eine Strafanzeige aufgenommen. Die Höhe des entstandenen Schadens wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Durch den Berechtigten einer Baustelle ist die Polizei am Dienstag in das Stadtgebiet Nauen gerufen worden. Bei Arbeitsbeginn fiel dem Mitarbeiter eine beschädigte Tür auf dem Baustellengelände auf sowie das Fehlen diverser Werkzeuge. Bei Eintreffen der Polizeibeamten bestätigte sich der Einbruch, sodass ein Strafverfahren eingeleitet und der Tatort fotografisch gesichert wurde. Der Schaden wird insgesamt mit 4500 Euro benannt.
Die Polizei ist am frühen Dienstagmorgen zum Güterbahnhof nach Nauen gerufen worden. Der Fahrer eines LKWs hatte das Fehlen seiner hinteren Kennzeichentafel festgestellt und meldete den Diebstahl der Polizei. Zuvor war das Fahrzeug auf einem öffentlichen Parkplatz abgestellt worden. Die Polizeibeamten nahmen eine Anzeige auf und fertigten Fotos am Tatort. Der Schaden wird mit 50 Euro beziffert.
Die Polizei ist am Montagabend in die Dammstraße nach Nauen gerufen worden. Die Geschädigte hatte ihr Fahrrad angeschlossen und ging einkaufen. Als sie zu ihrem Fahrrad zurückkehrte stellte sie das Fehlen ihres Fahrradcomputers fest. Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein. Der Schaden wird mit 80 Euro beziffert.
Durch die Halterin eines Mercedes ist die Polizei am Montagmorgen in das Stadtgebiet Nauen gerufen worden. Unbekannte Täter hatten einen vorderen Reifen zerstochen und die hintere Kennzeichentafel abgerissen. Die Polizeibeamten nahmen eine Strafanzeige auf. Der Schaden beläuft sich auf 300 Euro.
Gestern Abend kam es in Wilhelmstadt zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Flucht. Gegen 18.30 Uhr stellten eine Polizistin und ein Polizist einen offenbar Jugendlichen ohne Helm auf einem Motorroller in der Sandstraße fest, der in Richtung Meydenbauerweg fuhr. Als die Polizeistreife dem 14-jährigen Rollerfahrer mit Blaulicht und Martinshorn folgte, geriet dieser mit dem Roller auf den Gehweg und prallte mit dem Kopf gegen einen Zaun. Er flüchtete zu Fuß in die Richtung seines Wohnhauses, wo sein Vater bereits vor der Tür wartete. Die Einsatzkräfte folgten dem Jugendlichen. Der 33-Jährige ging sofort auf die Einsatzkräfte zu, nahm die Fäuste hoch, bedrohte und beleidigte die Polizeikräfte. Der Vater wurde vorläufig festgenommen und zu erkennungsdienstlichen Maßnahmen in einen Gewahrsam gebracht. Im Anschluss konnte er seinen Weg fortsetzten. Rettungskräfte brachten den Jugendlichen mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus, in dem er stationär aufgenommen wurde. Der Jugendliche ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Der Roller und das Kennzeichen gehören nicht zusammen, so dass der Verdacht des Diebstahls beider Gegenstände vorliegt. Der Roller und die Kennzeichen wurden sichergestellt. Die Ermittlungen werden von einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) geführt. (jbe)
Die Halterin eines PKW Seat musste am Sonntag die Polizei rufen, da sie den Diebstahl ihrer hinteren Kennzeichentafel feststellen musste. Zuvor hatte sie ihr Auto im öffentlichen Verkehrsraum in Nauen geparkt. Die Polizeibeamten nahmen eine Strafanzeige auf und leiteten Fahndungsmaßnahmen ein. Der Schaden wird mit etwa 50 Euro beziffert.
Die Polizei ist am Sonntagnachmittag zu einem Verkehrsunfall nach Dallgow-Döberitz in die Seegefelder Straße, Ecke Potsdamer Straße gerufen worden. Dort kam es nach derzeitigem Kenntnisstand offenbar auf Grund eines Vorfahrtsfehlers zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW Mercedes und einem PKW Seat. Durch den Aufprall wurde niemand verletzt. Nach erfolgter Verkehrsunfallaufnahme durch die Polizei konnten beide Autofahrer ihre Fahrt mit den Autos fortsetzen. Der Schaden beläuft sich auf 1000 Euro.
Gestern Nachmittag kam es in Hakenfelde zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Kind und einer Autofahrerin. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll eine 74-jährige Frau gegen 14.50 Uhr mit ihrem Wagen von der Straße Zu den Fichtewiesen kommend auf dem Rustweg in Richtung Niederneuendorfer Allee unterwegs gewesen sein, als ein sechsjähriges Kind zwischen geparkten Fahrzeugen auf die Fahrbahn getreten sein soll. Die Seniorin soll noch gebremst haben, erfasste das Kind allerdings dennoch. Der Junge erlitt Verletzungen an einem Bein und wurde von Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Erziehungsberechtigte begleiteten ihn. Die 74-Jährige blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen wurden von einem Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernommen. (is)
Am Freitagabend bemerkte ein Hauseigentümer ungewöhnliche Bewegung in seinem Einfamilienhaus. Er stellte mindestens eine fremde Person in seinem Schlafzimmer fest, welche ohne Diebesgut, überrascht und fluchtartig das Haus verließ. Der oder die Täter brachen im Vorfeld über das Wohnzimmerfenster ein. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen, es wurden zudem Spuren gesichert.
Am Freitagmorgen ist es auf der Seeburger Chaussee zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein Mann tödlich verletzt wurde. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist der Pkw-Fahrer aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen und frontal mit einem dortigen Baum kollidiert. Der Fahrer verstarb noch am Unfallort. Im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungen zum Unfallgeschehen wurde in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger am Unfallort eingesetzt, das stark beschädigte Fahrzeug wurde sichergestellt.
Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen wurde die Seeburger Chaussee voll gesperrt.
Am Freitagabend bemerkte ein Hauseigentümer ungewöhnliche Bewegung in seinem Einfamilienhaus. Er stellte mindestens eine fremde Person in seinem Schlafzimmer fest, welche ohne Diebesgut, überrascht und fluchtartig das Haus verließ. Der oder die Täter brachen im Vorfeld über das Wohnzimmerfenster ein. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen, es wurden zudem DNA-Spuren und Schuhspuren gesichert.
Am Freitagmorgen hat sich die Eigentümerin eines PKW Hyundai bei der Polizei gemeldet, nachdem sie den Diebstahl ihres Fahrzeugs festgestellt hat. Unbekannte Personen nutzten offenbar die Nachtzeit um den unweit der Wohnanschrift abgestellten PKW zu entwenden. Umgehend eingeleitete Suchmaßnahmen führten nicht zum Auffinden des Fahrzeugs. Die eingesetzten Polizisten nahmen eine Diebstahlsanzeige auf. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen, das Fahrzeug wurde zur Fahndung ausgeschrieben.
Mittwochnacht ist es in Elstal zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem am Straßenrand geparkten Kleintransporter gekommen. Nach ersten Erkenntnissen soll der 26-jährige Fahrer eines PKW Renault einem Wildtier ausgewichen sein und kollidierte anschließend mit dem am Straßenrand stehenden Kleintransporter. Bei dem Unfall wurde der Fahrer leichtverletzt, Rettungskräfte fuhren ihn in ein Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von ca. 14.000 Euro. Die Polizei nahm den Unfall auf.
Die Eigentümerin eines Wochenendhauses im Stadtgebiet Falkensee musste am Dienstag die Polizei rufen. Unbekannte Täter beschädigten unter Anwendung von Gewalt eine rückseitige Fensterscheibe und gelangten so in das Objekt. Die eingesetzten Polizeibeamten nahmen eine Strafanzeige auf und forderten die Kriminaltechnik an, welche Spuren sicherte. Weitere Ermittlungen in diesem Fall sowie zum Diebesgut übernimmt die Kriminalpolizei. Die aktuelle Schadenshöhe beläuft sich auf 1000 Euro.
Gestern Abend wurde die Polizei nach Spandau gerufen, wo ein Jugendlicher von einer vierköpfigen Gruppe verletzt und beraubt worden sein soll. Der 16-Jährige gab an, gegen 21.50 Uhr am Altstädter Ring vor dem Rathaus Spandau unvermittelt von dem Quartett geschlagen und getreten worden zu sein. Auch ein Messer soll zum Einsatz gekommen sein, wodurch der Jugendliche Stichverletzungen am Rücken erlitt. Die mutmaßlichen Angreifer sollen ihm persönliche Wertgegenstände geraubt haben. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 16-Jährigen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Tatverdächtigen konnten von den Einsatzkräften in der Nähe des mutmaßlichen Tatorts gestellt werden. Es handelt sich um einen 13-jährigen Jungen, zwei 17-jährige Jugendliche und einen 39-Jährigen. Der 13-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einer verantwortlichen Person übergeben. Die weiteren Tatverdächtigen wurden in Gewahrsam genommen und an ein Fachkommissariat der Direktion 2 (West) übergeben, das die weiteren Ermittlungen führt. (sbm)
Durch den Bauleiter einer Baustelle ist die Polizei am Dienstag in das Stadtgebiet Nauen gerufen worden. Durch unbekannte Täter wurden unter Zuhilfenahme eines unbekannten Gegenstandes mehrere Scheiben eines Rohbaus eingeschlagen. Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein. Weitere Ermittlungen in diesem Fall übernimmt die Kriminalpolizei. Die Schadenshöhe wird mit 600 beziffert.
Die Polizei ist am Dienstagnachmittag zu einem Verkehrsunfall nach Nauen, Zu den Luchbergen gerufen worden. Dort kam es auf Grund eines Vorfahrtsfehlers zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw Ford und einem Pkw Opel. Durch den Aufprall wurde Niemand verletzt. Die Polizei nahm den Verkehrsunfall auf. Der Pkw Opel war nicht mehr fahrbereit und wurde durch den Fahrzeughalter vom Unfallort beräumt. Der Schaden beläuft sich auf 2000 Euro.
Zu einem Verkehrsunfall ist es am Sonntag in der Straße der Jugend in Schönwalde-Siedlung gekommen. Zwei Pkw Opel kollidierten im Zuge eines Auffahrfehlers miteinander. Die hinzugerufenen Polizeibeamten führten die Verkehrsunfallaufnahme durch. Im Anschluss konnten beide Autofahrer ihre Fahrt unverletzt fortsetzen. Der Schaden beläuft sich auf 2500 Euro.
Die Polizei ist am Sonntag durch den Eigentümer eines Einfamilienhauses im Stadtgebiet Falkensee zu einem Einbruch gerufen worden. Die Abwesenheit der Eigentümer nutzten unbekannte Täter, um gewaltsam über das Kellerfenster in das Haus zu gelangen. Im Inneren des Hauses suchten die Täter nach Wertgegenständen. Entwendet wurden Schmuck und Bargeld. Die eingesetzten Polizeibeamten nahmen eine Strafanzeige auf und forderten zur weiteren Spurensuche die Kriminaltechnik an. Weitere Ermittlungen in diesem Fall übernimmt die Kriminalpolizei. Der Schaden wird mit 30.000 Euro beziffert.
Am Samstagmorgen ereignete sich in Schönwalde-Glien ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Fahrradfahrer. Die Fahrerin des PKW war auf der Fehrbelliner Straße aus Richtung Berlin unterwegs und wollte nach Bötzow abbiegen. Hierbei übersah sie den Fahrradfahrer, was zu einer Kollision führte. Der 36-jährige Radfahrer wurde dabei leicht verletzt und von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt.
Am Samstagmittag wurde die Polizei über einen brennenden Müllcontainer informiert. Beim Eintreffen der Beamten war die Feuerwehr bereits vor Ort und dabei, das Feuer zu löschen. Die Flammen hatten bereits die Fassade eines nahegelegenen Gebäudes beschädigt. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, da sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen auf dem Gelände befanden. Der entstandene Schaden wird auf einen Betrag im unteren fünfstelligen Bereich geschätzt. Die Polizeibeamten haben eine Anzeige wegen Brandstiftung aufgenommen, und die weiteren Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei durchgeführt.
Am Samstagmittag wurde die Polizei nach Paulinenaue gerufen, um einer Raubstraftat nachzugehen. Nach den ersten Erkenntnissen fuhr ein 17-jähriger Junge mit der Bahn von Nauen nach Paulinenaue. Nachdem er in Paulinenaue ausgestiegen war, wurde er von zwei männlichen Personen angesprochen und nach Geld gefragt. Als der Jugendliche angab, kein Geld bei sich zu haben, eskalierte die Situation und die beiden Unbekannten griffen ihn körperlich an, in dem Versuch, sein Mobiltelefon und seine Tasche zu stehlen. Passanten wurden durch laute Rufe auf den Übergriff aufmerksam und konnten so eingreifen, wodurch die Täter ohne Beute flüchteten. Trotz sofortiger Suchmaßnahmen konnten die Täter nicht gefunden werden. Die Polizei hat eine Anzeige aufgenommen, und die weiteren Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei übernommen.
In der vergangenen Nacht verletzte ein Motorradfahrer im Ortsteil Falkenhagener Feld einen Fußgänger. Nach bisherigen Ermittlungen war der Motorradfahrer gegen 22.20 Uhr aus Richtung Falkenseer Chaussee kommend auf dem Germersheimer Weg in Richtung Pirmasenser Straße unterwegs. Kurz hinter der Pirmasenser Straße kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß mit einem geparkten Pkw zusammen, der dadurch beschädigt wurde. Danach fuhr er wieder nach links auf die Fahrbahn und streifte dabei einen 20-jährigen Fußgänger, der gerade den Germersheimer Weg überqueren wollte. Dieser stürzte auf den Gehweg. Der Motorradfahrer wendete in einem Wendehammer und fuhr anschließend in Richtung Falkenseer Chaussee davon, ohne sich um den 20-Jährigen, der durch den Sturz eine erhebliche Verletzung am Fuß erlitten hatte, zu kümmern. Alarmierte Rettungskräfte brachten den jungen Mann in ein Krankenhaus, wo er notoperiert werden musste. Nach dem Motorradfahrer fahndet nun ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West). (sbm)
Vorgestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte wegen einer versuchten gefährlichen Körperverletzung nach Staaken alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll eine 44-jährige Frau gegen 17 Uhr gemeinsam mit ihrer achtjährigen Tochter zu Fuß auf der Obstallee unterwegs gewesen sein, als aus einem dortigen Hochhaus mehrere handgroße Glasscherben heruntergeworfen wurden. Eine der Scherben habe die Tochter nur knapp verfehlt. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Die weiteren Ermittlungen werden von einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) geführt. (sb)
Einsatzkräfte der Polizei Berlin vollstreckten gestern im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin zwei Durchsuchungsbeschlüsse in der Polizeiakademie in Spandau und an den Wohnanschriften zweier Auszubildender wegen Auffälligkeiten bei schriftlichen Prüfungen im März und April dieses Jahres. Die beiden Auszubildenden im fünften Semester stehen im Verdacht, bei den Prüfungen betrogen zu haben. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Ausspähens von Daten führt die Cybercrime-Fachdienststelle des Landeskriminalamtes und die dafür zuständige Abteilung der Staatsanwaltschaft Berlin. Dienst- und personalrechtliche Maßnahmen für die beiden Polizeischüler werden geprüft und sind vom Ausgang der Strafverfahren abhängig. Bei den Durchsuchungen konnten diverse Beweismittel sichergestellt werden. Die Auswertung und die weiteren Ermittlungen dauern an. Da außerdem Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die beiden Polizeischüler im Vorfeld der polizeilichen Maßnahmen Kenntnis von den Durchsuchungen erlangen konnten, führt die Fachdienststelle zusätzlich Ermittlungen wegen Verletzung des Dienstgeheimnisses und Strafvereitelung im Amt.
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