Im Ortsteil Falkenhagener Feld wurde gestern Abend eine Frau bei einem Wohnungsbrand verletzt. Ein aufmerksamer Passant rief die Feuerwehr gegen 19.40 Uhr in den Germersheimer Weg, nachdem er den Brand in der Erdgeschosswohnung bemerkt hatte. Die alarmierten Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr entdeckten in der betroffenen Wohnung eine leblose Frau, reanimierten die 56-Jährige erfolgreich und brachten sie anschließend wegen des Verdachts einer Rausgasintoxikation in ein Krankenhaus. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts hat die weiteren, noch andauernden Ermittlungen übernommen. Aktuell wird von einer fahrlässigen Brandstiftung ausgegangen. Die Brandursache ist noch unklar. (us)
Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall nach Spandau alarmiert. Nach ersten Ermittlungen soll ein zwölfjähriges Mädchen gegen 17 Uhr die Klosterstraße von den Spandau-Arcaden kommend in Richtung des gegenüberliegenden Rummelgeländes überquert haben. Ein 67-jähriger Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr das Kind an. Das Mädchen erlitt schwere Verletzungen an den Armen sowie dem Rumpf und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Autofahrer wurde wegen eines Schocks ambulant behandelt. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Direktion 2 (West). (sb)
Bei einem Verkehrsunfall, der sich gestern Vormittag in Spandau ereignete, wurde eine Frau schwer verletzt. Bisherigen Erkenntnissen zufolge überquerte die 70-Jährige gegen 9.45 Uhr mit ihrem Fahrrad den Brunsbütteler Damm in Richtung Nauener Straße. Ein ihr entgegenkommender Fahrzeugführer erfasste die Seniorin, als er mit seinem Wagen nach links in den Brunsbütteler Damm abbog. Dadurch stürzte die Frau zu Boden. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie zur Behandlung ihrer schweren Verletzungen in ein Krankenhaus, wo sie umgehend notoperiert wurde. Der 56 Jahre alte Fahrzeugführer blieb unverletzt, wurde aber von Polizeieinsatzkräften wegen des Verdachts der Drogenbeeinflussung für eine Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam gebracht. Sein Fahrzeug wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Weiterführende Ermittlungen ergaben zudem, dass der Mann nicht im Besitz einer für die Bundesrepublik Deutschland gültigen Fahrerlaubnis ist. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West). (us)
Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte wegen eines versuchten Tötungsdelikts in den Ortsteil Falkenhagener Feld alarmiert. Nach ersten Ermittlungen soll es gegen 16 Uhr in einer Pflegeeinrichtung in der Radelandstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Bewohnerinnen gekommen sein, in deren Verlauf eine 41-Jährige versuchte ihr 70-jähriges Gegenüber zu töten. Das Pflegepersonal bemerkte den Übergriff rechtzeitig und konnte die beiden Frauen trennen. Die Tatverdächtige konnte durch die hinzugerufenen Einsatzkräfte festgenommen werden. Die 70-Jährige wurde nach ambulanter Versorgung in einem Krankenhaus entlassen. Eine Mordkommission des Landeskriminalamts hat die weiteren Ermittlungen übernommen. (sb)
Am Freitagvormittag kehrte eine Autofahrerin zu ihrem PKW zurück und bemerkte, dass es während ihres Einkaufs offenbar zu einem Unfall mit einem anderen Auto gekommen ist. Da sie zunächst den Unfallverursacher nicht ausfindig machen konnte, informierte sie die Polizei. Als diese eintraf, war der 65-jährige Unfallverursacher ebenfalls vor Ort und schilderte glaubwürdig, dass er den Unfall zunächst nicht bemerkt hatte. Die Polizei nahm eine Unfallanzeige auf. Es entstand ein Sachschaden von etwa 300 Euro.
Beim Rückwärtsfahren achtete ein Autofahrer am Freitagmittag nicht ausreichend auf den übrigen Verkehr auf dem Parkplatz eines Supermarktes. Es kam zu einem Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug. Die Autos blieben fahrbereit. Es entstand aber ein Schaden der auf etwa 2.000 Euro geschätzt wird. Die Polizei nahm vor Ort eine Unfallanzeige auf und verwarnte den Unfallverursacher.
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Wilhelmstadt kam gestern Nachmittag eine Frau ums Leben. Nachbarn hatten Polizei und Feuerwehr gegen 16 Uhr zu dem Gebäude in der Straße Alt-Pichelsdorf alarmiert, weil sie einen ausgelösten Rauchmelder in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss gehört hatten. Bei den Löscharbeiten fanden Einsatzkräfte die 79-jährige Mieterin tot in der Wohnung auf. Die noch andauernden Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen. (ms)
Einen nicht versicherten E-Scooter zogen Polizisten am Mittwochvormittag aus dem Verkehr. Die Beamten hatten das Fahrzeug in der Ortslage Wernitz gestoppt und den 22-jährigen Fahrer kontrolliert. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Es wurde ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz gegen den Fahrer eingeleitet.
Ein geparkter Kleintransporter im Ortsteil Berge war vermutlich in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch das Ziel von Einbrechern. Die unbekannten Diebe hatten sich durch das gewaltsame Öffnen der Tür Zugang ins Innere des Fahrzeuges verschafft und anschließend diverse Werkzeuge entwendet. Mit etwa 1.500 Euro wird die Höhe des angerichteten Schadens beziffert. Polizisten nahmen eine Strafanzeige auf.
Auf der Landesstraße 204 ereignete sich in der Nacht zum Mittwoch, zwischen den Ortslagen Buchow-Karpzow und Hoppenrade, ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW mit einem Reh zusammenstieß. Das Tier verendete; am PKW entstand Sachschaden. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt.
Seit Mitte Dezember kam es im Berliner Stadtgebiet vermehrt zu Wohnungseinbrüchen, bei denen eine Flüssigkeit zur Zersetzung von Türschlössern genutzt wurde. Die dabei verwendete Flüssigkeit erscheint, je nach Material des Schlosses, transparent bis gelb, grün oder bräunlich. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich dabei um konzentrierte Salpetersäure – eine der stärksten Mineralsäuren überhaupt. Bei entsprechenden Feststellungen von unbekannten Flüssigkeiten an Wohnungs- oder Haustüren informieren Sie bitte umgehend die Polizei und halten sich von den beschädigten Stellen fern. Berühren Sie die Flüssigkeit unter keinen Umständen selbst! Auch Handschuhe schützen nicht ausreichend vor dem stark ätzenden und atemwegsreizenden Stoff. Die Ermittlungen zu den bislang 31 registrierten Taten dauern an und werden bei den jeweils zuständigen Einbruchskommissariaten geführt. Nach dem derzeitigen Stand haben bisher weder Geschädigte der Straftaten noch Einsatzkräfte Verletzungen erlitten. (sb)
Ein Einbruch in ein Einfamilienhaus im Ortsteil Falkenhain wurde der Polizei am Dienstagabend gemeldet. Unbekannte Täter nutzten die Abwesenheit der Bewohner aus, verschafften sich unberechtigt Zutritt und durchwühlten sämtliche Räume des Hauses. Die Kriminaltechnik kam zum Einsatz und konnte diverse Spuren sichern. Zum entwendeten Gut und zur Schadenshöhe liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern an.
Aus bislang unbekannter Ursache kam ein 27-jähriger Autofahrer am zweiten Weihnachtsfeiertag von der Fahrbahn der Hertefelder Chaussee ab. Der Mann, der aus Richtung Nauen die Straße befuhr, versuchte sein Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zu lenken und stieß dabei gegen einen Straßenbaum. Der Autofahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste nach seiner Bergung aus dem zerstörten Fahrzeug von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und vor Ort von einem Abschleppunternehmen geborgen. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Straße.
Bislang unbekannte Täter nutzten die Abwesenheit der Bewohner aus und verschafften sich unberechtigt Zutritt in das Innere eines Einfamilienhauses in Dallgow-Döberitz. Polizeibeamte begaben sich zum Ort und stellten fest, dass die Täter sämtliche Räumlichkeiten durchwühlt hatten. Nach ersten Erkenntnissen wurde Schmuck entwendet. Die Kriminaltechnik kam zum Einsatz und konnte diverse Spuren sichern. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern an.
Insgesamt sechs Einbrüche in Einfamilienhäuser ereigneten sich am vergangenen Wochenende im Falkenseer Stadtgebiet. In allen Fällen verschafften sich die Täter während der Abwesenheit der Eigentümer gewaltsam Zutritt zu den Häusern, indem sie eine Terrassentür aufhebelten. Die Wohnräume der Häuser wurden nach Wertsachen und Bargeld durchsucht. Nach ersten Erkenntnissen konnten die Täter Schmuck und Bargeld in bisher unbekannter Höhe erbeuten. Die Spurensicherung kam zum Einsatz und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Unbekannte Täter zerstörten am Samstagabend eine als öffentlichen Bücherschrank genutzte Telefonzelle in unmittelbarer Nähe zum Nauener Stadtbad. Nach bisherigen Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass der oder die Täter Feuerwerkskörper in der Telefonzelle zündeten. In unmittelbarer Tatortnähe wurden Reste von pyrotechnischen Erzeugnissen aufgefunden und sichergestellt.
Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Wilhelmstadt alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein Sportwagen gegen 17.30 Uhr die Havelchaussee in Richtung Angerburger Allee befahren haben, als der 26-jährige Fahrer plötzlich die Kontrolle über das PS-starke Fahrzeug verlor. Er schleuderte auf der Gegenfahrbahn gegen einen Baum und kam an einem Zaun zum Stehen. Bei dem Unfall verlor der Wagen einen Reifen, der auf die Gegenfahrbahn flog. Ein 24-jähriger Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und überfuhr den Reifen, wodurch sein Fahrzeug ebenfalls beschädigt wurde. Er selbst blieb unverletzt. Der Fahrer des Sportwagens hingegen erlitt schwere Kopfverletzungen und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen übernimmt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West). (sb)
Durch unsachgemäßen Umgang mit einer Propangasflasche in der Nähe von offenem Feuer kam es am Freitagabend zu einem Wohnungsbrand in einem Falkenseer Mehrfamilienhaus. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand zügig löschen und ein Übergreifen auf andere Wohnungen verhindern. Der Verursacher des Feuers wurde leicht verletzt. Durch den Brand und die anschließenden Löscharbeiten wurden insgesamt vier Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen und waren zumindest zeitweise nicht mehr bewohnbar. Die Mieter der betroffenen Wohnungen kamen vorübergehend anderweitig, zum Teil in durch den Vermieter bereitgestellten Ersatzunterkünften, unter. Zur genauen Brandursache ermittelt die Kriminalpolizei.
Der Fahrer eines PKW befuhr die L161 zwischen Bredow und Bredow- Vorwerk, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Der Fahrzeugführer konnte einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr verhindern. Der Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. An dem Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von ca. 2.000 Euro; es blieb aber weiterhin fahrbereit. Das Rehwild verendete vor Ort.
Eine Gehirnerschütterung, eine gebrochene Hand sowie mehrere ausgeschlagene Zähne sind die Verletzungen, die sich ein 17-Jähriger in der vergangenen Nacht bei einem Verkehrsunfall in Wilhelmstadt mit dem Fahrzeug seines Vaters zuzog. Gegen 2 Uhr alarmierten Zeugen Polizei und Feuerwehr in die Gatower Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Fahrer eines Renaults von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum sowie ein Verkehrsschild geprallt war. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Motorblock aus dem Fahrzeug gerissen. Am Unfallort mussten die Polizeikräfte feststellen, dass es sich bei dem Verursacher um einen 17-Jährigen handelte, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und zudem alkoholisiert war. Aufgrund seiner Verletzungen war eine Atemalkoholmessung nicht möglich. Rettungskräfte der Feuerwehr brachten den Jugendlichen in ein Krankenhaus, wo ihm auch Blut abgenommen wurde. Die Ermittlungen dauern an. (hv)
Zwischen den Ortschaften Engelsfelde und Seeburg ereignete sich am Donnerstagabend ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW mit einem querenden Reh kollidierte. Das Tier wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass es am Ort verendete. Am PKW entstand leichter Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro, die Fahrzeugführerin blieb unverletzt.
Durch eine gewaltsam geöffnete Terrassentür drangen Unbekannte am Mittwochnachmittag in ein Einfamilienhaus im Stadtteil Seegefeld ein. Die Bewohner waren zum Zeitpunkt des Einbruches nicht zu Hause und mussten bei ihrer Rückkehr die offene Tür und durchwühlte Räume feststellen. Die Kriminaltechnik kam zum Einsatz und konnte diverse Spuren sichern. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern an.
Der Fahrer eines PKW befuhr die L161 zwischen Bredow und Bredow- Vorwerk, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Der Fahrzeugführer konnte einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr verhindern. Der Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. An dem Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von ca. 2.000 Euro; es blieb aber weiterhin fahrbereit. Das Rehwild verendete vor Ort.
Gestern Nachmittag verursachte ein 78-Jähriger im Ortsteil Wilhelmstadt einen schweren Verkehrsunfall. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der Mann gegen 15.30 Uhr mit seinem Auto die Adamstraße in Richtung Konkordiastraße. Aus bisher noch ungeklärter Ursache geriet er mit seinem Toyota plötzlich auf den Gegenfahrstreifen, kollidierte zunächst mit dem entgegenkommenden VW Golf einer 24-Jährigen, in der Folge mit dem Nissan eines 48-Jährigen sowie dem Peugeot einer 22-jährigen Autofahrerin. Durch die Zusammenstöße überschlug sich der Toyota des Seniors und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Alarmierte Rettungskräfte brachten den möglicherweise lebensgefährlich Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Ein elfjähriger Junge, der sich zum Unfallzeitpunkt als Beifahrer auf dem Rücksitz des Nissan befand, wurde leicht verletzt, eine ärztliche Behandlung wurde aber abgelehnt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an und wurden von einem Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 5 (City) übernommen. Spätere Ermittlungen ergaben, dass eine Lebensgefahr bei dem 78-Jährigen nicht mehr gegeben sei. (mg)
Gestern Abend alarmierten Mitarbeitende eines Discounters in Spandau die Polizei. Nach den ersten Ermittlungen und Angaben der 52-jährigen Kassiererin betraten gegen 18.35 Uhr zwei maskierte Männer die Filiale in der Lynarstraße, begaben sich in den Kassenbereich, bedrohten sie mit einem Messer und forderten die Herausgabe von Geld. Die 52-Jährige öffnete die Kassenlade, aus der einer der Angreifer das Geld entnahm. Mit der Beute flüchtete das Duo anschließend aus dem Supermarkt in unbekannte Richtung. Verletzt wurde niemand.
Die Ermittlungen zu dem Raub dauern an und wurden von einem Fachkommissariat der Direktion 2 (West) übernommen. (pb)
Im Rahmen der Streifentätigkeit kontrollierten Polizeibeamte den Fahrer eines PKW. Während der Kontrolle wurde festgestellt, dass der 22- jährige Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde ihm daraufhin untersagt und eine entsprechende Anzeige gefertigt.
Einsatzkräfte der Direktion 2 (West) nahmen in der vergangenen Nacht in Spandau einen mutmaßlichen Einbrecher fest. Gegen 22.15 Uhr beobachtete ein Anwohner der Klosterstraße einen Mann, der die Glasschiebetür zu der Filiale eines Geschäfts für Tierzubehör gewaltsam öffnete, und rief die Polizei. Alarmierte Kräfte nahmen wenig später den 36-jährigen Tatverdächtigen nach kurzer Flucht in der Nähe des Ladens fest. Der einschlägig polizeibekannte Festgenommene hatte Kassenladen, eine Spendenbox und ein Sparschwein aus dem Geschäft bereits zum Abtransport bereitgestellt. Nach einem Atemalkoholtest, bei dem ein Wert von über zwei Promille festgestellt wurde, wurde der Festgenommene der Kriminalpolizei überstellt, die die weiteren Ermittlungen übernommen hat. (pb)
Der Aufmerksamkeit eines Nachbarn ist es zu verdanken, dass gestern Abend Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 23 einen mutmaßlichen Einbrecher in Staaken festnahmen. Gegen 18.20 Uhr hörte der 45-Jährige Geräusche vom Nachbargrundstück im Barmbeker Weg, bemerkte einen Mann auf der dortigen Terrasse und alarmierte die Polizei. Beim Eintreffen der Streife versuchte der Tatverdächtige zu fliehen, wurde nach kurzer Verfolgung von dem Beamten eingeholt und festgenommen. Bei der Durchsuchung des 34-Jährigen fanden die Polizisten einen Schraubendreher, mit den der Festgenommene vermutlich versucht hatte, die Terrassentür gewaltsam zu öffnen. Der mit ähnlichen Delikten bereits polizeibekannte Mann wurde einem Fachkommissariat der Direktion 2 (West) übergeben, das die weiteren Ermittlungen übernommen hat. (pb)
Durch die Nachbarin wurde der Einbruch in ein Einfamilienhaus mitgeteilt. Während der Abwesenheit der Bewohner drangen ein oder mehrere unbekannte Täter durch das gewaltsame Öffnen der Terrassentür in das Innere und durchwühlten anschließend das Haus. Durch die Eigentümer konnte vor Ort noch nicht festgestellt werden, welche Gegenstände tatsächlich entwendet worden sind. Die Spurensicherung übernahm die Kriminaltechnik.
In Falkensee sind am Vormittag zwei Autos in der Finkenkruger Straße zusammengestoßen. Ursache des Unfalls war nach derzeitigen Erkenntnissen ein Fehler beim Abbiegen. Ein 79-jähriger Autofahrer wurde leicht verletzt. Rettungskräfte brachten ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Trotz eines Sachschadens von etwa 10.000 Euro blieben beide Fahrzeuge fahrbereit. Im Rahmen der Unfallaufnahme musste die Straße für etwa 30 Minuten gesperrt werden. Eine Unfallanzeige wurde von den eingesetzten Polizisten aufgenommen.
Heute Morgen wurden Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall nach Staaken alarmiert. Ersten Erkenntnissen nach soll ein 55-jähriger Lastwagenfahrer gegen 7 Uhr den Magistratsweg in südlicher Richtung befahren haben. An der Kreuzung mit dem Brunsbütteler Damm wollte er nach rechts abbiegen, übersah dabei jedoch eine 62-jährige Fußgängerin, die zeitgleich bei grüner Ampel die Fahrbahn überqueren wollte und fuhr sie an. Bei dem Zusammenstoß erlitt die Frau schwere Verletzungen an den Beinen. Sie wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen übernimmt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West). (sb)
Im Rahmen der Streifentätigkeit kontrollierten Polizeibeamte den Fahrer eines PKW. Während der Kontrolle wurde festgestellt, dass der 45-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde ihm daraufhin untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.
Ein Verkehrsunfall hat sich am frühen Donnerstagmorgen in Falkensee ereignet. Nach derzeitigen Erkenntnissen war ein 43-jähriger Quadfahrer auf der Straße der Einheit unterwegs und wollte nach links auf einen Parkplatz abbiegen. Dies bemerkte eine 48-jährige Autofahrerin hinter ihm offenbar zu spät und es kam zum Auffahrunfall. Der Quadfahrer erlitt einen Schock und wurde zur weiteren Untersuchung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von 6.000 Euro.
Bislang unbekannte Täter nutzten die Abwesenheit der Bewohner aus und verschafften sich unberechtigt Zutritt in deren Wohnung. Es wurden mehrere Räume durchwühlt und nach ersten Erkenntnissen Schmuck und Bargeld entwendet. Polizeibeamte begaben sich zum Ort und konnten diverse Spuren sichern. Weiterhin nahmen sie eine Anzeige wegen des besonders schweren Diebstahls auf. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ca. 12.000 Euro. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern weiterhin an.
Am frühen Mittwochmorgen bemerkte der Geschädigte den Diebstahl seines Motorrads und informierte die Polizei. Beamte begaben sich zum Ort und nahmen eine Anzeige wegen des besonders schweren Diebstahls gegen Unbekannt auf. Des Weiteren wurde das Fahrzeug in Fahndung gesetzt. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern weiterhin an.
Bislang unbekannte Täter nutzten die Abwesenheit der Anwohner aus und verschafften sich unberechtigt Zutritt in das Einfamilienhaus. Im Haus wurden sämtliche Räume durchwühlt. Nach ersten Erkenntnissen wurden Bargeld und Schmuck entwendet. Die Kriminaltechnik kam zum Einsatz und konnte diverse Spuren sichern. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern weiterhin an.
Am Dienstagmorgen meldete sich eine Mitarbeiterin eines Lebensmittelhandels bei der Polizei und teilte mit, dass an der Hauswand des Geschäfts Graffiti angebracht wurde. Polizeibeamte begaben sich zum Ort und konnten drei undefinierbare Schriftzüge feststellen. Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen Sachbeschädigung auf. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ca. 500 Euro.
Der Mitarbeiter einer Baustelle bemerkte den Diebstahl von Kabeln und informierte die Polizei. Beamte begaben sich zum Ort. Bislang unbekannte Täter hatten sich zunächst unberechtigt Zutritt auf das Baustellengelände verschafft und infolge mehrere Meter Kabel entwendet. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Die Beamten nahmen eine entsprechende Anzeige auf. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern weiterhin an.
Im Rahmen der Streifentätigkeit kontrollierten Polizeibeamte den Fahrer eines PKWs. Während der Kontrolle kam der Verdacht auf, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Drogen stehen könnte. Ein vor Ort durchgeführter Drogentest bestätigte diesen Verdacht. Die Beamten begaben sich mit dem 20-jährigen Fahrzeugführer daraufhin in ein Krankenhaus, wo eine Blutprobe durchgeführt wurde. Die Weiterfahrt wurde ihm im Anschluss untersagt.
Ein Verkehrsunfall hat sich am Montagmorgen in Falkensee ereignet. Nach derzeitigem Kenntnisstand war ein Autofahrer auf der Humboldtallee unterwegs, als offenbar unvermittelt ein Wildschwein die Straße überquerte und es zur Kollision kam. Der Autofahrer blieb unverletzt. Das Wildschwein war nicht mehr am Unfallort aufzufinden. Es entstand ein Sachschaden von 1.000 Euro, der PKW blieb jedoch fahrbereit. Die Polizei hat den Unfall aufgenommen.
Durch Unbekannte wurden in der Nacht zu Sonntag vier Briefkastenparzellen stark beschädigt. Augenscheinlich wurde hierfür Pyrotechnik genutzt. Es wurde ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
Ein Zeuge meldete der Polizei am Sonntagabend einen zerstörten Postkasten in der Nauener Gartenstraße. Wenig später wurde zudem aus aufgesprengter Parkscheinautomat in derselben Straße bekannt. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter hatten den Parkscheinautomaten und den Briefkasten auf noch unbekannte Weise gesprengt. An die Geldkassette des Automaten gelangten sie jedoch nicht. Diese blieb unversehrt. Die eingesetzten Polizeibeamten sicherten Spuren und nahmen Anzeigen auf. Die weiteren Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.
Am Wochenende kam es vermehrt zu Anrufen von Betrügern. Unter dem Vorwand, dass die Tochter bzw. der Sohn einen Unfall verursacht haben soll und dabei eine Person tödlich verletzt worden sei, wurden hohe Geldsummen gefordert. Dies sei eine Kaution, dass das Kind der Angerufenen nicht ins Gefängnis müsse. Die Geschädigten merkten schnell, dass es sich um eine Betrugsmasche handelt, sodass es glücklicherweise in keinem der Fälle zu einer Geldübergabe kam. Es wurden jeweils Strafanzeigen wegen Betrugsversuch gefertigt.
Eine aufmerksame Zeugin alarmierte die Polizei, als sie sah, dass vier Jugendliche eine Person zu Boden gebracht hatten. Anschließend traten sie auf den am Boden liegenden Jugendlichen ein. Der Geschädigte erlitt durch den körperlichen Übergriff leichte Verletzungen. Als die Tatverdächtigen vom Ort flüchteten nahmen sie noch die Tasche des Geschädigten an sich. Das Motiv der Auseinandersetzung ist bislang unklar, allerdings gibt es eine flüchtige Vorbeziehung zwischen den Beteiligten.
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle verlief ein Drogenschnelltest bei dem 27-jährigen Fahrer positiv. Nach Durchführung einer Blutprobe zur Beweissicherung sowie Untersagung der Weiterfahrt wurde der Mann entlassen. Ihn erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
Auf der Landstraße 202 sind bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag zwei Personen schwer verletzt worden. Die beiden PKW waren in entgegengesetzter Richtung unterwegs und stießen aus noch ungeklärter Ursache frontal zusammen. Ein Auto überschlug sich, das andere kam auf der Fahrerseite im Straßengraben zum Liegen. Ein 54-jähriger Autofahrer wurde schwer verletzt und zur weiteren Behandlung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die ebenfalls 54 Jahre alte Fahrerin des zweiten Autos musste durch die Feuerwehr aus ihrem Wagen befreit werden. Sie erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Die Staatsanwaltschaft ordnete den Einsatz eines Gutachters an. Es wurde eine Unfallanzeige aufgenommen. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen wurde die Straße vorübergehend voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf etwa 15.000 Euro.
Der Fahrer eines PKW befuhr die K6309, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Der Fahrzeugführer konnte einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr verhindern. Er blieb bei dem Unfall unverletzt. An dem Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1000 Euro, es blieb aber weiterhin fahrbereit. Das Reh verendete vor Ort.
Der Mitarbeiter einer Baufirma bemerkte einen Einbruch auf das Firmengelände des Unternehmens und informierte die Polizei. Beamte begaben sich zum Ort. Bislang unbekannte Täter hatten sich zunächst unberechtigt Zutritt auf das umzäunte Gelände verschafft und infolge Baumaschinen entwendet. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Die Beamten nahmen eine entsprechende Anzeige auf. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern weiterhin an.
Ein Lkw Kipper landete am frühen Donnerstagmorgen in einem Straßengraben neben der Bundesstraße 5. Zwischen Ribbeck und Berge war der Lastwagen aus bisher noch nicht bekannter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen. Personen wurden nicht verletzt. Um die Bergung des Fahrzeuges kümmerte sich dessen Fahrer. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ungefähr 10.000 Euro geschätzt.
Vier Kleintransporter wurden von Unbekannten in der Nacht zum Donnerstag angegriffen. In Dallgow-Döberitz war ein Anwohner am frühen Morgen durch Geräusche aufmerksam geworden und hatte Licht in dem auf seinem Grundstück geparkten Fahrzeug bemerkt. Die Diebe waren durch das gewaltsame Öffnen einer Tür in das Auto eingedrungen und mit diversen Werkzeugen verschwunden. Die Höhe des Sachschadens wird mit ungefähr 1.900 Euro beziffert. Ebenfalls durch eine aufgebrochene Tür verschafften sich Einbrecher Zugang zu einem in Seeburg geparkten Transporter. Die Unbekannten erbeuteten Werkzeuge und Arbeitsmaschinen und richteten einen Schaden in Höhe von ca. 2.500 Euro an.
Aus dem Falkenseer Stadtgebiet meldeten sich am Donnerstagmorgen zwei Autofahrer, welche ihre Transporter mit Beschädigungen an den Fahrzeugtüren vorgefunden hatten. Aus einem der Kleintransporter fehlen mehrere Werkzeuge. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 3.000 Euro. Bei dem zweiten Auto misslang der Einbruch, so dass die Diebe nicht ins Innerer eindringen konnten. In allen Fällen nahmen die zum Ort gerufenen Polizisten Strafanzeige auf und sicherten Spuren an den Tatorten.
Die Mitarbeiterin eines Imbisses stellte einen Einbruch in diesen mit und informierte die Polizei. Bislang unbekannte Täter hatten sich unberechtigt Zutritt in das Innere des Imbisses verschafft und alles durchwühlt. Beamte begaben sich zum Ort und nahmen eine Anzeige wegen des besonders schweren Diebstahls auf. Weiterhin konnten diverse Spuren gesichert werden. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ca. 5000 Euro. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern weiterhin an.
Einbrüche in zwei Wohnhäuser wurden der Polizei am Mittwochnachmittag gemeldet. Im Stadtgebiet von Falkensee hatte ein Bewohner zwei Einbrecher in seinem Einfamilienhaus überrascht, welche sich zuvor offenbar durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster Zugang in das Gebäude verschafft hatten. Die Diebe ergriffen die Flucht. Polizisten leiteten Suchmaßnahmen ein, wobei auch ein Fährtenhund zum Einsatz kam. Die Unbekannten konnten jedoch nicht mehr gefunden werden. Aus dem Haus fehlt Schmuck. Zur Höhe des angerichteten Schadens liegen noch keine Angaben vor.
Ebenfalls mit Schmuck verschwanden Unbekannte aus einem Einfamilienhaus in der Siedlung von Schönwalde-Glien. Die Einbrecher hatten sämtliche Räume durchsucht, nachdem diese durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster eingedrungen waren. Mit etwa 2.000 Euro wird die Höhe des entstandenen Schadens beziffert. In beiden Fällen kamen Kriminaltechniker zum Sichern von Spuren zum Einsatz. Weitere Ermittlungen wurden aufgenommen.
Bei einem Verkehrsunfall in Siemensstadt wurde gestern Mittag ein Mann schwer verletzt. Nach bisherigem Kenntnisstand befuhr ein Lastwagen mit einem 52-Jährigen am Steuer gegen 11.30 Uhr die Nonnendammallee in Fahrtrichtung Rohrdamm. Einige Meter nach der Kreuzung zur Otternbuchtstraße waren zwei von den vier Fahrstreifen aufgrund einer Baustelle für den Fahrzeugverkehr gesperrt. In Höhe eines dortigen Baumes stand eine Arbeitsmaschine mit Hebebühne und Korb, in welchem sich ein 34-Jähriger aufhielt, um Baumschnittarbeiten durchzuführen. Dabei soll der Korb in den rechten der noch befahrbaren Fahrstreifen hineingeragt haben. Als der Lastwagen dort vorbeifahren wollte, stieß er gegen den Korb, woraufhin der 34-Jährige circa drei Meter in die Tiefe und auf die Fahrbahn stürzte. Dadurch zog er sich schwere Kopfverletzungen zu und kam mit einem alarmierten Rettungswagen zur stationären Aufnahme sowie Behandlung in ein Krankenhaus. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) hat die weiteren Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall aufgenommen. (sps)
Bislang unbekannte Täter nutzten die Abwesenheit der Bewohner aus und verschafften sich unberechtigt Zutritt in das Innere eines Einfamilienhauses und durchwühlten sämtliche Räumlichkeiten. Polizeibeamte begaben sich zum Ort und nahmen eine entsprechende Anzeige auf. Weiterhin kam die Kriminaltechnik zum Einsatz und konnte diverse Spuren sichern. Nach ersten Erkenntnissen wurde Bargeld entwendet. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern weiterhin an.
Während ihrer Streifentätigkeit kontrollierten Polizeibeamte den Fahrer eines PKW. Im Rahmen der Kontrolle kam der Verdacht auf, dass der Fahrer Alkohol konsumiert haben könnte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,6 Promille. Die Beamten begaben sich mit dem 29-jährigen Fahrer daraufhin in eine Polizeidienststelle, wo ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Weiterhin wurde festgestellt, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Entsprechende Anzeigen wurde gefertigt und die Weiterfahrt untersagt.
Im Rahmen der Streifentätigkeit kontrollierten Polizeibeamte den Fahrer eines E-Rollers. Während der Kontrolle kam der Verdacht auf, dass der 38- jährige Fahrer unter dem Einfluss von Drogen stehen könnte. Ein vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte diesen Verdacht. Die Beamten begaben sich mit dem Mann daraufhin in ein Krankenhaus, wo eine Blutprobe durchgeführt wurde. Weiterhin wurde festgestellt, dass der E-Roller zur Fahndung nach einem Diebstahl ausgeschrieben war. Das Fahrzeug wurde daraufhin sichergestellt. Außerdem wurden entsprechende Anzeigen aufgenommen.
Ein aufmerksamer Polizeibeamter außer Dienst hat am Montagnachmittag zwei mutmaßliche Räuber gestellt. Die beiden 17 und 18 Jahre alten männlichen Personen hatten nach bisherigen Erkenntnissen gegen 14 Uhr maskiert ein Geschäft in der Bahnhofstraße betreten und unter Vorhalten eines pistolenähnlichen Gegenstands die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten gefordert. Weil sich der 31-jährige Verkäufer dadurch massiv bedroht fühlte, kam er der Aufforderung nach. Einer der Täter sprühte dem Mann anschließend eine noch unbekannte Flüssigkeit ins Gesicht. Dann flüchteten die beiden Personen. Der Verkäufer wurde leicht verletzt und ambulant im Krankenhaus behandelt.
Ein Berliner Polizeibeamter, der von dem Überfall keine Kenntnis hatte und privat am Falkenhagener See unterwegs war, beobachtete kurz darauf die beiden männlichen Personen, die sich nach seinem Eindruck verdächtig verhielten. Er rief über den Notruf Polizisten der Polizeiinspektion Havelland hinzu und hielt die Männer fest, bis die Beamten eintrafen. Bei den Tatverdächtigen wurde schließlich das Diebesgut und eine Scheckschusswaffe aufgefunden. Sie wurden vorläufig festgenommen und in Gewahrsam gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Aufnahme einer Anzeige wegen schweren Raubes wurden die beiden Personen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft entlassen. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion West.
Am Montagmorgen meldeten sich die Geschädigten und teilten mit, dass Teile von zwei PKW entwendet wurden. Bei beiden PKW wurden durch bislang unbekannte Täter die Scheinwerfer gestohlen. Polizeibeamte begaben sich zum Ort und nahmen entsprechende Anzeigen auf. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ca. 17.000 Euro. Die Ermittlungen zu den Fällen dauern weiterhin an.
Bislang unbekannte Täter haben in der vergangenen Nacht einen Geldautomaten in einem Gebäude in Elstal auf unbekannte Weise gesprengt. Der Geldautomat wurde dabei zerstört. Ein angrenzendes Geschäft wurde außerdem schwer beschädigt. Auch an der Bausubstanz des Gebäudes, in dem sich weitere Einrichtungen und Geschäfte befinden, ist ein Schaden entstanden. Zur Höhe des Gesamtschadens können noch keine Angaben gemacht werden.
Die Polizei hat umgehend umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, die jedoch bislang nicht zum Erfolg führten. Die Ermittlungen wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion hat das Landeskriminalamt übernommen.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu möglichen Tätern geben können oder vor oder nach der Tat etwas beobachtet haben, sich bei der Polizeiinspektion Havelland unter 03322 275-0 zu melden. Alternativ kann auch das Hinweisformular im Internet unter polbb.eu/hinweis genutzt werden.
Im Keller eines Einfamilienhauses ist am Sonntagabend ein Feuer ausgebrochen. Die Polizei wurde durch die Rettungsleitstelle der Feuerwehr hinzugerufen. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand. Sowie die Brandursache als auch die Höhe des entstandenen Sachschadens sind bislang unklar. Es wurde eine Anzeige wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung aufgenommen und weitere Ermittlungen eingeleitet.
In der Nacht auf Sonntag stoppten Polizeibeamte im Nauener Stadtgebiet einen PKW und unterzogen diesem einer Kontrolle. Hierbei fiel ihnen erheblicher Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers auf. Ein freiwilliger Atemalkoholvortest ergab einen Wert, der den Anfangsverdacht einer Straftat und des Vorliegens der absoluten Fahruntüchtigkeit begründet. Der Mann musste daraufhin eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Sein Führerschein wurde sichergestellt und ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
Zu einem seitlichen Zusammenstoß zweier Pkw kam es am Donnerstagabend auf dem Gelände eines Parkplatzes in Dallgow-Döberitz. Personen wurden dabei nicht verletzt. Der Verursacher des Unfalles fuhr anschließend ohne anzuhalten weiter. Die Versuche einer Zeugin diesen zu stoppen verliefen erfolglos. Der geschädigte Autofahrer informierte die Polizei und nannte auch das Kennzeichen des geflüchteten Fahrzeugs. Kurze Zeit später konnte der Autofahrer an seiner Wohnanschrift festgestellt werden. Die Beamten nahmen Alkoholgeruch bei dem Mann wahr und ließen diesen pusten. Der Test erhärtete den Verdacht, dass dieser Alkohol konsumiert hatte. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt. Der an den Fahrzeugen entstandene Gesamtschaden wird mit ca. 3.500 Euro beziffert.
Durch eine gewaltsam geöffnete Terrassentür drangen Unbekannte am späten Donnerstagnachmittag in ein Einfamilienhaus im Stadtgebiet von Falkensee ein. Die Bewohner waren zum Zeitpunkt des Einbruches nicht zu Hause und mussten bei Ihrer Rückkehr die offene Tür und durchwühlte Räume feststellen. Nach dem ersten Überblick erbeuteten die Einbrecher Bargeld. Polizisten nahmen eine Strafanzeige auf. Ein Kriminaltechniker kam am Tatort zur Suche und Sicherung von Spuren zum Einsatz.
Unbekannte Täter nutzten die Abwesenheit einer Schönwalder Familie und drangen gewaltsam in deren Wohnung ein. Hierzu hebelten sie eine Terrassentür der ebenerdigen Wohnung auf. Im Anschluss wurden mehrere Zimmer durchsucht und Schränke durchwühlt. Nach ersten Erkenntnissen wurden Wertgegenstände entwendet. Der oder die oder Täter entkamen unerkannt. Die Spurensicherung kam zum Einsatz und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Ein Zeuge meldete am Donnerstagmorgen den Einbruch in eine Garage in Elstal. Die eingesetzten Polizisten stellten fest, dass ein oder mehrere bislang unbekannte Täter offenbar das Vorhängeschloss gewaltsam öffneten. Aus der Garagen wurden dann Gartengeräte im Wert von etwa 2.000 Euro entwendet. Es wurde eine Anzeige aufgenommen.
Die Polizeiberichte werden uns von verschiedenen Polizeidienststellen gemeldet.
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