Führungswechsel bei Hörgeräte Meissner: Stephan Meißner übernimmt die Filiale in Brieselang!
Es kann jeden treffen. Nicht nur im Alter lässt das Gehör nach, auch junge Menschen können von einem Hörverlust betroffen sein. Wer nicht mehr klar hören kann, bekommt deutlich weniger von seiner Umwelt mit und versteht bei Gesprächen nicht mehr jedes Wort. Trotzdem haben viele Menschen eine Scheu davor, ein Hörgerät zu verwenden. Es ist aber wichtig, rechtzeitig zur passenden Hörhilfe zu wechseln, bevor das Gehirn die Fähigkeit verliert, das Gehörte auch zu verstehen. Britta Meißner von “Hörgeräte Meissner” hilft gern – in Schönwalde-Glien, Leegebruch, Ketzin und in Brieselang. (ANZEIGE)
Britta Meißner (39) hat sich 2019 selbstständig gemacht – mit ihrem Hörakustik-Fachgeschäft “Hörgeräte Meissner”. Die Expansion erfolgte rasch – unterstützt von ihrem Mann Stephan, der schließlich selbst in den Beruf wechselte. Britta Meißner leitet inzwischen Filialen in Schönwalde-Glien, Leegebruch, Ketzin und Brieselang. Während sie selbst vor allem in Schönwalde-Glien anzutreffen ist, war seit der Eröffnung vor fünf Jahren Heidi Steinkamp die gute Seele des Geschäfts in Brieselang. Zum Jubiläum gibt es nun eine Veränderung: Heidi Steinkamp ist in den Ruhestand gegangen. Ihren Platz nimmt nun Stephan Meißner (40) ein. Unterstützt wird er vor Ort von Kathrin Kaltwasser.
Die Kunden in Brieselang schätzen vor allem die Öffnungszeiten am Dienstag bis 18 Uhr, sodass auch Berufstätige die Möglichkeit haben, einen Termin wahrzunehmen. Das Team ist auch gern bereit dazu, die Öffnungszeiten flexibel anzupassen.Britta und Stephan Meißner empfehlen stets, Termine zu vereinbaren, damit ausreichend Zeit für die Beratung und die Anpassung eines Hörgeräts gegeben ist.
Auch Transparenz ist ein wichtiger Punkt: “Bei uns kann jeder online unsere Preise und die Namen der unterstützten Hersteller einsehen – das unterscheidet uns von großen Ketten”, erklärt Britta Meißner. Und: “Wir sind Hersteller-unabhängig und bieten alle Marken an. So können Kunden ihr Wunschmodell auswählen – auch auf der Basis von Testergebnissen oder Empfehlungen.”
Die Technik entwickelt sich weiter: Moderne Akkugeräte vermeiden den ständigen Batteriewechsel. Und es gibt bereits automatische Ein- und Ausschaltfunktionen, eine KI-gestützte Geräuschfilterung, das Streaming von Musik und Hörbüchern sowie eine direkte Kopplung mit dem Fernseher. “Bald lassen sich über Bluetooth auch die Bahnhofs- oder Flughafenansagen direkt auf das Hörgerät einspielen”, sagt Britta Meißner.
Trotz aller Innovationen gibt es immer noch Hemmschwellen. “Viele Menschen gehen eher zum Optiker als zum Hörakustiker. Dabei weiß man heute, wie wichtig gutes Hören für die Lebensqualität ist – auch, um Isolation und Demenz vorzubeugen”, so Britta Meißner.
Die Generation der Babyboomer gehe mittlerweile deutlich früher zum Hörtest. Ältere Kunden ab 70 Jahren hingegen gestehen sich die Schwerhörigkeit oft selbst nicht ein und haben noch Berührungsängste mit der Technik. Britta Meißner, die auch eine Ausbildung zur Pädakustikerin absolviert hat und mit Fingerspitzengefühl Hörgeräte für Kinder anpasst: “Wir probieren so lange, bis das passende Gerät gefunden ist und dieses auch perfekt passt – oft über mehrere Wochen hinweg und mit verschiedenen Herstellern im Vergleich.”
Die Krankenkassen übernehmen bei gesetzlich Versicherten derzeit 1.600 bis 1.700 Euro Zuschuss für zwei Geräte. Nulltarifgeräte sind technisch solide, erfordern aber den wöchentlichen Batteriewechsel. Akkugeräte sind ab 400 Euro Zuzahlung erhältlich und erleichtern den Alltag. (Text/Foto: Sandy Kolbuch)
Info: Hörgeräte Meissner – Brieselang, Am Markt 8, 14656 Brieselang, Tel.: 01522-9807555, www.hg-meissner.de
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 234 (9/2025).
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