Axel Eiferts Nachrichten aus dem Regionalsport – Februar 2025

Axel Eifert ist der Sportreporter aus dem Havelland. Seit vielen Jahren ist er vor Ort zwischen Falkensee und Nauen unterwegs, um über die regionalen Sportereignisse zu berichten. Er kennt die Hintergründe, er kennt die Akteure aus dem Sport. Um den lokalen Vereinen eine Bühne zu geben, wird Axel Eifert ab sofort für jede Ausgabe von “Unser Havelland” eine mehrseitige Übersicht zusammenstellen, die genau aufzeigt, was in den Vereinen gerade vor sich geht.
Sportgerichts-Urteil nach Rassismus-Vorfall – Strafe: VfL Nauen
Anfang des neuen Jahres ist das Urteil des Sportgerichts zu dem am 30. November 2024 abgebrochenen Punktspiel in der Fußball-Landesklasse West des VfL Nauen gegen Veritas Wittenberge/Breese, als die Gäste aus der Prignitz in der Nachspielzeit nach einer rassistischen Beleidigung eines Zuschauers gegen ihren Spieler Benjamin Cudjoe den Platz verließen und nicht wieder zurückkehrten, bekannt geworden. Demnach wurde die Begegnung, bei der es zum Zeitpunkt des Abbruchs 3:1 für die Nauener stand, mit diesem Ergebnis für die Gastgeber gewertet, die eine Geldstrafe von 150 Euro plus Bearbeitungsgebühr bezahlen müssen.
Somit beendet die VfL-Mannschaft die Hinrunde mit 20 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz, während Wittenberge/Breese mit 24 Zählern auf Rang sechs verblieb.
Das Sportgericht berücksichtigte in seinem Urteil, dass vom gastgebenden VfL Nauen der Täter schnell ausfindig gemacht und mit einem Platzverweis belegt wurde. Außerdem distanzierte sich der Verein auf seiner Homepage und bei Facebook mit deutlichen Worten von der Aktion. Wie der Nauener Vereinsvorsitzende Werner Übermuth sagte, sei mit dem Täter, der mit einem Stadionverbot bis zum Ende dieser Saison im Juli 2025 plus anschließender Bewährungszeit belegt wurde, seitens des Vereinsvorstands ein persönliches Gespräch geführt worden. “Wir haben ihm dabei klargemacht, dass wir so etwas bei uns auf dem Sportplatz nicht tolerieren, weil es genau für das Gegenteil steht, was unseren Verein ausmacht. Er hat die Strafe akzeptiert und gesagt, ihm sei die Bemerkung herausgerutscht”, so Übermuth.
Vom Sportlichen her sei der 3:1-Erfolg der Nauener gegen die Wittenberger hochverdient gewesen. “Wir hätten sogar noch deutlich höher führen müssen”, sagte Vfl-Trainer Dirk Altkrüger. Er kündigte an, dass es in der Nauener Mannschaft zur Rückrunde einige personelle Veränderungen geben werde. Bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe stand aber nur der Abgang von Tristan Woitina zum Landesligisten Schwarz-Rot Neustadt fest.
Seit dem 21. Januar stehen die Nauener wieder in der Vorbereitung auf die am 1. März mit dem Auswärtsderby bei Grün-Weiss Brieselang beginnende Rückrunde in der Landesklasse West. Dabei haben sie sechs Testspiele geplant, darunter auswärts die Begegnungen beim Kreisoberligisten SV Dallgow 47 (6. Februar) und bei den Landesklasse-Vertretungen 1. SV Oberkrämer (8. Februar), FC Strausberg (15. Februar) und Birkenwerder BC (21. Februar). (Foto: Axel Eifert)
Info: VfL Nauen – www.vfl-nauen.de
Youngster-Wertung: Kartfahrer Erik Radtke – 2x Siegerpodest
Bei der Saisonabschlussveranstaltung des ADAC Berlin-Brandenburg wurde der junge Motorsportler Erik Radtke aus Falkensee-Waldheim gleich zwei Mal auf das Siegerpodest gerufen. Mit seinen Leistungen in der Kartsportsaison 2024 zählte der 13-Jährige zu den erfolgreichsten Teilnehmern des Abends.
Erik Radtke gewann im zurückliegenden Jahr den ADAC Berlin-Brandenburg-Meistertitel in der Kart Youngster-Wertung (Fahrer bis zu 15 Jahren) und belegte den zweiten Platz in der Gesamtwertung (alle Altersklassen und Serien) der ADAC Berlin-Brandenburg Kart-Meisterschaft. Dort musste er nur dem Rangsdorfer Marius Bonconseil den Vortritt lassen. In der Youngster-Wertung verwies der Falkenseer Lias Erbersdobler aus Kleinmachnow und Maurice Dirk Kaschunke aus Blankenfelde-Mahlow auf die Plätze zwei und drei.
Nach einer erfolgreichen Saison 2023 in der Rotax Mini-Serie, in der Erik Radtke die Meisterschaften im Norddeutschen ADAC Kart Cup (NAKC) und im Ostdeutschen ADAC Kart Cup (OAKC) gewann, stellte er sich 2024 neuen Herausforderungen. Er wechselte in die Rotax Junior Serie und nahm erstmals an der Rotax Max Challenge (RMC) Schweiz teil. Zusätzlich wurde er in den ADAC Berlin-Brandenburg-Talentpool 2024 aufgenommen, ein Programm zur Förderung talentierter Nachwuchsfahrer.
Der Wechsel in die neue Klasse brachte für Erik Radtke größere Herausforderungen mit sich: Die Junior-Karts verfügen über eine Leistung von 24 PS, erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 125 km/h und erfordern sowohl technisches als auch fahrerisches Geschick. Erik Radtke trat in der Saison 2024 mit dem Rennteam Ubiq nicht nur auf den heimischen Rennstrecken, sondern auch bei internationalen Wettbewerben in der Schweiz, Italien und Frankreich an.
Die Planungen für das neue Jahr laufen auf Hochtouren, und der Falkenseer hat ehrgeizige Ziele für die Saison 2025. „Ich möchte meine Leistungen weiter verbessern und mich in der Junior-Kategorie etablieren“, erklärte der junge Fahrer. Mit seinem Engagement und seiner Zielstrebigkeit zeigt Erik Radtke, dass er auch in Zukunft im Kartsport erfolgreich sein kann. Die Auszeichnungen des ADAC Berlin-Brandenburg waren eine Anerkennung für seine Leistungen und motivieren ihn für die kommenden Herausforderungen.
Die Motorsportkarriere von Erik Radtke erfordert nicht nur großes Engagement und Zeit, sondern auch finanzielle Unterstützung. Um seine Ziele in der bevorstehenden Saison zu verwirklichen, sucht er nach zusätzlichen Sponsoren und Unterstützern, die ihn auf seinem Weg begleiten möchten.
(Foto: Torsten Esser)
Zwei Rückkehrer in Brieselanger Offensive – Mehr Konstanz
Schon Anfang dieses Jahres hatten die Fußballer von Grün-Weiss Brieselang ihre Personalplanungen für die Rückrunde in der Landesklasse West abgeschlossen. Bei der Mannschaft von Trainer Jörg Riedel, die nach einer guten ersten Halbserie mit 24 Punkten den fünften Platz belegt, gibt es vier Neuzugänge, davon zwei Rückkehrer, und auf der anderen Seite sechs Spielerabgänge. Für die Offensive holten die Brieselanger zwei alte Bekannte zurück, die in der vorigen Saison zusammen 21 Tore erzielt und damit wesentlich zum vierten Tabellenplatz der Grün-Weissen beigetragen hatten.
Bereits vor Weihnachten war die Rückkehr des aus dem eigenen Nachwuchs kommenden Justin Stahr bekannt geworden, der sich in der Hinrunde beim drei Spielklassen höher spielenden Oberligisten SC Staaken versucht hatte. Der 21-Jährige, der in der vorigen Saison nach einem auskurierten Kreuzbandriss mit 15 Toren – fast alle in der Rückrunde – bester Brieselanger Torschütze wurde, war dort aber über die Rolle eines Wechselspielers nicht hinausgekommen. “Ich hoffe, dass er bei uns wieder aufblüht. Die Klasse hat er ja”, sagte Coach Riedel.
Ihm zur Seite wird im Grün-Weiss-Sturm künftig wieder Nikodem Buchman stehen, der nach einem halben Jahr Fußballpause wieder angreifen will. Der 24-Jährige, der im Sommer 2023 vom Berlin-Ligisten 1. FC Wilmersdorf zu den Brieselangern gekommen war, hatte für die vorige Saison bei 19 Einsätzen in der Landesklasse und im Landespokal sechs Tore erzielt. Die beiden weiteren Neuzugänge sind die Defensivspieler Marvin Breuer (22) und Simon Pohl (21) vom Berliner Bezirksligisten SC Staaken II, die aus dem Nachwuchs des SV Falkensee-Finkenkrug kommen und beide auch schon eine Saison beim Kreisligisten Bredower SV gespielt haben.
Das Quartett soll die Abgänge von Mehmet Aydin und Onur Uslucan (beide zum Berliner A-Kreisligisten Spandauer FC Veritas) sowie von Dennis Kroh (zum Oberligisten Ludwigsfelder FC), Kevin Sendatzki, Patrick Stellke und Sylvester Beres (alle Ziel unbekannt) ersetzen. “Wir sind froh über die vier Neuzugänge, denn erfahrungsgemäß ist es damit in der Winterpause immer etwas schwierig”, so der Vereinsvorsitzende und Sportliche Leiter Patrick Schlüter.
Seit dem 21. Januar stehen die Brieselanger wieder im Training in Vorbereitung auf die am 1. März zu Hause mit dem Derby gegen den VfL Nauen beginnende Rückrunde. Bis dahin bestreiten die Grün-Weissen noch sechs Testspiele, darunter zu Hause gegen Schwarz-Weiß Spandau (8. Februar) und die SG Bornim (15. Februar) sowie auswärts bei Blau-Gelb Falkensee (18. Februar). Ziel der Brieselanger für die Rückrunde ist es laut Trainer Riedel in erster Linie, die Hinserie zu bestätigen und insgesamt konstanter zu werden.
Info: Grün-Weiss Brieselang: www.sv-gruen-weiss-brieselang.de
(Fotos: Axel Eifert & Grün-Weiss Brieselang)
Handballer vom SSV Falkensee im Pech – Wie gewonnen …
Einen erfolgreichen Start in das neue Jahr gab es für gleich mehrere Handballmannschaften vom SSV Falkensee. Die B-Jugend des Vereins empfing am 11. Januar in der Sporthalle des Lise-Meitner-Gymnasiums in der Oberliga Brandenburg das Schlusslicht vom HSV Frankfurt/Oder und setzte sich souverän mit 31:19 (14:6) durch. Mit dem Erfolg verbesserte sich das SSV-Team des Trainerduos Oliver Backes und Dietmar Dubrau in der Tabelle auf den fünften Platz.
Im Anschluss auf dieses Spiel wurden von der Stadt Falkensee noch einige Ehrungen für Sportler vom SSV Falkensee vorgenommen. Dabei konnte sich das Team der E-Jugend samt den Trainern Uwe Parpart und Mareike Andersen über Medaillen und Urkunden freuen. Auch Norbert Schwolow, die gute Seele des Vereins, wurde noch einmal von den Zuschauern für seine Ehrung gefeiert.
Danach trafen die SSV-Männer in der Landesliga Nord/West auf den Tabellenführer vom Oranienburger HC III. Nach spannenden und hart umkämpften 60 Minuten brachten die Gastgeber aus der Gartenstadt der OHC-Sieben beim knappen 29:27 (14:13) die zweite Saisonniederlage bei. Sechs Minuten vor Schluss hatten die Falkenseer beim Stand von 27:21 einen Sechs-Tore-Vorsprung herausgeworfen, den sie dann über die Zeit brachten. Überragender SSV-Torschütze war Maurice Gernig mit 15 Treffern, davon vier mit verwandelten Siebenmetern. Außerdem waren für das SSV-Team von Trainer Konstantin Schütz noch Marco Esmaeil Zadeh (4), Christoph Döring, Tilo Glöckler (beide 3), Philipp Jander (2), Kay Wojatschke und Justin Koos (beide 1) erfolgreich.
Gleich am nächsten Tag ging es in der Sporthalle der Erich-Kästner-Grundschule für die beiden C-Jugendmannschaften weiter. Dabei setzte die “Erste” vom SSV dieser Altersklasse in der Kreisoberliga gegen die Gäste von Blau-Weiß Dahlewitz ihre Siegesserie mit einem klaren 38:26 (20:10) fort und festigte ihren zweiten Tabellenplatz. Auch die “Zweite” feierte einen Heimsieg. Sie konnte sich nach einem sehr körperbetonten Duell gegen den Tabellendritten SV 63 Brandenburg-West über einen knappen 32:31 (12:15)-Erfolg freuen.
Eine Woche später, am 18. Januar, mussten die SSV-Männer in der Landesliga Nord/West dann über eine Auswärtsniederlage hinwegkommen. Ohne ihren besten Werfer Maurice Gernig, dessen Tore schmerzlich vermisst wurden, verloren sie beim Tabellenfünften HSV Oberhavel in Borgsdorf mit 23:26 (9:11). Fast die gesamte Zeit über liefen die Falkenseer einem knappen Rückstand hinterher. Zehn Minuten vor Schluss stand es beim 19:19 letztmalig unentschieden. Die Gastgeber hatten letztlich etwas mehr zuzusetzen. Bester Werfer auf SSV-Seite war dieses Mal Justin Koos mit sechs Toren. Die Falkenseer belegen nach neun von 14 zu absolvierenden Saisonspielen mit 10:8 Punkten den vierten Platz.
Das B-Jugendteam vom SSV Falkensee gewann am 19. Januar auswärts bei Grün-Weiß Werder mit 31:27 (11:12) und verbesserte sich in der Oberliga Brandenburg damit auf Rang drei. (Foto: Michael Reifegerste)
Kurznachrichten aus dem Sport
Die Handball-Frauen des HSV Falkensee 04 treffen im Halbfinale des Verbandspokals beim Final Four auf den Finowfurter SV. Das ergab die Auslosung Anfang Januar in Oranienburg. In der anderen Begegnung der Vorschlussrunde stehen sich die beiden Verbandsligisten HV Calau und Grünheider SV gegenüber. Das Final Four im Verbandspokal der Frauen findet am 15. März (Halbfinale) und 16. März (Endspiel und kleines Finale um Platz 3) in der Löcknitz-Halle in Grünheide statt. Das Falkenseer Frauen-Team des Trainerduos Sven Neilson und Robert Weidner ist als einzige Vertretung aus dem Quartett aus der höherklassigen Oberliga Brandenburg gegenüber den drei Verbandsligisten in einer leichten Favoritenrolle.
Die in der Brandenburgliga spielenden A-Juniorenkicker des SV Falkensee-Finkenkrug holten sich am 12. Januar mit einer abgeklärten und selbstbewussten Leistung den Sieg beim Ofenstadt-Hallencup in Velten. Im Endspiel setzte sich das FF-Team von Trainer André Bittner deutlich mit 4:1 gegen den Berliner Landesligisten VfB Hermsdorf durch. Als bester Spieler des Turniers wurde bei der Siegerehrung Franek Angelski aus der ungeschlagenen Falkenseer Mannschaft geehrt.
Das Spandauer Fußball-Urgestein Gerd Achterberg ist am 5. Januar im Alter von 84 Jahren gestorben. Achterberg, im Dezember 1940 geboren, war als Spieler für den Spandauer BC, der heute FC Spandau 06 heißt, aktiv. Danach wurde er Trainer beim Spandauer SV, den Reinickendorfer Füchsen und dem SC Charlottenburg. 1984 übernahm Achterberg als Coach Tennis Borussia und schaffte mit dem Team den Aufstieg in die 2. Bundesliga, wo er nach zwölf Spielen (drei Siege) wieder abgelöst wurde. Von 1998 bis 2001 war der als Kaufmann beruflich tätige Achterberg als Manager beim Regionalligisten FC Sachsen Leipzig tätig. Beim FC Spandau 06 bekleidete er lange das Amt des Vereinspräsidenten, von dem er im Februar 2019 wegen seines Alters und aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat. Danach fungierte er bei seinem ersten Verein noch Ehrenpräsident.
Die Tischtennis-Männer von Hellas Nauen sind mit dem 10:4-Heimsieg über den Tabellenzweiten Blau-Weiß Wusterwitz am 12. Januar erfolgreich in das neue Jahr gestartet und haben mit dem Erfolg zugleich die Rote Laterne des Schlusslichtes in der Verbandsliga abgegeben. Grundlage für den zweiten Saisonerfolg über die Wusterwitzer, Anfang Dezember, hatten die Nauener dort auswärts mit 9:5 gewonnen, war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Für das Hellas-Team holten Martin Umbescheidt, Nils Steinke, Moritz Breutmann und Philipp Hinz jeweils 2,5 Punkte. Die Nauener profitierten auch davon, dass die Wusterwitzer ohne ihre etatmäßige Nummer zwei Nico Losch antreten mussten.
Seit 1997 wird der Kampfsport Teakwondo, der seit dem Jahr 2000 auch olympisch ist, bei den Falkenfightern in Falkensee betrieben. Am 8. Februar ist der Verein zum vierten Mal Gastgeber für den Bundesbreitensportlehrgang der Deutschen Teakwondo-Union (DTU), der an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr in der Stadthalle an der Scharenbergstraße stattfindet. Angekündigt haben sich zehn Top-Referenten, die zum Teil den 8. Dan aufweisen. Sie werden ihr Wissen in verschiedenen Trainingseinheiten anbieten. Erwartet werden zu dem Lehrgang in Falkensee Sportler aller Altersgruppen aus dem gesamten Bundesgebiet.
Mit dem Gewinn von drei der fünf Titeln waren die Tischtennisspieler von Motor Falkensee bei den Landesmeisterschaften am 18. Januar in Dahlewitz sehr erfolgreich. Marcel Grundmann setzte sich im Einzel-Finale gegen seinen neuen Vereinskollegen Janne Richter, der erst kürzlich vom Cottbuser TT-Team nach Falkensee gewechselt ist, mit 4:2-Sätzen durch. Im Männer-Doppel wurde Marcel Grundmann mit Matti Bachmann wie schon zwei Jahre zuvor Landesmeister. Beide gaben in den vier Turnierspielen nur einen einzigen Satz ab. Schließlich war noch das Falkenseer Duo Xenia Steinorth und Manuel Kupfer im Endspiel des Mixed-Wettbewerbs, in dem sie vor einem Jahr in Prenzlau Dritte geworden waren, mit 3:1 gegen Annie Jordan und Herndrik Z´dun (Finow Eberswalde/Wusterwitz) erfolgreich. Für die Falkenseer Frauen gab es im Einzel und Doppel keine Medaille. Im Doppel der Frauen holten Friederike Jahn von Hellas Nauen und Luisa Bernitz vom TTC Eberwalde Finow Bronze.
Insgesamt vier Titel gab es für die Leichtathleten des SV Leonardo da Vinci Nauen am 18. und 19. Januar bei den gleichzeitig ausgetragenen Hallenmeisterschaften Berlin-Brandenburgs der Jugend U20, den Hallenlandesmeisterschaften der Jugend U16 sowie den Winterwurfmeisterschaften Berlin-Brandenburgs in Potsdam. Jack Odysseus Foß gewann das Speerwerfen der Männer mit 54,29 Meter. In der weiblichen Jugend U20 wurden Lara Annalena Wriedt im Kugelstoßen mit 10,88 Meter und Leni Eva im Diskuswerfen mit 37,15 Meter jeweils Erste. Sie holte auch Bronze im Speerwerfen mit 33,73 Meter. Schließlich wurde Johann Ziesecke mit 5,42 Meter Landesmeister im Weitsprung der Jugend M14 vor seinem Vereinskollegen Marc Etringer (5,00). Beide kamen in dieser Reihenfolge über 60 Meter auf die Plätze drei und fünf in 7,63 und 8,18 Sekunden. Zweite Plätze belegten Niklas Quast im Hochsprung der Jugend U20 mit 1,89 Meter und Max Munzert in der M14 über 60 Meter Hürden in 10,63 Sekunden. Für den TSV Falkensee wurde Timo Düsterhöft in der Jugend U15 Landesmeister im Diskuswerfen mit 34,55 Meter und Dritter im Speerwerfen mit 37,96 Meter.
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 227 (2/2025).
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