centrovital Berlin: Speisen im emil’s

Das centrovital direkt am Spandauer See an der Havel hat einfach alles. In den ehemaligen Räumlichkeiten der Schultheiß-Brauerei finden sich heute ein 4-Sterne-Wellnesshotel mit Spa und Sportclub, ein eigener Fitnessbereich sowie eine Pool- und Saunalandschaft. Auch viele Tagungen finden vor Ort statt. Zum Angebot gehört sogar ein eigenes Restaurant – das “emil’s”. Das steht nicht nur den Hotelgästen und den Teilnehmern der Tagungen offen: Jeder Gast ist hier herzlich willkommen. (ANZEIGE)
Wie wäre es mit einem Besuch im Spandauer Restaurant “emil’s”, das nach dem damaligen Begründer der SchultheißBrauerei benannt ist, dem Bierbrauer Emil Leue. Das Restaurant ist übrigens genauso lange im ziegelsteinroten Gebäude direkt an der Havel zu finden wie das centrovital selbst. Das centrovital wurde 2004 eröffnet, im letzten Jahr wurde bereits das 20-jährige Jubiläum vor Ort gefeiert.
Wer das “emil’s” besuchen möchte, braucht sich um einen Parkplatz in der Nähe keine Sorgen zu machen: Das centrovital verfügt über ein eigenes Parkhaus. Von der Hotel-Lobby aus geht es nur eine Treppe nach oben in den ersten Stock. Hier präsentiert sich das “emil’s” hell und gemütlich – mit pastellgrünen Vorhängen als Raumtrenner und mit stilvollen Holzstühlen, die alle ein Sitzkissen in unterschiedlichen Farben zeigen.
136 Personen finden im Restaurant Platz. Hinzu kommen noch einmal 80 Plätze auf der Terrasse im Freien, die im Sommer einen wunderbaren Blick auf die Havel erlaubt. Hier kann man vor allem dann schön sitzen und speisen, wenn ab Christi Himmelfahrt wieder einmal in der Woche das All-you-can-eat-Barbeque-Buffet angefeuert wird, voraussichtlich für 42 Euro pro Person an jedem Dienstag.
Im “emil’s” ist die F&B-Managerin Manuela Müller Zuhause: “Wir sind vor allem für die Hotelgäste und die Besucher der Tagungen da. Darüber hinaus sind wir aber ein ganz normales Restaurant. Jeder kann uns gern besuchen. Wir bieten ein À-la-carte-Essen von Montag bis Sonntag von 12 bis 22 Uhr an. Tatsächlich stellen wir fest, dass wir unter der Woche vorrangig unsere eigenen Gäste bewirten. Die Spandauer und Havelländer kommen vor allem gern am Wochenende zu uns, um sich verwöhnen zu lassen.”
Die Speisekarte ist überschaubar, was immer ein gutes Zeichen dafür ist, dass vor Ort wirklich frisch gekocht wird. Es gibt vorweg gern einen Caesar Salad (pur, mit Hähnchen, Rinderstreifen oder Garnelen), einen gebeizten Lachs mit Feldsalat und Limetten-Honigsenfsoße oder aber einen Nizza-Salat mit Tomate, Ei, Oliven, Thunfisch und Sardelle.
Bei den Hauptgerichten bietet das “emil’s” ein vegetarisches Blumenkohlsteak mit Hummus und Wasabi-Püree, ein Zanderfilet mit glasierten Karotten, ein Schnitzel vom Kalb mit Preiselbeeren oder Linguine mit Kirschtomaten in Parmesansoße an. Hinzu kommen verschiedene Steakvarianten, die mit hausgemachter Kräuterbutter und verschiedenen optionalen Beilagen serviert werden.
Manuela Müller: “Unser absoluter Bestseller ist unser Rumpsteak Burger mit hausgemachter BBQ-Soße, Cheddar, Zwiebelmarmelade und Pommes frites. Wir haben im ’emil’s’ auch immer eine gewisse Anzahl an offenen Weinen, die wir unseren Gästen empfehlen können.”
Bei den Desserts kann man sich u.a. zwischen einer Panna Cotta mit marinierten Erdbeeren, einem Schokoladenmousse oder einer Käseplatte mit Feigensenf entscheiden.
Manuela Müller: “Unsere Küche ist frisch und leicht. Ich würde sie als klassisch mediterran beschreiben. Um für Abwechslung zu sorgen und um mit Produkten zu arbeiten, die nur saisonal verfügbar sind, stellen wir unseren Gästen auch immer wieder eine Saisonkarte zur Verfügung. Mit dem Februar endet unsere besondere Muschelkarte, für den März haben wir bereits ein Frühlingsmenü aufgesetzt. Wir freuen uns schon jetzt auf den ersten Beelitzer Spargel, dann wird es wieder eine tolle Spargelkarte geben.”
Wer Glück hat, kann im “emil’s” auch die Teilnahme an einem Dinner Buffet zum Festpreis buchen: Das wird immer dann aufgebaut, wenn wenigstens 20 Personen an einer Tagung teilnehmen.
Im “emil’s” können die Gäste übrigens auch frühstücken. Montag bis Freitag beginnt das Frühstück vor Ort um 6:30 Uhr, am Wochenende um sieben Uhr. Bis 10:30 Uhr kann man sich als Frühstücksgast vom Buffet bedienen, das stets auch warme Speisen wie krossen Speck, Würstchen, gebackene Bohnen oder Frikadellen anbietet.
Vor Corona gab es im “emil’s” an jedem Sonntag einen Brunch. Nach Corona war die Nachfrage nicht mehr in dem Maße da. Aus diesem Grund gibt es den Brunch jetzt nur noch zu besonderen Anlässen, etwa zu Ostern oder zum Muttertag. Manuela Müller: “Der Brunch kostet pro Person 50 Euro, wobei wir auch Saft, Tee und Kaffee mit an den Tisch bringen. Eine Teilnahme am Frühstücksbuffet kostet 23 Euro pro Person.” (Text/Fotos: CS)
Info: centrovital Hotel, Spa & Sportclub, Brauereihof 6, 13585 Berlin, Tel.: 030-81875-0, www.centrovital-berlin.de
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 228 (3/2025).
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