E.DIS Netz GmbH und Falkensee verlängern Partnerschaft bei der Stromversorgung

Die E.DIS Netz GmbH wird in den nächsten 20 Jahren weiterhin das Stromnetz in der Stadt Falkensee betreiben. Am Dienstag, 20. Mai 2025 wurde der neue Wegenutzungsvertrag unterzeichnet. Bürgermeister Heiko Richter und der 1. Beigeordnete Thomas Zylla freuen sich gemeinsam mit E.DIS-Finanzvorstand Jürgen Schütt und der Bereichsleiterin der E.DIS Netz GmbH, Ulrike Siwula-Fuhrmann, auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Mit diesem Vertrag gestattet die Stadt der E.DIS Netz GmbH das Verlegen und Betreiben der Versorgungsanlagen Strom in den öffentlichen Straßen und Wegen. Nach einigen Verhandlungen in den Ausschüssen stimmten die Stadtverordneten für die Vertragsunterzeichnung.
Bürgermeister Heiko Richter sagte zur Entscheidung: „Die E.DIS hat bewiesen, dass sie für eine zukunftsweisende und langfristig sichere Versorgung steht und aufgezeigt, wie sie die Energiewende in unserer Stadt konkret voranbringt.“ In der bisherigen Zusammenarbeit habe man E.DIS als kompetenten, fairen und zuverlässigen Partner kennengelernt. Für E.DIS komme diese Verlängerung einem großen Vertrauensbeweis gleich, der einen wichtigen Schritt in Richtung Energiezukunft weise, erklärte E.DIS-Vorstand Jürgen Schütt. „Unser Unternehmen ist in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern tief verwurzelt. Uns liegt viel daran, durch eine leistungsfähige Energieinfrastruktur und vielfältige Dienstleistungen zur Lebensqualität und Wirtschaftskraft unserer Heimatregion beizutragen.“
Die E.DIS Netz GmbH betreibt in der Finkenkruger Straße 51-53 in der Stadt Falkensee seit vielen Jahren einen eigenen Unternehmens-Standort mit rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die von dort die Stromversorgung des Ortes und auch darüber hinaus sicherstellen. Zum Stromnetz der rund 46.700 Einwohner zählenden Kommune gehören derzeit 153 Trafostationen und ein Mittel- und Niederspannungs-Stromnetz von insgesamt 822 Kilometern mit über 15.000 Hausanschlüssen. Der jährliche Stromverbrauch liegt bei rund 100 Millionen Kilowattstunden. Mit fortschreitender Energiewende nimmt die Anzahl dezentraler Anlagen, die aus erneuerbaren Energien Strom erzeugen, weiter zu. Des Weiteren nimmt die Ladeinfrastruktur für Elektroautos und die Wärmewende an Fahrt auf. Dadurch steigen die Anforderungen an das Netzmanagement und den Netzausbau, um die Versorgung stets stabil zu halten. „Wir verfügen über viel Know-how, auch was den Einsatz innovativer Techniken zur Netzstabilisierung betrifft, und investieren vorausschauend“, erklärte Ulrike Siwula-Fuhrmann. Allein im letzten Jahr brachte die E.DIS Netz GmbH gut 5,3 Millionen Euro für den Ausbau ihrer Stromnetze in der Stadt Falkensee auf. Doch damit nicht genug: Ende des Jahres 2020 wurde ein neues Umspannwerk im Süden der Stadt in Betrieb genommen. Die Baukosten für dieses Großprojekt betrugen über 5,5 Millionen Euro. Weitere Ausbaumaßnahmen für das bestehende Umspannwerk im Norden der Stadt sind geplant. „Das alles sind Investitionen in die Zukunft der Stromversorgung und der neue Vertrag gibt uns dafür das nötige Maß an Vertrauen und Sicherheit“, unterstrich Jürgen Schütt den Abschluss der weiteren Zusammenarbeit.
Zum Unternehmen: Die E.DIS AG ist einer der größten regionalen Energiedienstleister Deutschlands. Mit ihrer Tochter, die E.DIS Netz GmbH, betreibt sie in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein 82.500 Kilometer langes Stromleitungsnetz. Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs ein rund 5.100 Kilometer langes Gasleitungsnetz. Die E.DIS-Gruppe ist einer der größten Arbeitgeber in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Das Unternehmen engagiert sich gesellschaftlich in der Region, insbesondere als Sponsor in den Bereichen Sport und Kultur. Es ermöglicht ihren Beschäftigten zudem, sich ehrenamtlich zu engagieren, etwa mit dem Projekt „Führungskräfte packen an”. (Text/Foto: Stadt Falkensee)
Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.
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