Naturheilpraxis Heymann in Dallgow-Döberitz: Fließendes Ki
Kathrin Heymann unterhält seit fünf Jahren eine Praxis für Physiotherapie und für Naturheilkunde in Dallgow-Döberitz – gleich schräg gegenüber vom “Deutschen Haus”. Vor allem das aus Japan stammende Shiatsu wendet die Heilpraktikerin sehr gern an, um das Ki wieder fließen zu lassen und ihre Klienten ganzheitlich auf einen guten Weg zu bringen. (ANZEIGE)
Kathrin Heymann (57) sagt: “In meiner Physiotherapiepraxis arbeite ich viel mit Kindern und mit Menschen mit neurologischen Erkrankungen wie etwa Multiple Sklerose, Parkinson, Schlaganfällen oder Querschnittslähmungen. Durch meine Weiterbildung im Bobath-Konzept achte ich nicht allein auf die muskulo-skelettale Bewegung, sondern beziehe die Körperwahrnehmung, das Sozial-Emotionale und die kognitive Ebene des Lernens und Verstehens mit ein.” Auch die Angehörigen lassen sich in der Praxis von Kathrin Heymann bei Beschwerden gern von Kopf bis Fuß behandeln.
Um noch umfassender auf ihre Klienten eingehen zu können, hat Kathrin Heymann früh damit angefangen, sich komplementärmedizinisch weiterzubilden und sich zur Heilpraktikerin zu qualifizieren: “Auf der Suche nach Methoden, um ganzheitlich zu arbeiten, bin ich bei der Fußreflexzonenmassage und bei der Craniosacralen Therapie des osteopathischen Arztes und Chirurgen Dr. John E. Upledger angekommen. Mein Schwerpunkt liegt seit 25 Jahren auf dem Shiatsu.”
Shiatsu stammt aus Japan. Es handelt sich um eine sehr wertschätzende, respektvolle Form der Körperarbeit, die seit vielen Jahrzehnten auch in Europa praktiziert und hier an hiesige Verhältnisse angepasst und durch Erkenntnisse aus Psychologie und Physiotherapie bereichert wurde.
Beim Shiatsu geht es um Kontakt auf Augenhöhe. Es entsteht ein Raum, in dem die behandelte Person sich spüren und entfalten kann. So können eigene Bedürfnisse erkannt werden. Shiatsu schafft Verbindungen innerhalb des Körpers und zwischen Körper, Geist und Seele. Es stärkt das Vertrauen, sich wieder mehr auf den Körper zu verlassen und ihn positiv zu erleben. Die Klienten machen auf diese Weise neue Erfahrungen. Kathrin Heymann: “Beim Shiatsu wird ein angenehmer Druck auf den Körper ausgeübt. Durch mal schnelle, verteilende und mal langsame, haltende, tiefe Berührung wird der Ki-Fluss im Körper angeregt und ausgeglichen.”
Zum Shiatsu kommen Menschen, um Erlebnisse zu verarbeiten, zur Unterstützung in bewegten Zeiten wie Schwangerschaft, Geburt, Wechseljahren und in der letzten Lebensphase, als Lebensbegleitung über längere Zeiträume oder in Akutsituationen kurzfristig zu wöchentlichen Terminen. Es geht weniger um einzelne Symptome. Kathrin Heymann: “Es kann aber trotzdem sein, dass das Knie plötzlich nicht mehr wehtut, weil der Magenmeridian, der direkt daran vorbeifließt, im Ungleichgewicht war und behandelt wurde.”
Die meist einstündige Behandlung erfolgt in bequemer Kleidung im Liegen auf einer Bodenmatte. Menschen, denen der Übergang zum Boden nicht möglich ist, können auch im Sitzen oder auf der Massageliege behandelt werden.
Kathrin Heymann: “Shiatsu stößt etwas an in Körper, Geist und Seele, man kommt zu sich und spürt sich wieder ganz deutlich. Viele gönnen sich eine solche Behandlung regelmäßig, um wieder in ihre innere Mitte zu finden. Ab Januar werde ich auch Shiatsu-Kurse anbieten.” (Text: Heymann/CS / Foto: CS)
Info: Naturheilpraxis Kathrin Heymann, Bahnhofstraße 158b, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-4364756, www.heilpraxis-dallgow.de
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 225 (12/2024).
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