Die Erschrecker sind unterwegs: In diesem Jahr gab es gleich sechs Grusel-Nächte bei Karls!
Wer das Karls Erlebnis-Dorf in Elstal besucht, wird das ganze Jahr über besonders herzlich Willkommen geheißen. Der Duft nach Erdbeeren hängt in der Luft, Karlchen begrüßt die Kinder und es gibt viele tolle Attraktionen und Fahrgeschäfte auf dem großen Areal zu entdecken. Rund um Halloween sieht das aber ganz anders aus. Schockschwerenot: Dieses Jahr waren erstmals gleich an sechs “Grusel-Nächten” gar fürchterlich geschminkte Erschrecker unterwegs.
Karlsianer haben anscheinend ein ganz besonders großes Bedürfnis danach, sich wenigstens einmal im Jahr so richtig schön erschrecken zu lassen. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Nachfrage nach der großen “Karls Grusel-Nacht” inzwischen so groß ist, dass Karls gleich sechs Mal in Folge zu einem besonderen Halloween-Spektakel auf das eigene, gar fürchterlich dekorierte Gelände einlud. Das ist Rekord: Bislang wurde die “Grusel-Nacht” immer nur drei Mal am Stück veranstaltet.
Um 17 Uhr, pünktlich zum Beginn der “Grusel-Nacht”, brach in diesem Jahr bereits die Nacht herein. So tasteten sich viele tausend Gäste, meist selbst schaurig verkleidet, über das Karls-Gelände, das in nächtlicher Dunkelheit so ganz anders aussah wie am Tage. Spinnenweben waberten durch die Luft, Kürbisse stapelten sich in den Ecken, Knochenskelette warteten am Wegesrand auf furchtsame Besucher und überall waren schauderhaft missgestaltete Erschrecker unterwegs.
Erstmals machten gleich 40 Horror-Erschrecker die Runde. Sie trugen ihren Kopf unter der Schulter, machten einen mordlüsternen Eindruck oder sahen per se aus wie der blutige Besuch aus einem bösen Horrorroman. Erstmals gab es feste Fotostationen. So konnten sich die Besucher in einem aufrecht stehenden Sarg fotografieren lassen oder den Kopf in die Aussparung einer ziemlich echt wirkenden Guillotine legen.
Auf die Besucher warteten eine im Dunkeln leuchtende Live-Band, die bewährte Silent Disco, riesige Walking Acts auf Stelzen, ein Puppentheater, ein gruseliges Kinderschminken, das Hexenlabyrinth, die Grusel-Traktorbahn und die neu ins Leben gerufene Angsthasenscheune. Ganz neu im Angebot war das “Mansterville”-Areal – mit einer riesigen Feuershow im “Propane Punk Circus” und einem ebenfalls feurigen Erschrecker-Labyrinth mit dem Namen “Backstage der Verdammten”. Der krönende Abschluss des Abends – eine Flugshow mit 150 Drohnen, die gruselige Lichtmotive in den Himmel malten.
Viel Spaß machte es den Gästen auch, Karls Horror-Food zu knuspern. Da gab es etwa die Churros des Schreckens, Kartoffeln aus dem Sarg, kalte Vampir-Getränke, die leuchtende Spuk-Ware oder den Grill der Verdammten. (Text/Fotos: CS)
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 225 (12/2024).
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