Baufeldfreimachung im Gewerbepark Wustermark: Startschuss für den Bau des WU+

Mit dem „WU+“ wird ein innovativer und nachhaltiger Gewerbepark entstehen. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich VIRTUS Data Centers dort Flächen für ein hochmodernes Rechenzentrum gesichert. Hierfür startet jetzt die Baufeldfreimachung. // Seit Jahrhunderten kreuzen sich um Wustermark, ca. 20 km westlich von Berlin-Spandau, die Handelswege: von und nach Berlin, Potsdam, Brandenburg, Europa und darüber hinaus.
Insbesondere durch die ausgezeichnete Verkehrsanbindung und die Lage westlich der Bundeshauptstadt ist dieser Standort gut geeignet für die Ansiedlung unterschiedlichster Unternehmen; sei es für Fertigung, Produktion und Montage, für Digitalwirtschaft und Handwerk sowie für Forschung und Entwicklung.
Innovativ, vielfältig und nachhaltig: WU+ geht in die Umsetzung
Mit dem „WU+“ plant die DIBAG Industriebau AG im Auftrag der ETC Deutscher Industriebau GmbH – beide Unternehmen gehören zur Doblinger Unternehmensgruppe – einen innovativen und nachhaltigen Gewerbepark, der bewusst auf Vielfalt setzt.
Bereits im Juli 2023 hatte VIRTUS Data Centers, ein führender Anbieter für Rechenzentren aus Großbritannien, rund 175.000 m² der Gesamtfläche von der ETC erworben. VIRTUS plant den Bau eines modernen Rechenzentrums; ein Leuchtturmprojekt für den Standort.
Weitere Baufelder mit rund 300.000 m² Baulandfläche, wird die Doblinger Unternehmens-gruppe in den nächsten Jahren nachfragegerecht entwickeln.
Auf dem Baufeld 1 sollen zwei Gewerbehallen entstehen. Die Baugenehmigung liegt seit Mai 2024 vor; nun gehen die Gebäude in die Realisierung.
Im Süden des Areals sind auf den Baufeldern 3 und 4 Gewerbehallen und variabel teilbare Gewerbehöfe für klein- und mittelständige Betriebe sowie für örtliche Handwerks- und Gewerbebetriebe geplant. Das Nutzungsspektrum umfasst Produktions-, Montage- und Lagerflächen, Raum für Forschung und Entwicklung sowie für Büronutzungen. An der Zufahrt von der Landesstraße ist ein Quartiersplatz mit ergänzender Infrastruktur vorgesehen. Zur Verbesserung der verkehrlichen Anbindung entsteht ein Bushalt an der Landesstraße.
Maßnahmen wie Fassaden- und Dachbegrünung, auch in Verbindung mit Photovoltaik-anlagen, die Versickerung von Regenwasser, Flächen zur Förderung der Biodiversität und die Eingrünung nach außen, gehören zu den wesentlichen Nachhaltigkeitsmerkmalen der Gebietsentwicklung. Ziel ist es, ein zukunftsfähiges, nachhaltiges, abwechslungsreiches und florierendes Gewerbegebiet entstehen zu lassen.
Wustermarks Bürgermeister Holger Schreiber (parteilos) begrüßt die anstehende Entwicklung sehr: „Der innovative, nachhaltige und zukunftsträchtige Entwicklungsansatz, der gemeinsam mit der Kommunalpolitik erarbeitet wird, lässt auf eine hohe Attraktivität des Gewerbestandortes hoffen. Die mit den Ansiedlungen verbundenen neuen Arbeitsplatzangebote könnten das Spektrum im Gemeindegebiet und der gesamten Region deutlich erweitern. Durch diese Entwicklung wird die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Gemeinde weiter gestärkt.“
Die nächsten Schritte
Die ETC ist im geltenden Bebauungsplan für das Gewerbegebiet Nord, zu dem auch das VIRTUS-Areal gehört, stellvertretend für die Gemeinde Wustermark und den Wasser- und Abwasserverband Havelland (WAH) Erschließungsträger. Diese Maßnahme umfasst neben dem Bau der Straße auch deren Entwässerung sowie die Medienkoordination. Im Zuge der Errichtung des Rechenzentrums erschließt sie das entsprechende Gelände verkehrlich wie tiefbaulich.
Damit VIRTUS 2025 planmäßig mit den eigentlichen Bauarbeiten für das künftige Rechenzentrum beginnen kann, werden im Zuge der Baufeldfreimachung ab November 2024 die bestehenden Photovoltaikanlagen abgebaut. Diese haben eine Leistung von knapp 1.300 kWp. Die PV-Elemente, die VIRTUS für das Rechenzentrum plant, werden mit einer fast doppelt so hohen Leistung, nämlich mit rund 2.500 kWp, aufwarten.
Mehr zum Gesamtprojekt: www.wu-wustermark.de
DIBAG Industriebau AG
Die DIBAG Industriebau AG gehört zur Doblinger Unternehmensgruppe und ist eine deutschlandweit tätige Immobiliengesellschaft. Das Unternehmen plant und realisiert den Bau von Wohn-, Gewerbe- und Industrieprojekten sowie von Verwaltungsgebäuden. Ziel ist es, Ökonomie, Funktionalität und zeitgemäße Architektur harmonisch in Einklang zu bringen.
Als Projektentwicklungs- und Bauträgergesellschaft realisiert die DIBAG komplexe Planungs- und Bauvorhaben – stets bedarfsgerecht und individuell.
Die unternehmerische Tradition wurde von Beginn an durch eine starke regionale Präsenz sowie transparente Planungs- und Entwicklungsprozesse geprägt. Dies wird sowohl von Mietern aus Industrie und Mittelstand, als auch von Städte- und Gemeindeverwaltungen geschätzt.
Mit dem Hauptsitz in München und Regionalbüros in Berlin, Düsseldorf und Stuttgart ist die DIBAG deutschlandweit vertreten und agiert aktuell in rund 100 Städten.
https://dibag.de/
https://www.doblinger-unternehmensgruppe.de/
Zum Foto (Copyright „beneplan/DIBAG“): Zukunftsvision: So könnte der Gewerbepark Wustermark nach Fertigstellung aussehen
Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.
Seitenabrufe seit 29.10.2024:
Kennen Sie schon unsere Gratis-App?
Apple – https://unserhavelland.de/appapple
Android – https://unserhavelland.de/appandroid
Anzeige
