Kurze Nachrichten aus dem Havelland – Oktober 2024 (wird ständig ergänzt)
Jeden Tag erhält die Redaktion von „Unser Havelland“ interessante Pressemeldungen zur Verwertung in unserem Landkreis-Magazin. Die ausführlichen Pressemitteilungen wurden bislang bereits auf unserer Homepage veröffentlicht, während die kurzen Texte nur auf Facebook gepostet wurden. Ab sofort sammeln wir die kürzeren Texte zusätzlich in diesem Sammel-Artikel, der den ganzen Monat über immer wieder aktualisiert wird. Die Pressetexte werden von uns unverändert zur schnellen Information der Bürger übernommen.
Radwegsanierung Elstal- Rohrbeck an der B 5 (28. Oktober 2024)
In der Zeit von Oktober 2024 bis Ende Juni 2025 wird der Radweg entlang der Bundesstraße B 5 im Bereich zwischen Elstal und Rohrbeck saniert und verbreitert. Außerdem wird eine Stützwand im Bereich des Tunnels zum Olympischen Dorf errichtet. Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitten ausgeführt. Der erste reicht vom Outlet-Center Wustermark bis zur Abfahrt Olympisches Dorf, der zweite von der Abfahrt Olympisches Dorf bis zum Abzweig nach Rohrbeck.
Der erste Bauabschnitt wurde seit dem 21.10.2024 vorbreitet, nun beginnen die Bauarbeiten, der zweite Bauabschnitt steht ab Januar 2025 auf dem Bauplan, vorausgesetzt die Witterung lässt dies zu.
In den jeweiligen Bauabschnitten wird aus Richtung Berlin kommend die rechte Fahrspur der B 5 für den Verkehr gesperrt. Sie dient dem Baubetrieb als Arbeitsspur. Die Schutzplanken werden teilweise zurückgebaut, um provisorische Baustellenzufahrten zu schaffen.
Im Bereich des Abzweiges zum Olympischen Dorf wird der Verkehr mittels einer Baustellen-Ampel geregelt, dies beginnt ab dem 04.11.2024. Der Radverkehr wird jeweils innerorts umgeleitet In den Hauptverkehrszeiten ist mit Stau zu rechnen, deshalb ist erhöhte Achtsamkeit und Vorsicht. (Info: Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg)
Heckenpflege an der B 5 zwischen Nauen und Berlin (28. Oktober 2024)
Am Mittwoch, 06.11.2024 bis Ende Februar 2025 werden nach und nach die Hecken und Gehölze beiderseits der Bundestraße B 5 zwischen Nauen und Berlin gepflegt. Die Gehölzstreifen und –flächen wurden vor etwa 25 Jahren im Rahmen von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen angepflanzt. Sie haben sich in dieser Zeit sehr gut entwickelt und müssen jetzt an den Rändern zurückgeschnitten werden.
Dabei wird auch das Lichtraumprofil an Radwegen und Feldrändern vergrößert. Auch der Freischnitt von Sichtfeldern an Knotenpunkten und Abfahrten zur Erhaltung der Verkehrssicherheit ist geplant. Darüber hinaus wird das Grün im Umfeld von Entwässerungsanlagen und Sickerbecken zur Erhaltung von Bauwerken zurückgeschnitten. Der Strauchbestand verjüngt sich durch den Rückschnitt und bleibt dauerhaft erhalten.
Dem Natur- und Artenschutz wird Rechnung getragen indem die Arbeiten außerhalb der Brutzeit von Vögeln durchgeführt wird und immer ausreichend Flächen für den Rückzug von Tieren erhalten bleiben.
Mit größeren Verkehrseinschränkungen ist nicht zu rechnen. (Info: Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg)
BUND Brandenburg und Bürgerinitiative Schönes Falkensee übergeben Seenreport an den Beigeordneten Michael Koch (22. Oktober 2024)
Heute (22. Oktober) haben der stellvertretende Vorsitzende des BUND Brandenburg Thomas Volpers und der 1. Vorsitzende der Bürgerinitiative Schönes Falkensee Günter Chodzinaki den Seenreport des Landesverbandes Brandenburg des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) an den Beigeordneten des Landkreises Havelland Michael Koch übergeben.
Thomas Volpers vom BUND Brandenburg: „Der Wasserspiegel im Falkenhagener See ist in den letzten Jahren gesunken. Neben dem Klimawandel sehen wir eine Ursache in der Trinkwassergewinnung im Wasserwerk Spandau.“ Von 1991 bis 1997 wurde der See saniert, weil er immer flacher wurde. Es wurden 200 000 Kubikmeter Faulschlamm entfernt. Außerdem wird seit 50 Jahren Wasser aus dem vier Kilometer entfernten Havelkanal in den See eingespeist, jährlich bis zu 380 000 Kubikmeter. Da das Wasser recht nährstoffreich ist, müssen die Nährstoffe, vor allem Phosphat, mit Eisenhydroxid ausgefällt werden.
Der 1. Vorsitzende der Bürgerinitiative Schönes Falkensee Günter Chodzinski verweist darauf, dass durch den viele Jahre geplanten Bau einer Nordumfahrung das Naherholungsgebiet am Falkenhagener See akut gefährdet war: „Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsbestrebungen in Falkensee stießen in den letzten Jahren immer wieder an die gesetzlich noch fortbestehende Umfahrungsplanung des Landes. Faktisch jedoch ist seit langem auch den letzten Protagonisten der Nordumfahrung klar, dass diese aufgrund verkehrlicher Entbehrlichkeit und naturschutzfachlicher Unmöglichkeiten sowieso nicht realisiert werden kann.“ Die Bürgerinitiative beteiligt sich aktiv an der Erarbeitung eines Seenkonzeptes für den Falkenhagener und den Neuen See. (Text: BUND Brandenburg / Archivfoto: Unser Havelland)
Seenreport des BUND: https://www.bund-brandenburg.de/themen/gewaesser/seen-in-brandenburg/
Nauen: Laternenfest mit Fanfarenzug und Feuerwerk (14. Oktober 2024)
Am Freitagabend (11.10.) zogen wieder große und kleine Freunde des Laternenfests um die Ecken der historischen Altstadt Nauens. Das Wetter spielte in diesem Jahr ebenfalls mit, so dass die Regenschirme zu Hause bleiben konnten.
Nauen, 14.10.2024/ Nach Einbruch der Dunkelheit setzte sich der Fanfarenzug des KSC Strausberg in Bewegung. Auf dem Sägewerksplatz gab man sich ein Stelldichein bei Bratwurst und anderen Leckereien. Auch Bürgermeister Manuel Meger (Die Ländliche) traf man beim Umzug. Er lobte die Arbeit des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Einheit Nauen, der das Laternenfest Jahr für Jahr stemmt. „Das Laternenfest ist fester Bestandteil des Nauener Veranstaltungskalenders im Herbst. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.“
Für den krönenden Abschluss des Abends sorgte wie in jedem Jahr das Team um Pyrotechniker Steffen Rahmel mit seinem computergesteuerten Abschlussfeuerwerk. Der bekannte Fanfarenzug Strausberg wurde 1970 gegründet und zählt, mit einigen deutschen Pokal- und Meistertiteln, internationalen Pokalen sowie Weltmeistertiteln zu den größten und erfolgreichsten Fanfarenzügen. Seit dem Jahr 2000 gehört er zu den Top 10 der weltbesten Marching Show Bands und wurde noch im Juli im kanadischen Calgary erneut zum Weltmeister in der Marschparade gekürt. (Quelle: Stadt Nauen – Norbert Faltin)
Start der E-Bus-Flotte im Havelland (14. Oktober 2024)
Auf diesen Tag hat der ehemalige Geschäftsführer der Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH, Herr Mathias Köhler, das Unternehmen bereits seit 2019 durch spezielle Baumaßnahmen beim Bau des neuen Betriebshofes in Falkensee und durch die Unterstützung bei der Ausschreibung vorbereitet. Sein Nachfolger, Herr Janko Wokon, hat zusammen mit dem Landkreis sowie Kollegen aus Technik und Werkstatt dazu beigetragen, dass Falkensee und Umland von nun an in den Genuss leiser, emissionsfreier Busse kommt.
Heute, am 11. Oktober 2024 fand der offizielle Start der neuen E-Bus-Flotte statt. Ziel ist, im Verkehrsbereich Falkensee innerhalb der nächsten 3 Jahre den gesamten Fuhrpark auf Busse mit E-Antrieb umzustellen. Jeweils 10 Fahrzeuge werden pro Jahr ausgeschrieben, wobei die Entscheidung für die ersten 10 Busse – 6 Gelenk- und 4 Solofahrzeuge – auf den Anbieter BYD fiel.
Da der Landkreis aufgrund ausbleibender Förderungen durch den Bund sich mit 3.379.000,00 € an den ersten 10 E-Bussen sowie der Ladeinfrastruktur beteiligt, überreichte der Landrat Herr Roger Lewandowski dem Verkehrsunternehmen feierlich einen Fördermittelscheck in entsprechender Summe.
Die neuen Fahrzeuge tragen aufgrund des emissionsfreien Antriebs zur Reduzierung des Verkehrslärms und der Schadstoffe in der Luft bei. Durch die ruhige Fahrweise überzeugen die Busse durch ein besonderes Fahrgefühl. Erwähnenswert ist auch das moderne Design – innen wie außen – besonders die auffällige und emotionale Außengestaltung.
Geladen werden die Busse übrigens auf dem Betriebshof in Falkensee, wobei ein Lademanagementsystem in Zukunft für eine bedarfsgerechte Fahrzeugaufladung sorgen wird.
Havelbus wünscht seinen Fahrgästen viel Spaß beim „Erkunden“ der neuen Busse und ist sich sicher, dass das neue Fahrgefühl positiv wahrgenommen wird.
Allzeit gute Fahrt für Havelländer, Pendler, Tagestouristen und besonders auch für die Busfahrer! (Info: Havelbus)
B 5 Nauen-Wustermark: Erprobungstrecke erfolgreich (11. Oktober 2024)
Die Bauarbeiten auf der Bundesstraße B 5 zwischen Nauen und Wustermark (Havelland) kommen planmäßig voran. Bestandteil der Baumaßnahme ist der Einsatz von temperaturabgesenktem Asphalt auf einer Erprobungsstrecke. Diese Asphaltart wird im Vergleich zu konventionellem Asphaltgemischen durch die Zugabe von viskositätsverändernden organischen Zusätzen bei geringerer Einbautemperatur verarbeitet.
Im Rahmen der Baumaßnahme wurden zwei Probefelder mit jeweils unterschiedlichen organischen Zusätzen angelegt. Mit der darauffolgenden Entnahme von Bohrkernen konnte festgestellt werden, ob das Asphaltgemisch für die weitere Verwendung der restlichen Baustrecke geeignet ist.
Die Ergebnisse der Untersuchung wurden als positiv bewertet, insbesondere unter dem Aspekt, dass beim Einbau keine optimalen Wetterbedingungen vorherrschten. Als Resultat werden nun knapp zwei von drei Baukilometern mit temperaturabgesenktem Asphalt komplettiert. Als Referenzstrecke wird der verbliebene Baukilometer mit konventionellem Asphalt verfestigt.
Der temperaturreduzierte Asphalt verbraucht durch seine niedrige Erhitzung weniger Energie und dient der CO₂-Reduktion. Zudem werden bei der Verarbeitung weniger Emissionen freigesetzt, was dem Schutz der Bauleute dienen soll.
Der Landesbetrieb Straßenwesen erneuert seit Mitte September auf der B 5 zwischen Nauen und Wustermark eine der beiden Fahrbahnen. Bereits zuvor hatte der Regionalbereich West den niedrig temperierten Asphalteinbau auf der Strecke der Bundesstraße B 107 bei Jeserig (Potsdam-Mittelmark) erprobt.
Mit der planmäßigen Fertigstellung der Baumaßnahme ist Anfang November zu rechnen. (Info: Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg)
Falkensee: Barrierefreier Umbau des Fußgängerüberweges in der Bahnhofstraße Höhe Akazienhof (11. Oktober 2024)
Die Stadt Falkensee plant den barrierefreien Umbau des Fußgängerüberweges in der Bahnhofstraße in Höhe Akazienhof. Es erfolgt neben des Einbaus von Asphalt anstelle des vorhandenen Kleinsteinpflasters auch der Einbau von Roll- und Tastborden. Im Seitenraum werden zudem Leit- und Kontrastplatten angebracht, wie es von den Querungsstellen, zum Beispiel am Kreisverkehr Bahnhofstraße, bekannt ist.
Die Baumaßnahme soll am 21. Oktober 2024 in den Herbstferien beginnen und ca. zwei Wochen dauern. Für die Arbeiten in der Fahrbahn ist die Vollsperrung der Bahnhofstraße für einige Tage erforderlich.
Havelbus und die Berliner Verkehrsbetriebe sind über die Baumaßnahme informiert und lassen die Busse im Zeitraum der Herbstferien auf einer Ausweichstrecke fahren. Die entsprechenden Informationen der Busgesellschaften sind zu beachten. (Info: Stadt Falkensee)
L 91 Wachow: Beginn der ersten Bauphase (11. Oktober 2024)
Die Bauarbeiten in der Ortsdurchfahrt Wachow (Havelland) entlang der Landesstraße L 91 rücken immer näher. Am Montag, 14.10.2024 wird mit der Einrichtung der Baustelle begonnen.
Am Montag, 28.10.2024 starten dann die Bauarbeiten des ersten Bauabschnittes unter Vollsperrung. Hierzu wird die Straße Am See auf einer Strecke von ca. 350 Metern gesperrt. Der Sportplatz ist während dieser Bauphase lediglich über den rückwärtigen Zugang erreichbar. Die L 91 ist in dieser Zeit, außer im Einmündungsbereich der Straße Am See, noch ohne Beeinträchtigungen des Verkehrs passierbar.
Voraussichtlich im Dezember wird mit dem Ausbau des zweiten Bauabschnittes begonnen. Der Landesbetrieb Straßenwesen wird rechtzeitig über das weitere Vorgehen informieren und bittet für die Einschränkungen um Verständnis. (Info: Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg)
Falkensee: “Mehr als das Auge sieht” – Runder Tisch Inklusion trifft am 15. Oktober 2024 zusammen (9. Oktober 2024)
Es ist ein außergewöhnliches Treffen, das am Dienstag, 15. Oktober ab 17.30 Uhr im Musiksaal der Stadt Falkensee stattfinden wird. Denn der Runde Tisch Inklusion ist an sich schon eine Besonderheit: Öffentlich, gemeinschaftlich, lösungsorientiert diskutieren Menschen der verschiedensten Hintergründe – mit und ohne Behinderung –, wie die Stadt noch mehr zu einem Ort für alle werden kann. Jeder und jede kann teilnehmen, sich informieren, mitdiskutieren und letztlich mit neuen Ideen nach Hause gehen. Die Veranstaltung wird in Leichte Sprache und in Deutsche Gebärdensprache verdolmetscht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mitverantwortlich dafür wird an dem Dienstagabend die Gastrednerin sein. Unter das Motto „Mehr als das Auge sieht: Nichtsichtbare Behinderungen” stellt Mirjam Ottlewski ihren Vortrag über die Herausforderungen eines Lebens mit einer nicht sichtbaren Behinderung. Ottlewski ist im Bezirksamt Spandau Koordinatorin für Inklusion und Projektkoordinatorin für spandau inklusiv sowie Behördenlotsin und kann facettenreich von ihrem Wirken berichten.
Vielfältige Formen der Einschränkungen
Nicht sichtbare Behinderungen sind vielfältig, seien es Beeinträchtigungen der Wahrnehmungsfähigkeit, chronische Krankheiten, Hör- oder Sehschwächen, Autismus oder auch Depressionen. Die Betroffenen eint, dass man ihnen ihre Situation nicht unbedingt ansieht, wie das beispielsweise bei einer Rollstuhlfahrerin aufgrund ihres Fortbewegungs-Hilfsmittels der Fall ist.
Mehr Impulse, mehr neue Ideen
Die Einladung der Expertin aus dem Berliner Nachbarbezirk geschah auf Grundlage der neuen Struktur des Runden Tisches Inklusion der Stadt. Denn in einem mehrmonatigen Prozess hatten sich viele Beteiligte gemeinsam Gedanken gemacht, wie die Zusammenarbeit in dem Beteiligungs-Gremium weiterentwickelt werden könnte. Fanden die Treffen vor 2023 überwiegend in einer Arbeitsatmosphäre mit starrer Struktur statt, gilt es nun, aus den Sitzungen Impulse mitzunehmen, um daraus interessante Ideen und neue Aktionen fürs eigene Engagement zu entwickeln. Es handelt sich um die nunmehr zweite Sitzung in der neuen Konstellation und alle Beteiligten wünschen sich, dass noch mehr Falkenseerinnen und Falkenseer vorbeikommen und sich einen Eindruck verschaffen. Denn das „Engagement für eine Stadt für alle“ lebe nicht zuletzt von der Mitwirkung der Stadtgesellschaft, heißt es aus dem Büro für Vielfalt der Stadtverwaltung, welches für die Organisation des Abends verantwortlich zeichnet. „Wir wollen den Menschen eine Möglichkeit geben, ihre Lebenswelt mitzugestalten. Und zwar von vornherein inklusiv. Denn wer weiß schon, ob man nicht selbst oder ein lieber Mensch einmal auf Barrierefreiheit angewiesen ist“, erläutert die Integrationsbeauftragte Juliane Wutta-Lutzmann.
Angebot eines Fahrdienstes
Durch den ASB wird ein Fahrdienst für mobilitätseingeschränkte Menschen für die Hin- und Rückfahrt angeboten. Die telefonische Anmeldung ist dienstags und mittwochs möglich unter der Rufnummer 03322 284415. (Info: Stadt Falkensee)
Falkenseer Poesieherbst – Buntes Programm im Herzen der Stadt (9. Oktober 2024)
„Nichts als Worte“ stehen im Mittelpunkt des zweiten Falkenseer Poesieherbstes. Noch bis 28. November 2024 wird es an verschiedenen Orten ein abwechslungsreiches und inspirierendes Programm geben, das Poesie, Literatur, Musik, Theater und Kulinarik in einen spannenden Dialog bringt. Die Veranstaltungsreihe, organisiert vom Zentrumsmanagement Falkensee und gefördert durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, lädt Literatur- und Kulturbegeisterte jeden Alters zu einer wortreichen Entdeckungsreise ein. Zentrumsmanagerin Birgit Würdemann betont: „Mit dem Falkenseer Poesieherbst wollen wir nicht nur Kultur und Literatur auf kreative Weise fördern, sondern auch die Innenstadt beleben und den Bürgerinnen und Bürgern einen Zugang zu hochwertigen künstlerischen Veranstaltungen ermöglichen.“ Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, was den Zugang für alle Interessierten ermöglicht. Neugierig? Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Interessierte auf der Seite www.falkensee.de/poesieherbst. (Info: Stadt Falkensee)
Sitzung des Kreistages des Landkreises Havelland am 07.10. – Livestream im Internet und in der App Mein HVL (4. Oktober 2024)
Der Kreistag des Landkreises Havelland kommt am Montag, den 07. Oktober 2024, um 16:15 Uhr im Blauen Saal des Kulturzentrums Rathenow zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Auf der Agenda stehen u. a. die Wiederwahl der Ersten Beigeordneten, Informationen des Landrates sowie der Nachtragshaushalt für das aktuelle Jahr.
Interessierte können die Sitzung des Kreistages ortsunabhängig über die App des Landkreises Mein HVL oder über den Internetauftritt unter www.havelland.de/livestream-kreistag im Livestream verfolgen. Unter dieser Adresse werden auch die künftigen Kreistagssitzungen übertragen. Für anwesende Gäste, die nicht im Bildausschnitt der Kamera zu sehen sein möchten, wird vor Ort ein gesonderter Nachbarraum eingerichtet, in dem der Livestream gezeigt wird.
Zu Beginn der Sitzung gibt es zudem eine Einwohnerfragestunde für anwesende Bürgerinnen und Bürger. Die vollständige Tagesordnung sowie die öffentlichen Tagungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem des Landkreises unter https://havelland.allris.cloud/public/to010?SILFDNR=1093&refresh=false zu finden.
Die App Mein HVL steht Interessierten sowohl im iOS-Store als auch im Play-Store kostenlos zur Verfügung. (Info: Landkreis Havelland)
Landkreis Havelland: Kreiswahlausschüsse stellen Ergebnis der Landtagswahlen auf Wahlkreisebene fest (2. Oktober 2024)
Am 30. September tagten die beiden Kreiswahlausschüsse für den Wahlkreis 4 (Ostprignitz-Ruppin III/Havelland III) und der gemeinsame Ausschuss für die Wahlkreise 5 (Havelland I) und 6 (Havelland II). Sie stellten das Ergebnis der jüngsten Wahlen zum Brandenburger Landtag auf Wahlkreisebene fest. Im Wahlkreis 4 gewann das Einzelmandat Kai Berger (AfD). Dort holte die AfD auch die meisten Zweitstimmen. Johannes Funke (SPD) verteidigte im Wahlkreis 5 sein 2019 errungenes Einzelmandat und seine SPD erhielt auch die meisten Zweitstimmen. Und auch im Wahlkreis 6 war die SPD bei den Erststimmen für Julia Sahi und bei den Zweitstimmen die stärkste Kraft. Die Feststellungen der Wahlergebnisse werden im Amtsblatt bekanntgegeben. (Quelle: Landkreis Havelland)
Falkensee: Stadt informiert über notwendige Baumfällungen (1. Oktober 2024)
Der Fachbereich Grünflächen der Stadtverwaltung Falkensee informiert über notwendige Baumfällungen im Stadtgebiet. Die Bäume sind teilweise komplett abgestorben, absterbend, es besteht Bruchgefahr und einzelne Bäume haben einen Pilzbefall. Ab dem 1. Oktober werden folgende Bäume gefällt:
vier Kiefern auf dem Spielplatz Hirschsprung,
sieben Ahorn in der Karl-Marx-Straße,
zwei Eichen in der Telemannallee,
eine Robinie und eine Traubenkirsche im Niederneuendorfer Weg West,
eine Robinie in der Wagnerallee,
eine Eiche und eine Birke im Schwarzwildweg,
ein Ahorn in der Neckarstraße,
je eine Linde in der Karl-Liebknecht-Straße, der Ringpromenade, der Sachsenstraße, der Haydnallee und Hansastraße,
zwei Linden und ein Ahorn in der Potsdamer Straße,
eine Kastanie in der Clara-Zetkin-Straße,
eine Kastanie in der Ringstraße,
eine Linde in der Drosselstraße,
sowie eine Walnuss in der Rheinstraße.
(Quelle: Stadt Falkensee)
Internationaler Tag der älteren Menschen im Landkreis Havelland am 01. Oktober (1. Oktober 2024)
Auch in diesem Jahr findet am 01. Oktober der Internationale Aktionstag der älteren Menschen statt. Ziel ist es, mit dem Tag auf die Belange des älteren Teils der Bevölkerung hinzuweisen, Ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und ihre Rechte zu wahren. Am Internationalen Tag der älteren Menschen steht also im Fokus, dem Schutz ihrer Würde Aufmerksamkeit zu schaffen.
Zum Hintergrund und den Zielen des Internationalen Aktionstages bemerkt Landrat Roger Lewandowski: „Den Internationalen Tag der älteren Menschen nehmen wir zum Anlass, um auf die Belange unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserer Gesellschaft und deren Leben in Würde hinzuweisen. Der demographische Wandel unserer Gesellschaft schreitet mit großen Schritten voran. Seit mehreren Jahrzehnten verzeichnet Deutschland mit kleinen Schwankungen sinkende Geburtenzahlen. Die Auswirkungen dieser Entwicklung für Wirtschaft und Gesellschaft sind komplex und werden tiefgreifend sein. Mir ist dabei besonders wichtig, dass wir als Landkreis Havelland schon jetzt dafür Sorge tragen, dass auch ältere Menschen weiterhin gerne im Havelland leben. Mir fallen hier sofort Themen wie etwa Mobilität, Gesundheitsversorgung, altersgerechtes Wohnen, Ehrenamt oder die Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs ein. Und ich denke, wir haben auf diesem Feld schon vieles erreicht. Beispielsweise mit SelmA (Selbstständig leben mit Alltagshilfen) haben wir seit 2017 ein Projekt für altersgerechtes Wohnen, wo wir in einer Musterwohnung Lösungen für das Wohnen im Alter präsentieren. Unser Tochterunternehmen Havelbus bietet eine Busschule für Senioren an. Außerdem möchten wir auch zukünftig das Angebot des ÖPNV stetig verbessern und ergänzen, indem wir etwa die Einrichtung von Bürgerbussen vor Ort unterstützen. Zudem setze ich mich seit vielen Jahren sehr für die Stärkung des ehrenamtlichen Engagements ein, was schon erste Früchte trägt. Wir sind außerdem damit befasst, eine Ehrenamtsplattform umzusetzen. Weiterhin fördert der Landkreis Havelland seit 2016 die Ansiedlung niedergelassener Ärzte in den ländlichen Gebieten des Havellandes mit einem Stipendium für eine Qualifikation (bspw. Facharztausbildung) sowie Leistungen für die Einrichtung einer Praxis. Wir haben uns außerdem gegenüber dem Landesgesetzgeber dafür eingesetzt, die medizinische Notfallversorgung durch moderne Mittel ergänzen zu dürfen. Das Engagement hat sich ausgezahlt. Die Gesetzesgrundlage wurde geschaffen. Ferner beabsichtigen wir, das Projekt mobiler Landarzt ins Leben zu rufen. Auch auf diesem Weg wollen wir die medizinische Infrastruktur für Menschen, die altersbedingt eingeschränkt mobil sind, verbessern.
Aber wir dürfen hier nicht verharren. Wichtig ist mir aber auch, dass alle Maßnahmen auch generationsübergreifend gedacht werden müssen, denn am Ende sollten alle davon profitieren.“ (Quelle: Landkreis Falkensee)
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Titelfoto: Unser Havelland
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