Fest zupacken im active well: Im Alter ist jeder Muskel wichtig!
Was kann man heute tun, damit es einem morgen im Alter etwas besser geht? Ein probates Mittel: Muskeln aufbauen. Das active well in Falkensee beteiligt sich an der “Initiative für mehr Lebensqualität in jedem Alter” und hilft den Probanten dabei, mehr Muskeln aufzubauen. Ein kostenloser Handgreiftest analysiert den eigenen Muskelstatus und zeigt auf, ob man bereits von Sarkopenie (Muskelschwund) betroffen ist. (ANZEIGE)
Was man nicht benutzt, verkümmert. Tatsächlich sorgt das viele Sitzen in unserer modernen Gesellschaft dafür, dass sich ständig Muskeln abbauen. Bereits ab dem 30. Lebensjahr verliert man bis zu zwei Prozent Muskeln pro Jahr, wenn man sich nicht ausreichend bewegt. Ab einem Alter von 70 Jahren sind es bereits drei Prozent. Der altersbedingte Muskelschwund wird auch als Sarkopenie bezeichnet.
Jennifer Leichsenring ist die Studioleiterin vom active well (Straße der Einheit 127a) in Falkensee. Viele junge wie auch ältere Menschen besuchen das Studio regelmäßig, um sich an den Geräten oder in den Kursen fit zu halten. Sie sagt: “Gesundheit braucht Muskeln. Muskeln machen schlank, weil sie viel Energie verbrauchen. Muskeln stärken das Immunsystem, sie lindern Schmerzen, sie stärken die Psyche. Und jeder Muskel, den ich im Alter noch habe, schenkt mir mehr Lebensqualität. Weil man eben noch Fahrrad fahren, die Einkaufstüten tragen oder Treppen steigen kann. Wer keine Muskeln hat, steht auch unsicher und läuft gerade im Alter Gefahr, zu stürzen und sich etwas zu brechen. Muskeln helfen also dabei, im Alter selbstbestimmt leben zu können.”
Die große Frage ist natürlich: Ist man bereits von Sarkopenie betroffen? Sind die eigenen Muskeln schon mehr verkümmert, als dies beim Durchschnitt der Deutschen der Fall ist? Das lässt sich seit dem 1. Oktober im active well (www.activewell.de) herausfinden. Jennifer Leichsenring: “Wir nehmen an der Handgreifkraft-Studie vom ‘Forschungsinstitut für Training in der Prävention’ teil. Sie zielt darauf ab, noch mehr Daten aus der Bevölkerung zum Thema Muskelverteilung zu sammeln. Gleichzeitig kann man sein eigenes Risiko für altersbedingten Muskelschwund abfragen.”
Und das funktioniert so: Interessierte Bürger werden im active well zu einem kostenlosen Handgreifkrafttest eingeladen. Dabei geht es darum, ein Metallgerät mit der Hand ganz kurz so kraftvoll wie nur möglich zusammenzudrücken. Jennifer Leichsenring: “Ein 50-jähriger Mann hat laut unserer Auswertungstabelle im Durchschnitt noch eine Greifkraft von 47,6 Kilo, bei einer gleichaltrigen Frau sind es 28,7 Kilo. Der Grenzwert für einen Sarkopenie-Verdacht liegt bei Männern diesen Alters bei 29 Kilo, bei Frauen bei 18 Kilo.”
Wer beim Greifkrafttest zu nah an der Sarkopenie-Linie landet, sollte überlegen, etwas mehr für die eigene Muskelmasse zu tun. Jennifer Leichsenring: “Fahrradfahren, Laufen, Schwimmen oder Gartenarbeit haben positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, aber nicht unbedingt auf den Muskelaufbau. Hier lohnt sich das Krafttraining im Fitness-Center, wenigstens zwei Mal in der Woche. Zum Kennenlernen bieten wir für 59 Euro die Benutzung unseres Studios für einen ersten Monat an. Zum Angebot gehören ein Gesundheitstest, eine Körperanalyse, ein individueller Trainingsplan und die Verwendung unserer sämtlichen Studiogeräte sowie der Kurs- und Wellness-Angebote. Das entspricht unserem Basic Plus Tarif.”
Wer sich als Teilnehmer der Studie unter www.muskeltraining.jetzt registriert und das Ergebnis des eigenen Handgreifkrafttest ins Internet hochlädt, erhält regelmäßig Mails mit informativen Videos von Prof. Dr. Ingo Froböse zum Thema Muskeltraining und von Dr. Alexa Iwan zur gesunden Ernährung. (Text/Foto: CS)
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 223 (10/2024).
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