Crazy Bounce im Havelpark Dallgow: 14 aufblasbare Hindernisse auf 1 Kilometer Länge!
Der Havelpark Dallgow wird täglich von vielen tausend Berlinern und Brandenburgern angefahren, weil sie etwas besorgen möchten, was es in einem der zahlreich vorhandenen Shops zu kaufen gibt. Der Havelpark ist aber nicht nur ein viel frequentierter Einkaufstempel, sondern durchaus auch ein Veranstalter großer Events. Wozu hat man schließlich den großen Parkplatz vor der Tür, der sich auch für Konzerte oder Spaßevents verwenden lässt? Am 20. und 21. September konnten sich sportliche Kunden einmal mehr beim verrückten “Crazy Bounce” beweisen: Wer kommt am schnellsten über 14 aufblasbare Hindernisse?
“Halt mal meine Brille!” Sven Richter, Bürgermeister von Dallgow-Döberitz, spürte am Freitag deutlich sportlichen Ehrgeiz durch seine Adern perlen.
Am 20. September, dem ersten Tag von “Crazy Bounce” am Havelpark (www.havelpark-dallgow.eu), sollte der Bürgermeister die aufblasbare Parcours-Anlage zusammen mit dem neuen Center Manager Frederik Schmälter einweihen.
Beide fanden sich eine Stunde vor dem offiziellen Beginn von zwei Tagen “Crazy Bounce” auf dem Parkplatz ein, um den Startschuss für die verrückte Sport-Challenge zu geben, die auch schon im vergangenen Jahr zu Gast auf dem Gelände war.
Windböen verhinderten es aber zunächst, die vorgesehenen 14 Hindernisse aufzubauen. Trotz großer Wassertanks zur Befestigung war der Wind zeitweise so stark, dass er die wettbewerbsorientierten “Hüpfburgen” aus der Verankerung reißen könnte. So konnte vorerst nur ein Hindernis gemeistert werden.
Sven Richter und Frederik Schmälter gaben auf den ersten luftigen Metern der Hüpfburg alles, hechteten mit einem finalen Sprung aber am Ende doch zeitgleich ins Ziel: Unentschieden.
Frederik Schmälter: “Der ‘Crazy Bounce’ findet bei uns zum zweiten Mal statt. Es ist eine Kooperation zwischen Radio Energy und dem Havelpark Dallgow. Auf dem Parcours kann man sein inneres Kind wiederentdecken und einfach nur Spaß haben. Es geht auch darum, den Havelpark nicht nur als Einkaufszentrum wahrzunehmen, sondern als einen Ort des Geschehens. Nach dem Umbau präsentieren wir uns hipper, jünger und moderner. Dazu passt ‘Crazy Bounce’ ganz hervorragend.”
Auf dem Parkplatz hatte man im Vorfeld mehrere Reihen gesperrt, um hier einen Parcours mit 14 aufblasbaren Hindernissen auf einer Laufstrecke von einem Kilometer Länge aufbauen zu können. Immer 30 Personen durften während der Wettbewerbszeiten zusammen in den Gummi-Parcours durchstarten, der sich als “verrücktester Hindernisparcours Berlin und Brandenburgs” auf der Fläche von zwei Fußballfeldern präsentierte. Entsprechende Zeit-Slots fürs Mitmachen ließen sich vorab auf Eventim.de buchen. Das Mindestalter lag bei acht Jahren, die Mindestgröße bei 1,40 Meter.
Frederik Schmälter: “Die Hindernisse sehen so einfach aus. Aber sie sind anstrengender als gedacht. Nach jedem Hindernis ist man froh, es hinter sich zu haben.”
Vor dem Areal stand eine Warm-Up Location bereit, damit sich die Sportler warm machen konnten. Darüber hinaus gab es eine Mini-Hüpfburgen-Anlage für kleine Kinder und einen Getränke- und Foodtruck-Bereich für hungrige Sportler. “Crazy Bounce” fand am Freitag und am Samstag statt.
Bürgermeister Sven Richter: “Bei dem Rennen über die aufblasbaren Hindernisse packt einen doch ganz schön der Ehrgeiz. Für den Havelpark und auch für unsere Gemeinde ist das ein sehr schönes Event. Wir zeigen, dass bei uns in der Region immer etwas los ist.” (Text/Fotos: CS)
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 223 (10/2024).
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