Powerfrauen aus dem Havelland
Wer sind die Powerfrauen im Havelland, die weiblichen “Macher”, die Galeonsfiguren des schönen Geschlechts? Als wir in der Redaktion erst einmal mit dem Brainstorming angefangen haben, sind uns immer wieder neue Namen eingefallen. Die Damen, die wir auf diesen Seiten gewürdigt haben, sind demnach nur eine kleine Auswahl aus Vielen. Es ist keine Wertung, sondern nur eine aufmerksame Würdigung. Unsere Powerfrauen stehen stellvertretend für viele, die einen Auftritt im Havelland-Magazin ebenfalls verdient hätten.
Liebe Leserinnen und Leser, am 9. Dezember gab es eine große Party in Ribbeck. Der Landkreis Havelland feierte seinen 30. Geburtstag nach der Kreisgebietsreform, bei der die beiden Kreise Nauen und Rathenow zusammengeführt wurden.Als Landkreis-Magazin war es für uns natürlich völlig klar, dass wir die verschiedenen Festivitäten umfassend begleiten und im gedruckten Heft abbilden. Das hat sehr gut funktioniert. Wir haben in der Ausgabe 214 viele Seiten mit Artikeln zum Thema “30 Jahre Landkreis Havelland” gefüllt.
Und wo wir doch eh schon in Ribbeck vor Ort waren und auf der Landkreis-Feier viele bekannte Personen und Persönlichkeiten getroffen haben, haben wir die Gelegenheit genutzt und lauter “Promis” befragt, was sie sich denn wohl für das neue Jahr 2024 an guten Vorsätzen vornehmen würden – im privaten wie auch im beruflichen Umfeld. Elf Personen haben wir gefragt.
Einen Monat später haben wir einen Leserbrief bekommen. Ob wir denn einmal nachgezählt hätten, wie viele Männer und wie viele Frauen wir für unseren Interview-Marathon konsultiert haben. Nein, das haben wir nicht nachgezählt. Aber natürlich haben wir das nach der Lektüre des Leserbriefes doch noch gemacht. Wir haben zehn Männer befragt, aber nur eine Frau. Das war Sophia Johannisson vom Albertinenhof Havelland in Rathenow, eine sehr sympathische, toughe und engagierte junge Frau, die hauptberuflich für den NABU Westhavelland tätig ist.
Wir haben uns gefragt: Sind wir denn Chauvies, die instinktiv lieber Männer befragt haben? Oder gab es vor Ort keine weiblichen “Promis” aus der Region? Und: Was können wir tun, um das Ungleichgewicht etwas aufzuheben? Aus der Beschäftigung mit der Frage ist nach und nach eine Idee entstanden. In dieser Ausgabe huldigen wir unseren “Powerfrauen”, die wir im Havelland kennen und schätzen. In einem kleinen Special stellen wir sie einmal exponiert vor und heben sie damit auf das Podest, das ihnen zusteht. (Carsten Scheibe)
Daniela Richter (45) ist die Frau von Falkensees Bürgermeister Heiko Richter.
Viel Zeit, um an seiner Seite zu wichtigen Festen und Veranstaltungen zu gehen, hat sie aber gar nicht. Die in Falkensee aufgewachsene Business-Frau war lange Zeit für den L‘Oreal-Konzern Vertriebsdirektorin für ganz Deutschland – sie hat selbst einen vollen Terminkalender.
Denn vor acht Jahren machte sie sich als Hochzeitsplanerin selbstständig. Nun kombiniert sie jede Menge Romantik mit Organisationstalent – und beweist bei der Planung unvergesslicher Hochzeiten ein sicheres Gespür für Stil, Dekoration und all die kleinen Details, die den Tag besonders machen. Seit kurzem managt sie auch die Event-Location “Villa Aurea” im Potsdamer Fahrland.
Als würde das noch nicht reichen, ist sie auch Geschäftsführerin von “Falkensee Events” und 1. Vorsitzende in der “Interessengemeinschaft Falkensee”.
Ihr Powersatz: “Einfach mal machen.”
Dr. Antonia Stahl (37) aus Falkensee galt lange Zeit als jüngste niedergelassene Hausärztin in Brandenburg. Sie betreibt eine eigene Hausarztpraxis in Falkensee mit einer Außenstelle in Brieselang. Da sie nicht mit ihrer Meinung hinter dem Berg hält, wenn es darum geht, Missstände in der medizinischen Versorgung der Bevölkerung aufzuzeigen, war sie schon oft Interview-Partnerin in Fachmagazinen, Tageszeitungen und Fernsehsendungen.
Aktuell hat sie ihr erstes Fachbuch vollendet, das im eigenen Verlag erscheinen wird. Es geht darum, wie die eigene Ernährung bestimmte Krankheiten befördert – und wie man anders herum Krankheitsbilder mit der richtigen Ernährung auch wieder “reparieren” kann.
Ihr Powersatz: “Das habe ich vorher noch nie versucht, also bin ich mir sicher, dass ich es schaffe.”
Gabriele Helbig (57) ist in Falkensee aufgewachsen. Hier hilft sie nun sehr engagiert als Leiterin dabei, die Geschichte der Gartenstadt zu bewahren – im Museum und Galerie Falkensee: “Das Museum wurde am 30. November 1992 eröffnet. Nur acht Wochen später kam ich dazu – am 1. Februar 1993.”
Inzwischen verwahrt das Falkenseer Museum Objekte durchaus in sechsstelliger Zahl, darunter allein 40.000 Fotos und 1.000 archäologische Funde. Gabriele Helbig: “In 30 Jahren Arbeit war die Umgestaltung der Dauerausstellung im Museum für mich das prägendste Ereignis. Das war eine Chance für mich, meinen eigenen Blick auf die Falkenseer Geschichte umzusetzen. Ein dreiviertel Jahr hat das gedauert. Das war die anstrengendste, aber auch schönste Zeit für mich. Sie führte zu der Erkenntnis: Geschichte lässt auch Kreativität zu.”
Ihr Powersatz: “Geht nicht, gibt’s nicht. Mit diesem Spruch habe ich alle Herausforderungen in meinem Leben angenommen und auch bewältigt.”
Anja Thamm (47) wurde in Spandau geboren, sie lebt aber inzwischen mit ihrem Mann Christian und drei Kindern in Dallgow-Döberitz.
Schon lange vor TV-Sendungen wie “Let’s Dance” war das Tanzen bereits ihre große Passion. Ausgelöst wurde das eigene Tanzfieber vom Kinofilm “Dirty Dancing”. Anja Thamm war während ihrer aktiven Laufbahn auf dem Tanzparkett mehrfach Deutsche Meisterin, Europameisterin und sogar Weltmeisterin: “Den Weltmeistertitel habe ich im Standard-Formationstanz erlangt.”
2009 hat sie zusammen mit ihrem Mann die “Tanzschule Allround” gegründet – mit Standorten in Dallgow-Döberitz und in Spandau. Hier lebt sie weiterhin für das Tanzen: “Gerade ist unser Allround Dance Kader nach Kroatien zur Weltmeisterschaft im Show-Dance Formation aufgebrochen.”
Ihr Powersatz: “Wenn dir etwas wichtig ist, gibt es kein Aber.”
Stefanie Peters (35) steht wie keine andere im Landkreis Havelland für die Zukunft in der Landwirtschaft. Ihre Eltern führen die “Agro-Farm Nauen”. Das ist ein großer Marktfruchtbetrieb, der u.a. Korn, Rüben, Raps und Mais anbaut, aber auch zukunftszugewandt mit nachwachsenden Rohstoffen, Photovoltaik und einer großen Biogas-Anlage experimentiert. Stefanie Peters hat sich bereits dafür entschieden, den Betrieb später einmal zu übernehmen und in die Zukunft zu führen. Vor Ort in Neukammer hat sie den Hofladen mit aufgebaut, in dem es zahlreiche in der ländlichen Nachbarschaft hergestellte Produkte zu kaufen gibt.
Seit zwei Jahren ist Stefanie Peters die 1. Vorsitzende im Verein “Landfrauen Havelland e.V.”: “Unsere Kernaufgabe ist die Stärkung der Frauen und Familien im ländlichen Raum.”
Ihr Powersatz: “Wenn du es dir vorstellen kannst, kannst du es auch tun.”
Gisela Dittmer (60) ist in Berlin-Steglitz aufgewachsen: “Nach dem Abitur hätte ich mir auch gut vorstellen können, Lehrerin oder Ärztin zu werden, doch Lehrer brauchte man damals nicht und für das Medizinstudium war mein Abiturdurchschnitt nicht gut genug.”
Schlussendlich studierte Gisela Dittmer Theologie: “Nach Falkensee kam ich nach der Elternzeit, nachdem ich meine erste Pfarrstelle im schönen Dessau-Wörlitzer Gartenreich verlassen musste, weil ich nach einem Erziehungsjahr sonst hätte wieder voll arbeiten müssen. Falkensee war für uns attraktiv, weil mein Mann leicht mit der Bahn nach Berlin pendeln konnte, mein Sohn einen kurzen Schulweg zur Europaschule hatte und meine Tochter einen Platz im gemeindeeigenen Kindergarten bekam. So war es mir möglich, wieder voll in meinen wunderbaren Beruf einzusteigen.”
In der Evangelischen Kirchengemeinde Falkensee-Seegefeld ist Gisela Dittmer geschäftsführende Pfarrerin und damit “Chefin” eines mittelständigen Unternehmens mit einem Kindergarten und einem Hort für 150 Kinder, zwei Friedhöfen mit eigenen Angestellten, dem “Bäumchen” als Haus des Erinnerns für die Senioren und ausreichend Mitarbeitern, um einen Reisebus zu füllen: “Daneben ist mir der Erhalt unserer bald 760 Jahre alten Seegefelder Kirche wichtig.”
Ihr Powersatz stamm aus der Bibel: “Kommt alle her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!”
Agnes Wendelmuth (47) ist Fachanwältin für Familienrecht und für Erbrecht. Die zweifache Mutter hat zusammen mit ihrem Mann Dr. Christoph Schäfer in Falkensee die stetig wachsende “Fachkanzlei wendelmuth Rechtsanwälte” gegründet, die seit kurzem eine Dependance in der Berliner Metropole an der 1A-Adresse “Unter den Linden” hat.
Agnes Wendelmuth ist das beste Beispiel für eine Powerfrau, die eine Firma mit vielen Terminen und Ansprüchen leitet, sich intensiv um ihre beiden Kinder (4 und 8 Jahre) kümmert, um dann auch noch die Zeit zu finden, um bei zahlreichen Lauf-Events und Marathons im Havelland und in Berlin in die Laufschuhe zu schlüpfen.
Ihr Powersatz: “Kanzlei und Kinder gehen zusammen. Mit Freude an beidem, Energie und Ausdauer.”
Katrin Kruse (49) ist an der Hohwachter Bucht in Schleswig-Holstein aufgewachsen. Vor 29 Jahren ist sie ins Havelland “ausgewandert”. In Dallgow-Döberitz hat sie gemeinsam mit ihrem Mann (gebürtiger Dithmarscher) den “Hofladen Falkensee” aufgebaut – mit vielen bewirtschafteten Feldern (Erdbeeren, grüner Spargel, Heidelbeeren, Himbeeren), 3.200 Hühnern, die Eier legen, und einem eigenen Hofladen, in dem es u.a. frisches Gemüse, Eier und hausgebackenes Brot gibt.
Ihr Powersatz: “Setze dir das absolute Minimum als Ziel und erledige es täglich. Das erleichtert ungemein.”
Ursula Nonnemacher (66) stammt aus Wiesbaden, lebt aber schon lange in Falkensee. Die Fachärztin für Innere Medizin hat viele Jahre lang im Krankenhaus gearbeitet und ist als Ärztin auch im Notarztwagen unterwegs gewesen, um schnell und effizient direkt vor Ort helfen zu können.
1996 zog sie mit der Familie nach Falkensee. Hier gehörte sie 1997 zu den Gründungsmitgliedern des Falkenseer Ortsverbandes der Grünen. Für die Partei war sie als Stadtverordnete, als Fraktionsvorsitzende und schließlich auch als Landtagsabgeordnete tätig. Seit dem 20. November 2019 ist die Falkenseerin in Brandenburg Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz – und zweite stellvertretende Ministerpräsidentin im Kabinett Woidke. In dieser Funktion hat sie das Land auch durch die Corona-Pandemie führen müssen.
Ihre Powersätze: “Auf die Dauer hilft nur Power! Das Glas ist mindestens halbvoll!
Aufgeben ist keine Option!”
Simone Seyfarth (50) stammt aus Thüringen, sie ist aber in Brandenburg aufgewachsen. Sie hat zwei Diplome – als Instrumentalsolistin (Piano) und als Diplom-Instrumentalpädagogin (ebenfalls für Piano). Nach ihrem Studium hat sie etwa zehn Jahre lang selbst Konzerte gegeben.
Inzwischen leitet sie die “Musik- und Kunstschule Havelland” – die größte Bildungseinrichtung im Landkreis. 3.500 Schülerinnen und Schüler werden hier von 150 Lehrkräften unterrichtet und das in sieben eigenen Häusern und insgesamt an 33 Standorten. Ihrer Verantwortung wird sie gern gerecht: “Ich muss oft Entscheidungen treffen. Weil mir die Sache so wichtig ist, fällt mir das leicht. Musik hilft Kindern und Jugendlichen dabei, ihren Platz im Leben zu finden. Musik hat auch so viel Soziales. Man musiziert zusammen, man ist aufeinander angewiesen. Dabei entstehen Freundschaften fürs Leben. Musik ist auch eine Sprache für Dinge, die man sonst nicht kommunizieren kann.”
Ihr Powersatz: “Nietzsche hat das nur für mich geschrieben: Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.”
Sabrina Nenn (35) ist in Spandau und Falkensee aufgewachsen. Sie hat BWL in Potsdam studiert und anschließend drei Jahre in Hamburg in einer Unternehmensberatung gearbeitet. Bei “EMA Immobilien” in Falkensee sollte sie nur ein paar Monate aushelfen, das war im Januar 2019. Seitdem ist sie geblieben: “Das Maklergeschäft ist eine echte Männerdomäne, aber mir macht das sehr viel Spaß. Hier geht es nicht um abstrakte Zahlen, sondern um Menschen und das echte Leben. Als Geschäftsführerin bei der EMA kümmere ich mich um die strategische Ausrichtung der Firma.” Sabrina Nenn ist auch stellvertretende Vorsitzende in der IGF (Interessengemeinschaft Falkensee).
Ihr Powersatz: “Erfolg ist Teamsache.”
Dr. Inge Schwenger (66) wurde in Bochum geboren. Sie wohnt heute in Berlin-Zehlendorf und seit 2007 auch in ihrem Landgut Schönwalde. Als promovierte Ärztin hat sie als Chirurgin und Homöopathin gearbeitet. 20 Jahre lang hat sie international als Amateurin Polo gespielt und wurde 2003 sogar Deutsche Meisterin. Heute wird im Landgut Schönwalde kein Polo mehr gespielt: “Wir haben stattdessen eine Reitakademie ins Leben gerufen.” In den Ställen kann man nun das von Inge Schwenger erfundene Hippodung bestaunen: eine rein ökologische und kompostierbare Einstreu, die keimfrei für ein absolut geruchsneutrales Stallklima sorgt.
Im Landgut hat Inge Schwenger auch gegen alle aktuellen Widrigkeiten eine Slow Food Küche mit “radikal regionalen” Produkten ins Leben gerufen.
Ihr Powersatz: “Wir Alten sollten unseren Nachkommen die Welt so gut wie möglich hinterlassen. Deswegen ist mein Leitsatz: Aus Freiheit wächst Verantwortung.”
Kathleen Kunath (52) stammt aus Dohna in Sachsen, lebt aber schon lange in Falkensee. Sie sagt: “Ich bin mit wehenden Fahnen Anarchistin. Das gibt mir die Freiheit, mit anderen völlig offen und frei zu reden. Ich liebe es, Menschen mit sehr unterschiedlichen Meinungen zusammenzubringen, damit sie miteinander ins Gespräch kommen. Dabei bin ich pathologisch optimistisch.”
Kathleen Kunath durfte in der DDR kein Abitur machen. Sie hat deswegen eine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht, um nach der Wiedervereinigung erst ihr Abitur nachzuholen und dann Sozialpädagogik zu studieren. Sie arbeitet nun in Spandau für den Verein Sonnenhof, der sich auf die Auswirkungen von FASD (Fetales Alkoholsyndrom) konzentriert.
Kathleen Kunath glaubt an die “Diktatur der Aktivisten”. Ganz in diesem Sinne mischt sie sich immer wieder ein. In der “Interessengemeinschaft Zentrum” hat sie u.a. eine Straßenführung durch den Gutspark verhindert. 2014 gründete sie die Initiative “Willkommen in Falkensee”, die dabei hilft, Geflüchteten eine Perspektive zu geben: “Egal, was wir alle von der großen Flüchtlingspolitik halten, das Zusammenleben vor Ort muss doch aber funktionieren.”
Ihr Powersatz: “Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.”
Birgit Faber (61) ist eine echte Havelländerin – in Staaken geboren, aber in Falkensee aufgewachsen. In Leipzig hat sie an der “Deutschen Hochschule für Körperkultur” studiert – mit dem Abschlussziel des Diplom-Sportlehrers: “In der DDR ging es aber immer nur um Leistung, Leistung, Leistung”.
Von 1990 bis ’95 wanderte sie mit ihrem Mann nach Baden-Württemberg aus: “Hier lernte ich, den Leistungsgedanken nach hinten zu stellen und mehr darauf zu achten, welche Wünsche die Sportler haben und wie man ihnen dabei helfen kann.”
1995 ging es für die Familie wieder zurück nach Falkensee. Hier hatte sich 1993 der TSV aus dem SV Motor abgespalten. 1995 kam Birgit zum Verein, erst als ABM-Kraft, dann als Trainerin für die Kunstturnerinnen, schließlich sogar als Geschäftsführender Vorstand.
Unter ihrer Leitung ist der TSV Falkensee mit inzwischen 4.310 Mitgliedern zum größten Sportverein im Havelland und zum zweitgrößten in ganz Brandenburg gewachsen. 16 Sportarten kommen hier zur Entfaltung. Etwas Besonderes sind die Kinderwelt und die GymWelt.
Ihr Powersatz: “Geht nicht gibt es nicht.”
(Text/Fotos: CS)
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 219 (6/2024).
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