Sonnenschein bei Karls in Elstal: Das zweite Karls-Sommerfest fand am 13. Juli statt!
Wie kann man das Erlebnis von einem Karls-Besuch eigentlich noch toppen? Mit dem Besuch eines der ganz großen Karls-Events. In Elstal geht nun nach der bereits etablierten Gruselnacht auch das neue Sommerfest in Serie. Der zweite Stapellauf am 13. Juli verlief bei schönstem Wetter und vielen verkauften Karten denkbar positiv. Highlights für die Kinder waren ein Ausschnitt aus dem Bibi Blocksberg Musical und das 3Berlin Kissenkonzert.
Karls legt die Latte hoch, wenn es um das Entertainment der Kinder vor Ort geht. Aber man kann sie ja immer noch ein bisschen höher auflegen.
Karls hat bereits mit der Gruselnacht ein Muss-man-mitmachen-Event in Elstal etabliert. Inzwischen sind gleich mehrere Gruselnächte in Folge nötig, um dem Ansturm der im Horrorstil “Monster, Mumien und Mutationen” verkleideten Eltern und ihrer Kinder standhalten zu können.
Nadja Schriever kümmert sich bei Karls um die Leitung der stetig wachsenden Abteilung “Events & Show”. Sie erzählt: “Letztes Jahr haben wir in Elstal zum allerersten Sommerfest eingeladen – parallel zur Einweihung der neuen Wetterwelt. Das war ein Riesenerfolg mit 3.500 Gästen, die uns bei einem echten Traumwetter besucht haben. Unsere Fans, vor allem die Kinder, waren begeistert, und haben gleich gefragt, ob wir das noch einmal machen. Da war für uns klar, wir gehen in Serie und stellen ein Programm für alle Generationen auf die Beine. Das hat ja bereits bei der Gruselnacht sehr gut funktioniert.”
Am 13. Juli fand das zweite Sommerfest statt, wieder bei Sonnenschein. Ab 17 Uhr kamen nur noch die Karls-Fans auf das Gelände, die für 22,50 Euro eine besondere Eintrittskarte gelöst hatten. Mit dem Armbändchen, das man am Eingang umgebunden bekam, durfte man nicht nur die neuen Sommerfest-Attraktionen bestaunen, sondern auch alle ansonsten kostenpflichtigen Karls-Angebote nutzen – von der K2-Achterbahn über die Eiswelt bis hin zum Fliegenden Regenschirm. Die Tickets wurden zuvor auf der Karls-Homepage (www.karls.de) angeboten.
Wie bereits im letzten Jahr hatte die Karls-Crew den Außenbereich vom Erlebnis-Dorf ordentlich aufgehübscht – mit vielen neuen Dekoelementen, Plakaten, Attraktionen und Hinguckern. Bis 23 Uhr konnten sich die Gäste vor Ort verlustieren, die letzten Fahrgeschäfte fuhren um 22 Uhr. Nadja Schriever: “So lange kann man ja sonst nie bei Karls sein, wir schließen ja früher. Beim Sommerfest konnte man mit der K2-Achterbahn aber noch in den Sonnenuntergang fahren.”
Wer alle temporären Attraktionen vom Sommerfest sehen wollte, musste gut zu Fuß sein. Der Terminplan gab den Start verschiedenster Veranstaltungen zu fest vorgegebenen Uhrzeiten an unterschiedlichen Orten vor. Da setzte schnell der Hunger ein. An vielen Buden, die nur an diesem einen Tag aufgemacht wurden, gab es zur Verköstigung besondere Angebote wie etwa die Karls Sommer-Bowle, eisgekühlte Cocktails, Strawberry-Short-Cakes, frisch gepopptes Popcorn, eine klassische Nudel-Bolognese, die deftige Currywurstpfanne oder rote Erdbeer-Zuckerwatte.
Nadja Schriever: “Bei unseren Künstlern, die auf dem Sommerfest zu sehen waren, haben wir eine enorme Steigerung erlebt. Ganz toll waren 3Berlin mit ihrem Kissenkonzert. Hier hieß es ‘Helme auf – Kissenschlacht’. Die Kinder konnten mit Kissen auf die Musiker werfen – und die Kissen am Ende sogar behalten und als Andenken mit nach Hause nehmen.”
Im Erlebnis-Dorf waren auch die Seifenblasen-Künstlerin Pippifax, die Artistin Kristin LaHoop aus dem Havelland und ein besonderer Walking Act unterwegs. Die Frauen von Stelzenart aus Bremen verwandelten sich vor Ort nämlich in 3,50 Meter hohe Schmetterlinge, die über das Karls-Gelände flanierten. An festen Standorten luden die plüschigen Handfiguren “Die Murkels” von der Ostsee zu einem Mitmachkonzert samt “Schweine-Blues” ein. DJ Martin Kern veranstaltete eine Silent Skate Disco mit umgeschnallten Rollschuhen und aufgesetzten Kopfhörern. Christian Brandes war wieder mit seiner Zaubershow dabei. An der “Play Fountain” mit ihren Wasserspielen zeigte das Cheerleading-Team von TSV Spandau mit 30 Kindern und Jugendlichen ihr Können.
Viele freuten sich vor allem über das 30-minütige Best-of aus dem “Bibi Blocksberg Musical” vom Cocomico Theater aus Köln. Das war sozusagen auch ein Ausblick in die Zukunft: Neben Karls soll ja ab dem nächsten Jahr der allererste Bibi&Tina-Freizeitpark entstehen.
Nadja Schriever: “Das Sommerfest gibt es aktuell nur in Elstal. Im nächsten Jahr sind wir wieder da.” (Text/Fotos: CS)
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 221 (8/2024).
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