Ernte im Hofladen Falkensee: Heidelbeeren sind echte Booster für die eigene Gesundheit!
Im “Hofladen Falkensee” wachsen sie in großen Töpfen – die fast schulterhohen Heidelbeerbüsche. Das schöne Wetter hat die Beeren sehr schnell reifen lassen, die Erntezeit hat bereits begonnen. Am 5. Juli bogen sich die Zweige vor so einer großen Last, dass Familie Kruse schnell einen Selbstpflücketag in den sozialen Netzwerken ausgerufen hat. Mit großem Erfolg. (ANZEIGE)
Im Hofladen Falkensee kann man Obst und Gemüse, Brot aus der eigenen Bäckerei, Eier von den Hofhühnern und viele andere Dinge des täglichen Bedarfs einkaufen. Ganz egal, ob es um Himbeeren, Erdbeeren, Grünen Spargel oder Kürbisse geht: Viel Obst und Gemüse stammt sogar direkt von der Dallgower Scholle.
Katrin Kruse: “Besonders beliebt bei unseren Kunden sind unsere Kulturheidelbeeren, die frisch gepflückt in den Verkauf gelangen. Heidelbeeren schmecken nicht nur lecker und erfrischend, sie enthalten auch viele Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium und Kalium. Heidelbeeren sind süß und kalorienarm, sie haben einen hohen Anteil an Ballaststoffen, Antioxidantien, essenziellen Nährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Kurzum: Heidelbeeren sind ein wirklich gesundes Lebensmittel.”
Im Hofladen gehören Heidelbeeren schon seit einigen Jahren zu den beliebtesten Verkaufsgütern. Die Pflanzen benötigen etwa vier bis fünf Jahre, bis sie ordentlich Früchte tragen. Katrin Kruse: “Wir setzen auf verschiedene Sorten, die unterschiedliche Reifezeiten haben. So können wir Heidelbeeren bis Ende August anbieten. Zurzeit ist die ‘Bluecrop’ Sorte reif und kann von uns geerntet werden.”
Die Bluecrop-Beeren wurden Anfang Juli allerdings so schnell reif, dass das Hofladen-Team mit dem Pflücken gar nicht mehr hinterher kam. Katrin Kruse: “Aus diesem Grund haben wir am 5. Juli zu einem Selbstpflücketag eingeladen. Das Event haben wir nur im eigenen Newsletter und in den sozialen Netzwerken beworben. Es kamen viele Stammkunden und Gäste, um mit dem Körbchen in der Hand selbst die prallsten Beeren von den Büschen zu pflücken.”
Wann ist eine Heidelbeere eigentlich reif? Katrin Kruse: “Wenn sich der Stiel ganz leicht von der Beere löst. Wir achten auch auf den Popo der Beere, also auf die Stelle, wo eben noch der Stil angeheftet war. Ist der Po der Beere ganz hell, ist sie noch unreif. Ist der Po ganz dunkel, ist sie reif und kann verputzt werden.”
Hatte der starke Frost Mitte April eigentlich Auswirkung auf die Heidelbeerkulturen? Katrin Kruse: “Es ging. Wir rechnen damit, dass wir aufgrund erfrorener Blüten etwa 10 bis 15 Prozent der Ernte verlieren.” Und warum werden die Heidelbeeren in Bottichen angezogen? Katrin Kruse: “Die Pflanzen mögen unseren Ackerboden nicht, sie wachsen besser in einem sauren Substratboden.” (Text/Fotos: CS)
Info: Hofladen Falkensee, Dallgower Straße 1, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-22462, www.hofladen-falkensee.de
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 221 (8/2024).
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