Hören Sie gut? Es gibt einen neuen Hörakustiker in Falkensee!

Am 29. Februar hat der Hörakustiker “mein.akustiker – die Hörexperten” eine Filiale in Falkensee eröffnet – direkt neben “Foto Kohn” und gleich gegenüber vom Gesundheitszentrum. Das Team bietet allen Kunden einen kostenfreien Hörtest an und hilft bei der Auswahl eines passenden Hörgeräts. Die drei Damen vor Ort werden vielen Falkenseern nicht unbekannt sein. (ANZEIGE)

Stephan Strube ist bei “mein.akustiker” für die Filialbetreuung zuständig: “Wir sind ein 1990 gegründetes Familienunternehmen, das vor allem in Sachsen ansässig ist. Falkensee ist unser 12. und auch jüngster Standort. Wir hatten hier das große Glück, dass sich ein ganzes Hörakustiker-Team initiativ bei uns beworben hat. Die drei Damen wollten gern den Arbeitgeber wechseln.”

Simone Hannusch leitet die Falkenseer Filiale: “Oft sagen es einem die Verwandten. Sie weisen dann schon einmal darauf hin, dass jemand aus der Familie schlecht hört. Die Betroffenen fragen oft nach: Was hast du gesagt? Oder sie stellen den Fernseher viel zu laut ein. Da heißt es in der Familie: Mach doch bitte einen Hörtest. Wir bieten unseren Kunden einen kostenfreien Hörtest an – und das gern einmal im Jahr. Im besten Fall kommt man bereits zu uns, bevor es Auffälligkeiten rund um das Gehör gibt. Bei uns bekommt man auch zeitnah einen Termin. Wir arbeiten eng mit den Ohrenärzten zusammen, falls wir bei einem Hörtest eine Beeinträchtigung feststellen. Dann stellt der Arzt eine Diagnose und schickt die Patienten mitunter mit einer Verordnung wieder zu uns zurück.”

Jessica Buck ist Hörakustikmeisterin: “Man geht ja auch einmal im Jahr zur Vorsorge: Warum also nicht auch zum Akustiker? Wartet man zu lange, leidet die akustische Merkfähigkeit. Das Gehirn verlernt mangels Reizen mit der Zeit, was die Geräusche überhaupt bedeuten. Wer zu lange in der Stille gelebt hat, erschreckt sich mitunter auch sehr, wenn die Umgebungsgeräusche plötzlich wieder zu hören sind.”

Heike Herms ist Hörakustik-Assistentin. Sie weiß, was sich die Kunden wünschen, wenn es um die Anpassung eines Hörgerätes geht: “Klein und fein soll das Hörgerät sein, am besten ist es fast unsichtbar. Tatsächlich hat die Industrie in diesem Bereich in den letzten Jahren stark aufgeholt; die Geräte sind sehr unscheinbar geworden. Frauen suchen sich ihr Hörgerät gern nach optischen Gesichtspunkten aus, es soll mitunter auch zur Haarfarbe passen. Männern sind oft die technischen Aspekte viel wichtiger. Sie legen etwa Wert auf eine Bluetooth-Verbindung zum Fernseher, auf eine Feinjustierung über eine Smartphone-App oder auf eine Stromversorgung mit einem Akku.”

Das Team hält Hörgeräte von Marken wie Philips, Bernafon und Oticon (und vielen anderen mehr) bereit. 

Jessica Buck: “Man kann ein Gerät zunächst Zuhause und im Alltag testen. Wir helfen gern dabei, das perfekte Hörsystem zu finden, das zu den eigenen Wünschen passt.”

Mit den modernen Hörgeräten kann man übrigens auch den Ton vom Fernseher streamen, das Handy anbinden, ein Richtungsmikrofon aktivieren oder gezielt die Sprache in einem Raum voller Störgeräusche verstärken. (Text/Fotos: CS) 

Info: mein.akustiker Falkensee, Dallgower Straße 10-14, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4262304, www.meinakustiker.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 217 (4/2024).