Elstal: Das Eisenbahncafé geht in die Winterpause
Das ehrenamtlich geführte Eisenbahncafé „Zwischenhalt“ in Elstal feiert am 10. November den letzten Öffnungstag in diesem Jahr. Danach verabschiedet sich das Team bis zum Frühjahr 2024 in die Winterpause. In den letzten Wochen ist es ruhiger geworden im Elstaler Bahncafé „Zwischenhalt“. An verregneten und kalten Tagen kommen nur noch vereinzelte Besucher in das ehrenamtlich geführte Café und das trotz Heizung und warmen Tee. Es ist ein starker Kontrast zu den warmen Sommertagen, wo so viele Gäste die Terrasse und die Tische innerhalb des alten Waggons besuchen, dass der selbst gebackene Kuchen schon innerhalb der ersten halben Stunde leer war.
Kaffee und leckere Kekse gab es aber immer und luden zum Verweilen ein.
Nun sieht es anders aus. Dennoch sieht das Team vom Zwischenhalt dies nicht als Nachteil,sonders eher als gute Gelegenheit, in die Winterpause zu gehen. Am 10. November 2023 wird das Café zum letzten Mal in diesem Jahr für Besucher öffnen. Zwischen 15:30 Uhr und 21 Uhr wird es wie gewohnt Kaffee, Tee, Kekse, Kuchen und Brot geben sowie zusätzlich warme Suppen. Jeder Besucher ist herzlich willkommen, das erste Jahr Revue passieren zu lassen. Welcher Kuchen schmeckte am besten? Was kann verbessert werden? Wie wurden die Spiele- und Bingoabende angenommen? Ein Erfahrungsaustausch zwischen Besuchern und dem Team hinter dem Tresen sowie am Backofen soll das Ende einläuten.
Wann im neuen Jahr die Wiedereröffnung stattfinden soll, steht noch nicht fest. Je nach Temperaturen könnte bereits Anfang März oder später im April wieder Kuchen und andere Leckereien angeboten werden.
Still wird es im Waggon derweil nicht. Es gibt einiges zu tun. Listen mit To-Dos und Wünschen wurden seit dem ersten Eröffnungstag im März geführt und stetig durch jeden neuen Mitarbeiter ergänzt. Eine gute Internetverbindung, mehr Spiele und eine Eingangsbeleuchtung sind nur einige Punkte, die es gilt umzusetzen.
Begonnen wir erst mal mit der Unterbringung der Terassenmöbel in den neuen Schuppen. Dann wird die Wärmeisolierung an den Fenstern und den technischen Geräten, besonders der Kaffeemaschine, angebracht. Eigens dafür haben Marco Rothe und Bastian Schulze, welche das Facility Management im „Zwischenhalt“ bilden, Boxen und diverse Schutzmaßnahmen entwickelt.
Immerhin habe das Team aus den Fehlern im letzten Winter gelernt, wo ein Kälteeinbruch fast sämtliche Schläuche und Technik angegriffen hatte. Auch ein Grund, weshalb das Café bereits Mitte November schließt.
Ebenso wird das Projektteam die Außengestaltung planen, welche insektenfreundliche Pflanzen umfasst, ebenso wie Sitzgelegenheiten für alle großen und kleinen Besucher.
Jeder Gast soll sich auch zukünftig im Eisenbahncafé wohlfühlen und daran arbeiten alle zusammen, auch wenn die Türen nicht für Besucher offen stehen und ein eisiger Wind um den ausrangierten Waggon weht. (Quelle: Tobias Köpke – Team Zwischenhalt / Fotos: Unser Havelland)
Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.
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