EDEKA im Falkenseer Wachtelfeld: Alexander Vujanov ist der neue Chef!

Es hat sich etwas im Falkenseer Wachtelfeld geändert. Der EDEKA-Vollsortimenter in Finkenkrug hat einen neuen Chef: Alexander Vujanov hat das Geschäft und auch das komplette Personal von Vorgängerin Jeannette Menzer übernommen. Der neue Chef hat vor Ort viel vor. Gern würde er auch endlich grünes Licht für den geplanten Umbau erhalten. (ANZEIGE)
Für die Menschen in Finkenkrug ist ihr kleiner EDEKA im Wachtelfeld eine sichere Bank. Viele Nachbarn erledigen hier nicht nur ihren Wocheneinkauf, sondern auch die kleinen Erledigungen zwischendurch.
In den letzten zwölf Jahren war Jeannette Menzer die Marktleiterin vor Ort. In den letzten fünf Jahren dieser Zeitspanne war sie auch die Inhaberin. Nun hat sie am 1. April 2023 den Staffelstab an den Berliner Alexander Vujanov (38) übergeben, der aus Rudow stammt, aber bereits seit 2011 in Falkensee lebt.
Alexander Vujanov ist eine echte Frohnatur, gilt schon jetzt unter den 39 Mitarbeitern als der “verrückte Marktleiter aus Berlin” und freut sich über seine erste Selbstständigkeit: “Seit meinem 16. Lebensjahr arbeite ich bei Reichelt und nach der Übernahme natürlich bei EDEKA. Zuletzt war ich bei Petra Seitz in der Falkenseer Chaussee angestellt. Ich bin ein Mensch mit vielen ausgefallenen Hobbys. So trete ich gern bei Events als Hagrid aus den Harry Potter Filmen auf und bin seit meinem 12. Lebensjahr Elvis Presley Fan. Auch Schottland ist ein echtes Thema bei mir. Am St. Patricks Day erscheine ich bestimmt im Kilt auf der Arbeit. Halloween ist ebenfalls ein großes Ding für mich. So plane ich schon jetzt, unseren Parkplatz vor dem Markt zu Halloween in einen großen Gruseltunnel zu verwandeln. Da bin ich wirklich ein großes Kind. Aus diesem Grund freue ich mich auch schon sehr darauf, mit den Kitas in der Nachbarschaft zusammenzuarbeiten.”
Alexander Vujanov kennt seinen EDEKA im Wachtelfeld ganz genau. Er lebt um die Ecke und ist hier selbst Stammkunde gewesen: “Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass wir hier vor Ort eine sehr lebhafte und eingeschworene Nachbarschaft haben. Wir bieten im Markt auf 1.108 Quadratmetern über 28.000 verschiedene Artikel an. Gern möchten wir uns vor Ort vergrößern, aber der geplante Umbau ist leider noch immer nicht in Sack und Tüten. Bis es soweit ist, möchte ich meinen EDEKA aber bereits etwas modernisieren. Wir sind zwar ein kleiner EDEKA, aber dennoch sind die Kollegen und ich immer bemüht, alles Menschenmögliche zur Kundenzufriedenheit beizutragen. Darüber hinaus möchte ich viel mehr regionale Produkte ins Sortiment aufnehmen, zur Grillsaison auch einmal ungewöhnliche Dinge in unserer Fleischtheke anbieten, viele tolle Events umsetzen und vielleicht auch digitale Preisschilder und digitale Scanner zum autonomen Einkaufen einführen.”
Während zum geplanten Umbau weiterhin kein klares Wort gesagt werden kann, steht eins fest: Burgi Jakob wird ihr Schreibwarengeschäft mit integrierter Post im EDEKA-Gebäude schließen. Als Stichtag zur Schließung nach 24 Jahren Betrieb wird der 31. Mai genannt.
Alexander Vujanov: “Die Post ist vielen Finkenkrugern ganz besonders wichtig. Sie geben hier sehr gern ihre Pakete ab. Es konnte allerdings noch kein Nachfolger gefunden werden. Wir würden uns sehr freuen, wenn die Post vor Ort weitergeführt wird. Wenn sich aber niemand findet, wird die Nische sicherlich an ein anderes Ladengeschäft vermietet werden.” (Text/Fotos: CS)
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 206 (5/2023).
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