Arbeiten im Autohaus: Havelland Automobile in Nauen bildet aus!
Das Autohaus “Havelland Automobile” in Nauen verkauft Neuwagen der Marken Renault und Dacia. Das Unternehmen kümmert sich auch um den Service und die Reparaturen. Außerdem werden den Kunden Jahres- und Gebrauchtwagen angeboten. Im Autohaus können sich autoaffine Azubis zum Automobilkaufmann (m,w,d) oder zum KFZ-Mechatroniker (m,w,d) ausbilden lassen. (ANZEIGE)
Alexander Stach kümmert sich als Geschäftsführer um alle Belange vom Autohaus “Havelland Automobile” in Nauen.
Das Team vor Ort besteht zurzeit aus 22 Mitarbeitern, darunter 17 Männer und fünf Frauen. Er sagt: “Wir wachsen, die Kundschaft wird mehr, die Abläufe werden immer komplexer. Aus diesem Grund bilden wir sehr gern aus. Das ist vor allem für die jungen Menschen aus Nauen und Umgebung sehr interessant.”
Eine Möglichkeit besteht darin, sich im Autohaus drei Jahre lang zum Automobilkaufmann ausbilden zu lassen.
Alexander Stach: “Hier geht es darum, alle kaufmännischen Aspekte rund um das Thema Kauf und Verkauf von Autos zu lernen. Gerade das Thema Kauf ist sehr wichtig, denn der Gewinn wird immer im Ankauf erzielt und nicht im Verkauf. Die Finanzen sind generell sehr wichtig, denn es geht auch darum, den Kunden eine Finanzierung oder eine Leasing-Offerte auf den Leib zu schneidern. Auch Zusätze wie etwa eine Ratenschutz- oder eine GAP-Versicherung spielen im Alltag eine Rolle. Gefühlt bieten wir ja beim Autoverkauf inzwischen ein paar tausend Zusatzleistungen an.”
Auch die Disposition gehört zu den Aufgaben eines Automobilkaufmanns. Unter diesem Schlagwort werden alle Vorgänge rund um die Bestellung und die Lieferung eines Fahrzeugs zusammengefasst. Kommt das bestellte Fahrzeug rechtzeitig? Und wenn es kommt, ist es auch wirklich vollständig? Alexander Stach: “Das Thema Disposition wird zurzeit immer wichtiger. Es gibt ja immer noch Lieferengpässe und Versorgungsprobleme im Automobilbereich.”
Wer die Ausbildung abgeschlossen hat, ist fortan ein Allrounder. Es ist immer noch möglich, sich zu spezialisieren – etwa auf den Verkauf, den Service oder die Buchhaltung.
Alexander Stach: “Für die Ausbildung wird ein Schulabschluss benötigt. Ein Führerschein ist nicht zwingend notwendig, viele machen ihn parallel zur Ausbildung. Da die Automobilkaufleute unser Aushängeschild sind und viel Kontakt zum Kunden haben, ist mir ein gepflegtes Äußeres sehr wichtig. Ich war übrigens einer der ersten in Deutschland, die diese Ausbildung absolviert haben. Übrigens wird in unserem Bereich Social Media immer wichtiger. 70 Prozent der Käufe werden heute durch Social Media Kontakte eingeläutet. Die Kunden sind mitunter besser informiert als wir.”
Das Autohaus sucht auch KFZ-Mechatroniker. In diesem Beruf geht es um die Wartung, die Instandsetzung und die Reparatur von Fahrzeugen. Alexander Stach: “Ein Auto besteht heutzutage aus einer Vielzahl elektronischer Komponenten. So wird heute auch die Diagnose oft digital durchgeführt. Aus diesem Grund sollte man für diese Ausbildung ein mathematisches Verständnis mitbringen.”
Bewerben kann sich jeder, der einen Schulabschluss vorweisen kann. Wer die 3-Jahres-Ausbildung erst einmal absolviert hat, kann sich sehr vielseitig weiterentwickeln und spezialisieren – um Gutachter zu werden oder in den Kundendienst zu wechseln. Möglich ist es auch, irgendwann den Meister nachzuholen. Ein eigener Führerschein ist in diesem Berufszweig sehr wichtig – wegen der anstehenden Probefahrten mit dem frisch reparierten Fahrzeug.
Alexander Stach: “In beiden Ausbildungsbereichen übernehmen wir die neuen Mitarbeiter sehr gern. Selbst ausgebildete Mitarbeiter sind wie Goldstaub für uns.” (Text/Foto: CS)
Info: Havelland Automobile GmbH, Berliner Straße 78, 14641 Nauen, Tel.: 03321 44440, www.havelland-automobile.net
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 199 (10/2022).
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