Schüler*innen veranstalten 1. Friedenslauf in Falkensee
Am Freitag, den 02. September 2022, veranstaltet die Gruppe Schulvernetzung gemeinsam mit dem Jugendforum im Zeitraum von 12 Uhr bis 16 Uhr den 1. Falkenseer Friedenslauf auf dem Sportpark an der Rosenstraße. Mit dem Spendenlauf sollen Gelder für junge Menschen in der Ukraine und für den Aufbau von Schulen im Jemen gesammelt werden. Alle Schüler*innen der weiterführenden Schulen aus Falkensee und Dallgow-Döberitz sind herzlich dazu eingeladen, am Lauf teilzunehmen.
UPDATE 30. August 22: “Leider müssen wir den Lauf nun kurzfristig aus organisatorischen Gründen verschieben. Als neuer Termin ist nun der 30. Juni 2023 ins Auge gefasst worden.”
Die Anmeldung erfolgt über ein Online-Formular unter: https://forms.gle/XU9KdhQrF6D1yaYy6. Anmeldefrist ist der 31. August.
Im vergangenen Jahr 2021 haben sich nach einem Aufruf des Jugendforums Schüler*innen verschiedener Schulen aus Falkensee und Dallgow-Döberitz zusammengefunden, die sich schulübergreifend vernetzen, einbringen und gemeinsam Projekte entwickeln möchten. Daraus hat sich eine Schulvernetzungsgruppe gegründet, die nun als erstes großes Projekt den Friedenslauf gemeinsam mit dem Jugendforum Falkensee organisiert. Parallel ist außerdem ein Projektvorschlag für ein schulübergreifendes Magazin beim Wettbewerb „Zukunft Ehrenamt“ des Landes Brandenburg eingereicht worden, dass einen dritten Platz gewonnen und in naher Zukunft umgesetzt werden soll.
Aktuell liegt der Fokus der aktiven Schüler*innen jedoch auf dem Friedenslauf. „In diesem Jahr ist noch einmal besonders deutlich geworden, das Frieden auch in Europa keine Selbstverständlichkeit ist und dass es sehr viele Länder auf der Welt gibt, in denen es junge Menschen sehr schwierig haben.“, erklärt Lennart vom Jugendforum. Aus diesem Grund ist es den Schüler*innen wichtig, sich dafür einzusetzen, dass jungen Menschen in Krisen- und Kriegsregionen geholfen wird. So entstand die Idee einen Spendenlauf zu veranstalten, bei dem Schüler*innen aus allen weiterführenden Schulen in Falkensee und Dallgow-Döberitz sich körperlich betätigen und durch das Laufen Spenden sammeln, die gemeinnützigen Organisationen zugutekommen. Nach Rücksprache mit der Verwaltung und dem Bürgermeister der Stadt Falkensee, konnte dieser als Schirmherr für die Veranstaltung gewonnen werden und der Sportpark an der Rosenstraße steht als Ort für die Durchführung bereit.
Der Friedenslauf startet am Freitag, den 02. September um 12 Uhr im Sportpark an der Rosenstraße. Für alle teilnehmenden Schüler*innen steht unter www.jugendforum-fks.de/friedenslauf ein Vordruck für einen Freistellungsantrag zur Verfügung, der gerne gegenüber der Schule genutzt werden kann, um sich für die Dauer der Veranstaltung vom Unterricht befreien zu lassen. Bei Fragen kann man sich jederzeit unter schulverentzung@jugendforum-fks.de melden.
Am 1. Falkenseer Friedenslauf teilnehmen können alle Schüler*innen der weiterführenden Schulen in Falkensee und Dallgow-Döberitz. Zu diesem Zweck steht ab sofort unter https://forms.gle/XU9KdhQrF6D1yaYy6 ein Anmeldeformular bereit.
Dort gibt man seine persönlichen Daten, einige Formalien sowie die Spender*innen an, die einem pro gelaufener 400 Meter-Runde einen frei wählbaren Betrag spenden. Sollte jemand keine Spender*innen finden, ist das kein Problem und eine Anmeldung ist trotzdem möglich. „Uns ist es wichtig, dass alle Schüler*innen teilnehmen können, unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Eltern und Bekannten“, erklärt Lisa vom Marie-Curie-Gymnasium. „Wir möchten mit der Veranstaltung niemanden ausschließen und bemühen uns Spender*innen zu finden, für all diejenigen, die privat keine Spenden organisieren konnten.“ Sollten Privatpersonen oder Unternehmen Interesse haben, sich mit einer Spende daran zu beteiligen, kann man sich per Mail an schulvernetzung@jugendforum-fks.de wenden. Die gesammelten Spenden gehen zu gleichen Teilen an UNICEF, zugunsten von Kindern und Jugendlichen in der Ukraine, sowie an Orienthelfer, zum Aufbau von Schulen im Jemen. „Bei der Auswahl der Organisationen fanden wir es wichtig, die jungen Menschen in der Ukraine zu unterstützen, die aktuell schlimmes Leid erfahren.“, berichtet Béla, Schülersprecher am Lise-Meitner-Gymnasium. „Gleichzeitig wollten wir den Blick aber auch auf andere Regionen auf der Welt lenken, die seit Jahren schwer vom Krieg betroffen sind. Deshalb haben wir uns für das Projekt der Orienthelfer entschieden und teilen die Spenden zwischen diesen beiden Organisationen.“
Zwar geht es bei dem Spendenlauf nicht vordergründig um den sportlichen Wettkampf, um jedoch alle Teilnehmenden noch einmal besonders zu motivieren, erhält gegen 16 Uhr die Schule mit den am meisten gelaufenen Kilometern einen Wanderpokal. „Sollte die Veranstaltung ein großer Erfolg werden, können wir uns gut vorstellen, daraus ein regelmäßiges Event werden zu lassen.“, schließt Bela von der Gesamtschule Immanuel Kant ab.
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Kontakt für Nachfragen:
Lennart Meyer
schulvernetzung@jugendforum-fks.de
Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.
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