Das Stadtevent ist zurück – mit Musik und Theater quer durch Falkensee
Nach zwei Jahren Corona-Pause ist das Stadtevent zurück: Am Samstag, 17. September gibt es von 18.00 bis 24.00 Uhr wieder die Gelegenheit, abends von Spielstätte zu Spielstätte durch die Stadt zu ziehen und internationalen musikalischen Darbietungen zu lauschen oder Theateraufführungen zu sehen. Wie auch in den Jahren bis 2019 präsentieren das Bündnis gegen Rechts (BgR) Falkensee gemeinsam mit dem Jugendforum und in Zusammenarbeit mit der Lokalen Agenda wieder ein buntes Programm.
Wie stets soll von dem Stadtevent eine Botschaft für Demokratie, Frieden und Völkerverständigung ausgehen. Dafür tritt das Bündnis gegen Rechts in Falkensee seit inzwischen 17 Jahren ein. Für Frieden und Freiheit gelten die Wünsche diesmal vor allem den von Russland überfallenen Ukrainerinnen und Ukrainern.
Auch die Darbietungen des Stadtevents sollen kulturelle und gesellschaftliche Vielfalt widerspiegeln. Vor allem aber möchten wir Menschen in Falkensee aus ganz unterschiedlichen Bereichen, Alteingesessene wie Neuzugezogene, auch aus unterschiedlichen Teilen der Welt, zusammenbringen, um gemeinsam einen schönen Abend zu haben.
Die gemeinsame Auftaktveranstaltung findet diesmal vor der interkulturellen Begegnungsstätte B89 auf der Nordseite des Falkenseer Bahnhofs statt (Bahnhofstraße 89). Dazu sind auch Repräsentanten der Stadt und des Landkreises eingeladen, die das Stadtevent auch diesmal wieder finanziell unterstützen. Hauptsächlich gefördert wird die Veranstaltung ansonsten aus Mitteln des Bundesprogramms Partnerschaft für Demokratie.
B89 und Regenbogencafé sind mit der queeren Sängerin Lili Sommerfeld auch als Spielstätte beteiligt. In der Galerie Schneeweiß will Foxy Joe Lebensfreude verbreiten, die evangelische Seegefelder Kirche ist mit einem Konzert von Christina Schütz und Andreas van der Brand für Orgel und Schlagzeug dabei. Erstmals beim Stadtevent mit von der Partie ist die die katholische Kirche St. Konrad, die Gruppe „manifest“ Interpretationen jüdischer Musik spielt.
Eine Theaterdarbietung gibt es diesmal im Haus am Anger mit „Café Irgendwo“. Das Kunst- und Kulturforum präsentiert in der Bahnhofstraße 49 handgemachte Gitarrenmusik von „Lane of Lion“. Im Stadtmuseum spielen „The Containers“ und der Jugendclub Saftladen steuert ein Live-DJ-Set bei.
Ein besonderes Highlight nicht nur für jüngere Besucherinnen und Besucher ist diesmal die Bühne des Jugendforums auf dem neugestalteten Falkenhagener Anger. Dort treten der Rapper Kecko B, die Rockbands „The Pitayas und „Frequency“ sowie die Punk-Band „Skarmarley“ auf.
Außerhalb des Altstadt-Bereichs ist die Finkenkruger evangelische Kirche mit dem Liedermacher Stefan Degel beteiligt. Im Johannes-R.-Becher-Haus spielt „Pirango“ lateinamerikanische Musik. Schon eine Tradition beim Stadtevent ist auch die griechische Live-Musik im Restaurant Karyatis, ansässig in der Straße der Einheit 102.
Zur Mitfinanzierung des Stadtevents werden Solidaritätsbändchen für einen Spendenbeitrag von fünf Euro verkauft. (Text: Benno König / Foto: Unser Havelland)
Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.
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