Kurze Nachrichten aus dem Havelland – Juli 2022 (wird ständig ergänzt)
Jeden Tag erhält die Redaktion von „Unser Havelland“ interessante Pressemeldungen zur Verwertung in unserem Landkreis-Magazin. Die ausführlichen Pressemitteilungen wurden bislang bereits auf unserer Homepage veröffentlicht, während die kurzen Texte nur auf Facebook gepostet wurden. Ab sofort sammeln wir die kürzeren Texte zusätzlich in diesem Sammel-Artikel, der den ganzen Monat über immer wieder aktualisiert wird. Die Pressetexte werden von uns unverändert zur schnellen Information der Bürger übernommen.
Ein Dankeschön an alle Engagierten: Verleihung der Havelländischen Ehrenamtsmedaille an mehr als 100 Havelländerinnen und Havelländer (21. Juli 2022)
Mehr als 100 ehrenamtlich engagierte Havelländerinnen und Havelländer sind in der vergangenen Woche mit der Havelländischen Ehrenamtsmedaille ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer feierlichen Verleihung im Schloss Ribbeck dankte Landrat Roger Lewandowski den Ehrenamtlern des Havellandes für ihren Einsatz und ihr Engagement. „Das Ehrenamt ist in unserer Gesellschaft eine Stütze von unschätzbarem Wert. Die Engagierten setzen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zum Wohl der Allgemeinheit ein. Sie bringen sich aktiv ein, geben wichtige Impulse und sind somit Gestalter des öffentlichen Lebens im Havelland. Jeder für sich trägt damit dazu bei, dass unser Landkreis ein Stück besser und lebenswerter wird“, so der Landrat.
Zur Würdigung dieses bürgerlichen Engagements verleiht der Landrat seit 2017 einmal jährlich die Havelländische Ehrenamtsmedaille. Da jedoch aufgrund der Corona-Pandemie die Verleihungen für 2020 und 2021 ausfallen mussten, wurden in diesem Jahr gleich drei Jahrgänge auf einmal geehrt. Die Veranstaltung wurde daher auf zwei Tage verteilt. Zu den Ausgezeichneten zählten Personen aus unterschiedlichen Kategorien, zum Beispiel Soziales und Integration, Heimat und Kultur, Sport, Blaulicht sowie Umwelt- und Klimaschutz. Die Preisträger werden nun auch mit einem Eintrag im Ehrenamtsbuch des Havellandes verewigt, das im Schloss Ribbeck ausgestellt ist. (Text/Fotos: Landkreis Havelland)
Sachspenden für die Ukraine-Hilfe – 2. Sammelaktion von Havelbus (20. Juli 2022)
Bereits im April 2022 wurden alle Havelländer im Rahmen einer dreiwöchigen Spendenaktion um Sachspenden gebeten, die im Anschluss daran direkt einem Hilfsprojekt in der kleinen Gemeinde Oberdeutschdorf im äußersten Osten der Slowakei überreicht wurden. Dort kümmert man sich einerseits um die Menschen, die dort Zuflucht gefunden haben, transportiert aber auch Hilfsgüter über die Grenze in die Ukraine.
Nach dem Erfolg der ersten Aktion und viel positivem Zuspruch startet das Verkehrsunternehmen daher eine 2. Sammelaktion.
Vom 25. Juli bis 12. August sollen Sachspenden wie haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel und medizinische Produkte zusammengetragen werden. Abzugeben sind diese wieder in den drei Kundenbüros in Nauen, Rathenow und Falkensee oder direkt am Bus, der an vier Standorten vormittags in der Zeit von 10 bis 13 Uhr bereitsteht. Die Mitarbeitenden von Havelbus freuen sich auf die Entgegennahme in:
Falkensee: Dienstag, 26.07.2022
Nauen: Freitag, 29.07.2022
Dallgow-Döberitz: Donnerstag, 04.08.2022 und Freitag, 12.08.2022
Rathenow: Mittwoch, 10.08.2022
Alle weiteren Informationen sowie die genauen Standortangaben des Sammelbusses finden Sie unter www.havelbus.de/ukrainehilfe.
Sobald die Spenden vom Havelbus-Team sortiert, verpackt und verstaut sind, gehen diese Ende August abermals auf Reisen bis an die ukrainische Grenze heran.
Havelbus bedankt sich vorab für die große Hilfsbereitschaft und das Engagement der Havelländer! (Quelle: Havelbus)
Warnung vor Astabbrüchen! (20. Juli 2022)
Die anhaltende Trockenheit und Hitze macht vor allem älteren Straßenbäumen zu schaffen. Deshalb kommt es an den Straßen des Landes immer wieder zu Astabbrüchen. Darunter sind auch Kronenteile und stärkere Äste. Bislang wurden an Bundes- und Landesstraßen bereits 14 Abbrüche registriert.
Die Ursache für die Astabbrüche ist in der Regel eine nicht ausreichende Wasserversorgung. Dadurch lassen in den Ästen der Zelldruck und damit die Spannung im Holz nach, so können starke, eigentlich völlig gesunde und belaubte Äste plötzlich abbrechen. Es handelt sich dabei um unvorhersehbare Ereignisse, die auch durch die regelmäßig stattfindenden Baumkontrollen nicht erkannt und vorhergesagt und damit nicht vermieden werden können.
Der Landesbetrieb Straßenwesen rät allen, die mit Kraftfahrzeugen, mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind, zu erhöhter Aufmerksamkeit. (Text: Landesbetrieb Straßenwesen)
Ferienzeit ist Bewerbungszeit – noch 1.471 unbesetzte Ausbildungsplätze in den Landkreisen Prignitz, Oberhavel, Havelland und Ostprignitz-Ruppin (19.7.22)
Seit knapp zwei Wochen sind Sommerferien in Brandenburg und noch nicht alle Schülerinnen und Schüler haben eine Anschlussperspektive nach der Schule gefunden. Viele regionale Unternehmen suchen auch und gerade in den Sommerferien weiter nach Azubis. Freie Ausbildungsplätze gibt es noch in vielen Branchen und Berufen. Es sind ausreichend Chancen vorhanden. Die Arbeitsagentur Neuruppin ermuntert alle Jugendlichen, die Ferienzeit zu nutzen und auf die Unternehmen zuzugehen.
Beate Kostka, Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Neuruppin: „Auch während der Ferienzeit unterstützen die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit alle ausbildungssuchenden Jugendlichen – egal ob persönlich in unseren Geschäftsstellen, telefonisch oder per Videochat. Denn Ferienzeit ist Bewerbungszeit – und es geht noch viel. Meldet Euch bei uns!“
Auf die knapp 1.471 offenen Lehrstellen in den vier Landkreisen Havelland, Oberhavel, Prignitz und Ostprignitz-Ruppin kommen derzeit 1.053 noch unversorgte Ausbildungsinteressierte. Das sogenannte „Matching“ ist eine Herausforderung. Das heißt, die Ausbildungsplätze, die noch unbesetzt sind, entsprechen nicht immer den Wunschvorstellungen der noch suchenden künftigen Azubis. Es gibt allerdings auch Ausbildungsstellen, die der eigentlich bevorzugten ähnlich sind – und oft wissen die Jugendlichen das nur nicht. In dieser Hinsicht kann die Berufsberatung unterstützen und auf Alternativen aufmerksam machen. Gerade, wenn die jungen Menschen noch unentschlossen sind.
Folgende TOP 5 Ausbildungsstellenangebote sind im Bereich der Agentur für Arbeit Neuruppin noch vakant:
Verkäufer/in 217
Kaufmann/ -frau im Einzelhandel 186
Fachkraft – Lagerlogistik 112
Kaufmann/-frau Büromanagement 103
Handelsfachwirt/in 86
Es sind aber auch eher unbekannte Berufe wie Verfahrenstechnologe/in, Müller/in, Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/in im Angebot.
„Wichtig ist, dass sowohl Betriebe als auch Jugendliche nicht mehr länger warten, sondern jetzt ganz zielgerichtet aufeinander zugehen und die Ausbildungsverträge abschließen. Die Berufsberatung und der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Neuruppin unterstützen Jugendliche und Betriebe daher natürlich auch in der Ferienzeit,“ betont Beate Kostka.
Jugendliche, die eine Ausbildungsstelle suchen oder sich beraten lassen möchten, können sich an die Berufsberatung wenden:
Oberhavel und Havelland:
03391 69 4000
Neuruppin.151-Berufsberatung-vor-dem-Erwerbsleben@arbeitsagentur.de
Ostprignitz-Ruppin und Prignitz:
03391 69 5000
Neuruppin.251-Berufsberatung-vor-dem-Erwerbsleben@arbeitsagentur.de
Unternehmen, die noch Auszubildende suchen, können sich an den Arbeitgeberservice wenden: 0800 4 5555 20 (Quelle: Agentur für Arbeit Neuruppin)
Landkreis Havelland vergibt zum dritten Mal Klimaschutzpreis
Bewerbungen und Nominierungen bis zum 31. Juli 2022 möglich. (18. Juli 2022)
Zum dritten Mal vergibt der Landkreis Havelland in diesem Jahr den havelländischen Klimaschutzpreis. Der Preis wird in den beiden Kategorien „Bürger“ und „Schule“ verliehen und ist mit einem Preisgeld von jeweils 1.000 Euro dotiert. Die Kategorie „Bürger“ richtet sich an alle Personen oder Gruppen aus dem Havelland, die sich privat oder beruflich besonders für den Klimaschutz engagieren. In der Kategorie „Schule“ können sowohl einzelne Schüler als auch Klassen, Projekt-AGs oder die Schule als Ganzes teilnehmen. Ausgezeichnet werden Projekte, die auf innovative und kreative Weise Klimaschutz in der Region voranbringen. Man kann sich selbst bewerben oder andere für den Preis nominieren.
Details zu den Bewertungskriterien und das Bewerbungsformular finden Interessierte auf der Internetseite des Landkreises unter www.havelland.de/klimaschutz in der Rubrik „Klimaschutzpreis“. Bei Fragen und Anregungen steht der Bereich Klimaschutz der Kreisverwaltung unter 03321/403-5435 bzw. klimaschutz@havelland.de zur Verfügung. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2021, die Preisverleihung findet im Oktober auf Schloss Ribbeck statt. (Quelle: Landkreis Havelland)
Haltestellenverlegung am Bahnhof Finkenkrug ab 20. Juli 2022 (18. Juli 2022)
Havelbus-Linie 653 (Falkensee – Dallgow-Döberitz):
Aufgrund einer einspurigen Verkehrsführung auf der Karl-Marx-Straße im Haltestellenbereich „Bahnhof Finkenkrug“ müssen die Haltestellen um ca. 150 Meter in Richtung Dallgow-Döberitz verlegt werden.
Ab voraussichtlich 22. August 2022 wird die Fahrbahn voll gesperrt. Details zur Umleitung sowie die geänderten Fahrzeiten werden rechtzeitig auf der Havelbus-Internetseite veröffentlicht.
Die aktuellen Fahrpläne finden Sie im Internet unter havelbus.de/fahrplan/. (Quelle: Havelbus)
Falkensee: Stadtverordnete auf Bibliotheks-Reisetour (17. Juli 2022)
Die Falkenseer Stadtverordneten wollen im 2. Halbjahr über die Entwicklung des Falkenseer Zentrums rund um den Campusplatz entscheiden, insbesondere auch über Nutzungs- und Gestaltungskonzepte für das alte Schulgebäude mit der derzeitigen Bibliothek und den Nachfolgebau der alten Stadthalle mit der neuen Bibliothek als zentralen Angebotsbaustein. Um diese Beschlüsse möglichst konsensual zu erarbeiten, hat sich auf Initiative des Hauptausschuss-Vorsitzenden Hans-Peter Pohl (CDU) die interfraktionelle AG Neue Mitte gebildet, die er gemeinsam mit den Vorsitzenden des Bildungsausschusses Catharina Bockelmann (SPD) und des Stadtentwicklungsausschusses Gerd Gunkel (Bündnis 90/Die Grünen/Jugendliste) leitet. Über 20 Vertreter/innen aus den SVV-Fraktionen und verschiedenen Falkenseer Initiativen wollen in der AG Neue Mitte mitarbeiten. Um sich aus eigener Anschauung eine Vorstellung von einer zukunftsorientierten Bibliothek zu verschaffen, besuchen Mitglieder der AG am 18. Juli und 23. August sechs zukunftsorientierte Bibliotheken in Brandenburg.
Am 18. Juli standen die Stadtbibliothek in der Kulturfabrik Fürstenwalde und die Stadtbibliothek Oranienburg auf dem Programm. Noch besichtigt werden sollen die Bibliotheken in Wittstock/Dosse, Luckenwalde, Blankenfelde-Mahlow und Bernau.
Teilnehmer/innen am 18. Juli: Hans-Peter Pohl, Catharina Bockelmann, Gerd Gunkel, Sven Steller (CDU), Bernd Freund (Freie Wähler), Jens Drubel (AG Zentrum/Business-Angel), Ulf Hoffmeyer-Zlotnik (Seniorenbeirat) sowie vom Jugendbeirat/Jugendforum Lisa Luckenbach und Marius Miethig. (Info: Hans-Peter Pohl)
Fahrbahnsanierung zwischen Wachow und Päwesin (12. Juli 22)
Auf der Landesstraße L 91 wird die Fahrbahn erneuert. Die Baustrecke reicht von Wachow (Havelland) bis nach Päwesin (Potsdam-Mittelmark). Geplant ist, mit den Arbeiten am Montag, 18.07.2022, zu beginnen. Voraussichtlich Ende Oktober 2022 soll die Straße wieder frei befahrbar sein.
Im Zuge der geplanten Fahrbahnsanierung wird die Straße auf 6,50 m verbreitert. Neben der Verbesserung der Entwässerung durch den Bau von straßenbegleitenden Entwässerungsmulden finden auch Umverlegungsarbeiten der Telekom statt.
Während der Bauarbeiten wird die L 91 auf diesem Abschnitt voll gesperrt. Der Verkehr wird aus Richtung Nauen kommend in Gohlitz auf die Kreisstraße K 6306 über Niebede und Tremmen umgeleitet. Von dort aus verläuft die Umleitungsstrecke weiter über die K 6307 und die L 92 über Zachow, Gutenpaaren und Roskow zurück auf die L 91 in Richtung Päwesin oder in Richtung Brandenburg an der Havel. Die Umleitung in der Gegenrichtung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Es handelt sich um eine Maßnahme des Landes Brandenburg unter Beteiligung der Telekom Netz GmbH. Der Landesbetrieb Straßenwesen hat die Eiffage Infra-Ost GmbH (Standort Trebbin) mit der Ausführung der Arbeiten beauftragt.
Alle Verkehrsteilnehmer:innen und Anwohner:innen werden um erhöhte Aufmerksamkeit sowie um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit gebeten. (Info: Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg)
Lions Club Falkensee: Markus Wozniak-Mauersberger ist neuer Präsident
Anna Kollenberg übergibt an ihren Nachfolger (11. Juli 22)
Bei den Lions ist es weltweiter Brauch, dass niemand an seinem Amt klebt. Die Präsidentschaft wechselt jährlich. Jetzt hat Markus Wozniak-Mauersberger übernommen. Der 49jährige Falkenseer ist Unternehmer im Bereich der E-Mobilität, wo er in der Start-up Branche den Fokus auf die Entwicklung von ökologischen Gesamtlösungen legt. Er ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Seine Wurzeln liegen in Mecklenburg-Vorpommern.
Markus Wozniak-Mauersberger hat sich zwei zentrale Handlungsfelder für seine Präsidentschaft ausgeguckt. „Einerseits will ich Abläufe effizient gestalten, von der Idee bis zur Umsetzung, wobei es mir wichtig ist, alle Clubmitglieder einzubinden. Auch habe ich mir vorgenommen, den Austausch zwischen Clubmitgliedern und externen Akteuren zu vertiefen, um zu schauen, wo Bedarf für Aktivitäten in der Zukunft liegt. Andererseits will ich die erfolgreichen Projekte weiterführen: Den Lions Adventskalender wird es auch dieses Jahr geben, unser Oldtimer-Fest geht zum zweiten Mal an den Start.
Der Präsident übernimmt von Anna Kollenberg, die zufrieden auf ihre Präsidentschaft zurückblickt. „Es ist gelungen, unseren Lions Club aus der Corona-Lethargie herauszuführen – da ging es uns nicht anders als den meisten andere Vereinen. Wir haben uns zwar immer online getroffen, aber das ist doch nicht mit den persönlichen Clubabenden zu vergleichen.“ Die promovierte Philosophin freut sich außerdem über neue Clubmitglieder und erfolgreiche Projekte in der jüngsten Zeit: „Bei der grünen Oase am Kreisverkehr haben wir mitgewirkt, Mittel für die Ukraine zur Verfügung gestellt, konnten einige Jugend-Projekte in und um Falkensee finanziell unterstützen, den Falkenseer Löwen verleihen und auch unsere Erdbeer-Bowle beim Hofladen-Fest war ein durchschlagender Erfolg.“
Anna Kollenberg ist nun „Immediate Past-Presidentin“, natürlich auch nur für ein Jahr. Die Unterstützung des neuen Präsidenten ist dabei die zentrale Aufgabe. „Ich setze auf Anna, alleine schaffe ich das nicht alles, auch wenn ich alles geben werde“, erklärt der neue Präsident, voller Elan, aber auch mit Respekt vor den nächsten zwölf Monaten. (Text/Foto: Lions Falkensee)
Falkensee: Seegefelder Straße wird ausgebaut (8. Juli 2022)
Von August 2022 bis zum Sommer 2023 erfolgt im Abschnitt zwischen Seeburger Straße und Essener Straße auf einer Länge von ca. 400 Metern der grundhafte Ausbau der Seegefelder Straße. Neben der neuen Herstellung der Asphaltfahrbahn auf einer Breite von ca. 10,50 Metern einschließlich Abbiegespur und Fahrbahnteiler als Fußgängerquerungshilfen erfolgt die Herstellung eines einseitigen Gehweges auf der Nordseite und jeweils Radwege im Einrichtungsverkehr auf der Nord- und Südseite sowie die Herstellung der notwendigen Regenentwässerungseinrichtungen und unselbstständigen Grünanlagen. Im gesamten Bauabschnitt wird zudem die Straßenbeleuchtung vollständig erneuert. Die Baumaßnahme wird mit Mitteln des Landes Brandenburg gefördert. (Info: Stadt Falkensee)
Umbau der Karl-Marx-Straße am neuen PENNY-Markt am Bahnhof Finkenkrug (7. Juli 2022)
Südlich des Bahnhofs Finkenkrug wird ein neuer PENNY-Markt gebaut, der noch in diesem Jahr eröffnet werden soll. Gemäß dem Erschließungsvertrag zwischen der Stadt Falkensee und dem Vorhabenträger ist letzterer zum Umbau der Karl-Marx-Straße im Bereich zwischen Tunnel und Rudolf-Breitscheid-Straße verpflichtet. Am Montag, 18. Juli 2022 beginnen die Bauarbeiten mit einer halbseitigen Sperrung mit Ampelregelung und werden ab Montag, 22. August 2022 unter Vollsperrung weitergeführt. Zuerst erfolgt die Verlegung der neuen Regenwasserleitung im Bereich vor der Tunnelrampe und anschließend die Vorbereitung für den Einbau der Regenwasserreinigungsanlagen im Bereich vor dem Capitol. Die Ausführung der Arbeiten erfolgt durch die Firma Rausch Straßen und Tiefbau GmbH aus Falkensee. Der Zugang zum Bahnhof und zu den anliegenden Gewerbetreibenden ist während der Bauzeit zu gewährleisten. Havelbus wird den Busverkehr bis zur Vollsperrung am 22. August 2022 aufrechterhalten. Anschließend erfolgt bis zum Bauende eine Umleitung des Busverkehrs. Über die entsprechenden Änderungen wird gesondert informiert. Die Anlieger werden durch die Firma Rausch über sich ändernde Einschränkungen während der Baumaßnahme informiert. Die Beendigung der Arbeiten ist zum 31. Oktober 2022 geplant.
Der Umbau umfasst:
· Neubau der Fahrbahn mit zwei Mittelinseln als Fußgängerquerungshilfen, Gehwege,
· Pkw-Stellplatzanlage mit 35 Pkw-Stellplätzen als Ersatz für die entfallenden Stellplätze,
· Straßenbeleuchtung,
· Straßenbegleitgrün,
· Straßenregenentwässerungsanlagen,
· Verkehrszeichen, Straßenmarkierungen und Straßenmobiliar.
· Für die Zufahrt zum neuen PENNY-Markt wird – vom Tunnel kommend – eine Linksabbiegespur gebaut, um den fließenden Verkehr nicht zu behindern.
(Info: Stadt Falkensee)
Immobilienpreise in Falkensee: Käufer machen das Beste daraus (6. Juli 22)
– LBS Markt für Wohnimmobilien analysiert das Angebot in Falkensee-
Ein gebrauchtes Eigenheim kostet in Falkensee durchschnittlich 620.000 Euro. In Vorjahr waren es noch 550.000 Euro. Das geht aus dem gerade veröffentlichten Markt für Wohnimmobilien 2022 von LBS und Empirica hervor. Erschlossenes Bauland kostet pro Quadratmeter zwischen 450 und 650 Euro. Der häufigste Preis liegt bei 550 Euro (Vorjahr 400 Euro). Eine neue Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern liegt in Falkensee bei durchschnittlich 320.000 Euro (Vorjahr 280.000 Euro). Die Quadratmeterpreise variieren je nach Ausstattung und Lage zwischen 3.000 und 4.500 Euro.
Wer auf dem Gebrauchtmarkt zuschlagen möchte, muss für eine Eigentumswohnung durchschnittlich 300.000 Euro zahlen. Ein gebrauchtes Reihenhaus wechselt den Besitzer für durchschnittlich 390.000 Euro. Hier liegt die Preisspanne zwischen 345.000 und 450.000 Euro.
Die Käufer gehen mit den grundsätzlichen hohen Preisen laut LBS-Immobilienbarometer 2022 sehr flexibel um. Jeweils zwei Drittel suchen eine einfachere und kleinere Immobilie (66 %) und wollen mehr Eigenleistung einbringen (69 %). Sogar 87 Prozent können sich vorstellen, in eine günstigere Region auszuweichen.
Allerdings erwägen mittlerweile 51 Prozent der Interessenten auch einen Aufschub ihres Vorhabens. LBS-Gebietsleiter Jens Heufelder erläutert: „Gut die Hälfte will mehr Eigenkapital ansparen und hofft zudem auf einen Zuschuss der Eltern, zum Beispiel in Form eines vorgezogenen Erbes. Außerdem verzeichnen wir ein mit den Zinsen deutlich steigendes Interesse am Bausparen, um die Finanzierung vor künftigen Belastungssprüngen abzusichern.” (Quelle: LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG)
Bürgermeister öffnet Haupteingangstor zum Nymphensee offiziell (6. Juli 22)
Wieder geöffnet: Brieselangs Bürgermeister Ralf Heimann hat am Mittwoch (6. Juli 2022) das Haupteingangstor zum Nymphensee symbolisch aufgeschlossen und am Morgen zugleich die ersten offiziellen Badegäste begrüßt. Die Verwaltung rechnet künftig wieder mit zahlreichen Seenutzern, die sodann hoffentlich wieder bei strahlendem Sonnenschein während der Ferien eine Abkühlung suchen und sich sportlich beim Schwimmen betätigen wollen.
Nach der Umwandlung des einstigen Naturbades in eine Badestelle, die nach drei Monaten innerhalb kürzester Zeit realisiert worden war, ist die Verwaltung nun Betreiber des Nymphensees. Der Bürgermeister dankte allen Verwaltungsmitarbeiterinnen und Verwaltungsmitarbeitern, die mit Akribie die Wiedereröffnung realisiert haben. Der Bauhof, der im Vorfeld der Eröffnung maßgeblich involviert war, wird unter anderem für Sauberkeit & Co. am See sorgen, zwei Mitarbeiter wurden dafür unter anderem eingestellt, das Ordnungsamt wiederum wird ansonsten ebenfalls vor Ort Kontrollen durchführen, etwa im Hinblick auf die nun geltenden Badeverbotszonen, die eingerichtet wurden. Nach Ende der Badesaison am 15. September wird die Verwaltung eine Auswertung vornehmen – erst intern und sodann gemeinsam mit der Kommunalpolitik und etwa dem Seebeirat. (Text/Foto: Gemeinde Brieselang)
In Staaken können sich alle ab 12 Jahre freitags nachmittags gegen Corona impfen lassen. (6. Juli 22)
In Staaken können sich alle ab 12 Jahre freitags nachmittags gegen Corona impfen lassen.
Zur Verfügung steht der Impfstoff von Biontech. Das ist ein sehr wirksamer und auch gut verträglicher mRNA-Impfstoff. Für die Grundimpfung impft man zweimal und nach drei Monaten ein weiteres Mal (Auffrischungsimpfung oder Booster). Auch Personen, die schon eine Corona-Infektion hatten, sollen sich impfen lassen. Alle Personen ab 12 Jahren sind mit 3 Impfungen gut geschützt. Ältere oder Personen mit schweren Erkrankungen sollten 4 Impfungen haben. Geimpft wird im Stadtteilladen Heerstraße Nord, in der Sandstraße 66, freitags von 14:00 bis 17:00. Man kann ohne Termin kommen. Mit dieser Impfstelle wird allen Spandauern und anderen Besuchern ein unkompliziertes Impfangebot im Bereich Heerstraße Nord und in Staaken gemacht. Hierhin kann man für die Erst-, Zweit-, Dritt- oder Viertimpfung kommen und auch bei Fragen zur Impfung.
Gesundheitsstadtrat Oliver Gellert: „Wir freuen uns, dass wir mit der Impfstelle in dem Stadtteilladen Sandstraße den Bewohnern Spandaus ein unkompliziertes Impfangebot machen können. Hier kann man einfach ohne komplizierte Anmeldung vorbeikommen. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme der Berliner. Mit einer Impfung schützen Sie sich selbst und ihre Familien.“
Die Impfstelle wird betrieben von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, die Impfungen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit der Malteser-Hilfsorganisation. Wir danken sehr dem Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V. für die Unterstützung. (Bezirksamt Spandau von Berlin)
Bezirksamt Spandau stellt die Klimanotlage fest und beschließt ein Klimapaket (5. Juli 2022)
Spandau stellt die Weichen für eine konsequente Verringerung und langfristige Vermeidung von Treibhausgasemissionen, um auf den Pfad zur Klimaneutralität bis 2045 zu kommen, die Risiken von Klimafolgen zu minimieren und eine nachhaltige Entwicklung im Bezirk einzuleiten. Dazu hat das Bezirksamt Spandau am 05. Juli 2022 die Klimanotlage für Spandau festgestellt und ein umfassendes Klimaschutz-Maßnahmenpaket beschlossen.
Die Eckpfeiler des beschlossenen Spandauer Klimapakets sind: die Erstellung eines integrierten Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzepts mit CO2-Bilanzen für Spandau, die Einführung eines sogenannte Klimachecks, mit dem die Klimawirkungen politischer Entscheidungen vor deren Beschluss geprüft und berücksichtigt werden können, die klimaneutrale Energieversorgung und der Einsatz von nachhaltigen Baustoffen bei bezirklichen Neubauten, die Reduktion des Energieverbrauchs und der Einsatz erneuerbarer Energien bei Bestandsgebäuden, klimaschonende Mobilität sowie die Einhaltung der UN-Nachhaltigkeitsziele.
Bezirksbürgermeisterin Dr. Carola Brückner wertete den heutigen Klima-Beschluss als wegweisend für eine nachhaltige Entwicklung Spandaus: „Wir erkennen damit die Dringlichkeit zu handeln an. Mit unserem Klima-Beschluss stellen wir für Spandau die Weichen neu für eine konsequente Verringerung schädlicher Treibhausgasemissionen. Damit leisten wir als Bezirk unseren Beitrag zur Erreichung des Berliner Ziels der Klimaneutralität bis 2045 und des Ziels des Pariser Klimaabkommens, den Temperaturanstieg möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen. Das wird eine Herausforderung und ein Kraftakt für uns alle, der uns als Bezirk nur gelingen kann, wenn wirklich alle daran mitwirken und wenn uns vom Land rasch die erforderlichen personellen und finanziellen Mittel für die Umsetzung unserer gesetzlichen Pflichtaufgaben beim Klimaschutz zur Verfügung gestellt werden.“
Mit dem Klima-Beschluss setzt das Bezirksamt den Klimanotlage-Beschluss der Spandauer BVV sowie das 2021 novellierte Klimaschutz- und Energiewendegesetz des Landes Berlin (EWG Bln) um. (Info: Bezirksamt Spandau von Berlin)
Umleitung der Havelbus-Linien 614 und 650 ab 7. Juli 2022. (5. Juli 2022)
Havelbus-Linie 614 (Potsdam – Gutenpaaren)
Havelbus-Linie 650 (Potsdam – Nauen):
In Potsdam wird ab 7. Juli bis voraussichtlich 19. August in der Rückertstraße gebaut. Es erfolgt eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Innenstadt. Folglich werden die Busse der Linien 614 und 650 stadtauswärts über die Florastraße und den Hügelweg umgeleitet. Die Haltestellen „Potsdam, Kirche Bornim“ und „Potsdam, Lindstedter Chaussee“ werden in Richtung Nauen und Gutenpaaren nicht bedient. Fahrgäste nutzen bitte als Alternative die Haltestellen „Potsdam, Hermann-Struve-Straße“ und „Potsdam, Gutsstraße“.
Die aktuellen Fahrpläne finden Sie im Internet unter havelbus.de/fahrplan/. (Info: Havelbus)
Vicco-von-Bülow Gymnasium Falkensee unterstützt Willkommenszentrum Havelland (5. Juli 2022)
Die Klasse 8c des Vicco-von-Bülow Gymnasiums überreicht Spende im Wert von 550 € für die Kinder im Willkommenszentrum Havelland
In der letzten Woche besuchte die Klasse 8c des Vicco-von-Bülow Gymnasiums Falkensee das Willkommenszentrum Havelland im MAFZ Paaren, um ihre großzügige Spende persönlich zu übergeben.
Nachdem das Johanniter-Team die Klasse herzlich in Empfang nahm, erzählte eine Bewohnerin ihre Geschichte von der Flucht. Als gelernte Konditorin arbeitete sie in der Ukraine in einem Sternehotel. Auf die Frage einer Schülerin, wann ihr bewusst wurde, dass sie fliehen muss, antwortete sie: „In dem Moment, als die Luftangriffe anfingen und die Bomben fielen.“ Geflüchtet ist sie fast mit der gesamten Familie: 3 Kinder, 2 Enkelkinder, Mann, Mutter, Schwiegermutter und Schwager. Sie sind mit einem speziellen Evakuierungszug nach Polen gefahren, von dort aus weiter mit der Bahn. Im Anschluss an die Schilderungen stellten die SchülerInnen mit viel Einfühlungsvermögen und Respekt ihre Fragen. Was ihr fehlt? Das Backen! Ihr Wunsch zu Ostern war nicht, dass ein Pfarrer vor Ort ist, sondern ein Backofen.
Die Klasse 8c des Vicco-von-Bülow Gymnasiums Falkensee unterstützt das Engagement der Johanniter mit einer Spende in Höhe von 550 Euro. Das Geld wurde mithilfe eines selbst organisierten Kuchenbasars gesammelt, für den sowohl Eltern als auch SchülerInnen selbst zum Handmixer griffen.
„Wir freuen uns über den eifrigen Einsatz der SchülerInnen. Für uns ist es besonders wichtig, den Austausch durch Kommunikation zu fördern. Die Spende ermöglicht uns für die Kinder Sportgeräte, Ballspiele und Bastelmaterial zu kaufen.“ erläutert Adrian Dost, Einrichtungsleitung des Willkommenszentrums, welches seit dem 20.04.2022 im Auftrag des Landkreis Havelland durch die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. betrieben wird. (Text/Fotos: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Brandenburg-Nordwest)
Falkensee: Leserbrief der Kita Schwalbennest über das Sommerfest der Igelchen (5. Juli 2022)
Das kleine Sommerfest der Igel-Gruppe aus der Kita Schwalbennest war ein vergnüglicher Nachmittag für alle Beteiligten. Der Wunsch war groß, wieder eine Feier mit Kindern, Eltern und Erziehern gemeinsam zu machen. Zumindest war dies nun nach langer Zeit im Rahmen der Gruppe am 22. Juni möglich. Die Eltern halfen bei den Vorbereitungen und schmückten liebevoll den Garten und den Raum des Familiencafés im Falkenhorst. Es gab ein leckeres Büfett und frisch gebackene Waffeln für alle Gäste zur Stärkung. Die Mütter und Väter hatten endlich Gelegenheit sich näher kennenzulernen und auszutauschen. Auch bekamen sie einen Einblick in die wichtige Arbeit der Erzieherinnen mit den Kindern. So staunten die Eltern nicht schlecht, was ihre Kinder alles gelernt haben und wie aufmerksam sie mitmachten. So rasselten die Instrumente und die kleinen Kinderfüße hopsten zur Musik über den Boden. Fröhliche Kinderlieder wurden gesungen und ausgelassenes Tanzen bei einer Kinderdisco war ein riesiger Spaß für die Kleinsten. Es war ein gelungener Nachmittag, der allen in guter Erinnerung bleiben wird. Für die Unterstützung der Kooperationsgruppe des Familiencafés möchten sich die Eltern besonders bedanken. Das Café gab dem Fest genügend Raum und ein schönes Ambiente.
Die Eltern der Igel-Gruppe der Kita Schwalbennest
Bild: Das Bild zeigt Ruby, Erzieherin Silke Damsch und Lina bei einem Kreisspiel. Die Handpuppe Rossi zog Instrumente aus der Tasche, die die Kinder benennen sollten.
(Bildquelle: Kita Schwalbennest)
Kraftstoffzuschlag für Taxifahrer verlängert – Landkreis Havelland erlässt neue Sondervereinbarung (5. Juli 22)
Der Landkreis Havelland hat eine neue Sondervereinbarung zur Erhebung eines Kraftstoffzuschlages für Taxifahrer erlassen und verlängert damit die bereits im April getroffene Regelung, die zunächst nur bis zum 4. Juli 2022 befristet war. Taxifahrer können damit weiterhin pro Fahrt einen Kraftstoffzuschlag von einem Euro erheben. Auf diesem Weg sollen die Taxifahrer entlastet werden, die aufgrund der hohen Spritpreise in den vergangenen Wochen und Monaten anhand der vorgeschriebenen Taxientgelte ohne den Zuschlag kaum noch kostendeckend arbeiten konnten. Taxifahrer unterliegen innerhalb des Kreisgebietes der Tarifpflicht und sind an die Entgelte der Taxitarifverordnung des Landkreises Havelland gebunden. Die erlassene Sondervereinbarung ermöglicht es ihnen, bei jeder Taxifahrt einen Zuschlag von einem Euro für die erhöhten Benzin- und Dieselpreise zu erheben.
Sensationeller Erfolg der Falkenseer Judoka (3. Juli 22)
Mit einem Miniaufgebot von zwei Judoka machte sich die Judoschule Falkensee am 02.07.22 auf dem Weg zu den Landesjugendspielen der U13 nach Brandenburg an der Havel. Zwei Wochen zuvor hatten sich Marita Eichhorn in der Gewichtsklasse bis 48 kg mit einem dritten Platz und Leo Behrendt in der Gewichtsklasse bis 43 kg mit einem zweiten Platz bei den Bezirksmeisterschaften West in Rathenow für diesen Wettkampf qualifiziert.
Bei hochsommerlichen Temperaturen von knapp 30 Grad mussten sich beide der hochklassigen Konkurrenz aus u.a. Potsdam, Cottbus und Frankfurt/Oder stellen. Trotz erheblicher Verzögerung des Wettkampfstartes gingen Marita und Leo hochkonzentriert und perfekt eingestellt von ihrem Trainer Felix Winkler in ihre Kämpfe.
Marita gewann auf dem Weg ins Finale jede ihrer vier Auseinandersetzungen souverän vorzeitig und schaltete dabei sogar die Gewinnerin der Bezirksmeisterschaften Ost aus. Leo besiegte bereits in seinem ersten Kampf den Bezirksmeister Ost und stand nach weiteren hochüberlegenen Siegen ebenfalls im Finale.
Dort hatte es Marita nochmal mit der Gewinnerin der Bezirksmeisterschaft West zu tun, gegen diese sie bereits dort sehr unglücklich verlor. Der Finalkampf war wiederum äußerst eng umkämpft, jedoch hatte ihre Gegnerin durch zwei Waza-ari das glücklichere Ende auf ihrer Seite.
Leo musste im Finale gegen den Bezirksmeister West antreten, gegen den er dort sehr knapp verlor. Diesmal ging Leo jedoch sofort beherzt zu Werke. Er brachte seinen Gegner schnell mit einem starken Angriff zu Boden, wofür er eine Waza-ari Wertung bekam, und hielt diesen dort noch 10 Sekunden mittels eine Festhaltetechnik, sodass der Gewinn des Titels perfekt war. Für alle seine Kämpfe an diesem Tag benötigte Leo insgesamt nur 99 Sekunden, was seine tolle Leistung an diesem Tag nochmal unterstrich.
Mit dem Sieg von Leo und dem zweiten Platz von Marita kann die Judoschule Falkensee voller Stolz auf die diesjährigen Landesjugendspiele zurückblicken. Bei einer Teilnahme von lediglich zwei Judoka mit einem Landesmeister und einer Vize-Landesmeisterin nach Hause zu kommen, kann sich wirklich sehen lassen und ist ein durchaus nicht erwartbarer Erfolg. Dieses sollte Ansporn genug für alle Sportler und Sportlerinnen der Judoschule Falkensee sein, weiter hart zu trainieren und regelmäßig an den Wettkämpfen teilzunehmen, denn an Leo und Marita sieht man – Fleiß und Ehrgeiz zahlen sich aus! (Quelle: Yvonne Nowakowski – JUDOSCHULE Falkensee e.V.)
L 20: Letzter Bauabschnitt der Asphaltierungsarbeiten bei Seeburg (3. Juli 22)
Am kommenden Donnerstag, 07.07.2022, startet der letzte Bauschnitt der Asphaltierungsarbeiten im Zuge der Landesstraße L 20 bei Seeburg (Havelland). Zwischen dem Döberitzer Weg und der Auf- bzw. Abfahrt zur Bundesstraße B 5 in Richtung Nauen erhält die Fahrbahn eine neue Asphaltbinder- und -deckschicht. Parallel finden noch Restarbeiten an der Fahrbahn und am Radweg zwischen der Ortsdurchfahrt Seeburg und dem Abzweig Döberitzer Weg statt.
Die Arbeiten werden bis voraussichtlich Samstag, 20.08.2022, ausgeführt. In diesem Zeitraum ist die L 20 zwischen der Ortsdurchfahrt Seeburg und der Auffahrt zur B5 in Richtung Berlin voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt weiterhin über die ausgeschilderte Umleitungsstrecke, d.h. Fahrzeuge aus Richtung Falkensee über die B 5 kommend, nutzen die Heerstraße in Berlin.
In der kommenden Woche sind von Montag, 11.07.2022, bis Samstag, 16.07.2022, zusätzlich die Auf- und Abfahrten von und zur B 5 in dem Bereich gesperrt. Die Umleitungen von der B 5 in Richtung Falkensee kommend bzw. umgekehrt über die Anschlussstelle Havelpark werden ausgeschildert. Der Radverkehr aus Richtung Havelpark Dallgow in Richtung Potsdam bzw. von Potsdam kommend in Richtung Falkensee / Havelpark Dallgow wird über den Staakener Weg und Alte Dorfstraße in Seeburg geführt. Die Staudengärtnerei an der L 20 ist über ein Provisorium mit Ampelregelung erreichbar. Die Autowerkstatt in der Ortsdurchfahrt Seeburg ist ebenfalls nur aus Richtung bzw. in Richtung Ortsdurchfahrt Seeburg erreichbar. Die Zufahrt zur Firma Parey wird über ein Provisorium von Falkensee kommend bzw. in Richtung Falkensee sichergestellt.
An der Linienführung der Busse von Havelbus in Richtung Potsdam und umgekehrt ändert sich durch diese Verkehrsumstellung nichts, da diese bereits seit einiger Zeit auf einer geänderten Linienführung verkehren.
Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die auftretenden Beschränkungen. (Info: Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg)
Fahrplanänderungen zum Beginn der Sommerferien am 7. Juli 2022 (3. Juli 22)
Havelbus-Linie 661 (Nauen – Friesack):
Montags bis freitags fährt der Bus ab „Nauen, Bahnhof“ am Morgen bereits um 07:31 Uhr und bedient zusätzlich die Haltestellen „Friesack, Schule“ und „Friesack, Sonnenweg“.
An Schultagen beginnt von montags bis freitags die Fahrt um 16:00 Uhr ab „Nauen, Bahnhof“ sechs Minuten später. So erreichen Fahrgäste vom Regionalexpress 2 den Bus nach Friesack.
Die Fahrt um 16:55 Uhr ab „Nauen, Bahnhof“ beginnt um 17:06 Uhr. Fahrgäste vom Regionalexpress 2 sowie von der Havelbus-Linie 650 aus Potsdam kommend erreich so den Anschluss nach Friesack.
Havelbus-Linie 670 (Bürgerbus Dallgow-Döberitz):
Der Bus um 08:30 Uhr ab „Dallgow-Döberitz, Bahnhof fährt montags bis freitags bis „Dallgow-Döberitz, Ahornstraße“. Die Rückfahrt erfolgt um 08:38 Uhr.
Havelbus-Linie 676 (Rathenow – Premnitz – Gapel):
Montags bis freitags fährt der Bus um 19:14 Uhr ab „Gapel“ bereits um 19:06 Uhr mit einem zusätzlichen Halt „Rathenow, Heidefeld“.
Ab der Oberschule in Premnitz gibt es 00:50 Uhr montags bis freitags eine neue Rufbusfahrt bis zum Rathenower Bahnhof.
Havelbus-Linie 687 (Rathenow – Rhinow – Friesack):
Fahrgäste beachten bitte die neuen Fahrzeiten.
Die aktuellen Fahrpläne finden Sie im Internet unter havelbus.de/fahrplan/. (Info: Havelbus)
Badestelle Nymphensee: Nachtrag zum Pachtvertrag einstimmig beschlossen – Badestart am 6. Juli. (1. Juli 2022)
Die Öffnung der Badestelle Nymphensee steht bevor: Die Gemeindevertretung hat am Mittwochabend während ihrer Sitzung den weiteren Weg im Vorfeld des bereits kommunizierten Eröffnungstermins am Mittwoch, 6. Juli 2022, mit einem nichtöffentlich gefassten Beschluss über den Nachtrag zum bestehenden Pacht- und Betreibervertrag geebnet – und das sogar einstimmig. Lediglich die Vertragsunterschriften der beiden beteiligten Partner, Bürgermeister und Pächter, fehlen noch. Das soll nun nach Prüfung der Rechtsbeistände zeitnah erfolgen. Einvernehmen besteht bereits. Mit dem Nachtrag wird der Badebetrieb aus dem bestehenden Pachtvertrag herausgelöst. Der Pächter wird damit ausschließlich die Gastronomie betreuen – alles andere fällt in den Zuständigkeitsbereich der Verwaltung.
Ab dem 6. Juli, also am letzten Schultag vor Beginn der Sommerferien, können alle Besucher also wieder an den dann ausgewiesenen Stellen im Nymphensee baden. Plakate mit Piktogrammen sowie Schilder zeigen die vorgegebenen Bereiche. Der Eintritt zum See ist kostenfrei, allerdings müssen im Hinblick auf die Gebührenordnung Parkgebühren bezahlt werden, wie die Gemeindevertretung am Mittwochabend mit breiter Mehrheit ebenfalls beschlossen hat (17 Ja-, zwei Nein-Stimmen, keine Enthaltung). Demnach werden pro Auto 3,50 Euro für eine Parkdauer von zwei Stunden erhoben, eine Tageskarte kostet pro Auto sieben Euro.
Mit der Umwandlung des einstigen Naturbades in eine Badestelle geht einher, dass keine Wasseraufsicht, sprich Rettungsschwimmer mehr vorhanden sein müssen. Ein Grund für die nunmehr bestehende Rechtssicherheit vor dem Hintergrund von Haftungsfragen. Es gilt also, ganz wichtig: das Baden erfolgt auf eigene Gefahr. „Wir befinden uns aber in Gesprächen mit der DLRG und die hat uns zugesagt, an heißen Tagen, also am Wochenende samstags oder sonntags bzw. auch mal an beiden Tagen, Badeaufsichten stellen zu wollen. Da es sich aber um ehrenamtlich tätige Kräfte bei der DLRG handelt, stehen diese damit innerhalb der Woche nicht zur Verfügung“, sagte Bürgermeister Ralf Heimann am Donnerstag gegenüber dem Radiosender Antenne Brandenburg.
Die Öffnungszeiten, die bereits Anfang Juni beschlossen wurden, lauten: montags bis sonntags 7 bis 21 Uhr. Frühbader können zwischen 6 und 7 Uhr bereits den See nutzen. Natürlich muss auch die geltende Haus- und Badeordnung eingehalten werden. Aushänge weisen ebenfalls darauf hin. Die Öffnungszeiten der Gastronomie weichen etwas ab: von montags bis freitags kann der Imbissbereich von 9.30 bis 22 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 22 Uhr besucht werden. Grundsätzlich gilt nachts: Das Areal wird geschlossen bleiben. Apropos Areal. Auf dem Gelände wird von der Verwaltung natürlich die Grünpflege -inklusive Müllentsorgung- übernommen. Es obliegt dann nicht nur der Verwaltung sondern auch den jeweiligen Nutzer*innen durch ihr individuelles Verhalten, den zukünftigen Zustand am See aktiv mitzubestimmen. Der geöffnete Sanitärbereich wird zudem ebenfalls regelmäßig gereinigt.
Die Verwaltung wird nun öffentlichkeitswirksam über alle vorhandenen Kanäle, die wichtigen Informationen breit streuen, beispielsweise durch Flyer, die an den drei Schulen in Brieselang verteilt werden oder in den amtlichen Bekanntmachungskästen ausgehängt werden.
„Der Nymphensee wird am 6. Juli wieder als Badestelle eröffnet werden. Mein Team hat es gemeistert, in kürzester Zeit die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Was Ketzin/Havel bei der Umwandlung des dortigen Strandbades in eine Badestelle in neun Monaten erreicht hat, haben wir in drei Monaten realisiert“, sagte Heimann bereits während des Sommerfestes. „Das ist vor dem Hintergrund der schwierigen Situation, in der wir uns befunden haben, doch sehr bemerkenswert.“ Seine Äußerungen erneuerte er während der Gemeindevertretersitzung nun am Mittwochabend. (Info: Gemeinde Brieselang)
Schulsekretärin Karola Vogel in den Ruhestand verabschiedet (1. Juli 2022)
Mit Karola Vogel hat die Verwaltung der Gemeinde Brieselang in der letzten Juniwoche eine hochverdiente Mitarbeiterinnen in den Ruhestand verabschiedet. Vogel war als Sekretärin der Robinson-Grundschule rund 24 Jahre lang die gute Seele des Hauses, die immer mit einem Lächeln auf den Lippen und stets mit einem offenen Ohr für die Schulleitung, Lehrerinnen, Schüler und Eltern Hilfestellung leisten konnte. Nun kann sie sich verstärkt ihren Hobbys widmen.
Thomas Lessing, Fachbereichsleiter Soziales, sagte aus Anlass der Verabschiedung: „Sie haben 24 Jahre lang am Brennpunkt Schule gearbeitet, dafür großen Respekt und herzlichen Dank. Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Gesundheit. Jetzt heißt es: Freizeit genießen.“ Vogel wurde bereits Mitte Juni während der Lehrerkonferenz intern vom Kollegium mit großer Anerkennung verabschiedet. „Es war sehr emotional, aber auch sehr schön“, betonte sie.
Ihre Arbeit in der Robinson-Grundschule hatte sie am 16. November 1998 aufgenommen. Sie wollte schon immer Sekretärin werden. „Bevor ich die Bewerbung abgegeben habe, habe ich den Briefumschlag geküsst“, erinnert sie sich. Aus Zachow kommend, zog sie sodann nach Brieselang. Hier fühlt sie sich mit ihrem Mann seither besonders wohl. Karola Vogel kann nun ihren Hobbys nachgehen und sich etwa der Suntheimer Hühner-Zucht widmen oder aber mit ihrem Lagotto-Hund Theo den Tag genießen.
„Wenn es am schönsten ist, soll man ja gehen. Das tue ich jetzt. Es war eine schöne Zeit. Ich weiß nicht, wo sie geblieben ist“, so Karola Vogel, die als letzten Akt im Sekretariat noch ein wenig wehmütig ihre Bilder von den Wänden abnahm. (Info: Gemeinde Brieselang)
25 Fragen an den Bürgermeister: Interview mit Grundschülerinnen und Grundschülern (1. Juli 2022)
Schon zum dritten Mal in jüngster Zeit stellte sich Ralf Heimann, Bürgermeister der Gemeinde Brieselang, am Donnerstag (30. Juni 2022) interessanten Fragen von Grundschülerinnen und Grundschülern aus der 3. Klasse der ZeeBr@-Grundschule. Nach einer kurzen Vorstellung konnten es die Kinder kaum erwarten, dem Bürgermeister auf den Zahn fühlen zu dürfen.
Neben vielen privaten Fragen, etwa zur Lieblingseissorte, zum Lieblingsvideospiels oder nach den Gründen, warum man Bürgermeister wird, scheuten sich die Schülerinnen und Schüler nicht, auch tiefgründige Fragen zu stellen. So durfte der Bürgermeister eine Vermutung anstellen, wie Brieselang in zehn Jahren aussehen wird. Eine wegweisende Gemeinde mit großem Sport- und Freizeitzentrum, eine neue Gesamtschule, flächendeckende Breitbandversorgung, viele neue Einwohner und ein neues Rathaus lautete die ausführliche Antwort.
Nach vielen weiteren Nachforschungen zum Privatleben, wurden die jungen Gäste aber auch interviewt und nach ihren eigenen Wünschen und Zukunftsideen gefragt, mit großer Resonanz: Baden im Nymphensee, neue Spielgeräte auf den Spielplätzen, aber auch der Bau eines Schlosses in Brieselang stehen nun auf dem Notizzettel des Bürgermeisters. (Info: Gemeinde Brieselang)
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Titelfoto: Unser Havelland
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