Lächeln zaubern in Spandau: Ketterling Dental Technik bietet Ausbildung zum Zahntechniker!
Das Spandauer Unternehmen “Ketterling Dental-Technik” fertigt Zahnersatz für über 30 Zahnarztpraxen in Berlin und Umgebung an. Guido Kirchberg bildet junge Männer und Frauen mit handwerklichem Geschick, guten Noten in den Naturwissenschaften und Erfahrung mit dem Computer im Rahmen einer 3,5 Jahre andauernden Ausbildung zu Zahntechnikern aus. Der Bedarf ist so groß, dass die Mitarbeiter, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, gleich übernommen werden. (ANZEIGE)
Was tun nach der Schule? Der Beruf des Zahntechnikers gilt als krisensicher, abwechslungsreich, modern und kreativ.
Das Dental-Labor “Ketterling Dental Technik” gibt es bereits seit vielen Jahren. Guido Kirchberg führt das Unternehmen seit 2001 als Geschäftsführer. Im Jahr 2017 hat er es zusammen mit seiner Frau Sina komplett übernommen. 30 Mitarbeiter sind zurzeit in der Firma beschäftigt, darunter 20 alleine in der Produktion von neuem Zahnersatz.
Guido Kirchberg: “Im Jahr bilden wir im Schnitt zwei Auszubildende zu Zahntechnikern aus. Bewerbungen nehmen wir gern auf dem digitalen Weg entgegen. Wir legen aber Wert auf einen richtigen Lebenslauf und auch auf die Zeugnisse. Bewerben kann man sich bereits mit dem MSA nach der zehnten Klasse. Allerdings sollten die Noten in den Naturwissenschaften nicht schlechter als 3 sein. Wer die Ausbildung zum Zahntechniker absolvieren möchte, muss viel Stoff lernen – auch aus der Anatomie und der Physiologie. Ein Grundinteresse für diese Fächer ist in diesem medizinischen Ausbildungsberuf schon sehr wichtig. Wer sich durch gute Noten hervortut, kann die Ausbildung um ein Jahr verkürzen. Wichtig ist bei dieser Ausbildung, dass man handwerkliches Geschick und räumliches Denken mitbringt.”
Es ist noch gar nicht so lange her, da ließen sich vor allem Frauen zum Zahntechniker ausbilden. Guido Kirchberg: “Das hat sich gedreht, inzwischen haben wir ebenso viele Männer wie Frauen. Das liegt zum einen daran, dass sich der ganze Beruf wandelt. Gut die Hälfte aller Arbeiten findet inzwischen am Computer statt. Allerdings finden auch immer mehr junge Männer großen Gefallen daran, handwerklich filigran zu arbeiten.”
Die meisten Zahnarztpraxen können inzwischen kleineren Zahnersatz wie etwa eine Teilkrone selbst herstellen. Das Dental-Labor kommt immer dann zum Einsatz, wenn es darum geht, größere Lücken im Gebiss zu schließen. Guido Kirchberg: “Unsere Zahntechniker brauchen dabei eine hohe Affinität zum Computer, aber auch ein handwerkliches Können.”
Die Ausbildung startet zum 1. September, ein Quereinstieg ist immer auch im März möglich. Die Auszubildenden sind zwei Tage in der Woche in der Berufsschule und an drei Tagen im Betrieb. Hier lernen sie die Modellherstellung, die Modellage von Kronen und Brücken und die Herstellung von herausnehmbarem Zahnersatz. Auch die Materialkunde ist wichtig. Keramik, Zirkonoxyde, Kunststoffe und Komposite sind dabei die Materialien der Wahl. Guido Kirchberg: “Gold spielt eigentlich keine Rolle mehr, das Material ist teurer als die Arbeitsleistung.”
Das Berufsumfeld der Zahntechniker hat sich geändert. Der Umgang mit Gefahrstoffen wurde weitestgehend minimiert, der Staub beim Schleifen wird abgesaugt. So kann sich auch Azubi Sarah Kellberg (17) ganz auf das Wesentliche konzentrieren: “Ich möchte den Menschen ein neues Lächeln schenken.” (Text/Fotos: CS)
Info: Ketterling Dental-Technik GmbH, Streitstraße 11-14, 13587 Berlin, Tel.: 030 3355055, www.ketterling-dentaltechnik.de
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 195 (6/2022).
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