Neues Bad: Sanitär-Großhandel in Spandau mit eigener Bäder-Ausstellung!
Das eigene Bad, es hält in der Regel zehn bis zwanzig Jahre lang, bevor auch nur das erste Familienmitglied auf den Gedanken kommt, dass man doch endlich einmal wieder renovieren könnte. In der Zwischenzeit ist in der Branche sehr viel passiert. Es gibt ganz neue Materialien, frische Trends, andere Farben, moderne Techniken. So mancher renovierungswillige Wohnungsinhaber oder Hausbesitzer ist völlig überrascht, wenn er damit beginnt, sich über die aktuellen Angebote schlau zu machen. (ANZEIGE)
Daniel Frömcke ist der Niederlassungsleiter für “Sanitär-Heinze”, dem Fachgroßhandel für Bad, Heizung und Haustechnik, in Spandau. Er sagt: “Zunächst einmal stellen wir fest, dass die Kunden den Wohnraum Bad zunehmend wichtiger nehmen und in der Folge auch dazu bereit sind, mehr Geld für eine hochwertige Badausstattung auszugeben. Das macht Sinn, wenn man sich einmal ausrechnet, wie viel Zeit man jeden Tag im Bad verbringt. Die Themen Hygiene und Körperpflege werden auch zunehmend wichtiger.”
Und er ergänzt: “Viele Kunden fragen gezielt nach einer Regenbrause in der Dusche, da sie für ein besonders angenehmes Duschgefühl sorgt. Ein echter Trend sind auch die modernen und vollelektronisch bedienbaren Dusch-WCs, wie man sie aus dem asiatischen oder arabischen Raum her kennt. Das WC wird dabei zum Bidet, das mit einem Wasserstrahl reinigt und sogar einen Föhn einschalten kann – alles per Tastendruck geregelt. Das ist deutlich hygienischer als der Einsatz von Klopapier. Ein weiterer Trend, den wir zunehmend bemerken, ist die Ergänzung des Bades um Wellness-Elemente. Die Sauna, der Whirlpool, die Dampfdusche: Hier gibt es viele Lösungen für jedes Badezimmer.”
“Sanitär-Heinze” ist ein Großhandel, in dem allein die Handwerker einkaufen gehen, wenn sie den Auftrag für die Renovierung eines Bades erhalten haben. Der Großhandel verfügt zur besseren Orientierung über das Angebot über eine große Ausstellungshalle auf zwei Etagen, in der zahlreiche Musterbäder zu besichtigen sind.
Daniel Frömcke: “Unsere Ausstellung steht nicht nur den Handwerkern, sondern allen Besuchern offen. Man kann jederzeit und ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten vorbeischauen und sich inspirieren lassen. Unsere Kolleginnen Gabriele Sperling und Petra Groß sind vor Ort. Sie beraten die Besucher gern, beantworten Fragen und helfen ggf. dabei, eine Liste für die neue Badausstattung zusammenzustellen. Im besten Fall geht diese Liste gleich an den eigenen Handwerker, der die Bestellung auslöst und sich die einzelnen Teile zum Einbau liefern lässt. Aufgrund unserer langen Kundenliste und der langjährigen Erfahrung, die wir mit vielen lokalen Firmen gemacht haben, können wir aber auch jederzeit selbst einen versierten und zuverlässigen Handwerker empfehlen, falls einer gebraucht wird.”
Bei “Sanitär-Heinze” handelt es sich um ein Familienunternehmen, das 1934 in Dresden gegründet wurde. Da Dresden 1945 durch die Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, erfolgte 1958 die Neugründung in Freilassing (Bayern). 1965 wurde ein Standort in Salzburg eröffnet, 1989 wurden die Geschäfte in Dresden wieder aufgenommen. Es folgten mehrere Übernahmen und Geschäftsneugründungen. Inzwischen gibt es 32 etablierte Standorte in Deutschland, Österreich und Italien – mit 1.400 Mitarbeitern.
Daniel Frömcke: “Ich habe den Standort Berlin 2016 als 1-Mann-Unternehmen im Home-Office eröffnet. Ende 2016 haben wir das heute genutzte Grundstück in Spandau gekauft. Eine 6.000-Quadratmeter-Lagerhalle stand bereits, sie nutzen wir seit Anfang 2017. Im letzten Jahr haben wir unser Firmengebäude mit der 1.300-Quadratmeter-Ausstellung gebaut. Ein echter Vorteil für unsere Kunden ist, dass wir direkt an unser Haupthaus in Dresden angeschlossen sind – und hier den Warenbestand aus einem 12.000-Quadratmeter-Lager mit ansprechen und nutzen können. Im ‘Nachtsprung’ fährt jede Nacht ein LKW zwischen den beiden Standorten hin und her, um neu angeforderte Materialien abzuholen. Diese Verlässlichkeit im Verbund mit kurzen Lieferzeiten ist uns sehr wichtig.”
Für Daniel Frömcke und sein Team ist es eine spannende Aufgabe, für jeden Kunden das perfekte Bad zu finden. Frömcke: “Die Bevölkerung wird zunehmend älter – und auch auf diese Bedürfnisse achtet die Industrie zunehmend. So ist die barrierefreie und bodenebene Dusche längst Standard. Es gibt in diesem Bereich einige Innovationen, die sich im eigenen Bad sehr gut machen. Viele legen ihre Dusche inzwischen als begehbaren Raum hinter einer Trennwand an. In Kombination mit einer Regenbrause, die auch über die ganze Länge des Duschraums reichen darf, entsteht ein wirklich tolles Duscherlebnis.”
“Sanitär-Heinze” deckt mit 30 Mitarbeitern allein am Berliner Standort das gesamte Spektrum ab. Von der preiswerten, aber sehenswerten Badeinrichtung für die Mietwohnung bis hin zur freistehenden Edelwanne für die eigene Villa ist alles mit dabei, was das Herz begehrt.
Daniel Frömcke: “Am Ende müssen wir natürlich auch über Farben sprechen. In den 90er Jahren hat man sein Bad sehr farbenfroh eingerichtet. Lange hat man sich anschließend nur auf weiße Badmöbel konzentriert. Langsam traut man sich wieder, Farbakzente zu setzen. Die Armaturen müssen nicht zwangsweise chromglänzend sein. Auch Nickel und Messing kommen wieder zum Einsatz. Bei der Keramik sehen wir das Mattschwarz wieder zurückkommen. Bei einem Gang durch unsere Ausstellung wird man den Hang zu etwas mehr Farbe immer wieder bestaunen können.” (Text/Fotos: CS)
Info: Sanitär-Heinze, Staakener Str. 38-40, 13581 Berlin, Tel.: 030-92252300, www.sanitaer-heinze.com/de
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 178 (1/2021).
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