Feiler und Richstein angetan vom Bewegungsbad „Aquafit Falkensee“
Hatten sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Uwe Feiler und die CDU-Landtagsabgeordnete Barbara Richstein vor kurzem in einem persönlichen Gespräch näher über die Investitionspläne von Robert Dahl für den Ausbau seines Karl‘s Erlebnisdorfes in Wustermark-Elstal zum größten deutschen Freizeitpark informiert, so galt das Interesse der beiden Abgeordneten jetzt dem Bewegungsbad „Auqafit Falkensee“.
„Weil über dessen Angebote in der ganzen Diskussion um den Bau des geplanten kommunalen Hallenbades gar nicht gesprochen wird, wollten wir uns einen Eindruck über die Leistungsfähigkeit dieses bestehenden Hallenbades verschaffen“, begründete Uwe Feiler das Besuchsinteresse. Immerhin sei hier ein Privatmann mit einer hohen Investitionssumme ins Risiko gegangen.
„Das Aquafit Falkensee ist ein Bewegungssbad, das aber auch allen offen steht, die das Schwimmen lernen oder einfach nur schwimmen gehen wollen“, beschreibt Detlef Klaar das Angebot seines 12 m x 6 m großen und 1,30 m tiefen Hallenbades mit einer ständigen Wassertemperatur von 33 Grad. Und so sei es auch gut angenommen worden. Seine 13 freiberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und seine festangestellte Assistentin hätten viel zu tun: Wassergymnastik, Schwangeren-, Baby- und Kleinkinderschwimmen, Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene sowie freie Schwimmangebote füllten den Tag. Bei den Senioren-Kursen gebe es lange Wartelisten. Künftig wird er auch Reha-Sport anbieten können, nachdem er zwischenzeitlich entsprechend zertifiziert worden sei. Große Nachfrage bestehe bei den Rheuma-Erkrankten mit einem Fibromyalgie-Syndrom, rundet Klaar die erfolgreiche Entwicklung seines Hallenbades ab.
Überrascht ist Klaar, dass aus dem geäußerten Interesse verschiedener Schulen am Schulschwimmen nichts geworden sei. „Dabei wären die Transferkosten zum Aquafit für die Falkenseer Schulen deutlich günstiger als nach Berlin, Oranienburg oder Hennigsdorf“, so Klaar. Uwe Feiler wollte wissen, wie das Interesse am freien Schwimmen vor allem bei den Senioren sei. „Mit 5 – 6 Senioren pro Woche erstaunlich gering“, erläutert Klaar, könnten doch 10 – 12 Erwachsene ohne weiteres gleichzeitig schwimmen, ohne sich zu behindern. Ebenso wie Klaar verstehen Uwe Feiler und Barbara Richstein nicht, warum sein Hallenbad in der Hallenbad-Studie der Stadt überhaupt keine Erwähnung findet. (Text/Foto: Hans-Peter Pohl)
Bildunterschrift: Uwe Feiler MdB und Barbara Richstein MdL mit Detlef Klaar bei ihrem Besuch des Aquafit Falkensee (von rechts)
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