Café Antik 26 in der Altstadt Spandau:
Die Altstadt Spandau lädt mit den vielen kleinen Läden und den großen Kaufhäusern noch immer zum Bummeln und Shoppen ein. Die schmerzenden Füße sollten anschließend in die Jüdenstraße getragen werden. Hier lädt das Café Antik 26 zum Entspannen und Verweilen ein. Bei diesem Café handelt es sich um etwas Besonderes, einen Geheimtipp am Rand der Altstadt.
Die beiden Schwestern Denise und Janine Sadowski betreiben hier seit dem 1. August 2009 einen besonderen Mix aus Teestube, Kaffeehaus und Café – seit September 2012 kommt auch der Antiquitätenhandel hinzu.
Der Erfolg gibt den beiden jungen Geschäftsfrauen Recht: Im September erst konnte ein Durchbruch zu den Nachbarräumen geschaffen werden: Jetzt zieht sich das Café durch drei Räume und bietet auf etwa 150 Quadratmetern genug Platz für viele Kaffee-durstige Gäste.
Wer das Café Antik 26 betritt, bleibt erst einmal stehen. Der Geruch frisch gemahlenem Kaffees steht förmlich in der Luft. Die Räume sind weit und hell eingerichtet, so ganz anders als die „klassischen“ Cafés für Großmutter & Co. Überall gibt es kleine Sitzinseln, die zum Verweilen einladen. Das Publikum ist dabei durchaus gemischt. Das Kaffeekränzchen der alten Damen ist ebenso vorhanden wie die jungen hippen Freundinnen, die sich über einer Tasse Tee austauschen. Denise Sadowski: „Zu uns kommen auch gern die Lehrer aus den benachbarten Schulen, um sich bei einem Kaffee zu entspannen. Wir haben viele ‚Stammis‘, die uns in der Mittagspause besuchen.“
Neben den tollen Räumlichkeiten bieten die beiden Schwestern aber noch etwas ganz anderes: Exklusivität. Der Kaffee wird hier ganz frisch gemahlen, heiß aufgebrüht und dann schnell an den Tisch gebracht. Und hier gibt es eben keine No-Name-Röstung, sondern durchaus das Besondere. Kona-Kaffee aus Hawaii, der einzige in den USA angebaute Kaffee, steht ebenso auf der Liste wie der Jamaica Blue Mountain, letzteres der Rolls Royce unter den Kaffeesorten und ein Genuss, der durchaus dazu angetan ist, ein kleines Leck in den Geldbeutel zu schlagen.
Alle mit Kreide auf eine Tafel geschriebenen Kaffeesorten lassen sich im Café genießen, gern aber auch für Zuhause einkaufen und mitnehmen. Jeanine Sadowski: „Besonders beliebt ist hier bei den Kunden aber kein ausgefallener Import, sondern unsere ‚Spandauer Röstung‘. Auch Bio-Sorten werden oft nachgefragt. Übrigens gibt es bei uns für Eilige auch einen Coffee-to-go.“
Auch die Teesorten im Café Antik 26 lesen sich wie das Who is Who der Teekennerszene. Passend dazu gibt es Torten und Kuchen, die von einem handverlesenen Konditor aus Köpenick angeliefert werden. Warme Quiches, belegte Brötchen und Croissants: So lässt sich der kleine Hunger stillen.
Für das passende Ambiente sorgen die vielen Antiquitäten, die im ganzen Café zu bestaunen sind. Papa Peter, seit 30 Jahren als Antiquitätenhändler aktiv, bietet Gemälde, Sekretäre, Kronleuchter und andere schöne Dinge aus längst vergangenen Zeiten im Café seiner Töchter an. Auch wenn man nicht zwingend etwas von den Ausstellungsstücken kaufen möchte, so machen sie doch den besonderen Charme dieses jungen und ausgesprochen edlen Cafés aus.
Kontakt: Café Antik 26, Jüdenstraße 26, 13597 Berlin, Tel.: 030-33939448
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18:30 Uhr, Sa 10-16 Uhr, So Ruhetag.
Fotos: Carsten Scheibe
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