Physiotherapie Herrmann: Besserung mit McKenzie
Andreas Herrmann bietet in Falkensee gleich an zwei Standorten verschiedene Dienstleistungen der Physiotherapie an. Als der „Mann mit den goldenen Händen“ kümmert er sich etwa bei einer Tuina-Massage darum, dass sich hartnäckige Verspannungen lösen und der Patient seine Beschwerden vergisst. Nur passiv genießen, das reicht aber oft nicht aus.
Der Patient, der mit chronischen oder akuten Wirbelsäulen- oder Gelenkbeschwerden in eine der beiden Praxen kommt, sollte am besten auch aktiv etwas gegen seine Unpässlichkeiten tun. Seit April arbeitet deswegen Sven Nothnagel (27) mit in der Physiotherapie Herrmann. Der Spandauer ist ausgebildet in der wissenschaftlich anerkannten McKenzie-Therapie. Im Umkreis ist er der einzige, der McKenzie anbietet, in ganz Berlin gibt es bislang nur acht Mitbewerber.
Bei McKenzie geht es darum, den Patienten genau zu untersuchen, um anschließend eine spezielle Bewegungsübung zu finden, die die eigene Körperhaltung dauerhaft verbessert und so die schmerzhaften Verspannungen löst. Bei sieben von zehn Patienten lässt sich McKenzie problemlos anwenden.
Sven Nothnagel: „Unsere Erfahrung ist, dass die Patienten deutlich früher schmerzfrei sind als dies bei den üblichen Therapien der Fall ist.“
Abrechnungsprobleme gibt es keine. Der Arzt verschreibt wie immer Krankengymnastik für den Patienten. In der Praxis erhalten die Patienten dann einen Mix aus aktiven (McKenzie) und passiven (Massagen) Therapien. Andreas Herrmann: „Gerade in der Kombination zeitigen wir sehr gute Erfolge, sodass unsere Patienten oft nur wenige Rezepte benötigen, bis sie uns wieder verlassen können. McKenzie wird zunehmend bekannter und beliebter, viele kommen bereits speziell deswegen zu uns.“
Die McKenzie-Methode ist kein Spuk. Sie gehorcht dem Motto „Behandle dich selbst.“ Bei der „Mechnischen Diagnose und Therapie“ (MDT) wird der Patient zunächst ausführlich befragt und untersucht. Eine solche Erstsitzung dauert im Schnitt 20 bis 30 Minuten. Sven Nothnagel braucht diese Zeit, um das Problem zu erkennen und um Bewegungsabläufe zu finden, die das Problem verschlechtern oder verbessern.
Am Ende entsteht ein individuelles Therapieprogramm. Die ganz persönliche McKenzie-Übung kann überall durchgeführt werden, sie setzt auch keine Trainingsgeräte voraus. Die Übungen bringen nicht nur akut auftretende Schmerzen schnell unter Kontrolle, sondern tun auch langfristig etwas gegen die Beschwerden.
Nothnagel: „Wir überwachen die Erfolge, um ggf. eine Übung geringfügig abzuändern oder zu intensivieren. Ziel ist es aber, vorbeugend aktiv zu sein und zukünftige Beschwerden möglichst ganz zu vermeiden.“
Kontakt: Physiotherapie Andreas Herrmann, Bahnhofstraße 30, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 28 77 99
Zweiter Standort für Privat- und Selbstzahler: Dallgower Straße 10-14 / 2. OG, Tel.: 03322 – 28 59 85
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