Bewerbung als „Familien- und kinderfreundliche Gemeinde“
Zwei Mitglieder der 12-köpfigen Jury um den Wettbewerb „Familien- und kinderfreundliche Gemeinde 2011“ kamen gestern nach Falkensee, um sich vor Ort ein Bild von den vorhanden Projekten, Einrichtungen und Menschen zu machen. Landtagsmitglied Detlef Baer (SPD) und Thomas Henke vom Referat für Grundsatzangelegenheiten, Stadtentwicklung und Wohnen des Landes Brandenburg wurden von Bürgermeister Heiko Müller herzlich begrüßt.
Gemeinsam mit Ulf Hoffmeyer-Zlotnik, Geschäftsführer des ASB und Leiter des Lokalen Bündnisses für Familie-Falkensee, Thomas Zylla, 1. Beigeordneter und Baudezernent, und Ines, Beigeordnete und Bürgerdezernentin, fuhren sie in dem vom ASB organisierten Bus durch das Stadtgebiet. Im Mehrgenerationenhaus erklärte Leiterin Bettina Hegewald das Konzept und die Arbeit mit den Falkenseer Familien. Klaus Schwaake vom Bürgerverein stand am Bolzplatz in Finkenkrug den Jurymitgliedern für Rede und Antwort bereit. Auch einige Kinder und Jugendlichen, die sich bereits seit geraumer Zeit an der Gestaltung des Bolzplatzes beteiligen, waren – sehr zur Freude aller Beteiligten – gekommen. An der Tagesförderstätte der Lebenshilfe für geistig Behinderte Havelland e.V. stellte Geschäftsführer Uwe Piel seine Einrichtung vor und erklärte die weiteren Vorhaben des Vereins. Im Anschluss der Tour stellte Heiko Müller den zwei Mitgliedern der Jury die Entwicklung der Stadt vor. In entspannter Atmosphäre klang der ereignisreiche Vormittag aus.
Seit dem 21. Juni 2011 ist die Jury im gesamten Land Brandenburg unterwegs und besucht 24 Gemeinden aus 11 Landkreisen. Die Auszeichnung der Siegergemeinden findet am 17. November 2011 in Potsdam statt. Die Sieger erwarten neben dem Titel „Familien- und kinderfreundliche Gemeinde 2011“ Preisgelder in Höhe von insgesamt 76.700 Euro.
Das Bild zeigt Klaus Schwaake (v. l. n. r.) beim Vorstellen des Bauprojektes des Bolzplatzes in Finkenkrug, Bürgermeister Heiko Müller, Landtagsmitglied Detlef Baer (SPD) und Thomas Henke vom Land Brandenburg.
Foto: Müller
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