Feierliche Einweihung des Mini-Spielfeldes an der Europaschule am Gutspark
Vergangenem Freitag weihten Bürgermeister Heiko Müller und Lothar Strube, der Integrationsbeauftragte des Fußball-Landesverbandes Brandenburg, das Mini-Spielfeld an der Europaschule am Gutspark ein. Mit von der Partie waren auch 1. Beigeordneter Thomas Zylla, Regina Beyer, Direktorin der Europaschule, und Sven Steller, 3. Vorsitzender des Sportvereins Falkensee-Finkenkrug und Kooperationspartner der Schule.
Symbolisch überreichten Müller und Strube den Kooperationspartnern jeweils kleine und große Fußbälle und wünschten viel Spaß und faire Spiele.
Nach der feierlichen Eröffnung spielten die Kooperationspartner gegen einander. Die Mannschaft der Europaschule sowie die des SV Falkensee-Finkenkrug wurden wie bei einem richtigen Meisterschaftsspiel vom Publikum angefeuert. Der Sieg ging an die Europaschule am Gutspark.
Das rasante Spiel dauerte zwei mal sieben Minuten.
Mit dem Bau des Spielfeldes an der Europaschule wurde im Juni 2010 begonnen. Bereits Mitte September waren die Bauarbeiten abgeschlossen. Den Tragunterbau und die Wegeeinfassung finanzierte die Stadt Falkensee aus Eigenmittel. Die Kosten beliefen sich hierfür auf rund 23.000 Euro.
Ausgeführt wurden diese Arbeiten von der Falkenseer Firma Fehmer. Für das Spielfeldband mit den Toren und Ballfangnetzen sowie für den Kunststoffrasen beauftragte der Fußballlandesverband Brandenburg die Firma Polytan Sportstättenbau GmbH. Die Kosten für diesen Teil betrugen rund 33.000 Euro.
Die Idee der Mini-Spielfelder hatte der Deutsche Fußballbund (DFB). Bereits im April 2007 hatte sein Präsidium beschlossen, durch einzelne Projekte gezielt in die Nachhaltigkeit der Fußball-Weltmeisterschaft zu investieren. Das umfangreichste Projekt war die Bezuschussung des deutschlandweiten Baus von 1.000 Mini-Spielfeldern. Die kleinen Fußballfelder entstanden vorzugsweise an Schulen. In Anbetracht des großen Erfolgs dieser Mini-Spielfelder beschloss die Landesregierung Brandenburg, Mittel aus dem Vermögen der ehemaligen Parteien und Massenorganisationen der DDR für die Errichtung zusätzlicher Spielfelder bereitzustellen. Als Projektsteuerer fand man im Fußballlandesverband Brandenburg einen kompetenten Partner.
Bewerben konnten sich Schulträger und Schulen aller Art sowie Sportvereine, die Kooperationen mit Schulen nachgewiesen haben. Die Stadt Falkensee beantragte zwei Mini-Spielfelder und bekam beide bewilligt. Neben dem Mini-Spielfeld an der Europaschule entsteht ein weiteres an der Kantgesamtschule in Zusammenhang mit dem neuen Sportplatzbau. Die Gesamtschule „Immanuel Kant“ hat dabei den Falkenseer Fußballverein Blau-Gelb als Kooperationspartner gewinnen können.
Das Foto zeigt von links nach rechts: 3. Vorsitzender des SV-FF Sven Steller, Schuldirektorin Regina Beyer, Integrationsbeauftragter des Fußball-Landesverbandes Brandenburg Lothar Strube, Bürgermeister Heiko Müller und 1. Beigeordneter Thomas Zylla.
Info: Unter dem Begriff “Mini-Spielfeld” ist ein modernes Fußball-Kleinspielfeld zu verstehen, das mit Gummigranulat gefülltem Kunststoffrasen, einer elastischen Tragschicht sowie Banden mit integrierten Toren ausgestattet ist. Die Platzmaße beträgt dabei circa
13 mal 20 Meter.
Foto: Stadt Falkensee
Stadt Falkensee
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