Heilpraxis Dentel: Heuschnupfen-Killer
Noch ist es draußen eisig und kalt. Aber sobald der Winter in den letzten Zügen liegt und die Eismassen schmelzen, leiden Allergiker bereits unter den ersten Pollen. Haselnuss und Birke sind in den ersten Frühlingswochen die größten Pollenschleudern, die dafür sorgen, dass so manche Nase zu triefen beginnt.
Was tun gegen den Heuschnupfen? Viele Allergiker beschreiten den klassischen Weg und probieren die übliche Medikation und vielleicht sogar eine „Spritzenkur“ aus, wie die mehrjährige Desensibilisierung im Volksmund genannt wird. Cathrin Riana Dentel (45) betreibt die Naturheilpraxis Neu Döberitz gleich um die Ecke vom Marie-Curie-Gymnasium. Sie sagt: „Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Akupunktur gemacht. Viele meiner Patienten waren vorher beim Arzt und haben es nicht geschafft, ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen. Die Akupunktur schlägt sehr gut an, vor allem bei Asthma.“
Und sie erinnert sich an eine Patientin im Kindesalter: „Das Mädchen hatte so schlimm Asthma, das kam kaum den Berg zu unserem Haus hinauf. Für sie habe ich die dünnsten Akupunkturnadeln besorgt, die es gibt. Nach 10 bis 15 Sitzungen war ihr Asthma nicht mehr zu spüren.“
Cathrin Dentel hat in der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin – Charlottenburg eine dreijährige Ausbildung absolviert. Jetzt bietet sie Homöopathie, manuelle Lymphdrainage, Bachblüten, Reiki und die energetische Psychotherapie an. Außerdem gehören PraNeoHom, biochemische Behandlungen nach Dr. Schüssler und Verträglichkeitsanalysen für Nahrungsmittel mit zu ihrem Dienstleistungsangebot.
Bei der Akupunktur führt sie analog zur Homöopathie zunächst ein langes Anamnese-Gespräch, um den Patienten besser kennen zu lernen. Cathrin Dentel: „Anschließend schaue ich mir genau die Zunge an, prüfe den Belag und die Feuchtigkeit, die Zahneindrücke und die Punkte auf der Zunge. Dann messe ich an beiden Händen den Puls. Anhand der Erkenntnisse, die ich dabei gewinne, bestimme ich die Akupunkturpunkte.“
Bei der Behandlung gegen Heuschnupfen kommen sechs bis zwölf Nadeln zum Einsatz, die am Kopf, an den Händen und an den Beinen gesetzt werden. Sie bleiben bis zu einer halben Stunde lang stecken und werden mitunter durch Drehen manipuliert, je nachdem, ob sie sedieren oder tonisieren (beruhigen oder beleben) sollen.
Cathrin Dentel: „In der Traditionellen chinesischen Medizin entstehen Krankheiten, wenn die Körperenergie Qi nicht mehr frei fließen kann. Bei der Allergie kommt es zu ‚kochendem Blut‘. Bei der Akupunktur wähle ich spezielle Blutpunkte aus. Sie beruhigen das aufgeputschte Blut und lassen das Qi wieder frei fließen. Eine Behandlung besteht immer aus zehn Sitzungen. Nach fünf Sitzungen sollte man bereits etwas merken, nach 10 bis 15 Sitzungen ist ein Erfolg etwa beim Asthma in der Regel signifikant spürbar.“
Die Kosten für die Sitzungen übernehmen die privaten Krankenkassen je nach Tarif in der Regel ohne Probleme. Bei den gesetzlichen Kassen hilft eine Zusatzversicherung. Ansonsten müssen die Kosten privat getragen werden.
Zwei Mal in der Woche bietet Cathrin Dentel, die mit Mann und zwei Kindern (9, 11) seit 2005 in Dallgow-Döberitz wohnt, auch Qi Gong Kurse an. Dabei handelt es sich um eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist. Wer sich auf Qi Gong einlässt, reichert das eigene Qi an und harmonisiert es bei den angebotenen Übungen. Weitere Kursteilnehmer sind immer willkommen.
Kontakt: Naturheilpraxis Neu Döberitz, Cathrin Riana Dentel, Haselnussweg 11, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322 – 837335, www.heilpraxis-dentel.de
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